DE451843C - Befestigung einer einschneidigen Klinge mit starkem Ruecken am Klingenhalter von Schleifvorrichtungen - Google Patents

Befestigung einer einschneidigen Klinge mit starkem Ruecken am Klingenhalter von Schleifvorrichtungen

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DE451843C
DE451843C DES70940D DES0070940D DE451843C DE 451843 C DE451843 C DE 451843C DE S70940 D DES70940 D DE S70940D DE S0070940 D DES0070940 D DE S0070940D DE 451843 C DE451843 C DE 451843C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Befestigung einer einschneidigen Klinge mit starkem Rücken am Klingenhalter von Schleifvorrichtungen. Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung einer einschneidigen Klinge mit starkem Rücken am Klingenhalter von Schleifvorrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung wird mit der Schleifvorrichtung, die die Klinge, beispielsweise eine Rasierhobelklinge, über eine Schleiffläche hin und her bewegt und an den Umkehrpunkten der Bewegung schwenkt, so daß die Schneide einmal mit der einen und einmal mit der anderen Seite auf der Schleiffläche anliegt, eine Kreuzgelenkverbindung nach Art eines Universalgelenkes zwischen der Klinge und ihrem Haltezapfen eingeschaltet, so daß die Klinge außer der Schwenkbewegung um die Achse des Halters eine weitere Schwingbeweglichkeit um eine zur Schneide parallele und um eine zur Schneide senkrechte Achse erhält. Infolgedessen kann sich die Klinge bei ihrer Bewegung über 'die Schleiffläche Unregelmäßigkeiten der Fläche anpassen.
  • Um der Klinge die erforderliche Beweglichkeit gegenüber dem Haltezapfen zu ermöglichen, ist im Klingenrücken eine Bohrung vorgesehen, die den Haltezapfen des Klingenhalters mit Spiel umgibt und ihn am Grunde in einer halbkugeligen Lagerfläche aufnimmt. Zur Befestigung des Zapfens in der Klingenbohrung dient eine Art Bajonettverschluß. in Form eines zweiseitig abgeflachten Bundes auf dem Zapfen, der mit einer Ringaussparung an der Bohrung der Klinge so zusammen arbeitet, .daß er in einer Lage des Zapfens frei in die Ringaussparung eintritt, nach Drehung des Zapfens relativ zur Klinge dagegen zurückgehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch den Klingenhalter und seine Anbringung in der Schleifvorrichtung.
  • Abb. a und 3 sind Schnitte nach der Linie A-A der Abb. i in größerem Maßstabe, die die Klinge in zwei verschiedenen Stellungen zeigen.
  • Abb. q. und 5 sind Schnitte nach der Linie B-B und C-C der Abb. z.
  • Abb. 6 und 7 zeigen in Grundriß und Stirnansicht den Schutzbügel für die Klinge.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie D der Abb. 7 in größerem Maßstabe.
  • Der Halter f ist mit einer beiderseits mit Zahnrädern b versehenen Spindel a ausgestattet. Die Zahnräder b laufen auf Zahnstangen, so .daß die Spindel a sich dreht, wenn der Halter durch den Handgriff Z hin und her geschoben wird. Die Klinge y wird mit dem Halter durch einen Zapfen c verbunden, der mit Spielraum in eine Bohrung g der Klinge eingreift. Der Zapfen c ist am Ende halbkugelig ausgebildet und paßt in ein halbkugeliges Lager am Ende der Bohrung, so daß die Klinge sich um zwei zueinander senkrechte Achsen drehen kann. Die eine der Drehachsen liegt parallel zur Schneide, die andere fällt mit der Achse des Zapfens zusammen. Die Drehung um die Achse parallel zur Schneide wird dadurch zugelassen, daß die Bohrung der Klinge den Zapfen in beträchtlichem Abstand umgibt.
  • Zum Aufsetzen der Klinge auf den Zapfen ist ein Bund h auf dem Zapfen angebracht, der zweiseitig abgeflacht ist und durch eine entsprechende Erweiterung der Bohrung frei eingeführt werden kann, dagegen mit seinen vollen Enden in die Bohrung eingreift, wenn die Klinge der Schleiffläche anliegt.
  • Der Halter Z ist gabelförmig und erfaßt einen eingedrehten Teil der Spindel a. Die Spindel kann sich drehen, ohne daß der Zapfen c mitläuft, da der Halter f als federnde Hülse in die Spindel eingesetzt ist. Der Zapfen c wird in ein Loch der Hülse eingesetzt, so daß Hülse und Zapfen zusammen umlaufen.
