DE577504C - Einseitig wirkender Reibungsstossdaempfer - Google Patents
Einseitig wirkender ReibungsstossdaempferInfo
- Publication number
- DE577504C DE577504C DEA61287D DEA0061287D DE577504C DE 577504 C DE577504 C DE 577504C DE A61287 D DEA61287 D DE A61287D DE A0061287 D DEA0061287 D DE A0061287D DE 577504 C DE577504 C DE 577504C
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- DE
- Germany
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- shock absorber
- brake
- friction
- spring
- housing
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/02—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs damping by frictional contact between the spring and braking means
Description
Vorliegende Erfindung betrifft einen insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmten,
einseitig wirkenden Reibungsstoßdämpfer, welcher in an sich bekannter Weise aus einer
in einem beispielsweise am Wagenrahmen befestigten Gehäuse angebrachten Reibtrommel
und aus einer mit dem Innenumfang dieser Trommel zusammenarbeitenden Schraubenfeder
besteht, welche am einen Ende mit dem beispielsweise mit der Radwelle verbundenen
Antriebshebel des Stoßdämpfers verbunden ist und am anderen Ende durch einen unter
der Wirkung der Schraubenfeder stehenden, gegen das Stoßdämpfergehäuse oder gegen
einen in diesem vorgesehenen besonderen Reibungsbelag angedrückten Reibring gehalten
wird, so daß die Schraubenfeder bei der Drehung des Antriebshebels in der einen Richtung erweitert wird und dadurch mit der
Innenseite der Reibtrommel in Eingriff kommt. Um eine richtige Wirkung des Stoßdämpfers zu erzielen, ist es dabei sehr
wichtig, daß dieser Reibring wirklich nicht gleitet, sondern sicher festgehalten wird, bis
die Bremsfeder erweitert worden ist. Um dies zu erreichen, sind gemäß der Erfindung
die einander zugekehrten Flächen des Reibringes und des Gehäuses bzw. des zugehörigen
Reibungsbelages kegelförmig gestaltet.
Hierdurch erhält man Sicherheit dafür, daß das mit dem Reibring verbundene Ende der
Bremsfeder beim Arbeitshube des Stoßdämpfers wirklich festgehalten wird, so daß die Bremsfeder erweitert und gegen die
Innenseite der Reibtrommel angedrückt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind als Beispiel zwei Äusführungsformen der Erfindung
dargestellt.
Fig. r zeigt einen Stoßdämpfer gemäß der Erfindung in Axialschnitt, und
Fig. 2 zeigt in ähnlicher Weise eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist das Stoßdämpfergehäuse 1
mit einem Bolzen 2 und mit Vorsprängen 3 versehen, vermittels welcher der Stoßdämpfer
am Rahmen des Kraftwagens eingestellt und in der gewünschten Lage befestigt werden
kann. Im Deckel 4, welcher mittels Schrauben 5 am Gehäuse befestigt ist, ist eine
Welle 6 gelagert, auf dessen äußerem kegelförmigen und geriffelten Ende ein mit einem
entsprechenden kegelförmigen und geriffelten Loch versehener Hebel 7 befestigt ist, welcher
in üblicher Weise mittels eines nicht dargestellten Gelenkes mit der Radwelle verbunden
ist. Der Hebel 7 ist mittels einer Mutter 8 mit der Welle 6 fest verbunden.
Die Welle 6 trägt innerhalb des Gehäuses 1 einen Arm 9, der an seinem äußeren Ende
einen Zapfen 10 hat, welcher in eine öse o. dgl. am einen Ende der Schraubenfeder 11
eingreift. Diese Schraubenfeder befindet sich innerhalb der Brems- oder Reibtrommel 12,
welche zweckmäßig aus Stahl ausgeführt sein kann und von der Wand des Gehäuses 1 umgeben
ist. Das andere Ende 13 der Feder 11
ist nach innen umgebogen und greift in eine Aussparung des Reib- oder Bremsringes 14
ein, welcher durch die axiale Spannung der Feder 11 gegen eine Bremsbahn 15 angedrückt
gehalten wird, die sich ihrerseits gegen die Wand des Gehäuses 1 stützt. Ein Vorsprung
16 des Gehäuses 1 greift in Aussparungen der Bremstrommel 12 und der Bremsbahn
15 ein und verhindert dieselben, sich zum Gehäuse 1 zu drehen. Gegen die äußere
Windung der Feder 11 liegt eine Abnutzungsplatte 20 und gegen diese eine Einstellplatte
17 an, welche vermittels im Deckel 4 angebrachter Stellschrauben 18 in das Gehäuse
mehr oder weniger weit hineingeschoben werden kann. Das innere Ende der Feder 11
liegt gegen den Bremsring 14 an. Mittels der Stellschrauben 18 kann man also den Druck
regeln, womit die Feder gegen den Bremsring 14 und dieser gegen die Bremsbahn 15 anliegt.
