DE453902C - Fluessigkeitsstandanzeiger mit Kolbenpumpe - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger mit Kolbenpumpe

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DE453902C
DE453902C DEG63792D DEG0063792D DE453902C DE 453902 C DE453902 C DE 453902C DE G63792 D DEG63792 D DE G63792D DE G0063792 D DEG0063792 D DE G0063792D DE 453902 C DE453902 C DE 453902C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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Description

  • Flüssigkeitsstandauzeiger mit Kolbenpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsstandanzeiger mit Kolbenpumpe, der dadurch neu und eigentümlich ist, daß beim Rückgang des Pumpenkolbens eine am unteren Ende der in den zu messenden Behälter tauchenden Rohrleitung angeordnete Kapsel eine an sich bekannte Hilfsflüssigkeit (Glyzerin o. dg1.) enthält, die durch Vermittlung einer die Öffnung der Kapsel überspannenden. für die zu messende Flüssigkeit durchlässigen und für die Hilfsflüssigkeit undurchlässigen Membran den Druck der zu messenden Flüssigkeit aufnimmt und durch den Schieber auf die Anzeigevorrichtung überträgt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen in seiner Anwendung beim Brennstoffbehälter für Automobile dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Gesamtanordnung eines Apparates gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Abb.2 eine Vorderansicht des eigentlichen Standanzeigers, Abb.3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab, Abb. ¢ eine andere Ausführungsform für die Anordnung eines Apparates für einen Behälter.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform ist der Apparat in folgender Weise ausgebildet. Ein Rohr 2o taucht in dem zu beobachtenden Behälter 2i. In seinem unteren Teil ist das Rohr 2o, das nicht frei in den Behälter mündet, mit einer kleinen Kammer 22 versehen und enthält Glyzerin, Quecksilber o. dgl. Das untere Ende des Rohres schneidet mit dem Boden der Kammer 22 ab.
  • Die Kammer 22 ist auf einer von ihren Seiten durchbohrt, und diese Bohrung 23 ist mit einem Verschluß versehen, der für die in der Kammer enthaltene eingeschaltete Flüssigkeit undurchdringlich, hingegen für die zu messende Flüssigkeit durchdringlich ist. Andererseits ist die Kammer auf ihrer oberen Seite mit einem kleinen seitlichen Rohr 2d. versehen, das sich an die Hauptleitung 2o anlehnt und in seinem oberen Teil mit einem für die Luft und für die zu messende Flüssigkeit durchdringlichen Verschluß verschlossen ist.
  • Das obere Ende der Rohrleitung 2o ist durch eine Rohrleitung 26 mit einer kleinen Pumpe 27 verbunden, die im Handbereich des Fahrers angeordnet ist. In dem Pumpenkörper 27 kann sich der Kolben 28 bewegen, der auf einer von seinen Seiten mit der Stange 29 und auf der anderen Seite mit einer Stange 30 versehen ist, die einen Druckstempel bildet und sich mit der Kolbenseite durch einen konischen Teil- 31 verbindet, der einen Verschluß für die in den Boden des Pumpenkörpers gebohrte Öffnung 32 bildet. Eine Spiralfeder 33 stützt sich einerseits gegen den Pumpenkörper, andererseits auf den Kolben, der in der in den Abb. i und 3 dargestellten Lage zu verbleiben sucht.
  • Die in den Boden des Pumpenkörpers gebohrte Öffnung 32 (Abb. 3) setzt diesen letzteren mit einer kleinen Verteilungskammer 34 in Verbindung, die mit zwei Öffnungen 35 und 36 versehen ist. Die Öffnung 35 nimmt das andere Ende der Rohrleitung 26 auf, durch die die Pumpe mit dem zu beobachtenden Behälter verbunden ist. Die Öffnung 36 ist durch die Rohrleitung 37 mit der eigentlichen Anzeigevorrichtung oder dem Flüssigkeitsmanometer 39 verbunden.
  • In der Kammer 34 kann ein Schieber 38 sich bewegen, der sich auf eine Feder 40 stützt. Ein seitlicher Kanal 41 kann den unteren Teil der Kammer 34 mit der Öffnung 36 verbinden. Das Flüssigkeitsmanometer oder der Standanzeiger enthält eine Kammer 39, die als Flüssigkeitsbehälter dient. Die eigentliche Anzeigevorrichtung besteht aus einer Kammer 42, die eine abgeflachte Form hat. Auf der vorderen Seite dieser gegen den Fahrer gekehrten Kammer ist ein Fenster (Abb. 2) ausgeschnitten, dessen Umfangslinie dem Querschnitt des zu messenden oder zu beobachtenden Behälters entspricht. Dieses Fenster ist mit einer durchsichtigen Glastafel -3 versehen. Die entgegengesetzte Seite der Kammer 42 ist innen mit einer weißen Sub->tanz (emailliertes Blech, Porzellan usw.) versehen, die dazu bestimmt ist, den Stand rler durch das Fenster 43 sichtbar gemachten Flüssigkeit deutlicher erkennen zu lassen. Die Kammer 39 ist mit der Kammer 42 durch eine Öffnung 44 verbunden.
