DE151242C - - Google Patents
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- DE151242C DE151242C DENDAT151242D DE151242DA DE151242C DE 151242 C DE151242 C DE 151242C DE NDAT151242 D DENDAT151242 D DE NDAT151242D DE 151242D A DE151242D A DE 151242DA DE 151242 C DE151242 C DE 151242C
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Classifications
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
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-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01F25/901—Falling particle mixers, e.g. with repeated agitation along a vertical axis with moving or vibrating means, e.g. stirrers, for enhancing the mixing using one central conveyor or several separate conveyors, e.g. belt, screw conveyors or vibrating tables, for discharging flows from receptacles, e.g. in layers
-
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-
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- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/80—Mixing plants; Combinations of mixers
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- B01F33/8051—Mixing plants; Combinations of mixers for granular material with several silos arranged in a row or around a central delivery point, e.g. provided with proportioning means
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Maschine zum gleichmäßigen Vermischen
mehrerer mehlartiger bezw. pulverförmiger Massen in den verschiedensten Mengenverhältnissen
und Arten, sowie gleichzeitig zum Aussondern von Fremdkörpern, wie Strohteilen, Körnerhülsen und ähnlichem Unrat.
Ihr Wesen besteht darin, die verschiedenartigen mehl- oder puiverförmigen Massen,
ίο welche in mehreren Fächern nebeneinander
aufgestapelt sind und durch ein schnell bewegtes Rüttelwerk aufgelockert werden, je
nach Menge und Art genau geregelt auf gegeneinander bewegte Fördertücher fallen zu
lassen, so daß diese Massen, nachdem sie hier in ihren Teilchen parallelschichtig gelagert
worden sind, durch den folgenden Sturz auf eine schräge Siebfläche, sowie die kurzen,
durch Klopfen hervorgerufenen Schwingungen dieser Siebfläche eine gleichmäßige \rermischung
,und gleichzeitig eine Absonderung von Fremdkörpern, unter Vermeidung jeglicher
Verreibung derselben, erfahren.
Von bekannten Einrichtungen mit einem Förderband,, das nur einfachen Fortbewegungszwecken
dient, und von solchen mit beweglichen Böden unterscheidet sich der mehrfache
Boden der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht allein dadurch, daß sein oberer Teil eine schnell schwingende, rüttelnde Bewegung
ausführt, sondern auch durch die Unabhängigkeit der Einstellung jedes der
Schieber unterhalb des Rüttelwerkes.
Das in der Zeichnung in Fig. 1 in teilweisem
Längsschnitt und in teilweiser Seitenansicht und in Fig. 2 in einem. Schnitt nach
Linie A-B dargestellte Ausführungsbeispiel, welches im besonderen zur Behandlung von
Mehlen dienen soll, besitzt verschiedene Fächer a, welche zur Aufnahme je einer bestimmten
Menge Mehles geeignet sind.
In dem diese Fächer einschließenden kastenartigen Behälter ist am Boden jedes der
Fächer eine mit querlaufenden Durchgangsöffnungen versehene Platte (Durchfallschie-
ber) b verstellbar angeordnet, welche je nach Bedarf die freien öffnungen, welche die
Platte b mit dem sie tragenden rostartigen Boden c bildet, größer oder kleiner einzustellen
gestattet. Die Einstellung jedes der voneinander unabhängigen Durchfallschieber b,
welche namentlich" in Fällen der Vermischung ungleich großer Mengen oder verschiedener
Sorten von Mehl aus den darüber liegenden Fächern von Wert ist, erfolgt z. B. unter
Vermittelung von seitlich aus dem Behälter hervorstehenden Ansätzen d der Durchfallschieber,
die von der Gabel eines bei e drehbaren Handhebels \ umfaßt werden und wodurch
die Schieber nach Maßgabe einer leicht anzubringenden Skala genau eingestellt und
nötigenfalls festgestellt werden können.
Über den Durchfallschiebern b ist ein leicht bewegliches Rüttelwerk f gelagert, welches
etwa 60 Schwingungen in der Minute vollführt und welches, aus zusammenhängenden Stäben bestehend, durch Rollen g seitwärts
in der Weise genaue Führung erhält, daß der Rahmen des Rüttelwerkes mit Schienen
oder Winkeleisen h in den Nuten jener Rollen liegt.
Unterhalb des erwähnten mehrteiligen Bo-
dens b c der Fächer laufen endlose Fördertücher i in einer Richtung gegeneinander über
Walzen k und erhalten dadurch eine geeignete dauernde Bewegung in der Pfeilrichtung.