Gemäß der Erfindung sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die einander zugekehrten
Flächen des Reibrmges 14 und der Bremsbahn bzw. des Reibungsbelages 15
kegelförmig ausgeführt. Hierdurch wird Sicherheit dafür erzielt, daß das mit dem
Reibring 14 verbundene Ende der Bremsfeder beim Arbeitshub des Stoßdämpfers wirklich
festgehalten wird, so daß die Bremsfeder 11 erweitert und gegen die Innenseite der Trommel
12 angedrückt wird.
Der Stoßdämpfer wird am Wagen auf solche Weise montiert, daß, wenn beim Überfahren
einer Unebenheit der Fahrbahn die Wagenfeder zusammengepreßt wird, der Hebel 7 die Welle 6 und damit den Arm 9 in
solcher Richtung dreht, daß die Bremsfeder
11 zusammengezogen wird, so daß sie außer
Eingriff mit der Bremstrommel 12 kommt und somit an der Drehung teilnehmen und dabei
auch den Bremsring 14 mitnehmen kann. Wenn die Wagenfeder dann die Radwelle und
den Wagenrahmen auseinanderbewegt und der Hebel 7 den Arm 9 in entgegengesetzter
Richtung dreht, so wird infolge des Widerstandes des Bremsringes 14 gegen die Drehung
die Feder 11 gegen die Bremstrommel
12 gespannt, so daß die Feder mit der Bremstrommel in Eingriff kommt und somit gegen
die fortgesetzte Drehung des Armes 9 einen Widerstand und dadurch die gewünschte
Dämpfungswirkung ausübt.
Der in Fig. 2 dargestellte Stoßdämpfer ist in der Hauptsache in derselben Weise ausgeführt
wie der oben beschriebene, und in Fig. 2 werden daher dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, um die entsprechenden
Teile zu bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform sind aber, wie aus der Figur hervorgeht, die zusammenwirkenden Flächen
der Bremsfeder iia und der Bremstrommel
I2ff schwach kegelförmig ausgeführt. Infolgedessen
können, wenn die genannten Flächen nach einiger Zeit abgenutzt worden sind, so daß der Eingriff zwischen ihnen
nicht genügt, um die erforderliche Dämpfungswirkung herbeizuführen, die Bremsfeder
und die Bremstrommel durch Relativverschiebung derselben in axialer Richtung in die
richtige Lage zueinander wieder eingestellt werden. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 ist zu diesem Zwecke die Bremstrommel I2ff, welche ebenso wie in Fig. 1 durch
den Vorsprung 16 verhindert wird, sich zum Gehäuse 1 zu drehen, im Gehäuse axial verschiebbar.
Die Verstellung der Bremstrommel I2ß wird mittels im Gehäuse 1 angebrachter
Stellschrauben 19 ausgeführt, deren innere Enden gegen die Kante der Bremstrommel
I2a anliegen, so daß beim Einschrauben
dieser Stellschrauben 19 die Bremstrommel 12° gegen den Deckel 4 verschoben und
der Eingriff zwischen der Bremstrommel und der Bremsfeder somit stärker wird. Auch bei dieser Ausführungsform sind die
einander zugekehrten Flächen des Reibringes 14 und der Bremsbahn bzw. des Reibungsbelages 15 kegelförmig ausgeführt, wodurch
die oben angegebene Sicherheit für die richtige Wirkung des Stoßdämpfers erzielt wird, go
Dadurch, daß die Bremsfeder innerhalb der Bremstrommel angeordnet ist, kann diese
letztere als ein Teil der Wand des Gehäuses ausgeführt werden, so daß man unter Beibehalten
von kleinen Außenabmessungen des Stoßdämpfers der Bremstrommel einen großen
Durchmesser geben und so eine kräftige Dämpfungswirkung erreichen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch: 1o°Einseitig wirkender Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Reibtrommel und einer mit deren Innenumfang zusammenarbeitenden Schraubenfeder, welche am einen Ende mit dem Antriebshebel des Stoßdämpfers verbunden ist und am anderen Ende durch einen unter der Wirkung dieser Schraubenfeder stehenden, no gegen das Stoßdämpfergehäuse angedrückten Reibring gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen des Reibringes (14) und des Gehäuses bzw. des zugehörigen Reibungs- n5 belages (15) kegelförmig gestaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE577504X | 1931-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577504C true DE577504C (de) | 1933-06-01 |
Family
ID=20312361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61287D Expired DE577504C (de) | 1931-02-28 | 1931-03-25 | Einseitig wirkender Reibungsstossdaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577504C (de) |
-
1931
- 1931-03-25 DE DEA61287D patent/DE577504C/de not_active Expired
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