DE449163C - Abhaeutemesser - Google Patents

Abhaeutemesser

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DE449163C
DE449163C DET31392D DET0031392D DE449163C DE 449163 C DE449163 C DE 449163C DE T31392 D DET31392 D DE T31392D DE T0031392 D DET0031392 D DE T0031392D DE 449163 C DE449163 C DE 449163C
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blade
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knife
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DET31392D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/168Hand tools specially adapted for skinning carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Abhäutemesser. Die Erfindung betrifft Messer zur Benutzung beim Abhäuten von Vieh und für ähnliche Zwecke.
  • Die gewöhnlichen Schlächterabhäutemesser, die für diesen Zweck benutzt werden, besitzen eine Klinge mit einer konvex gekrümmten Schneide und einer leicht konkaven Rückseite. Die Messer sind bis zur Spitze geschärft, obgleich der hauptsächlich zum Arbeiten dienende Teil der Schneide nahe dem Heft liegt.
  • Beim Abziehen der Haut von gewissen Teilen des Tierkörpers kann daher selbst der geschickteste Schlächter die Haut mit der Spitze oder dem vorderen gekrümmten Teil der Messerklinge verletzen. Man hat bereits versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß man Schutzvorrichtungen an der Klinge oder an Teilen der Klinge anordnete.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, einen durch Schrauben befestigten abnehmbaren Vorsprung an der Seite der Klinge in der Nähe der Spitze anzuordnen. Diese Schutzvorrichtungen sind indessen ungeeignet, da sie die Schneide oder Spitze bei der Arbeit behindern, so daß das Messer nicht richtig zur Wirkung kommen kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß es bei -intim Abhäutemesser, welches bequem und rasch gehandhabt werden soll und welches die Haut soweit wie irgend möglich schonen soll, nötig ist, einen Knopf an der Seite der Klinge vorzusehen, der die Spitze und das gekrümmte Ende der Klinge von der Haut fernhält, ohne die Schneide der Klinge oder die Spitze zu behindern. Es ist auch nötig, daß der Knopf abnehmbar ist, so daß die Klinge ohne Schwierigkeit geschliffen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist daher ein zweckmäßig gewölbter Knopf an der Seite der Klinge nahe der Spitze abnehmbar angeordnet, so daß die ganze - Schneide und Spitze frei ist, während die Schneide von der Haut ferngehalten wird. Mit Hilfe eines solchen Messers kann man rasch arbeiten, ohne befürchten zu müssen, daß die Haut durch die Spitze oder die Schneide des Messers beschädigt wird. Die Abnehmbarkeit des Vorsprungs ermöglicht ein sorgfältiges und bequemes Schleifen des Messers.
  • Zweckmäßig ist der Vorsprung gewölbt, um beim Schneiden einen möglichst geringen Widerstand zu bieten. Der Vorsprung kann an der Klinge mittels einer Schraube befestigt sein, die in eine öffnung der Klinge eintritt. Ein weiteres Merkmal des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der gewölbte Vorsprung einstellbar an der Klinge nahe der Schneide angeordnet ist, so daß er gegenüber der Schneide eingestellt werden kann, wenn diese sich abnutzt. Dies kann auf verschiedene Art; beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Klinge mehrere Öffnungen besitzt, wobei der Vorsprung in eine dieser öffnungen eingesetzt werden kann, oder ,es kann ein zweckmäßig gewölbter Knopf mit einer exzentrischen Bohrung versehen werden, in die ein Stift eingesetzt wird, so daß durch Sicherung des, Stiftes in. verschiedenen Stellungen in einer Öffnung der Klinge der Knopf mehr oder weniger von der Schneide entfernt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z ist ein Grundriß eines Abhäutemessers ohne Knopf.
  • Abb.2 zeigt eine Ansicht des Messers gemäß Abb. i, wobei der Knopf an der Klinge befestigt ist.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß des in Abb. 2 dargestellten Messers.
