DE455685C - Rundraenderstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe - Google Patents

Rundraenderstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe

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DE455685C
DE455685C DESCH68976D DESC068976D DE455685C DE 455685 C DE455685 C DE 455685C DE SCH68976 D DESCH68976 D DE SCH68976D DE SC068976 D DESC068976 D DE SC068976D DE 455685 C DE455685 C DE 455685C
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DESCH68976D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundränderstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe. Die Erfindung betrifft eine Rundränderstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe zur Herstellung von Schlauchware in 2: 2-Rippware mit Trennreihe und Doppelrand.
  • Zur Herstellung derartiger Ware ist es nötig, beim Übergang zu einem neuen Wirkstück das Verhältnis zwischen Rippscheibe und Nadelzylinder zu ändern, also die Rippscheibe zu »versetzen«, um nach der Trennreihe, welche mit abgeworfenen Zylindernadelmaschen hergestellt wird, auf allen Nadeln erneut Maschen bilden zu können. Dieses Versetzen ist an Wirkmaschinen mit stehendem Nadelzylinder bekannt, bei welchen der Versatz auch wegen der ruhenden Rippscheibe und des ruhenden Zylinders einfach bewirkt werden kann.
  • Dieses Versetzen auch auf Rundwirkmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe während des Umlaufs des Zylinders und der Rippscheibe zu bewirken, ist das besondere Kennzeichen des Gegenstandes der Erfindung.
  • Die Strickmaschine ist so ausgebaut, daß die Versatzveränderung an der Mitnehmerstelle zwischen Zylinder und Rippscheibe erfolgt bzw. dieses Mitnehmerverhältnis verändert wird. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Mitnehmethebel bzw. der Versatzhebel an Schaltstiften o. dgl. vorbeigeführt wird und hierdurch die entsprechende Umstellung erfolgt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der in Betracht kommenden Teile einer Wirkmaschine dargestellt.
  • Abb. i ist ein Ouerschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht. Die Abb. 3 und q. zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstab.
  • i ist der Nadelzylinder, der in bekannter Weise durch den Zahnkranz :2 angetrieben wird. 3 ist die Rippscheibe, welche Ansätze 4 trägt. Am Nadelzylinder sind der Zahl der Ansätze entsprechend Doppelhebel drehbar angeordnet, deren aufwärts gerichtete Arme die Mitnehmer 5 und Anschläge 6 tragen. An den abwärts gerichteten Armen sitzen Stellschrauben 7. In Armen 8 des Nadelzylinders ist ein Ring g drehbar gelagert, auf dem Anschläge io sitzen, gegen welche die Stellschrauben 7 stoßen. Die Bewegung der oberen Hebelarme wird durch am Nadelzylinder sitzende, verstellbare Anschlagstücke i i begrenzt. Am Nadelzylinder sind auf Bolzen 12 und 13 mehrarmige Hebel gelagert. Auf Bolzen 12 sitzt ein Kniehebel. dessen Arm 14 am Ende abgeschrägt ist. Der andere Arm greift mit einem Stift 15 in den als Schlitzführung ausgebildeten Arm 16 eines auf Bolzen 13 gelagerten dreiarmigen Hebels. Der zweite Arm 17 dieses Hebels ist wie Arm 14 abgeschrägt, der dritte Arm 18 ist mit einem Langloch versehen, in das ein auf dem Ring g sitzender Zapfen 1g eingreift. Die beiden Arme 14 und 17 liegen in verschiedener Höhe (Abb. i) und können in die Bahn von im Maschinengestell verschiebbar gelagerten Schaltstiften 2o, 21 kommen. Diese Schaltstifte können in geeigneter Weise verstellt werden.
  • An einem der Arme 8 des Zylinders i kann eine Feder 22 angebracht sein, deren Ansatz in am Ring 9 befindliche Rasten 23 eingreift, um den Ring in den einzelnen Versatzlagen festzuhalten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Abbildungen zeigen bis auf die Stifte 20, 21 in Abb. i die Lage der Teile bei der gewöhnlichen Arbeit. Der Nadelzylinder dreht sich in Richtung des Pfeiles x, wobei die Mitnehmer 5 gegen Ansätze 4. der Rippscheibe stoßen und diese mitnehmen. Die Anschläge 6 liegen auf den Anschlagstücken ri auf; der Ring 9 wird durch die gegen dessen Anschläge io stoßenden Stellschrauben 7 mitgenommen. Die Schaltstifte 2o und 21 sind zurückgezogen, so daß sie außer dem Bereich der Arme 14 und 17 stehen (Abb. 3).
  • Soll eine Versatzänderung erfolgen, so wird der Stift 2o vorgeschoben (Abb. 1) und kommt in die Bahn des Armes 14. Sobald der Arm 14 bei der Drehung des Nadelzylinders gegen den Stift 2o stößt, dreht sich der Winkelhebel in 12 in der Pfeilrichtung (Abb. 3).
  • Durch den in die Schlitzführung des Armes 16 des bei 13 gelagerten dreiarmigen Hebels eingreifenden Stift 15 wird dieser Hebel mitbewegt und dreht sich Arm 17 in der Pfeilrichtung (Abb. 3) und dadurch der Arm 18 entgegen der Drehrichtung des Zylinders in Richtung des Pfeiles y (Abb. i). Hierdurch wird der Ring 9 in derselben Richtung gedreht, und durch dessen Anschläge io werden die am Nadelzylinder sitzenden Doppelliebel gedreht und geben der Rippscheibe eine Zusatzbewegung, durch die die Rippscheibennadeln gegen die Nadeln des Zylinders versetzt werden. Die Anschläge 6 heben sich hierbei von den Anschlagstücken i i ab, der Ansatz .der Feder 22 wird aus der Rast 23 ausgehoben, schnappt in die zweite Rast 23 und hält so den Ring in seiner neuen Lage und dadurch die Nadeln in der Versatzstellung.
  • Wird Stift 2o zurückgezogen und nun Stift 21 vorgeschoben, so wird durch den Arm 17 dem Ring 9 eine umgekehrte Bewegung erteilt, wodurch die Doppelhebel wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkommen. Die Rippscheibe bleibt zurück, und die Nadeln der Rippscheibe werden dadurch wieder in die Normalstellung zu den Zylindernadeln zurückgebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundränderstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzylinder und die -Rippscheibe während des Umlaufs gegeneinander versetzt werden.
  2. 2. Rundränderstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der Rippscheibe gegen. den Nadelzylinder während' des Vorbeigleitens an Schaltstiften o. dgl. erfolgt.
  3. 3. Rundrän derstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Nadelzylinder sitzenden Mitnehmer (5) für die Rippscheibe an Doppelhebeln sitzeng deren zweite Arme in dem Bereich eines mit Anschlägen (io) versehenen Ringes (9) liegen und dem Ring durch Anschläge eine Zusatzbewegung entgegen der Drehrichtung des Zylinders oder ,umgekehrt gegeben werden kann, um der Rippscheibe eine Voreilung oder einen Rückgang zu erteilen.
DESCH68976D 1923-11-16 1923-11-16 Rundraenderstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Rippscheibe Expired DE455685C (de)

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