  • Die Kammer 39 enthält eine wenig bewegliche Flüssigkeit, die bei den gewöhnlichen Temperaturen nicht verdampft, z. B. Glyzerin. Diese Flüssigkeit wird vorteilhaft gefärbt, um die Angaben deutlicher zu machen. In ihrem oberen Teil ist die Kammer 42 mit einem kleinen Rohr 45 versehen. Dieses Rohr besitzt einen Verschluß 46, der durchlässig für die Luft, aber nicht durchlässig für die Flüssigkeit ist.
  • Die Wirkungsweise dieses Apparates zeigt zwei absolut verschiedene Phasen, die voneinander getrennt sind und aufeinanderfolgen, aber im übrigen durch eine einzige Handhabung der Pumpe erzielt werden. Die Aufgal:e dieser letzteren Pumpe besteht nur in der Inbetriebsetzung des- Apparates. Die erste Phase besteht darin, die Luft ohne Bremsung frei und schnell mit Hilfe der Pumpe zu drücken. Dieses Drücken bewirkt ein unmittelbares Vorwärtstreiben des Flüssigkeitskolbens, der das Gewicht der zu messenden Flüssigkeitssäule trägt. Gleichzeitig wird die Luftleitung auf diese Weise unter einen Druck gesetzt, der mit der Höhe der Flüssigkeit im Behälter in einem bestimmten Verhältnis steht. Während dieser ausschließlich vorbereitenden Phase ist der Standanzeiger von der vorerwähnten Rohrleitung isoliert und die Handhabung der Pumpe ist folglich ohne Einfluß auf sie. Der von der Pumpe erzeugte Druck wird für die Ablesung nicht benutzt.
  • Die zweite Phase besteht darin, den Standanzeiger mit der Hauptrohrleitung in Verbindung zu setzen, nach dem .diese in Betrieb gesetzt ist. Diese zweite Phase wird durch den (im allgemeinen selbsttätigen) Rückgang des Pumpenkolbens hervorgerufen. Die Hauptrohrleitung wird dann mit einer neuen Kammer in Verbindung gesetzt. Die Luft, .die diese Kammer enthält, entspannt sich, und der eingeschaltete Flüssigkeitskolben wird durch die im Behälter enthaltene Flüssigkeit auf eine Höhe gedrückt, die vom Stand der Flüssigkeit und von der Größe des Standanzeigers abhängt. Allein dieser resultieren-de Druck wird für die Ablesung auf der eigentlichen Anzeigevorrichtung benutzt.
  • Es wird angenommen, daß das System in der in Abb. i dargestellten Lage sich befindet. Die eingeschaltete Flüssigkeit a steigt in dem Rohr 2o bis zu einer solchen Höhe, daß diese Flüssigkeitssäule der Flüssigkeitssäule b im Behälter 21 das Gleichgewicht hält. Wenn man den Kolben 2o in der Richtung des Pfeiles zieht und dabei die Feder 33 zusammendrückt, wird der Schieber 38 freigegeben, der bisher durch die Stange 30 gehalten war. Unter Einwirkung seiner Feder 40 geht der Schieber an das rechte Ende des Hubes (Abb. i). Er verschließt die Öffnung 35 und 32. Die Außenluft dringt in den Pumpenkörper durch ein zu diesem Zwecke gebohrtes Loch ein und geht in der gewöhnlichen Weise um die Lederdichtung des Kolbens herum. Wenn der Kolben am Ende des Hubes sich befindet, läßt man die Stange 29 los, und der Kolben wird unter der Wirkung der Feder 33 gegen -den Boden des Pumpenkörpers gestoßen, dem er die Luft verdrängt. Durch den Druck der Luft wird der Schieber 38 nach links getrieben, und er gibt bei dieser Bewegung die Öffnung 35 frei. Die verdrängte Luft wird schnell und unbehindert, ohne eine zu ihrer Bremsung geeignete Drosselung zu erfahren, in das Rohr 2o durch die Rohrleitung 26 geführt. Der Rückgang des Kolbens könnte übrigens von Hand hervorgerufen werden, da die. auf der Zeichnung vorgesehene Feder nicht unentbehrlich ist.
  • Unter der Wirkung der auf diese 'Weise zusammengedrückten Luft wird die eingeschaltete Flüssigkeitssäule a selbst in die Kammer 22 gedrängt, und die überschüssige Luft entweicht durch den durchlässigen Verschluß 23 oder auch durch die Hilfsleitung 2a, wobei sie durch die im Behälter enthaltene Flüssigkeit hindurchgeht. .
