DE453017C - Feste Rutsche zur Foerderung von Mineralien u. dgl. - Google Patents
Feste Rutsche zur Foerderung von Mineralien u. dgl.Info
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- DE453017C DE453017C DEH108790D DEH0108790D DE453017C DE 453017 C DE453017 C DE 453017C DE H108790 D DEH108790 D DE H108790D DE H0108790 D DEH0108790 D DE H0108790D DE 453017 C DE453017 C DE 453017C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
- B65G11/08—Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
- B65G11/085—Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation with zig-zag formations
Landscapes
- Chutes (AREA)
Description
- Feste Rutsche zur Förderung von Mineralien u. dgl. Die Erfindung betrifft eine geschlossene, feste Rutsche, die hauptsächlich in der Abbauförderung unter Tage bei genügend steilem Einfallen verwendet werden soll. Um zunächst ein Zerschlagen der Fördergutstücke, somit vermehrte Staubbildung und andere unangenehme Nebenerscheinungen infolge zu starker Beschleunigung des zu fördernden Gutes zu verhüten, ist diese Rutsche in bekannter Weise mit entsprechend gestalteten Prall- oder Leitflächen versehen. Indem so das Fördergut jeweilig von der einen Rutschenwand zur anderen geleitet wird, bekommt es einen zickzack- oder schlangenförmigen Weg angewiesen, wodurch seine Geschwindigkeit im ganzen erheblich herabgesetzt wird.
- Gemäß der Erfindung wird nun einem Verstopfen der auf diese Weise ausgebildeten Rutsche dadurch vorgebeugt, daß diese in der Ebene der Schlangenwindungen dehnbar ausgebildet wird. Dies wird erreicht, indem zwei kastenartig ineinandergreifende Rutschenhälften verwendet werden, die für den Regelfall durch Gewichts- oder Federwirkung zusammengepreßt werden, während aber das Verstopfen oder das Festklemmen größerer Stücke durch die Dehnungsmöglichkeit des Rutschenquerschnittes verhindert wird. Diese Teilung der Rutsche bietet gleichzeitig die Möglichkeit, dem einen Rutschenteil, und zwar in diesem Falle dem oben liegenden, im Sinne einer Schüttelrutsche überhaupt eine Dauerbewegung zu verleihen, um dem Verstopfen von vornherein entgegenzuarbeiten, ähnlich wie man solche ständigen Erschütterungen in der Wissenschaft und Technik vielfach zur Niedrighalttuig der Reibung verwendet.
- In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. r eine rein schematische Ausbildung einer derartigen Rutsche, Abb. a eine solche in Längsansicht und Abb. 3 im Querschnitt.
- In der im Raum fest gelagerten Rutsche a sind in Versetzung zueinander die Leitkörper b angebracht, die jeweilig das herabstürzende Fördergut derart ablenken, daß es im ganzen einen Zickzack- oder Schlangenweg zurücklegt. Damit wird die Geschwindigkeit im ganzen erheblich herabgesetzt, also eine Schonung des Fördergutes erzielt. In der einfachsten Form kann die Ausdehnbarkeit der Rutsche durch in eine untere Rinne hineingelegte Balken geschaffen werden, die so dagegen befestigt sind, daß sie sich heben und senken können. Bei der Ausführungsform nach Abb.2 und 3 ist die Rutsche in zwei Teile a1 und a. geteilt, von denen a1 fest verlagert wird, während a2 kapselartig über den Unterteil greift und durch Gewichts- und Federpressung in der unteren Endlage gehalten wird. Um nun die erwähnte schüttelrutschenartige Bewegung des Oberteils a" zu gestatten, läuft dieses mit Bahnen c auf Kugeln d, die wiederum in den winkelförmigen Bahnen c der Stützrahmen f sich abwälzen können. Es kann also auf diese Weise dem Oberteilw. leicht eine hin und her gehende Bewegung erteilt werden, die einem Verstopfen entgegenarbeitet. Um damit die erwähnte Dehnungsmöglichkeit des Kutschenquerschnittes zu verbinden, ist die Führungsbahn c in senkrechter Erstreckung dermaßen, breit ausgebildet, daß ein Abheben des Oberteils a2 von den Stützkugeln d möglich ist, wobei wiederum durch eine untere Abbiegung g ein vollständiges öffnen des Rut= schenquerschnittes verhindert wird. Die Federzusammenpressung findet. natürlich vornehmlich bei sehr starkem Einfällen Anwendung, wo der auf Zusammenhalt der Kutschenhälften hinwirkende Gewichtsanteil immer geringer wird.
Claims (1)
- PATZNTANS.PZÜGHE: i. Feste Rutsche zur Förderung von Mineralien u. dgl., besonders unter Tage, mit in den Kutschenquerschnitt eingebauten, dem herabstürzenden Fördergut einen Schlangen- oder Zickzackweg anweisenden Leitkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß einem Verstopfen solcher geschlossen ausgebildeten Rutschen dadurch vorgebeugt wird, daß die Rutsche in ihrer ganzen. Länge derart nachgiebig ausgebildet ist; daß sich der Kutschenquerschnitt vergrößern kann. z. Rutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei kapselartig ineinandergreifenden Teilen besteht, die durch ihr Eigengewicht oder besondere Belastung (Federn) in ihrer einen Endlage gehalten werden. 3. Rutsche nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der im Raum fest verlagerte Unterteil (ai) von dem darübergreifenden Oberteil (a2) umschlossen wird. q.. Rutsche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil (a.) eine ständige Bewegung im Sinne der Schüttelrutschen erteilt wird, um von vornherein einem Verstopfen entgegenzuwirken. 5. Rutsche nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (a2) derart mit BaTinen (c) auf Kugeln (d) läuft, die sich in den winkelförmigen Bahnen (e) am festen Rahmen (f) führen, daß der Oberteil (a2) eine hin und her gehende Bewegung machen kann, während aber die Führungsbahn (c) in senkrechter Erstreckung derart ausgebildet ist, daß sich der Oberteil (a2) so weit vom Unterteil (a1) abheben kann, bis diese Bewegung ihre Begrenzung durch -Anlegen der unteren Abbiegungen (g) der Bahnen (c) findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH108790D DE453017C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Feste Rutsche zur Foerderung von Mineralien u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH108790D DE453017C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Feste Rutsche zur Foerderung von Mineralien u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE453017C true DE453017C (de) | 1927-11-26 |
Family
ID=7170652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH108790D Expired DE453017C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Feste Rutsche zur Foerderung von Mineralien u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE453017C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067754B (de) * | 1953-12-08 | 1959-10-29 | Josef Brand | Rohrfoermiger Sturzbunker |
-
1926
- 1926-11-12 DE DEH108790D patent/DE453017C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1067754B (de) * | 1953-12-08 | 1959-10-29 | Josef Brand | Rohrfoermiger Sturzbunker |
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