  • Abb. q. zeigt einen Grundriß einer Klinge mit einer abgeänderten Ausführungsfarm des Knopfes.
  • Die Klinge i des Messers besitzt ein Heft 2. Die Schneide 3 der Klinge ist nach der Spitze ¢ zu gekrümmt, und die Klinge ist mit Löchern 5 und 6 versehen. Wenn das Messer neu ist, so wird eingewölbter Knopf 7 in dem Loch 5 durch eine versenkte Schraube 8 befestigt. Wenn das Messer geschärft werden muß, so kann der Knopf 7 entfernt werden. Wenn das Messer abgenutzt ist, so daß das Loch 5 zu dicht an der Schneide liegt, so kann der Knopf in dem Loch 6 befestigt werden. Man kann indessen die Schneide mit Hilfe eines Stahles abziehen, ohne den Knopf 7 zu entfernen.
  • In Abb. q. wird der Knopf 7 durch eine Schraube gehalten, die exzentrisch durch den Knopf hindurchgeht. Wenn das Messer neu ist, so wird der ;Knopf derart angeordnet, daß er so dicht wie möglich an der Schneide liegt. Wenn das Messer abgenutzt worden ist, so kann er in neue Stellungen weiter entfernt von der Schneide der Klinge gedreht werden, während er in demselben Loch verbleibt. Es kann auch :ein neuer gewölbter Knopf, welcher kleiner als der erste ist, in dem Loch 6 verwendet werden.
  • Für Linkshänder kann der Knopf an der anderen Seite der Klinge angeordnet werden. Es können auch Knöpfe auf beiden Seiten angeordnet werden, obgleich .es zweckmäßiger ist, die eine Messersexte glatt zu lassen.
  • Der Knopf kann als Schraube mit rundem IZopf und mit einem Schaft ausgebildet sein; ?Lber es ist zweckmäßiger, einen Knopf mit einer Bohrung zu verwenden und .eine Halteschraube von der anderen Seite der Klinge in diesen Knopf einzuschrauben. Der Kopf der Halteschraube 8 kann einen Schlitz zum Einsetzen eines Schraubenziehers besitzen, oder er kann derart ausgebildet sein, daß er ohne Werkzeug befestigt werden kann.
  • Das in -den Zeichnungen dargestellte Messer zeigt die gewöhnlich angewendete Form, aber die Erfindung ist ebenso anwendbar auf gerade oder irgendwie anders geformte Messer. Man kann auch mehr als zwei Löcher. in der Klinge anordnen, falls dies erforderlicU ist.
  • Der Vorsprung braucht nicht gewölbt zu sein, obgleich es zweckmäßig ist, einen Vorsprung mit glatter Oberfläche zu nehmen, da ein solcher Knopf wenig Widerstand bietet. Der Vorsprung kann mit dem Messer auch aus einem Stück bestehen, obgleich es zweckmäßiger ist, ihn abnehmbar zu machen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abhäutemesser mit an der Seite der Klinge in der Nähe der Spitze abnehmbar angeordnetem Vorsprung, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als zweckmäßig gewölbter Knopf (7) ausgebildet ist, der die ganze -Schneide und Spitze frei läßt, während er die Schneide von der Haut entfernt hält.
  2. 2. Abhäutemesser nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Knopf (7) durch eine Schraube (8) an der Klinge (i) befestigt ist.
  3. 3. Abhäutemesser nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dicht aneinanderliegende Bohrungen (5, 6) in der Klinge (i) nähe der Spitze (q.) vorgesehen sind, in welche der mit glatter Oberfläche versehene Knopf eingesetzt werden kann. ¢.
  4. Abhäutemesser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Knopf (7) durch eine exzentrisch angeordnete Schraube an der Klinge (i) befestigt ist.
  5. 5. Abhäutemesser nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (7) mit einer zentrischen oder exzentrischen Bohrung -und einem in diese Bohrung eingesetzten Stift versehen ist.
DET31392D 1926-02-09 1926-02-09 Abhaeutemesser Expired DE449163C (de)

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DET31392D DE449163C (de) 1926-02-09 1926-02-09 Abhaeutemesser

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DE449163C true DE449163C (de) 1927-09-06

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