  • Wenn sich der Kolben dem Ende seines -Hubes nähert, dringt die Stange 3o in die Öffnung 32 und stößt den Schieber 38 zurück, wodurch der seitliche Kanal 41 freigegeben wird. In diesem Augenblick enthalten das Rohr 2o und die Rohrleitung 26 Luft bei einem Druck, der der Flüssigkeitshöhe im Behälter 21 das Gleichgewicht hält. Das Gewicht dieser Flüssigkeit wirkt auf die eingeschaltete Flüssigkeit a, die einen Kolben bildet. Dieser letztere Kolben drückt Luft durch das Rohr 2o, die Rohrleitung 26, die Öffnung 35, den Kanal 41, die Öffnung 36 und die Rohrleitung 37 bis zum Behälter 39 der eigentlichen Anzeigevorrichtung. Unter der Wirkung dieses Druckes wird ein Teil der im Behälter 39 enthaltenen Flüssigkeit in die Kammer 42 gedrückt. Diese Flüssigkeit wird durch das Fenster 4.3 sichtbar, und der Fahrer hat infolgedessen eine treue Abbildung der in demselben Augenblick im Behälter 21 enthaltenen Flüssigkeit vor Augen. Das kleine Rohr 45, das die Verbindung mit der Atmosphäre herstellt, hindert die Entstehung eines Gegendruckes in der Kammer ¢2, @ der die Angaben des Apparates verfälschen würde.
  • Es ist klar, daß jede Änderung des Flüssigkeitsniveaus im Behälter ihren Ausdruck in einer durch das Fenster 43 sichtbaren Spiegelschwankung finden wird. Diese Spiegelschwankungen in der Anzeigevorrichtung stellen sich ein,- ohne daß es nötig wäre, eine Handhabung auszuführen. Der Apparat gemäß der Erfindung erlaubt also, die Niveauänderungen auf kontinuierliche Weise abzuschätzen. Die Scheibe, in welcher das Fenster .I3 ausgeschnitten ist, kann übrigens an einem der Ränder des erwähnten Fensters (Abb. 2) eine Einteilung tragen, die die im Behälter enthaltene Flüssigkeitsmenge ausdrückt. Die Ziffern dieser Einteilung Können genügend klein sein, um das Aussehen der _Inzeigevorrichtung nicht zu beeinträchtigen. Man sieht, daß in der Tat eine Ablesung dieser Ziffern während der Fahrt des Wagens nicht notwendig ist.
  • Sobald der Kolben 28 am Ende des Hubes @;ngelangt ist (entsprechend der in den Abb. z und 3 gezeigten Stellung), verschließt der konische Teil 31 die Öffnung 32 auf vollkomtnen dichte Weise, wodurch jede Verbindung zwischen der Kammer 34 und der Pumpe unterbrochen wird.
  • Die seitliche Rohrleitung 24 dient nicht nur dazu, die Entleerung der überschüssigen Luft zuzlaiassen, die von der Pumpe geliefert wird, sondern auch dazu, den Austritt der Luft nach Füllung des zu beobachtenden Behälters zuzulassen, welche Luft in der Kammer °22 oberhalb der zwischengeschalteten Flüssigkeit a verhanden sein könnte.
  • Man sieht, daß man die Pumpe so oft, als man dies wünscht, bewegen kann, beispielsweise um auf besonders einfache Weise die Wirkungsweise des Apparates zu prüfen. Die in 2:1 sichtbare Oberfläche wird von diesen Handhabungen der Pumpe nicht beeinflußt.
  • Die Flüssigkeit, die für das Anzeigen der Spiegelhöhe in der Kammer 42 am besten geeignet zu sein scheint, ist Glyzerin, das man färben kann, das bei den gewöhnlichen Temperaturen nicht verdampft, und das sehr wenig beweglich ist. Dank dieser Eigenschaft sind die Erzitterungen oder die Stöße der Ablesung der Spiegelhöhe nicht hinderlich oder schädlich.
  • Statt das Rohr 2o im Innern des Behälters unterzubringen, wie dies bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, könnte man die in der Abb. q. dargestellte Anordnung annehmen. In diesem Falle ist die Kammer 23 unter dem Boden des Behälters 2,1 befestigt, und das Rohr 2o ist mit dieser Kammer durch eine Rohrleitung q.7 verbunden.
  • Derselbe Apparat kann ohne jede Änderung bei unter Druck-stehenden Behältern verwendet werden. Für diese Anwendung ist es genügend, das kleine Rohr 45 mit der Leitung zu verbinden, die dem Behälter 2,1 die unter Druck stehende Luft oder das unter Druck stehende Gas zuführt. Auf diese Weise bleibt das ganze System dauernd im statischen Gleichgewicht, da der Druck auf die Fläche der Flüssigkeit im Behälter 21 ebenso groß ist, wie der Druck der Flüssigkeit in der Kammer q.2: Die beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Vorrichtung vereinigt die folgenden wesentlichen Vorteile.