  • Die Klinge y wird über die Schleiffläche x geführt, wobei sich die Räder b der Spindel a auf ihren Zahnstangen abwälzen. Der Zapfen c trägt eine Klaue d, die in eine Eindrehung ein der Mitte der Spindel a greift, und die federnde Hülse f, die zweckmäßig aus Stahl besteht. Der Handgriff Z umfaßt die Spindel a mit zwei Augen.
  • Wird die Klingenhaltevorrichtung hin und her geschoben, so dreht sich die Spindel a und. drückt durch die an der Hülse f ausgeübte Reibung die Schneide auf die Schleiffläche x. Am Ende eines Hubes wird .die Klinge umgesteuert und ihre andere Schneidenseite auf der Schleiffläche zur Anlage gebracht und bearbeitet.
  • Abb. 3 zeigt die Stellung der Klinge w ährend des Schleifhubes und läßt .erkennen, daß sie auf dem Kugelkopf schwingend genügende Freiheit zur Einstellung hat und sich an Schneide und Rücken stets auf die Fläche stützt, auch wenn diese Unregelmäßigkeiten aufweist oder die Entfernung der Spindel a von der Schleiffläche wechselt. Die Schneide kommt immer unter demselben Winkel auf der Schleiffläche zur Anlage. Dieser Winkel wird so klein wie möglich gewählt.
  • Es ist erwünscht, daß die Klinge beim Umsteuern erst mit dem Rücken und dann mit der Schneide die Schleiffläche berührt. Um dies zu erreichen, wird in der Nähe der Schneide ein Schutzbügel j angebracht, der gegen geringen Widerstand von einer Seite der Klinge zur anderen übergehen kann. Der Schutzbügel verhindert außerdem Verletzung der Finger und wirkt auch als Schutz beim Rasieren. Er ist, wie Abb. 6 und 7 zeigen, um Stifte k, k an den beiden Stirnkanten der Klinge gelagert und kann von einer Seite der Klinge zur anderen geschwenkt werden. Die Arme des Bügels lassen sich federnd etwas von-der Stirnkante der Klinge abbiegen. Der eine Arm hat einen Stift, der in eine Bohrung l der Klingenseitenwand eingreift, deren Durchmesser größer ist als der Stift. Dieser Stift bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Schwingbewegung des Bügels. Am anderen Arm ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die den Bügel in jeweiliger Lage zur einen oder anderen Seite der Klinge hält und außerdem den letzten Teil der Schwingbewegung des Bügels- selbsttätig durchführt. Zu diesem Zweck wird eine Kugel m (Abb. 8) in eine Ausdrehung in der Stirnkante der Klinge eingelegt, in der sie einigen Spielraum quer zur Dicke -der Klinge hat. Ein Vorsprung n an dem zugehörigen Arm des Schutzbügels gleitet gegen die Federwirkung des Bügels über die Kugel, wenn der Bügel an der Schneide der Klinge vorüberschwingt. Der Vorsprung ist hier als eine Stahlkugel ausgebildet, die in eine Vertiefung des Armes eingedrückt ist.

Claims (1)

  1. YATRN TANSPRÜClir: i. Befestigung einer einschneidigen Klinge mit starkem Rücken am Klingenhalter von Schleifvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kreuzgelenkverbindung (Universalgelenk) zwischen die Klinge (y) und den Haltezapfen (c) des Klingenhalters (a) eingeschaltet ist, um der Klinge neben ihrer Schwingbeweglichkeit um die Achse des Halters eine Schwingbeweglichkeit um eine zur Schneide parallele und um eine dazu senkrechte Achse zu geben. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Kreuzgelenkigkeit ohne bewegliche Zwischenteile in einfacher Weise zu erzielen, eine Bohrung im Klingenrücken vorgesehen ist, die den Haltezapfen (c) des Klingenhalters mit Spiel umgibt, am Grunde der Bohrung eine halbkugelige Lagerfläche für das kugelförmige Ende des Haltezapfens trägt und in einer besonderen Ringaussparung einen zur Einführung des Zapfens in die Bohrung zweiseitig abgeflachten Zapfenbund (h) aufnimmt.
DES70940D 1924-08-16 1925-07-29 Befestigung einer einschneidigen Klinge mit starkem Ruecken am Klingenhalter von Schleifvorrichtungen Expired DE451843C (de)

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