DE203488C - - Google Patents

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DE203488C
DE203488C DENDAT203488D DE203488DA DE203488C DE 203488 C DE203488 C DE 203488C DE NDAT203488 D DENDAT203488 D DE NDAT203488D DE 203488D A DE203488D A DE 203488DA DE 203488 C DE203488 C DE 203488C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/04Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203488 KLASSE 50 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schrotmühle, welche in an sich bekannter Weise Vorkehrungen besitzt, die das Mahlgut vor dem Eintritt in den Mahlgang von Sand usw. reinigen. Hierzu ist unter dem Einschüttkasten der Schrotmühle ein an sich bekannter, in der Winkellage verstellbarer Auslauf vorgesehen, welcher das Mahlgut unter Rüttelbewegungen auf ein in gleicher Weise bewegtes, zur Einführöffnung der Mahlsteine geneigtes Sieb leitet, auf dem das Mahlgut unter gleichzeitiger Überführung in den Mahlgang vom Sande abgesiebt wird, während gleichzeitig ein mit dem Sieb verbundener Auslauf den durch die Siebmaschen fallenden Sand zu einem Sammelraum fördert.
Gemäß der Erfindung wird nun bei vorliegender Schrotmühle die Rüttelbewegung für die genannten, an sich bekannten Beschickungs- und Sichtvorrichtungen durch den oberen Mahlstein eingeleitet, so daß im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen eine besondere Antriebsvorrichtung hierfür nicht erforderlich ist. Zu diesem Zwecke sind sowohl an dem unter dem Einschüttkasten der Schrotmühle befindlichen Auslauf als auch an dem mit einem Auslauf verbundenen Sieb Stäbe angeordnet, die in einem mit inneren Vorsprüngen versehenen Ringe des oberen Mahlsteines gleiten und dadurch die Rüttelbewegung erzeugen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Schrotmühle in Seitenansicht und Fig. 2 den oberen Teil derselben in Aufsicht. . .. . .,: .
Fig. 3 veranschaulicht den im oberen Mahlstein zur Erzeugung der Rüttelbewegungen vorgesehenen Ring.
Unter dem Einschüttkasten α der Schrotmühle ist der mit dem Rahmengestell b durch die Lederstreifen c o. dgl. nachgiebig verbundene Auslauf d angeordnet, welcher zur Veränderung der Winkellage durch einen Gurt o. dgl. mit der festlegbaren Welle e in Verbindung steht und über dem zur Mahlsteinöffnung geneigten auswechselbaren Sieb f ausläuft; letzteres ist um g drehbar und mit einem Auslauf h vereinigt, der zum Sammelraum i führt. Am Auslauf d sowie Sieb f ist je ein Stab k bzw. I befestigt, welche einander gegenüberliegend in einem mit Vor-Sprüngen m (Fig. 3) ausgerüsteten Ring η des oberen Mahlsteines 0 gleiten und im Betriebe den Auslauf d und das unter dem Einfluß einer Feder stehende Sieb / nebst Auslauf h in rüttelnde Bewegung versetzen, indem diese mittels der Stäbe k und I durch die Vorsprünge des Ringes η seitwärts gedrückt und zur Rückkehr in die Ruhestellung plötzlich freigegeben werden.
Unterhalb der zum Austritt aus dem Mahlgang dienenden Öffnung j> ist noch ein mit engeren und weiteren Maschen versehenes Sieb q angeordnet, welches in geneigter Lage durch die mittels Riementriebs r bewegte Kurbel s in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und hierbei der Siebmaschenweite entsprechend an Raum t das Mehl und an Raum, u die Kleie abgibt. Zur Führung
des Siebes q bei der Sichtbewegung dient
neben Welle ν und den Seitenwandungen der
Kastenräume die durch die Schlitze w reichende Welle y. Diese Einrichtung bildet
jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schrotmühle mit unter dem Einschüttkasten in' der Winkellage verstellbarem
    Auslauf und zur Mahlsteinöffnung geneigtem, mit einem Auslauf verbundenem Sieb,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zur besseren Förderung bzw. Erhöhung der Siebwirkung dienende Rüttelbewegung des Auslaufes bzw. des mit Auslauf verbundenen Siebes durch den oberen Mahlstein erfolgt, indem sowohl der Auslauf (d) als auch das Sieb (f) nebst Auslauf (h) je einen Stab (k bzw. I) trägt, der j eweilig in einem mit Vorsprüngen ausgestatteten Ring (η) im oberen Mahlstein (0) gleitet und dadurch in Rüttelbewegung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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