DE452940C - Pruefvorrichtung fuer die Arbeitsleistung beim Rudern - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer die Arbeitsleistung beim Rudern

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DE452940C
DE452940C DEJ30714D DEJ0030714D DE452940C DE 452940 C DE452940 C DE 452940C DE J30714 D DEJ30714 D DE J30714D DE J0030714 D DEJ0030714 D DE J0030714D DE 452940 C DE452940 C DE 452940C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/22Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow

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Description

  • Prüfvorrichtung für die Arbeitsleistung beim Rudern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche die Arbeitsleistung eines Ruderers im Boote während der Fahrt selbsttätig aufzeichnet. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird als Maß der Leistung der auf dem Ruderblatt entstehende Wasserdruck benutzt, welcher mit Hilfe eines Kolbens oder einer Membran durch Bowdenzug o. dgl. auf einen Schreibhebel wirkt, dessen zugehörige Schreibtrommel im Boot angeordnet ist und vom Ruder oder Rollsitz angetrieben wird. Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß als Maß der Leistung die der aufgewendeten Kraft entsprechende Durchbiegung des Ruders benutzt und auf einen Schreibhebel übertragen wird, und daß die Schreibtrommel unmittelbar auf dem Ruder angebracht ist. Dadurch werden Fehler, die durch lange übertragungselemente entstehen, vermieden und die Anbringung vereinfacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der Vorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt schematisch die Wirkungsweise.
  • Auf dem Ruder i sind in einiger Entfernung die Arme 2 und 3 befestigt. Sie sind schraubzwingenartig ausgebildet und mit dem Ruder starr verbunden. Zwischen den Enden .4 und 5 der Arme 2 und 3 ist der Draht 6 gespannt. Die Spannung des Drahtes 6 kann durch die Schraube 7 geregelt werden. Ungefähr in der Mitte des Drahtes 6 ist der Draht 8 befestigt, der zu der Rolle 9 führt, welche mit dem Schreibstift io verbunden ist. Die zugehörige Schreibtrommel i i ist auf dem Ruder angebracht und wird durch die Schnur 12 von einem festen Punkt des Bootes angetrieben, so daß in üblicher Weise geschlossene oder fortlaufende Diagramme erzeugt werden können. Die Wirkungsweise geht aus Abb.2 hervor. Ist an dem Ruder eine Kraft wirksam, so erleidet (es je nach der Größe der Kraft und der Elastizität des Ruders eine größere oder kleinere Durchbiegung und kommt in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Dadurch ändert sich der gegenseitige Abstand der mit dem Ruder starr verbundenen Punkte ¢ und 5, so daß der Draht 6 durch die Schraubenfeder 13 in die gestrichelte Lage gezogen wird und der mit der Rolle 9 verbundene Schreibstift io die Durchbiegung in vergrößertem Maßstab auf der Trommel i i aufzeichnet. Läßt die Kraft nach, so kehrt der Schreibstift durch die Elastizität des Ruders in seine Anfangsstellung zurück. Die Trommel i i wird während der Arbeitsleistung durch die 'Schnur 12 gedreht und kehrt beim Rückwärtsgang durch eine in üblicher Weise angeordnete Gegenfeder ebenfalls in ihre Anfangsstellung zurück. Es entstehen somit Diagramme, deren Ordinaten der Größe der Kraftleistung und deren Abszissen der Dauer dieser Leistung entsprechen. Die Kurve gibt auch Aufschluß über die Leistungsverteilung auf die einzelnen Arbeitsperioden, wie Anriß, Durchzug und Endzug; sie ist die Charakteristik des Schlages. Unterschiede in der Elastizität :der Ruder werden dadurch ausgeglichen, daß man dem Draht 6 mit Hilfe der Schraube 7 eine größere oder kleinere Anfangsspannung gibt. Die der Durchbiegung des Ruders entsprechende Abstandsänderung der Punkte 4 und 5 kann auch durch Hebel oder Zahn und Trieb auf den Schreibstift übertragen werden, und man kann die Punkte sowohl in der Druckzone ,als auch in der Zugzone des Ruders anordnen. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Schreibtrommel nicht von der Ruderbewegung angetrieben wird, sondern durch ein besonderes Uhrwerk in gleichmäßige Drehung versetzt wird, wobei alle bekannten Verfahren zur Registrierung angewandt werden können. Es entstehen dann fortlaufende Diagramme, die in gleicher Weise wie die zuerst beschriebenen verwertbar sind.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSP1tÜCHL: i. Prüfvorrichtung für die Arbeitsleistung beim Rudern, dadurch gekennzeichnet, daß sie die bei jedem Ruderschlag durch die aufgewendete Kraft bewirkte Förmänderung des Ruders zu messen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Durchbiegung des Ruders nach Maßgabe der aufgewendeten Kraft der Abstand zweier außerhalb des Ruders liegender und mit diesem starr verbundener Punkte (4 5) eine Änderung erfährt, welche auf einen Schreibhebel mechanisch übertragen wird, dessen zugehörige Schreibtrommel auf dem Ruder angebracht ist und ihren Antrieb durch die Ruderbewegung oder auch von einem Uhrwerk erhält.
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