DE487644C - Elektrisch betriebene Zahnradlokomotive - Google Patents

Elektrisch betriebene Zahnradlokomotive

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DE487644C
DE487644C DEB134677D DEB0134677D DE487644C DE 487644 C DE487644 C DE 487644C DE B134677 D DEB134677 D DE B134677D DE B0134677 D DEB0134677 D DE B0134677D DE 487644 C DE487644 C DE 487644C
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DE
Germany
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hollow shaft
locomotive
electrically operated
gear
drive
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DEB134677D
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Borsig GmbH
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Borsig GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Elektrisch angetriebene Zahnradlokomotiven bekannter Bauart, besonders solche für große Zugkräfte, haben eine große Baulänge, die dadurch bedingt ist, daß das in die Zahnstange eingreifende Triebzahnrad im Rahmen neben den Tragachsen besonders gelagert wird. Als nachteilige Folge der großen Baulänge ergibt sich ein großes Lokomotivgewicht und ein erhebliches Anwachsen der Herstellungskosten.
Wird dagegen das Triebzahnrad auf die Tragachse selbst gesetzt, dann ändert sich der Eingriff des Antriebsrades im Laufe der Betriebsdauer mit der Abnutzung der Bandagen. Dieser Mangel tritt auch bei den bekannten Einrichtungen ein, bei welchen die Triebzahnradachse als hohle Tragachse eine Achse für Adhäsionsantrieb mit Spiel umfaßt, mit der sie in demselben Rahmen gelagert ist und mit welcher sie gekuppelt ist oder gekuppelt werden kann. Auch Antriebe mit einer im Drehgestell gelagerten tragenden Triebzahnradachse und eine Achse für Adhäsionsantrieb, welche beide durch eine Kuppelstange miteinander gekuppelt sind und von denen jede durch einen besonderen Motor angetrieben wird, sind nicht mehr neu. Solche Antriebe haben jedoch auch die bereits angeführten Nachteile, vor allem daß sie eine große Baulänge besitzen und daß der Eingriff des Triebzahnrades sich bei Abnutzung der Bandagen ändert.
Diese Mängel werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß „die das Triebzahnrad tragende Welle als Hohlwelle ausgebildet und in einem besonderen Rahmen innerhalb eines Drehgestells gelagert und eine der Tragachsen innerhalb der Hohlwelle allseitig beweglich angeordnet wird, wobei die Tragachse einen besonderen Antrieb erhält.
Die Abb. I, II und III erläutern den Erfindungsgegenstand beispielsweise an einer Abraumlokomotive, und zwar zeigen die Abb. I und II die Anordnung der Hohlwelle in Ansichtund im Schnitt, währendAbb. III die Kupplung der Achsen erkennen läßt. In diesen Abbildungen bezeichnet 1 ein Drehgestell, 2 eine Treibachse, 3 einen Motor zum Antrieb der Treibachse 2, 4 eine Tragachse, 5 eine im Zwischenrahmen 6 des Drehgestells 1 gelagerte Hohlwelle, 7 ein Triebzahnrad, 8 eine Zahn stange, 9 Zahnradvorgelege, 9' das letzte Vorgelegerad, 10 einen Motor, 11 einen Bremskranz und 12 eine Kuppelstange.
In dem Drehgestell 1 ist die Treibachse 2, welche in üblicher Weise durch den auf der Achse gelagerten Motor 3 unter Zwischenschaltung von Vorgelegen angetrieben wird, und die Tragachse 4 gelagert. Diese Tragachse ist innerhalb der Hohlwelle 5 angeordnet, die einen derartig großen inneren Durchmesser erhält, daß beide sich beim Federspiel der Achse und mit Rücksicht auf die Abnutzung der Radbandagen nicht berühren können. Gelagert ist die Hohlwelle 5 in dem im Drehgestell ι angeordneten Zwischenrahmen 6. Die Hohlwelle trägt das letzte Vorgelegerad 9', das Triebzahnrad 7, welches in die Zahnstange 8 eingreift, und den Bremskranz 11, wobei einzelne
oder alle diese auf der Hohlwelle sitzenden Teile mit ihr aus einem Stück hergestellt sein können. Der Antrieb der Hohlwelle geschieht unter Zwischenschaltung von Vorgelegen 9 vom Motor 10 aus. Dieser ist ebenfalls im Zwischenrahmen 6, und zwar nahe beim Führerstand angeordnet, so daß er von hier aus gewartet werden kann. Die in der Hohlwelle 5 angeordnete Tragachse 4 kann durch eine Kuppelstange 12 mit dem Adhäsionsantrieb gekuppelt und die Zugkraft der Lokomotive durch Ausnutzung der Reibungskraft der Achse 4 somit gesteigert werden.
Dadurch, daß die das Triebzahnrad 7 tragende Welle 5 als Hohlwelle ausgebildet und die Tragachse 4 innerhalb dieser Hohlwelle angeordnet wird, kann erheblich an Raum gespart und die Baulänge auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden; damit aber verringert sich das Gewicht der Lokomotive mit Bezug auf die zu leistende Zugkraft ganz erheblich. Andererseits erhält die Lokomotive durch Lagerung der Hohlwelle gemeinsam mit Trag- und Triebachsen in einem Drehgestell eine große Kurvenbeweglichkeit und durch Kupplung der von der Hohlwelle 5 umfaßten, sonst aber von dieser unabhängigen Tragachse 4 mit dem Adhäsionsantrieb eine Vermehrung der vom Zahnradantriebe herrührenden Zugkraft um ein beträchtliches Maß; die Lokomotive kann also trotz ganz geringer Baulänge und geringen Gewichtes erhebliche Zugkräfte entwickeln. Jeder der beiden Antriebe erhält eine eigene Schaltung, so daß entweder jeder für sich oder auch beide zusammen, aber un.-abhängig voneinander wirken können.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Elektrisch betriebene Zahnradlokomotive mit als Hohlwelle ausgebildeter Triebzahnradwelle und im Innern der Hohlwelle angeordneter Tragachse, die im Drehgestellrahmen federnd gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragachse (4) mit Spiel umgebende Hohlwelle (5) in einem besonderen Rahmen innerhalb des Drehgestells (1) gelagert ist.
2. Elektrisch betriebene Zahnradlokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der hohlen Triebzahnradwelle angeordnete Tragachse besonders angetrieben ist.
3. Elektrisch betriebene Zahnradlokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (5) mit dem Triebzahnrad (7), dem aufsitzenden Vorgelegerad (9') und dem Bremskranz, mindestens aber mit einem dieser Teile aus einem Stück besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB134677D 1927-11-27 1927-11-27 Elektrisch betriebene Zahnradlokomotive Expired DE487644C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182283B (de) * 1961-05-31 1964-11-26 Schweizerische Lokomotiv Antriebsanlage im Fahrgestell eines Schienentriebfahrzeuges fuer Adhaesions- und Zahnstangenbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182283B (de) * 1961-05-31 1964-11-26 Schweizerische Lokomotiv Antriebsanlage im Fahrgestell eines Schienentriebfahrzeuges fuer Adhaesions- und Zahnstangenbetrieb

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