DE450058C - Anzeigevorrichtung zum Kenntlichmachen der Leistung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anzeigevorrichtung zum Kenntlichmachen der Leistung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE450058C
DE450058C DEW73130D DEW0073130D DE450058C DE 450058 C DE450058 C DE 450058C DE W73130 D DEW73130 D DE W73130D DE W0073130 D DEW0073130 D DE W0073130D DE 450058 C DE450058 C DE 450058C
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DEW73130D
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HEINRICH WIESER JR
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HEINRICH WIESER JR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung zum Kenntlichmachen der Leistung von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich aaf eine Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche die Leistung des Fahrzeuges; unabhängig von der Zeit, lediglich durch den zurückgelegten Weg auf optische oder sonst geeignete Weise kenntlich macht. Die Leistung kann dabei einer gewissen Wegstrecke entsprechen, doch ist dies nicht notwendig, vielmehr können die Leistungspunkte nach anderen Normen aufgestellt sein und z. B. eine bestimmte Gesamtumlaufzahl o. dgl. bedeuten.
  • Bisher erfolgte die Bewertung eines Wagens seitens der Fabrik durch Festsetzuing einer bestimmten Zeit, innerhalb welcher die z. B. auf Materialfehlern beruhenden Reparaturen kostenlos von der Lieferfirma ausgeführt wurden. Dieses System hatte stets eine Reihe von Streitigkeiten und Mißverständnissen zur Folge, die von der Lieferfirma wie auch vom Käufer als unliebsam und nachteilig empfunden wurden. Eine einwandfreie und gerechte Beurteilung läßt das Zeit-Garantiesystem, das z. B. 6 bis i-- Monate beträgt, nicht zu, weil die Beanspruchung eines Fahrzeuges innerhalb dieser bestimmten Zeit infolge des jeweiligen Verwendungszweckes der verschiedenartigen Behandlung oder des- wechselnden Geländes sehr verschieden sein kann.
  • Nach der Erfindung ist die die Leistung messende Vorrichtung im Gehäuseteil eines sich nur bei Bewegung des Fahrzeuges drehenden Organs sichtbar, jedoch von außer: unlösbar und unbeeinflußbar unter Fortfall der bisherigen Sicherungseinrichtungen (Plomben usw.) eingebaut. Da der Leistungsmesser nicht ausschließlich nach bestimmten Zahlen zu arbeiten braucht, ist er auch nicht an bestimmte, sich rasch drehende Teile gebunden, wie z. B. Radnaben u. dgl., benötigt infolgedessen keine verwickelten übersetzungsgetriebe, sondern kann mit den einfachsten technischen Mitteln ausgerüstet sein, bei denen eine Verletzung oder eine Ausbesserung, ja selbst eine Schmierung so gut wie ausgeschlossen ist. Der Leistungsmesser gemäß der Erfindung unterscheidet sich somit vorteilhaft von den bekannten Vorrichtungen, die die zurückgelegte Fahrstrecke nach Kilomeiern anzeigen und teils unmittelbar, teils mittelbar von einem sich bewegenden Fahrzeugteil mit Hilfe eines geeigneten übersetzungsgetriebes bewegt werden, welche letzteren jederzeit leicht beeinflußt und beschädigt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein mit einem Leistungsmesser gemäß der Erfindung versehenes Fahrgestell schematisch veranschaulicht, und zwar in Abb, i in der Seitenansicht, in Abb. 2 in der Draufsicht und in Abb.3 im Schnitt nach der LinieA-B der Abb. i.
  • Der Leistungsmesser a ist in einem Gehäuse b vollständig eingekapselt, das mit einem Gehäuseteil c des Fahrgestelles aus einem Stück besteht oder durch Nietung usw. unlösbar mit diesem verbunden ist. Im vorliegenden Falle erfolgt der Antrieb des Leistungsmessers a von der Kardanwelle d aus mit Hilfe einer auf dieser aufgesetzten Nocke dl (Abb. 3), die bei jeder Umdrehung den Leistungsmessera in einem der zurückgelegten Wegstrecke angepaßten übersetzungsverhältnis schaltet. Das Gehäuse b kann noch durch eine aufgesetzte Kappe staubdicht abgeschlossen sein.
  • In Abb. i und 2 sind mehrere Ausführungsmöglichkeiten des Leistungsmessers angedeutet. Hiernach kann der Messer auch an jedem anderen Teil des Fahrgestelles vorgesehen sein, der sich nur bei Fahrt des Wagens bewegt, also z. B. an der rückwärtigen Triebachse i oder am Wechselgetriebe w usw.

Claims (1)

  1. PATENTATISPRUCH Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, durch die die Leistung des Fahrzeuges auf optischem oder sonstigem Wege kenntlich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Gehäuseteil eines sich nur bei Bewegung des Fahrzeuges drehenden Organs sichtbar, jedoch von außen unlösbar und unbeeinflußbar unter Fortfall der bisherigen Sicherungseinrichtungen (Plomben usw.) eingebaut ist.
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DE450058C true DE450058C (de) 1928-03-05

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