DE450214C - Kunstduengerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem Sieb - Google Patents
Kunstduengerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem SiebInfo
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- DE450214C DE450214C DEP53981D DEP0053981D DE450214C DE 450214 C DE450214 C DE 450214C DE P53981 D DEP53981 D DE P53981D DE P0053981 D DEP0053981 D DE P0053981D DE 450214 C DE450214 C DE 450214C
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- fertilizer spreader
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 1. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M450214
KLASSE 45 b GRUPPE 32
Tag der Bekanntmachung Über die Erteilung des Patents: /5. September ig2j.
· Heinrich Pöppelmann und Ludwig Hofer in Augsburg.
Kunstdüngerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem Sieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1926 ab.
Die Erfindung betrifft Kunstdüngerstreumaschinen,
bei welchen unter dem Streuschlitz ein Sieb angebracht ist. Vorliegende
Erfindung unterscheidet sich vom Bekannten nun dadurch, daß dieses Sieb eine kreisende
Bewegung erhält. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Streugut über die ganze Streubreite vollkommen und ständig
gleichmäßig verteilt wird, was mit den bisherigen Sieben, die das Bestreben haben,
das Sichtgut in der Mitte anzuhäufen, nicht möglich ist. Eine beispielsweise Ausführungsform des; Erfindungsgegenstandes ist in der
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι einen Querschnitt durch die Düngerstreumaschine,
Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teiles und Abb. 3 eine Oberansicht des Siebes mit
seinen Antriebsmitteln.
per im Kasten« des Düngerstreuers befindliche Kunstdünger wird durch den Streumechanismus,
der im Ausführungsbeispiel durch zwei Walzen und eine Abstreiferschiene
gebildet wird, ausgetragen und fällt auf das darunter angebrachte Zerstäubersieb C. Dieses
Zerstäubersieb ist einerseits am Gehänge d, anderseits an den Kurbeln^ befestigt.
Diese Kurbeln werden mittels Kegelräder/
ίο gleichlaufend durch die Welle g· angetrieben.
Letztere selbst erhält ihren Antrieb in beliebiger Weise durch den Streumedhanismus.
Das Zerstäubersieb c ist seinerseits ,an einem
auswechselbaren Rahmen befestigt der in dem äußeren Rahmen h liegt. Dieser Rahmen
samt dem eingelegten Sieb wird nun durch die beiden gleichlaufenden Kurbeln« in kreisende
Bewegung versetzt. Das Sieb c samt innerem Rahmen ist, wie bereits erwähnt,
auswechselbar angeordnet, so daß jeweils in den äußeren Rahmen h Siebe mit einer Maschenweite
eingelegt werden können, die für die Körnung des Düngers bzw. den jeweiligen Zweck des Streuens am geeignetsten ist.
«5 Beim Zerstäuben pulverförmiger Düngerarten
wird beispielsweise ein verhältnismäßig engmaschiges Sieb eingelegt, wodurch ein staubwolkenartiges
Ausstreuen dieser Dünger ermöglicht wird.
Der Hub der beiden Kurbeln £ ist verstellbar, so daß die kreisende Bewegung des Siebes
Cn vergrößert oder verkleinert werden kann,
wodurch eine äußerst feine Anpassung an den Charakter des zu streuenden Düngers ermöglicht
wird. So kann man beispielsweise bei pulverförmigen Düngerarten, wenn eine große Staubentwicklung, wie sie bei Unkrautbekämpfung
erforderlich ist, erzielt werden soll, den Hub der Kurbeln und damit die kreisende Bewegung vergrößern, während sie
für die gewöhnliche Kopfdüngung, wo eine Staubentwicklung weniger erwünscht ist, durch
Verkleinern des Hubes verkleinert werdten kann.
Es gehört selbstverständlich zum Wesen der Erfindung, wenn der Streumechanismus
an Stelle von Walzen aus Ketten oder ähnlichen. .Einrichtungen besteht. Ebenso kann
die kreisende Bewegung auch auf andere Art herbeigeführt werden, als im Ausführungsbeispiel
angegeben.
Claims (1)
- Patentanspruch :Kunstdüngerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb kreisend bewegt wird.Abb. 2.Abb, ι
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53981D DE450214C (de) | 1926-11-09 | 1926-11-09 | Kunstduengerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem Sieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53981D DE450214C (de) | 1926-11-09 | 1926-11-09 | Kunstduengerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem Sieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450214C true DE450214C (de) | 1927-10-01 |
Family
ID=7386800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP53981D Expired DE450214C (de) | 1926-11-09 | 1926-11-09 | Kunstduengerstreumaschine mit unter dem Streuschlitz angebrachtem Sieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450214C (de) |
-
1926
- 1926-11-09 DE DEP53981D patent/DE450214C/de not_active Expired
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