DE450709C - Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE450709C
DE450709C DEF61592D DEF0061592D DE450709C DE 450709 C DE450709 C DE 450709C DE F61592 D DEF61592 D DE F61592D DE F0061592 D DEF0061592 D DE F0061592D DE 450709 C DE450709 C DE 450709C
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brake
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motor vehicles
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DEF61592D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge. Es sind bereits Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge bekannt, die aus einer Bremstrommel bestehen und mittels eines Gurtbandes, Drahtseiles o. dgl., welches unten an der Achse befestigt ist, das Entfernen des Rahmens von de: Achse abbremsen. Die neue- Erfindung besteht darin, daß um eine mit dem Rahmen fest verbundene Bremstrommel eine Bandbremse gelegt ist, derart, daß ein Ende des Bremsbandes an einem Hebel- angelenkt ist und das andere Ende des Bremsbandes über dem Anlenkungsbolzen hinweg zur Radachse geführt ist. Der Hebel wird um einen Diehpunkt geschwenkt, welcher gegen den Mittelpunkt der Bremstrommel versetzt ist, wodurch eine stark zunehmende Bremsung erfolgt. Dabei bewirken die abzubremsenden Rückstoßkräfte ein weiteres Spannen des Bremsbandes. Die Rückbewegung des Hebels geschieht durch eine Feder. Praktisch wird der exzentrisch gelagerte Hebel als Schutztrommel zum Abdichten gegen Staub usw. ausgebildet. Das eine Ende des Bremsbandes greift -dann an der Wand dieser Schutztrommel an, während das andere Ende durch eine entsprechende öffnung der Trommel zur Achse geführt wird. Um nun eine Nachspannung bei Abnutzung der Bremse zu ermöglichen, ist es möglich, dieser Schnitztrommel seitlich einen kastenförmigen Ausbau zu geben, in dem ein entsprechend abgesetzter Bolzen geführt ist und an dem Bolzen das andere Ende des Bremsbandes und das zur Radachse führende Zugglied anzulenken ist. Die bei Abnutzung etwa notwendige Nachstellung wird durch die Anbringung einer Stellschraube dann möglich.
  • Die beiliegende Abb. i zeigt die Erfindung im Querschnitt; Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsforte, ebenfalls im Querschnitt.
  • In Abb. i stellt i die Bremstrommel, die mit dem Rahmen fest verbunden ist, 2 den Bremsbelag und 3 das Bremsband dar. Die Achse der Bremstrommel liegt in dem- Punkt §, während die Drehachse des -Hebelarmes 6 mit ; bezeichnet ist. Um diese Achse 7 wird der Hebelarm durch das Band 8 nach unten gezogen, so daß der Hebelarie dann in die Stellung 6' kommt. Durch die exzentrische Lagerung wird die Spannung des Bremsbandes ; immer größer, und die punktiert gezeichnete Lage des Hebels 6 z,-igt, in welcher Weise das Band gespannt wird. Durch diese Spannung des Bandes wird die entsprechende Bremswirkung erreicht.
  • Ir. Abb.2 ist i die feststehende Bremstrommel, 2 der Bremsbelag, 3 das Bremsband. ,l ist eine Feder, deren eines Ende mit .l' und das andere punktiert gezeichnete mit .1" bezeichnet ist. Diese Feder hat die Aufgabe, den Stoßdämpfer wieder in seine Ruhestellung zurückzuführen. 5 ist die Achse der feststehenden Trommel i, während ; die Drehachse des den Hebelarm ersetzenden Gehäuses 6 ist. An diesem Gehäuse 6 ist ein Ausbau g angebracht. In dem Ausbau g ist ein Bolzen io geführt, der mit "dem zur Radachse führenden Zugglied, beispielsweise einer Kette, verbunden ist. An dem Bolzen i o ist das obere Ende i i des Bremsbandes 3 aasgelenkt. Der Bolzen io wird durch,einieFeder 1a immer nach oben gedrückt, während das Zugglied beim Eintreten eines Stoßes die Feder zusammenzudrücken versucht. Dies ist aber nur möglich, soweit die : Bremswirkung, die zwischen 3 und z eintritt, es zuläßt. An dem einen Ende 13 des Ausbaues 9 ist das Ende 14 des Bremsbandes aasgelenkt. Tritt in dem Zugglied ein Zug auf, so geht der Punkt i i nach abwärts, erzeugt die entsprechende Bremswirkung durch die Drehung der Trommel6, und zwar ist diese Bremswirkung direkt proportional dem ausgeübten Zug und hängt außerdem noch von dem Abstand der Achsen 5 und 7 ab. z 5 ist eine Nachstellvorrichtung, die nach dem vorher Gesagten ohne weiteres verständlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, bei dem um eine mit dem Rahmen. fest verbundene Bremstrommel ein Bremsband gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Bremsbandes an einem Hebel aasgelenkt ist, dessen Drehachse exzentrisch zur Achse der feststehenden Bremstrommel liegt, daß das andere Ende des Bremsbandes über den Anlenkuigsbolzen hinweg zur Radachse geführt ist, und daß für die Rückbewegung des Hebels eine Feder vorgesehen ist. z. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrisch gelagerte Hebel als Schutztrommel zum Abdichten gegen Staub usw. ausgebildet ist, und daß das eine Ende des Bremsbandes an der Innenwand dieser Schutztrommel aasgelenkt ist und das andere Ende durch eine öfnung der Trommel geführt ist. 3. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeIchnet, daß die Schutztrommel seitlich einen kastenförmigen Ausbau trägt, in dem ein mit dem Zugglied verbundener Bolzen geführt ist, an dem das andere Ende. des Bremsbandes aasgelenkt ist und in dem am oberen Ende ' eine Nachstellschraube angeordnet ist. .
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