  • z. Sie enthält keine mechanische Kraftübertragung. Bei einem Apparat dieser Art haben die mechanischen Übertragungen den Nachteil, daß sie zum Auftreten von Reibungen Anlaß geben, die notwendig zu Irrtümern im Ergebnis führen.
  • z. Bei den bekannten Apparaten mit Übertragung durch Luft ist die Luftsäule in unmittelbarer Berührung mit der zu messenden Flüssigkeit. Da die Flüssigkeiten, deren Volumen man messen will, im allgemeinen mehr oder weniger flüchtig sind, und da sie mit der Temperatur sehr veränderliche Dampfspannungen besitzen, ist es nicht möglich, namentlich bei einem Apparat mit kontinuierlicher Ablesung, genaue Angaben zu erzielen, wenn man zur Durchführung der Messungen den für den Ausgleich der Flüssigkeitshöhe im Behälter erforderlichen Druck benutzen will. Dieser Nachteil verschwindet bei der Anordnung nach dieser Ausführungsform der Erfindung vollkommen, dank der Zwischenschaltung einer Flüssigkeit zwischen die zu messende Flüssigkeit und die zu messende Luft.
  • 3. Die bei den bekannten Apparaten meist benutzten metallischen Manometer müssen von sehr großer Empfindlichkeit sein. Sie sind infolgedessen in der Regel sehr fein gebaut, was namentlich bei einem Automobil ein Nachteil ist. Der bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung benutzte Meßapparat (Flüssigkeitsmanometer) ist bei beliebig großer Empfindlichkeit unzerstörbar und keiner Abnutzung unterworfen.
  • d.. Bei den bekannten Standanzeigern, die Gas zur Übertragung benutzen, war man bisher genötigt, ein Verschlußorgan vorzusehen, um die Flüssigkeit abzuschließen, wenn man den Druck über dieser Flüssigkeit messen will. Daher können diese Apparate auf keine Weise kontinuierliche Angaben liefern. . Der beschriebene Apparat ermöglicht hingegen, durch die Flüssigkeitssäule Luft zu schicken, ohne sie zu bremsen und ohne Rücksicht auf die Leistung. Überdies enthält der Apparat kein Rückschlagventil.
  • 5. Das bekannte Flüssigkeitsmanometer wird so ausgebildet, daß es zu jedem Augenblick ein verkleinertes, wirkliches und treues Abbild des zu beobachtenden Behälters liefert.
  • 6. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in der Industrie, in der Luftschiffahrt, bei Automobilen, bei unter Druck stehenden und nicht unter Druck stehenden Behältern usw. benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsstandanzeiger mitKolbenpumpe, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende der in den Meßbehälter tauchenden Rohrleitung (2o) angeordnete, eine an sich bekannte Hilfsflüssigkeit (Glyzerin o. dgl.) enthaltende Kapsel (22), deren Öffnung (23) durch eine für die zu messende Flüssigkeit durchlässige und für die Hilfsflüssigkeit undurchlässige Membran überspannt wird, die den Druck der zu messenden Flüssigkeit aufnimmt und durch den Schieber (38) der Pumpe (27) auf die Anzeigevorrichtung überträgt.
  2. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe des Pumpenzylinders ein Steuerungsgehäuse mit einem Schieber angeordnet ist, welches Gehäuse zwei öffnungen besitzt, von welchen die eine mit dem zu messenden Behälter und die andere mit der Anzeigevorrichtung in solcher Weise verbunden ist, daß der Schieber durch seine Bewegungen entweder das Verdrängen der Hilfsflüssigkeit im Innern der Kapsel oder das Verdrängen der Luftsäule im Behälter der eigentlichen Anzeigevorrichtung bestimmt.
  3. 3. Flüssigkeitsstandranzeiger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung für das Flüssigkeitsmanometer ein Fenster besitzt, dessen Umfangslinie diejenige des Querschnittes des zu messenden Behälters in verkleinertem Maßstabe wiedergibt.
DEG63792D 1924-04-24 1925-03-19 Fluessigkeitsstandanzeiger mit Kolbenpumpe Expired DE453902C (de)

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DEG63792D Expired DE453902C (de) 1924-04-24 1925-03-19 Fluessigkeitsstandanzeiger mit Kolbenpumpe

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DE (1) DE453902C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080789B (de) * 1956-07-11 1960-04-28 Pintsch Bamag Ag Fluessigkeitsstandanzeiger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1080789B (de) * 1956-07-11 1960-04-28 Pintsch Bamag Ag Fluessigkeitsstandanzeiger

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