DE456078C - Lieferwerk fuer Wagenspinner - Google Patents

Lieferwerk fuer Wagenspinner

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DE456078C
DE456078C DESCH81105D DESC081105D DE456078C DE 456078 C DE456078 C DE 456078C DE SCH81105 D DESCH81105 D DE SCH81105D DE SC081105 D DESC081105 D DE SC081105D DE 456078 C DE456078 C DE 456078C
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DE
Germany
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bracket
upper cylinder
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cylinder
delivery
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Expired
Application number
DESCH81105D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • D01H3/08Drawing-out or taking-in motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/207Yarn delivery rollers; Drawing systems for spinning mules; Silver rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Lieferwerk für Wagenspinner. Die Erfindung betrifft ein Lieferwerk für Wagenspinner mit ortsfesten Spindeln und fahrendem Lieferwerk.
  • Streichgarnwagenspinner, welche Vorgarn von Walzenkrempeln verarbeiten, sind bekanntlich mit einreihigen oder zweireihigen Lieferwerken versehen. Bei ersteren ist eine Reihe Unterzylinder angeordnet, auf der eine Reihe Oberzylinder liegt, die mit ihren Zapfen in den Oberzylinderführungen gelagert sind. Die zweireihigen Lieferwerke haben, wie schon ihr Name besagt, zwei Reihen Unterzylinder mit einer Reihe auf beiden frei aufliegenden Oberzylindern. Letztere Anordnung besitzt gegenüber dem einreihigen Lieferwerk große Vorzüge. Der Vorgarnfaden wird an zwei Klemmstellen gehalten, so daß er nicht so leicht durchgezogen «erden kann. Der Oberzylinder läuft viel genauer mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Unterzylinder, da er von beiden gleichzeitig angetrieben bzw. mitgenommen wird und nicht gleich stehenbleibt, wenn eine im Vorgarn enthaltene Unreinlichkeit (Schalen u. dgl.) den Oberzylinder von seinem Berührungspunkt mit einem der Unterzylinder abheben. Dann wirkt immer noch der Drehungsimpuls des zweiten Unterzylinders auf den Oberzylinder. Ein weiterer Vorteil des zweireihigen Lieferwerkes besteht darin, daß sich die Vorgarnfäden viel leichter einlegen lassen als beim einreihigen Lieferwerk, da keine Oberzylinderführungen benötigt werden, die sehr störend bei dieser Arbeit wirken. Die Anwendung des zweireihigen Lieferwerkes war bei Wagenspinnern mit ortsfesten Spindeln und fahrendem Lieferwerk bisher nicht möglich, da die einfache Auflage der Oberzylinder auf den zwei Reihen Unterzylindern nicht genügte, um ein Herabfallen der Oberzylinder bei zu starkem Anprall des Wagens am Ende der Einfahrt zu verhüten. Wurden Oberzylinderführungen angebracht, so ging der vorerwähnte große Vorteil des zweireihigen Lieferwerkes, die Fäden leicht einlegen zu können, verloren.
  • Die Aufgabe war also, ein Lieferwerk herzustellen, bei welchem die Oberzylinder frei ohne jede Führung auf den beiden Unterzylindern aufliegen, leicht und schnell abhebbar und doch gegen das Herabfallen bei zu starkem Anprall des Wagens vollständig gesichert sind.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Lieferwerk erfüllt diese Bedingungen. In der Zeichnung sind als Beispiel zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht eines fahrenden Lieferwerkes des Wagenspinners. Abb. a ist ein Schnitt durch die Lieferzylinder und den Oberzylinder in zwei Stellungen. Abb. 3 ist eine Vorderansicht zu Abb. a. Abb. .4 zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit.
  • Der Wagen i trägt die beiden Unterzylinder a und 3 sowie den Baraufliegenden Oberzylinder q.. Der Oberzylinder ist mit einer Ausdrehung 5 versehen, in die ein federnder Bügel 6 so eingelegt ist, daß er sich leicht dreht. Der Bügel umfaßt den Oberzylinder mehr als die Hälfte, so da'B er nicht ohne weiteres vom Oberzylinder abgehoben werden kann. Der Bügel 6 ist an dem einen Ende mit einer Nase 7 versehen. An das andere Ende schließt sich ein Bogenstück 8 an, daß einem Unterzylinder entsprechend geformt ist und diesen teilweise umfassen kann.
  • Der Bügel steht bei der Arbeit in der in Abb. z ausgezogen dargestellten Lage.
  • Der Oberzylinder 4 wird durch den Bügel 6, dessen Bogenstück 8 den einen Unterzylinder umfaßt, in seiner Lage gehalten.
  • Fährt der Wagen am Ende der Einfahrt in der Pfeilrichtung (Abb. i) hart gegen seine Anschläge, so kann der frei auf den Unterzylindern liegende Oberzylinder nicht herabfallen.
  • Soll ein Oberzylinder abgehoben werden, so ist nur erforderlich, die Nase 7 des Bügels 6 nach unten zu drücken. Durch die Drehung des Bügels wird das Bogenstück 8 so weit angehoben, daß es den Unterzylinder nicht mehr Zunfaßt (Abb. 2, punktiert Stellung).
  • Der Oberzylinder kann nunmehr mit einem Griff und mit einer Hand leicht und bequem abgehoben werden.
  • Während des Ganges des Wagenspinners wird der Bügel durch die Drehung des Oberzylinders von selbst wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht.
  • Nach der Ausführung Abb. 4 ist an- Stelle des einen Unterzylinder umfassenden Bogenstückes ein gerades Stück 9 an das eine Bügelende angeschlossen, dessen hakenförmiges Ende io sich nicht gegen einen Unterzylinder, sondern gegen einen anderen festen Stützpunkt i i legen kann. Die Wirkung ist die gleiche wie die der Ausführung nach Abb. i bis 3.
  • An Stelle eines Bügels können auch mehrere Bügel zur Anwendung kommen. Durch die Ausdrehung des Oberzylinders wird der Bügel gegen achsiale Verschiebung gesichert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lieferwerk für Wagenspinner mit ortsfesten Spindeln und fahrendem Lieferwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberzylinder durch einen oder mehrere federnde Bügel gehalten ist, die den Oberzylinder teilweise umfassen und sich mit einem angeschlossenen Bogenstück (8) um einen der Unterzylinder legen.
  2. 2. Lieferwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel einen Ansatz (9) mit hakenförmigem Ende (io) trägt, womit er sich gegen einen festen Stützpunkt (i i) legt.
  3. 3. Lieferwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel in einer Ausdrehung (5) des Oberzylinders geführt ist.
  4. 4. Lieferwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Oberwalze liegende Ende des Bügels eine Nase (7) als Handgriff trägt und der Bügel im Zylinder so verdrehbar ist, daß die--Bügelansätze ihre Stützpunkte verlassen und den Oberzylinder freigeben.
DESCH81105D 1926-12-17 1926-12-17 Lieferwerk fuer Wagenspinner Expired DE456078C (de)

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DESCH81105D DE456078C (de) 1926-12-17 1926-12-17 Lieferwerk fuer Wagenspinner

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DE456078C true DE456078C (de) 1928-02-15

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DE (1) DE456078C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091467B (de) * 1958-11-10 1960-10-20 Mak Maschinenbau Kiel Ag Fahrbares Lieferwerk fuer Wagenspinner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091467B (de) * 1958-11-10 1960-10-20 Mak Maschinenbau Kiel Ag Fahrbares Lieferwerk fuer Wagenspinner

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