DE824115C - Vorrichtung zum Messen von Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Gasen

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DE824115C
DE824115C DEH4021A DEH0004021A DE824115C DE 824115 C DE824115 C DE 824115C DE H4021 A DEH4021 A DE H4021A DE H0004021 A DEH0004021 A DE H0004021A DE 824115 C DE824115 C DE 824115C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen von Gasen Zur Messung von Gasmengen wurden bisher hauptsächlich zwei Wege bevorzugt. Einmal die direkte Messung einzelner Gasvolumina und deren Addition, wie bei der sog. Gasuhr, den Volumenmessern mit hin und her gehendem oder rotierendem Kolben, solchen mit ovalen Zahnrädern u. dgl., ein andermal die indirekte Messung von durch verengte Querschnitte (Düsen) strömenden Gasmengen mittels der Druckdifferenz; die Auswertung der l)ruck(lifterenz erfolgt vielfach durch eine Ringwaage in Verbindung mit einer möglichst alle Faktoren berücksichtigenden Registriereinrichtung.
  • ßei der Messung kleiner Gasmengen, die z. B. auch bei Arbeiten mit hohen Drücken vorkommen, versagen bisher alle bekannten Systeme obengenannter Art, die Gasuhr wegen ihrer baulichen Verhältnisse bei höheren Drucken, die Volumenmesser wegen ungenügender Abdichtung und Reihung und die Str»mungsmesser wegen Fehlwerten und Verstopfungen der zu klein werdenden Düsen.
  • Die Schwimmermesser nach Art der Rotamesser zeigen nur die momentan durchfließende Gasmenge an und ergeben nicht die in einem größeren Zeitraum verbrauchte Gasmenge. Man hat auch versucht, ganz geringe Gasmengen, unterteilt durch Quecksilbertropfen, in einem Rohr fließen zu lassen und durch Kontaktgaben zu zählen, jedoch ergaben solche Instrumente Meßfehler bis IOO/o, was für eine exakte Messung untragbar ist (vgl. Zeitschrift Chemie-Ingenieur-Technik, Jahrgang 1949, S. 473 und 474).
  • Zur Lösung der Aufgabe mußten daher andere Mittel gefunden werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende neue Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß bei an sich freiem Gasdurchfluß unter Vermeidung'beweglicher Teile kleinste stets gleichbleibende Gasvolumina durch eine pendelnde Flüssigkeitssäule abgemessen und gezählt werden. Das Zählen der einzelnen Hübe, welche die auf und ab pendelnde Flüssigkeitssäule ausführt, kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch Schließen oder Unterbrechen eines elektrischen Stromes zwischen Kontaktstiften zu Beginn oder am Ende eines Hubes der Flüssigkeitssäule, je nachdem die Flüssigkeit elektrisch leitend oder nichtleitend ist. Wegen der bekannten nachteiligen elektrochemischen Nebenwirkungen derartiger Kontakteinrichtungen werden jedoch bei der vorliegenden Erfindung optische bzw. lichtelektrische Einrichtungen zur Durchführung des Zählvorganges bevorzugt.
  • Im folgenden wird die neue Vorrichtung und ihre Wirkungsweise an Hand eines in den Abb. I bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • I)ie Abb. 1 zeigt ein betriebsbereites Meßinstrument im Ruhezustand, wobei entweder kein Gas verbraucht wird oder das von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter kommende Gas durch das Anschlußrohr I, das offene Ventil 2 und das Abführungsrohr 3 ungemessen zu einer nicht dargestellten Verbrauchsstelle strömt. Das U-Rohr 4 ist mit irgendeiner Flüssigkeit (Wasser, Ö1, Benzin, Schwefelsäure, Trikresylphosphat usw.), die auch gefärbt sein kann, so weit angefüllt, daß das V-förmige oder auch U-förmige Verbindungsrohr 5, welches zwischen den beiden Schenkeln des U-Rohres 4 eine Verbindung herstellt, ebenfalls bis zur Höhe seines kürzeren Schenkels mit Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Die Abb. 2 zeigt ein Meßinstrument im Betriebszustand, während bei geschlossenem Ventil 2 das durch Anschlußrohr I einströmende Gas die Flüssigkeit im linken Schenkel des U-Rohres 4 so weit herabgedrückt hat, daß auch die Sperrflüssigkeit im linken Schenkel des Verbindungsrohres 5 bis zur tiefsten Stelle eines Flüssigkeitssackes 6 herabgedrückt wurde. Infolgedessen tritt Gas durch die Offnung 7 des verstellbaren Schiebers 8 von unten her in den rechten Schenkel des Verbindungsrohres 5 und schiebt die darin befindliche Flüssigkeitssäule vor sich her nach oben. Dementsprechend muß das Verbindungsrohr 5 eng gehalten werden, andernfalls sich Gasblasen an der Flüssigkeitssäule vorbeidrängen. Die Sperrflüssigkeit ergießt sich dann in den rechten Schenkel des U-Rohres 4, und das Gas entweicht durch das Abführungsrohr 3 zur Verbrauchsstelle. In diesem Augenblick des Druckausgleichs kehrt die ungleich hohe Flüssigkeitssäule im U-Rohr 4 schnellstens in ihre Ruhelage zurück und schiebt dabei, vergleichsweise wie ein Pumpenkolben, das Gasvolumen aus dem Meßraum 9 durch das Verbindungsrohr 5 in den rechten Schenkel des U-Rohres 4, von wo es zum Abführungsrohr 3 gelangt. Diese Gasverdrängung dauert so lange, bis die rückpendelnde Flüssigkeitssäule die Einmündungsstelle des linken Schenkels vom Verbindungsrohr 5 in dem linken Schenkel des U-l?ohres 4 erreicht, etwas überschritten und das Verbindungsrohr 5 wieder mit Flüssigkeit bis zur gleichen Höhe angefüllt hat, wonach der Flüssigkeitsspiegel an der Einmündungsstelle zur Ruhe kommt und dem Gas jeder Ausweg versperrt ist.
