DE402951C - Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Bewegung einer Gitterblende fuer Roentgenstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Bewegung einer Gitterblende fuer Roentgenstrahlen

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DE402951C
DE402951C DES59535D DES0059535D DE402951C DE 402951 C DE402951 C DE 402951C DE S59535 D DES59535 D DE S59535D DE S0059535 D DES0059535 D DE S0059535D DE 402951 C DE402951 C DE 402951C
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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Description

  • Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung einer Gitterblende für Röntgenstrahlen. Bei Röntgeneinrichtungen hat man vorgeschlagen, Gitterblenden während der Bestrahlungszeit verhältnismäßig langsam einmal über das zu bestrahlende Objekt hin zu bewegen, damit der Schatten des Blendengitters nicht auf der Röntgenplatte erscheint. Es stand zu diesem Zweck die Gitterblende unter dem Einfluß einer Feder, die vor der Aufnabme gespannt wurde und ausgelöst während der Aufnahme die Blende- durch das Strahlenfeld bewegen sollte: Ungünstig war hierbei die Erscheinung, daß die Blende entsprechend dem verschiedenen Spannungszustand der Feder während ihres Weges verschiedene Geschwindigkeit aufwies.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß mit der unter dem Einfluß einer Feder stehenden Gitterblende eine Flüssigkeitsbremse gekuppelt ist, deren Widerstand sich in demselben Verhältnis ändert wie die Kraft der Antriebsfeder.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt in Seitenansicht eine Gitterblende b, die in der Bahn eines Röntgenstrahlenbündels s angeordnet sein möge, wobei der zu durchstrahlende Körper o über der Blende, die photographische Röntgenplatte (in der Abbildung nicht dargestellt) darunter angeordnet werden. Die Blende ist mittels Rollen r auf Schienen c gelagert, so daß sie eine Bewegung in ihrer Ebene um den Fokus der Röntgenröhre machen kann und die entsprechend angeordneten Schächte des Blendengitters zu diesem Zweck in jeder Stellung radial stehen. Mit der Blende ist ein Glied g mittels Schlitz und Zapfen gekuppelt, das in einer Führung d gerade geführt und einerseits mit einer Kolbenstange k, anderseits mit einer Feder f verbunden ist.
  • Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die eigentliche, mit dem Kupplungsglied g verbundene Bremsvorrichtung. Diese besteht danach aus einem Bremszylinder z mit Ölfüllung, in dem sich ein mit der Kolbenstange k verbundener Kolben q bewegt. Die Kolbenstange ist durch beide Stirnenden des Zylinders mit Dichtungen i hindurchgeführt und an dem freien Ende mit einem Handgriff k versehen. Der Kolben besitzt ferner eine achsiale Bohrung u, die sich über einem in gleicher Richtung angeordneten Stab a bewegt. Dieser Stab besitzt verschiedenen Querschnitt derart, daß er in der nach Abb. 2 rechten Endstellung des Kolbens die Bohrung ?c beinahe ausfüllt, nach dem anderen Ende zu diese mehr und mehr freigibt.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist die folgende: Mittels des Handgriffes k werden der Kolben und durch Vermittlung des Verbindungsgliedes g die Gitterblende in die rechte Endlage gezogen, wobei die Feder f scharf angespannt wird. Beim Loslassen des Griffes bewegt sich die Blende b unter dem Zug der gespannten Feder nach links. Da die Stange a die Bohrung zs zunächst fast ausfüllt, ist der durch die Feder zu überwindende Widerstand zunächst ein erheblich großer; dieser Widerstand nimmt aber infolge der Änderung des Querschnittes der Stange a in gleichem Maße ab wie die Zugkraft der Feder, so daß für die Gesamtlänge der Kolbenbewegung eine praktisch gleichmäßige Geschwindigkeit der Blende b erzielt wird.
  • Um die Aufzugsbewegung der Bremsvorrichtung zu erleichtern, ist in dem Kolben noch eine zweite Bohrung w vorgesehen, über der ein durch eine Feder x belasteter Ventilteller y angeordnet ist. Dieses Ventil öffnet sich, sobald der Kolben nach rechts bewegt wird, so daß das Öl keinen Widerstand bietet; es schließt sich sofort bei der Bewegung in der umgekehrten Richtung. An die Enden des Zylinders z ist eine Umgehungsleitung l angeschlossen, in der ein Hahn na oder eine sonstige Ventilvorrichtung angeordnet ist. Je nach der Einstellung dieser Ventilvorrichtung ändert sich die Menge des durch die Umgehungsleitung bei der Bewegung des Kolbens q gedrückten Öles, so daß mittels dieser Ventilvorrichtung auch die Bremswirkung der Vorrichtung geregelt werden kann. Bei gänzlichem Abschluß der Umgehungsleitung ist sie am größten. An diese Leitung ist ein kleiner Behälter n angeschlossen, der einerseits nach Art eines Windkessels wirkt und dabei namentlich Volumenänderungen der Flüssigkeit infolge Temperaturschwankungen ausgleicht, anderseits auch als Sammelraum für die in dem 01 aufsteigenden Luftblasen dient.
  • An Stelle der den Querschnitt der Kolbenbohrung u verändernden Stange a können in der Zylinderwandung auch Nuten vorgesehen sein, deren Querschnitt ein verschiedener ist. In jedem Falle kann die unter dem Einfluß der Feder erfolgende Bewegung des Kolbens und der Gitterblende zu einer völlig gleichmäßigen gemacht werden. Auch ist es möglich, die Geschwindigkeit in einem bestimmten Bereich der Bewegungsbahn zu vergrößern und zu verkleinern, indem beispielsweise der Querschnitt der Drosselstange a in verschiedener Weise geändert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung einer Gitterblende für Röntgenstrahlen mittels einer gespannten Feder und einer deren Wirkung regelnden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterblende unter dem Einfluß einer Flüssigkeitsdämpfung steht, deren Widerstand sich in demselben Maße wie die Kraft der Feder ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterblende mit der Dämpfungsvorrichtung und der Antriebsfeder gekuppelt ist.
DES59535D 1922-04-23 1922-04-23 Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Bewegung einer Gitterblende fuer Roentgenstrahlen Expired DE402951C (de)

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