DE450067C - Pflasterzusammensetzung - Google Patents

Pflasterzusammensetzung

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DE450067C
DE450067C DES70670D DES0070670D DE450067C DE 450067 C DE450067 C DE 450067C DE S70670 D DES70670 D DE S70670D DE S0070670 D DES0070670 D DE S0070670D DE 450067 C DE450067 C DE 450067C
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asphalt
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plaster composition
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/18Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Pflasterzusammensetzung. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Pflasterzusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zu Sand und Schotter ein Bindemittel zugesetzt wird, das aus einem bituminösen Stoff (wie Asphalt) und Diatomeenerde besteht. Es kann dabei auch noch rohes Petroleum zugegeben werden, insbesondere wenn es sich um einen harten Asphalt (wie Trinidad .Asphalt) handelt. Ferner können noch Haare der Pflastermischung zur Verstärkung des Zusammenhalts zugesetzt werden.
  • Es ist die Vereinigung bituminöser Stoffe oder Mischungen mit Kieselgur zur Herstellung von Isoliermitteln bekannt. Ebenso sind Massen aus Teer, Teerrückständen und Füllstoffen an und für sich bekannt. Weiter ist die Zugabe von Haaren zu einer Wärmeschutzmasse, die aus Kork, Teer und Gips besteht, bekannt.
  • Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Pflastermischung, die aus den oben bezeichneten Stoffen besteht, insbesondere auf eine Pflasterzusammensetzung aus Sand, Schotter, dem ein Bindemittel zugegeben ist, das aus einer Mischung von 5 5 bis 85 Prozent Asphalt, 5 bis io Prozent rohem Petroleum und io bis 35 Prozent Diatom.eenerde besteht. Das Verfahren kann in der Weise ausgeführt werden, daß der Asphalt für sich erhitzt wird und dann mit der gleichfalls, vorher erhitzten Diatomeenerde gemischt wird, worauf dann das Ganze mit den erhitzten Zuschlägen von Sand, Schotter gemischt wird. Es kann Diatomeenerde auch ganz oder zum Teil von vornherein nicht mit dem Asphalt, sondern den Zuschlägen von Sand und Schotter beigefügt werden. Ebenso können Haare dem Gemisch beigemengt werden. Die Menge der Diatomeenerde kann sich ändern in weiten Grenzen von 5 bis 35 Prozent; in der Regel genügen 25 Prozent.
  • Die Menge des Bindemittels wird vorteilhaft 6 bis 15 Prozent betragen, so daß eine besonders vorteilhafte Pflasterzusammensetzung bestehen kann aus 85 bis 94 Gewichtsprozent Sand, Schotter o. dgl. und 6 bis 15 Prozent Bindemittel, das aus einer Mischung von 65 bis 95 Prozent Asphalt und 5 bis 35 Prozent Diatomeenerde besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pflasterzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß zu Sand, Schotter ein Bindemittel zugegeben wird, das aus einer Mischung von 55 bis 85 Prozent Asphalt, 5 bis i o Prozent rohem Petroleum und io bis 35 Prozent Diatomeenerde besteht.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Zugabe von Haaren..
  3. 3. Pflasterzusammensetzung nach An-Spruch i und 2, bestehend aus 85 bis 94 Gewichtsprozent Sand, Schotter o. dgl. und 6. bis 15 Prozent Bindemittel, das aus einer Mischung von 65 bis 95 Gewichtsprozent Asphalt und. 5 bis 35 Gewichtsprozent Diatomeenerde besteht.
DES70670D 1924-08-08 1925-07-08 Pflasterzusammensetzung Expired DE450067C (de)

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