  • Damit ist die obere Grenze des Meßraumes g festgelegt, das Gas drückt die Flüssigkeit wieder abwärts, das Arbeitsspiel beginnt von neuem, und der Flüssigkeitsspiegel erreicht die untere Grenze des Meßraumes 9, zu dem auch der linke Schenkel des Verbindungsrohres 5 gehört. während die Entleerung des Meßraumes durch die in Abhängigkeit von der Schwere zurückpendelnde Flüssigkeitssäule sehr rasch erfolgt, richtet sich die Füllgeschwindigkeit nach dem mehr oder weniger großen Gasverhrauch. Bei schnellerem Arbeiten eines solchen Instrumentes ist der'die untere Grenze des Meßraumes 9 bildende Flüssigkeitsspiegel bestrebt, sich im verhältnis zur tiefsten Stelle des Verbindungsrohres 5 zunehmend tiefer einzustellen. Dem wird dadurch entgegengewirkt, daß im Wassersack 6. der Schieber 8 mit der öffnung 7 entsprechend höher eingestellt wird, während die untere Grenze des Meßraumes durch ein Schauglas 10 festgelegt ist und überwacht wird.
  • Durch die Verlagerung der Öffnung 7 wird der zum Meßraum gehörige Inhalt des linken Schenkels von Verbindungsrohr 5 geringfügig verändert, dies kann durch Ausbildung des Schielers 8 z. B. als Differentialkolbenschiel) er oder durch entsprechende Einregulierung des Stellkolbens 11, der zur Feineinstellung der Meßraumgröße auf volle Kubikzentimeter dient, ausgeglichen werden. Ein Schauglas 12 gestattet die Festleguiig uiid Überwachung der oberen Meßraumgrenze, Der Druck im Meßraum 9 ist um den hydrostatischen Höhenunterschied der beiden Flüssigeiutsspiege im U-Rohr 4 größer und ist bei niedrigen ruckeln später hinsichtlich Angabe der gemessellen Gasmenge in bezug auf den atmosphärischen Druck zu berücksichtigen; bei höheren 1ruckeu. z. B. bei 100 atü,. ist dies kaum erforderlich, um so mehr aber bei Anwendung dieser Meßvorrichtung im Vakuumbereich.
  • Der Meßraum ist somit eine genaue gleichbleibende Größe, die auf eine leicht zählbare Zahl, z. B. 2, 5, 10 cm3 usw. oder auf Liter gebracht wird, so daß die ihn stäiidig auffüllenden Volumina fortlaufend gezählt und addiert werden können. Dies ist in folgender weise vorgesehen.
  • Durch zwei gegenüberliegende Fenster 13 und 14 an der unteren Greiize des Meßraumes 9 9 fallen die Lichtstrahlen einer Lichtquelle 15 auf eine dadurch elektrisch leitend werdende Selenzelle I6 oder auf eine sog. Photozelle, sobald durch das Nbsinken der gegebenenfalls dunkel gefirl) ten Flüssigkeitssäule der Lichtdurchtritt freigegeben wird. Die Fenster I3 und 14 können aller auch iii jeder beliebigen Höhe des Meßraumes 9 bis zu seiner oberen Grenze angeordnet sein. Sobald infolge der lichtelektrischen \Virkung ein Solenoid oder ein Magnet 17 von einer Stromquelle 18 erregt wird, tritt ein Kern oder Ander 19 in Tätigkeit.
