DE456216C - Vorgelege mit senkrecht und wagerecht einstellbarer Achse fuer den Kraftantrieb an Naehmaschinen - Google Patents

Vorgelege mit senkrecht und wagerecht einstellbarer Achse fuer den Kraftantrieb an Naehmaschinen

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DE456216C
DE456216C DEU8388D DEU0008388D DE456216C DE 456216 C DE456216 C DE 456216C DE U8388 D DEU8388 D DE U8388D DE U0008388 D DEU0008388 D DE U0008388D DE 456216 C DE456216 C DE 456216C
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DE
Germany
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transmission
belt
adjustable
power drive
sewing machines
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DEU8388D
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Union Special GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorgelege mit senkrecht und wagerecht einstellbarer Achse für den Kraftantrieb an Nähmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein Vorgelege für den Kraftantrieb an Nähmaschinen, welches gestattet, sowohl den Riemen von der Transmission zum Vorgelege als auch den Riemen vom Vorgelege zur Nähmaschine, jeden einzeln nach Bedarf für seine Arbeitsleistung verschieden stark, anzuspannen, und zwar dadurch, daß die Vorgelegeachse parallel zu den Gegenachsen in Seitenrichtung und in Höhenrichtung einstellbar gemacht ist.
  • Vorgelege mit zwei im Winkel zueinander gerichteten Riemenläufen sind bekannt, wobei die Vorgelegeachse in Seiten- und Höhenrichtung unabhängig voneinander einstellbar ist. Bei einem solchen Vorgelege sind aber zwei unabhängig voneinander verschiebbare Lager erforderlich, während erfindungsgemäß die unabhängige Einstellung der Vorgelegeachse in Höhen- und Seitenrichtung dadurch erreicht wirrt, daß die Achse in einem Arm gelagert ist, welcher an einem drehbaren und einstellbaren Exzenter drehbar und einstellbar gelagert ist. Hierbei kann der schwingen,de Arm in Seitenrichtung mit Hilfe einer Stellschraube eingestellt werden zu denn Zweck, den Riemen von der Kraftquelle zum Vorgelege spannen zu können. Zweckmäßig wird die Stellschraube von einer Feder getragen, um bei dem häufigen Beginn' des Riemenlaufes die einseitige Belastung der beiden Riemenseiten auszugleichen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Antriebs gestattet ein rasches und bequemes Spannen der beiden Riemen und hat dabei deal Vorteil, daß die Kraftübertragung von der Transmission zur Nähmaschine möglichst weich und stoßfrei geschieht.
  • Bei Verwendung von Vorgelegen, die keine oder nur eine schwierig verstellbare Riemenspannvorrichtung besitzen, ist es eine bekannte Erscheinung, daß neue Riemen mit einer unnötig großen Spannung aufgelegt werden in der Absicht, sie vor dem allzufrühen Nachspannen zu schützen. Hierbei werden aber sowohl die Riemen als auch die, Lagerstellen unnötig stark beansprucht, ein Nachteil, der durch eine bequeme Riemenspannvorrichtung behoben wird. Im Nähbetrieb ist es ferner zum Zweck der Erzielung einer einwandfreien Arbeit erwünscht, daß der Tisch möglichst von Erschütterungen freigehalten wird. Aus diesem Grunde ist das Vorgelege mit einer Stoßdämpfvorrichtung ausgestattet.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 ein Querschnitt des Nähmaschinenvorgeleg es.
  • Abb. 4 und 5 zeigen schematische Darstellungen des Riemenlaufes.
  • Das Vorgelege besteht aus der an der Nähtischplattenunterseite befestigten Lagerplatte i und dem sowohl wagerecht wie senkrecht einstellbaren Rahmen a, auf dessen fester Achse 3 die Vorgel.egescheiben sich drehen. Der Rahmen z ist auf Exzentern q., die mit der Achse 5 fest verbunden sind, schwingbar gelagert. Die mit der Lagerplatte i verschraubte Blattfeder 6 hält mit Hilfe der Schraube 7 den Rahmen z in der jeweiligen Stellung fest.
  • Das Spannen des Transmissionsriemens@ 8 geschieht durch Bewegen des Rahmens z gegen die Blattfeder 6 durch Rechtsdrehen der Schraube 7. Nach vollzogener Spannung wird die Schraube 7 durch eine Mutter 9 gesichert.
  • Das Spannen des Nähmaschinenriemens io wird erreicht durch Drehen des mit der Achse 5 fest verbundenen Exzenters ¢. Nach vollzogener Spannung wird die Achse 5 durch Schraube i i gesichert.
  • Die Abb. ¢ zeigt, wie der Nähmaschinenriemen io in Richtung des Doppelpfeiles i i angespannt bzw. entspannt werden kann, und zwar durch das Exzenter q.; es findet demnach hier eine Parallelverstellung der Vorgelegeachse in Höhenrichtung statt. Die Abb.5 zeigt, wie der Transmissionsriemen 8 in Richtung des Doppelpfeiles 12 angespannt bzw. entspannt werden kann, und zwar mit Hilfe der Schraube 7 (Abt. 3), so daß eine parallele Verstellung der Vorgelegeachse in Seitenrichtung stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorgelege mit senkrecht und wagerecht einstellbarer Achse für den Kraftantrieb an Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß -die Vorgelegeachse (3) in einem Rahmen (a) gelagert ist, welcher an einem drehbaren und einstellbaren Exzenter (q.) drehbar und einstellbar gelagert ist. z. Vorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Lagerrahmen (z) durch eine Stellschraube (7) in Seitenrichtung einstellbar ist, um den Riemen (8) von der Kraftquelle zum Vorgelege spannen zu können. 3. Vorgelege nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (7) von einer Feder (6) getragen wird, um bei dem häufigen Beginn des Riemenlaufes die einseitige Belastung der beiden Riemenseiten auszugleichen.
DEU8388D 1924-02-05 1924-02-05 Vorgelege mit senkrecht und wagerecht einstellbarer Achse fuer den Kraftantrieb an Naehmaschinen Expired DE456216C (de)

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DE (1) DE456216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881602C (de) * 1951-08-03 1953-07-02 Messerschmitt A G Vorrichtung zur Justierung des die Armwelle mit der Greiferwelle verbindenden Getriebes

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DE881602C (de) * 1951-08-03 1953-07-02 Messerschmitt A G Vorrichtung zur Justierung des die Armwelle mit der Greiferwelle verbindenden Getriebes

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