Während der Zweck des Rüttelwerkes f darin besteht, die untersten Schichten des in
jedem Fache α aufgestapelten, zu vermischenden und zu reinigenden Gutes, welche
ίο Schichten dem größten Drucke ausgesetzt
sind, aufzulockern und das Mehl dadurch leicht durch die von den Durchfallschiebern b
freigelegten Stellen in den von den Handhebeln \ eingestellten Mengenverhältnissen
hindurchfallen zu lassen, ist es die Aufgabe der Fördertücher i, die durchgefallenen Mehlmengen
unter möglichster Vermischung der Mehlarten aus den einzelnen Fächern nach der Mitte der Vorrichtung hinzuführen.
Im Bedarfsfalle können, etwa an den Kanten I, 2, Abstreifvorrichtungen bekannter Art
angebracht werden, um vielleicht an den Tüchern i haften gebliebenes Mehl zurückzuhalten.
Die Vermischung des Mehles aus den benachbarten Fächern, welche durch die von
den Fördertüchern bewirkte gewissermaßen Parallelverschiebung der einzelnen Teile der
durchgefallenen Schichten gegen- und durcheinander angebahnt ist, wird weiter vervollkommnet
bei dem Herabfallen von den inneren Walzen k der Fördertücher auf ein darunter
liegendes Sieb /, indem bei dem hierbei stattfindenden Abstürze eine nützliche Durchkreuzung
der verschiedenen kleinsten Gutteile stattfindet. Diese Vermischung wird schließlich
vollendet dadurch, daß das schräg angeordnete Sieb Z der beständigen Wirkung von
Klopfern m ausgesetzt ist, die von unten in mehr oder weniger schneller Folge gegen die
Siebfläche angeschlagen werden und dieselbe, soweit sie frei liegt, in Schwingung versetzen.
Infolgedessen wird nicht allein die weitere Vermischung gefördert, sondern es erfolgt auch vermöge der Schräglage die
Abscheidung der etwa in den Mehlen vorhandenen Fremdkörper. Die letzteren gelangen
infolge des Schwingens der Siebfläche allmählich nach dem tiefsten Punkte des Klopfsiebes
und fallen alsdann in einen sie aufnehmenden Kasten η herab.
Durch die infolge der Klopfwirkung der Hammer hervorgerufenen Schwingungsbewegungen
des Siebes wird mit Sicherheit eine Zerstörung des Zusammenhanges der Fremdkörper,
wie z. B. ein Zerreiben derselben und dergl., verhütet.
Das durch das Sieb / durchgefallene gemischte und gereinigte Mehl gelangt in einen
Behälter o, wo es zu weiterer Verwendung sich ansammelt.
Der Antrieb der Maschine erfolgt beispielsweise durch eine Handkurbel p; hierdurch
wird eine durchgehende Welle in Umdrehung versetzt, welche beiderseits des Behälters,
etwa mittels Exzenter q und Exzenterstangen r, die heraustretenden Zapfen s des Rüttelwerkes
f und damit dieses in schwingende Bewegung versetzt.
Zahnräder t u ν vermitteln von der Antriebswelle
aus die Umdrehung der Walzen k der Fördertücher, und durch Zahnrad w, welches
mit einem Daumenrade χ zusammengegossen ist, werden die Hebel y in Schwingung
versetzt, welche, unter der Wirkung einer Feder stehend, die Klopfer m bewegen.
Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, um darzutun, daß sich die hiermit beschriebene
Maschine zum Vermischen und Sieben nach Vornahme geeigneter naheliegender Abähderungen
auch für die Vermengung und Reinigung anderer pulverförmiger oder feinkörniger
Massen, z. B. von Zementpulver, Farben, aber auch für die Behandlung von Salzen usw. wohl eignet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Mischen und Sieben von mehlartigen oder pulverförmigen Massen, bei welcher die in mehreren Fächern aufgestapelten Mehlarten, nachdem ihre untersten Schichten vermöge eines Rüttelwerkes aufgelockert sind, durch Durchfallschieber je nach Menge und Güte geregelt hindurch fallen, gekennzeichnet durch gegeneinander bewegte Fördertücher (i), welche die in schrägen parallelen Schichten darauf gefallenen Mehle oder andere zu vermischende Massen in dieser Lagerung gegen- und durcheinander führen, so eine erstmalige Vermischung bewirkend, welche durch den folgenden Herabsturz der Mehlmengen weiter fortgesetzt und nach dem Auftreffen auf ein Klopfsieb durch dessen Schwingungen vollendet wird, während gleichzeitig etwa vorhandene Fremdkörper ohne jegliches Verreiben zur Abscheidung gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=418079
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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