  • An Stelle der direkten Stromschaltung können mittels der lichtelektrischen wirkung auch Relais, gegebenenfalls mit verzögerter ausschaltung. betätigt werden. die die weiteren Schaltungsarbeiten übernehmen. Der Kern 19 wird gegen die Kraft einer l)ruckfe(ler 20 gezogen und schlägt bei Stromausschaltung wieder gegen einen Niischlag 21 zurück. Damit wird eine Zahnstange 22, die am Kern 19 befestigt ist, betätigt und dreht mittels eines Zalinrades 23 und eines Sperrades 24 ein Reibrad 25 eines Reibradgetriebes ständig in gleichem Drehsinn, wobei eine Klinke 26 als Mitnehmer für das Reibrad 25 und eine Klinke 27 als Gegensperre dieneii. Es sei festgelegt, daß das Reibrad 25 für 10 cm3 jeweils eine Umdrehung ausführe. Beträgt nun die Größe des Meßraumes 9 2 cm3. dann muß das Zahnrad 23 und der Hub der Zahnstange 22 so bemesssen sein, daß das Reibrad 25 bei fünfmaliger Betätigung der Zahnstange 22 eine umdrehung ausführt, und faßt der Meßraum z. B. 5 cm3, dann ist eine zweimalige betätigung für eiiie Umdrehung des Reibrades 25 nötig; für 10 cm3 Meßraum ist also eine einmalige Betatigung für eine Umdrehung des Reibrades 25 erforderlich. In ähnlicher Weise wird bei größeren Meßräumen vorgegangen, so daß für eine Potenz von Zehn stets eine Umdrehung des Haupttriebrades gewählt wird. Das Reibrad 25 versetzt ein ebenso großes Reibrad 28 auf der Achse eines Zählwerkes 29 in Umdrehung, so daß von letzterem 10 cm3 bei einer Umdrehung angezeigt werden.
  • Dies trifft aber nur für 1 ata zu. Daher ist die Deckplatte des Zählwerkes, welche ein Komma trägt, oder entsprechend z. B. farbig markiert ist, verschiebbar angeordnet und wird für die Druckliereiche entsprechend jeder Potenz von Zehn um eine Srtelle nach rechts verstellt. Das getriebene Reibrad 28 wird gemäß dem Gasdruck entweder durch eine Stellschraube 30 oder selbsttätig durch ein Manometerwerk 31 derart eingestellt, daß die Untersetzung im Reibradgetriebe z. B. zwischen 1 und 10, 10 uiid 100 ata usw. liegenden Betriebsdruck stufenlos angepaßt ist. Die Achse des Zählwerkes und Reibrades 28 ist nur der deutlichen Darstellung wegen oberhalb der Achse des Reibrades 25 gezeigt. l)as in £\l>l). 2 dargestellte Zählwerk zeigt beispielsweise die einstellung der Deckplatte für Betriebsdrücke bis 10 ata und die stellung der Ziffernrolleii, nachdem ein Meßraum von 10 cm3 bei 7 ata eiiinial gezählt ist. Würde der Druck 70 ata betragen haben, dann wäre die Deckplatte wegen der zweiten Potenz von Zehn um eine stelle weiter nach rechts eingestellt, denn 70 liegt zwischen 10 und 100, und es wurden 700 cm3 richtig angezeigt. Für den Meßbereich von 10 bis 100 ata ist wie überall bei Druckanzeigern auch hier ein entsprechendes Manometerwerk zu verwenden, das Reibradgetriebe aber kann bestehenbleiben, denn der Bereich des Untersetzungsverhältnisses bleibt immer zwischen 1 und 1/10, indem das Reibrad 28 vom äußeren Umfang des gleich großen Reibrades 25 nach dem Mittelpunkt hin verstellt wird. Bei selbsttätiger Verstellung durch ein Manometerwerk werden auch Druckschwankungen und veränderte Dauerdrucke selbsttätig und richtig berechnet, und das Meßergebnis entspricht der Wirklichkeit. Statt einer Untersetzung ins Langsame kann man z. B. für die Werte bis zum Fünffachen auch eine Übersetzung ins Schnelle wählen, etwa für Drucke bis 5, 50 oder 500 atü, das Reibrad 28 erhält dann l/5 des Durchmessers vom Reibrad 25, und ersteres treibt die Einerziffernrolle mit gleicher Drehzahl, während es durch das Manometerwerk stufenlos gemäß dem Druck eingestellt wird. Ein Verstellen der Deckplatte am Zählwerk erfolgt dabei nicht im Druckbereich bis Io ata, erst im Druckbereich von 10 bis 100 ata wird die Deckplatte um eine Stelle nach rechts geschoben.
