DE448778C - Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE448778C
DE448778C DEL65924D DEL0065924D DE448778C DE 448778 C DE448778 C DE 448778C DE L65924 D DEL65924 D DE L65924D DE L0065924 D DEL0065924 D DE L0065924D DE 448778 C DE448778 C DE 448778C
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shock absorber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Stoßdämpfers nach Patent 444 498. Bei diesem wird ein unter der Wirkung einer Drehfeder stehendes, auf einer losen Trommel aufgerolltes. und daran befestigtes Bremsband über einen als Bremsklotz wirkenden Hebel geführt, der die innere Windung des Bandes belastet und zur Regelung der Druckwirkung durch ein Exzenter eingestellt werden kann. Die Einstellung desselben kann mit großer Genauigkeit vorgenommen werden, leidet jedoch unter dem Mangel eines genügend großen Wirkungsbereiches und leichter Beurteilung von außen her. Bei der vorliegenden Erfindung sind diese Vorteile vorhanden, und, es kann auch die Verstellung in gröberen Intervallen, wie dies bei Kraftfahrzeugen von Wert ist, vorgenommen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch eine Vorderansicht der Innenteile (Abb. i) und einen Querschnitt (Abb. 2) nach der Linie a der Abb. i.
  • In dem am Rahmen angebrachten Gehäuse i ist in der durch Patent 444 498 bekannten Weise eine Trommel e angeordnet, in der eine Drehfeder 5 untergebracht ist, die auf eine über der Trommel 2 drehbare Hülse 3 einwirkt. An dieser ist das Bremsband 4 befestigt, das in zwei Windungen um die Hülse 3 und nach außen zum Untergestell des Fahrzeuges geführt ist. Zwischen der äußersten Bremsbandwindung auf der Hülse 3 und dem zum Untergestell des Fahrzeuges geführten Ende des Bremsbandes 4 ist ein Hebel 6, 9 drehbar im Gehäuse gelagert, der sich mit einer Bremsfläche 15 auf die Bremsbandwindung der Hülse 3 legt "und von dem äußeren Ende des Bremsbandes umfaßt wird.
  • Die neue Ausgestaltung dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß der Hebel 6, 9 entweder .auf einem jedoch nicht exzentrischen Bolzen 14 aufliegt oder ohne derartige Auflage 3 frei auf der Innenwindung des Bremsbandes ruht. Im ersten Falle ist das Bremsband 4 nicht belastet, im zweiten findet ein Druck auf dasselbe statt. Ferner ist der Stoßdämpfer als Ganzes um den Befestigungsbolzen 14, mit dem .er am Rahmen angebracht i,st, drehbar. Um ihn dabei in verschiedenen Stellungen (L, Abb. i.) mit Sicherheit festhalten zu können, ist zwischen Gehäuse i und Befestigungsstelle eine Rastkupplung 17 angebracht.
  • Soll der Stoßdämpfer für die Eigenart des damit ausgestatteten. Fahrzeuges eingestellt werden, so wird er zunächst in der als zweckmäßig geschätzten Stellung befestigt und diese durch. Versuch geprüft. Ergibt sich dabei etwa die Notwendigkeit, die Wirkung des Stoßdämpfers zu mäßigen, so wird derselbe in die mit A bezeichnete Stellung (Abb. i ) gebracht. Hierbei liegt das Bremsband 4 nur einem Teil der Oberfläche des Hebels 6, 9 auf, und die Druck- bzw. Bremswirkung ist entsprechend der Auflagefläche geringer. Soll umgekehrt die Dämpfung verstärkt werden, so ist das Gehäuse i in die mit B bezeichnete Stellung zu drehen.
  • Es wird nun der Hebel 6, 9 auf eine größere Erstreckung von dem Bremsband 4 bedeckt werden, und die Druckwirkung erfährt dabei eine entsprechende Erhöhung. Die Verstellung ist allgemein mit Hilfe der Kastenkupplung 17 eine einfache und erfordert kein Feingefühl.
  • Stützt sich der Hebel 6, 9 auf den Bolzen 14 oder ist er als fester Bestandteil des Gehäuses i ausgeführt, so ist die Bremswirkung nur etwa halb so groß, als wenn bei gleicher Stellung der Teile der Hebel 6, 9 als Bremsklotz auf der Windung des Bremsbandes 4 auf der Hülse 3 liegt. Hieraus ergeben sich wieder verschiedene Verwendungsmöglichkeiten. Es ist von Vorteil, die Lage des Hebels 6; 9 ,äußerlich kenntlich zumachen, um die mutmaßliche Wirkung. des Bremsbandes 4 beim Verstellen des Stoßdämpfers beurteilen zu könne, n. Zu diesem Zweck werden beispielsweise die Umrisse des Hebels 6, 9 auf den Deckel des Gehäuses i etwa durch Prägung angedeutet. Statt,dessen kann auch eine Skala in der üblichen Weise Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge nach Patent 444 498, daaurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Stoßdämpfers um den Befestigungsbolzen (14) des Gehäuses drehbar, einstellbar und feststellbar angeordnet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (i) und dem Rahmen eine Kastenkupplung (17) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur äußeren Kennzeichnung der Lage des Hebels (6, 9) dessen Umrisse auf dem Gehäusedeckel durch Prägung oder in° ähnlicher Weise kenntlich gemacht sind.
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