DE45092C - Maschine zum Drehen und Fräsen von Doppelknöpfen - Google Patents

Maschine zum Drehen und Fräsen von Doppelknöpfen

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Publication number
DE45092C
DE45092C DENDAT45092D DE45092DA DE45092C DE 45092 C DE45092 C DE 45092C DE NDAT45092 D DENDAT45092 D DE NDAT45092D DE 45092D A DE45092D A DE 45092DA DE 45092 C DE45092 C DE 45092C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turning
machine
milling
spindle
double buttons
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45092D
Other languages
English (en)
Original Assignee
firma krings & schmitz in Köln a. Rh., Johannisstr. 39
Publication of DE45092C publication Critical patent/DE45092C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Schnitt .nach x-y in Fig. ι und Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine.
Die Maschine besteht aus den beiden Spindelköpfen A und B, in denen die Spindeln a und b gelagert sind, und dem zwischen den Köpfen angebrachten Gestell C, welches die Fräsvorrichtung trägt.
Der Kopf A, der auf seinem Untergestell c mittelst der Schraube d verstellbar ist, besitzt einen mit Schraube e ausgerüsteten Arm f. Durch diese Schraube e läfst sich die Spindel a, die das Bohrfutter (Brunirform) g trägt, in dem Kopf A verschieben.
Der Kopf B kann an und für sich nicht verstellt werden, dagegen läfst sich dessen Spindel B ebenfalls verschieben. Um diese Bewegung zu ermöglichen, besitzt der Kopf eine Führung h, auf die ein Gewicht i einwirkt und die Führung immer nach links, in der Richtung des Pfeiles Fig. i, zu verschieben sucht. Diese Bewegung wird durch den an der Führung h befestigten Arm k auf die Spindel b übertragen, wodurch das zum Knopf zu verarbeitende Rohmaterial, welches in das Futter g der Spindel α eingesetzt ist, stets gegen letzteres gedrückt und so festgehalten wird. Die Gröfse der Verstellbarkeit der Spindel b richtet sich nach dem herzustellenden Stück und kann durch die Schraube /, die an dem Arm k sitzt, genau regulirt werden.
Das zwischen den Köpfen A und B befindliche Gestell C ist mit Führungen m m ausgerüstet, in welchen eine Platte η hin- Und herbewegt werden kann. Diese Gleitplatte η trägt die Fräser, welche auf eine in passenden Lagern ο ο angebrachte Welle ρ aufgesetzt sind. Zur Hin- und Herbewegung der Gleitplatte η besitzt das Gestell eine Achse q, auf der ein Hebel r befestigt ist, der an seinem anderen Ende mit einem in eine Nuth der Platte η greifenden Arm s drehbar verbunden ist. Auf das eine Ende der Achse q ist ein konisches Rad t aufgekeilt, durch welches mittelst des eingreifenden Rades f1, das auf einer mit einem Handhebel u ausgestatteten verticalen Achse ν sitzt, ein Drehen der Achse q und dadurch ein Verschieben der Gleitplatte η in der einen oder anderen Richtung erzielt wird. Der Hub der Gleitplatte η kann durch die an dem Gestell festsitzende Welle w, gegen die an den Lagern ο angebrachte verstellbare Stifte \ stofsen, festgesetzt werden.
Der Antrieb der beiden Spindeln α und b erfolgt durch die Riemscheiben R R, während der Antrieb der Fräserwelle ρ mittelst der Scheibe P bewirkt wird.
Nachdem das zu verarbeitende Stück in das Futter g der Spindel α eingesetzt ist, wird die Spindel b richtig eingestellt und durch das Gewicht i das Stück in dem Futter g festgehalten. Nun setzt man die Spindeln α und b in Rotation und bringt durch entsprechende Drehung des Handhebels u die Welle q und somit die Fräserscheibe, die sich ebenfalls in Rotation befindet, in richtige Stellung. Dadurch, dafs man die Fräser mehr oder weniger gegen die Spindeln α und b vorschiebt, kann man dünnere und stärkere Knöpfe herstellen. Der Hub der Gleitplatte und des Fräsers ist vorher entsprechend der Stärke des herzustellen-
den Knopfes durch Einstellen der Stifte
gesetzt worden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine aus den Köpfen A B und dem Gestelle C bestehende Maschine zum Drehen und Fräsen von Doppelknöpfen, charakterisirt dadurch, dafs durch die unter dem Einflufs des Gewichtes i stehende verstellbare Spindel b ein Festhalten des zu verarbeitenden Stückes in dem Futter g der zweiten, ebenfalls verstellbaren Spindel α selbsttätig erzielt, die die Fräsevorrichtung tragende Gleitplatte η entsprechend der Stärke des herzustellenden Knopfes verschoben und deren Hub festgesetzt werden kann.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
DENDAT45092D Maschine zum Drehen und Fräsen von Doppelknöpfen Expired - Lifetime DE45092C (de)

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