  • Zur Richtigstellung der Meßergebnisse bezüglich einer bestimmten Bezugstemperatur und hinsichtlich der Abweichung der verschiedenen Gase vom Boyle-Äfarioette'schen Gesetz, besonders bei höheren »rücken, hat noch eine Multiplikation mit entsprechenden Tabellen- und Kurvenwerten zu erfolgen, was erfindungsgemäß ein zusätzliches Getriebe und/oder ein mechanischer Einstellfaktor am Manometerwerk bewerkstelligt.
  • Außer dem Zählwerk für die Gasmenge ist zweckmäßig ein Hubzählwerk mit der Zahnstange 22 verbunden, was der Eichung und Nachkontrolle dient.
  • In Abhängigkeit vom lichtelektrischen Stromkreis und/oder in Verbindung mit dem Zählwerksmechanismus kann erfindungsgemäß eine Anzeigevorrichtung für Ablesen der augenblicklich durchströmenden Gasmenge und eine schreibende Registriervorrichtung dafür und für die in größeren Zeitabschnitten gemessenen Gasmengen betrieben werden.
  • In Abb. 3 isteine Ausbildung des Meßraumes 9 als besondere Meßkammer gezeigt, wobei der Meßraum nach unten und oben durch die Fenster I3 und' 14 begrenzt wird. Bei dem ständigen Füllen und Entleeren der Meßkammer werden die von einer Lichtquelle 15 auf eine Selen- oder Photozelle I6 treffenden Lichtstrahlen periodisch schwächer oder stärker. Diese Impulse werden dann fortlaufend in bekannter Weise durch ein Registrierinstrument aufgeschricben und ergeben ungefähr eine Linie in Form der Kurve 32, wobei die kurze I>eriode des Gasausschubes infolge der rasch rückpendelnden Flüssigkeitssäule, durch die fast senkrecht verlaufenden Kurvenstücke dargestellt wird. An Stelle eines U-Rohres kann auch eine andere Bauweise treten, z. B. eine Kammer mit darin angeordnetem Tauchrohr.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Messen von Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß ständig gleich große Einzelvolumina eines Gases durch eine in einem U-Rohr (4) auf und ab pendelnde Flüssigkeitssäule abgemessen werden, wobei in Verbindung mit dem U-Rohr (4) ein zweites, sich selbsttätig periodisch mit Sperrflüssigkeit füllendes U-Rohr (5) die Pendelbewegung der Flüssigkeitssäule im U-Rohr (4) in Abhängigkeit vom geringen Gasüberdruck auf der Eintrittsseite steuert, während die Anzahl der Pendelbewegungen in einem als meßraum (9) dienenden Teil des U-Rohres (4) vorzugsweise optisch mittels eines durch im Meßraum (9) angebrachte Fenster (13, 14) von einer Lichtquelle (15) usgehenden und eine lichtelektrische Zelle (16) treffenden und durch die pendelnde Flüssigkeitssäule periodisch unterbrochenen Lichtstrahls mittels einer elektromagnetischen Einrichtung (17) bis 2I), Zahnstange (22), Zahnrad (23), Sperrad (24) und eines stufenlos verstellbaren Getriebes (25 bis 28) übertragen und von einem Zählwerli (21) gezählt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Sperrflüssigkeit beschickte U-Rohr (5) einen Flüssigkeitssack trägt, dessen tiefste Stelle durch eine Öffnung (7) in einem Schieber (8) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßraum (g) zur genauen Größeneinstellung mit einem verstellbaren Kolben (II) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenlos verstellbares Getriebe (25 bis 28) entweder durch eine Stellschraube (30) oder durch ein selbsttätiges Manometer'verk (3 1) in Abhängigkeit vom Gasdruck eiiigestellt wird, wobei das Zählwerk (29) eine Deckplatte mit verstellbarem Kommazeichen für die Potenzen voll Zehn hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am manometerwerk (3I) und/oder am Getriebe (25 bis 28) ein einstellbares Glied angeordnet ist, daß die Abweichung der Gasmenge vom Boyle-Marioetteschen Gesetz und/oder die Berücksichtigung einer bestimmten Bezugstemperatur am Zählwerk (29) zur Answirkung bringt.
  6. 6. Vorrichtung <ach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßraum (9) (Abb. 3) als besondere Kammer ausgebildet ist, die unten und oben durch Fenster (13, I4) abgeschlossen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Rohr (4) durch eine Kammer mit darin angeordnetem Tauchrohr ersetzt ist.
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DE (1) DE824115C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2012445A (en) * 2014-03-14 2015-11-26 Univ Delft Tech Gas flowmeter and method for measuring a gas flow.
EP3104138A1 (de) * 2015-06-10 2016-12-14 Dr.-Ing. Ritter Apparatebau GmbH & Co.KG Gasvolumenzähler

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EP3104138A1 (de) * 2015-06-10 2016-12-14 Dr.-Ing. Ritter Apparatebau GmbH & Co.KG Gasvolumenzähler

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