DE448406C

DE448406C - Fahrgestell fuer Vierradkraftwagen

Info

Publication number: DE448406C
Application number: DES72556D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-12-06
Filing date: 1925-12-06
Publication date: 1927-08-12

Description

Fahrgestell für Vierradkraftwagen. Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausführung nach Patent 423 116 und besteht darin, daB der den Wagenkasten durchsetzende Hohlträger mit dem unteren Teil des Wagenkastens fest verbunden ist, und daß dieses Fahrgestell aus drei Teilen A, B; C derart zusammengesetzt ist, daB der mittlere Teil von dem mittleren Teil des Hohlträgers und dein untren -Teil des Wagenkastens mit den Sitzen gebildet wird, im hinteren Teil Kupplung, Wechselgetriebe, (Hinterachsantrieb, Ausgleichgetriebe, Treibwellen, Bremsen, Ventilatorgebläse, Federn mit ihren Befestigungen sowie die Achshafer mit den Rädern zusammengefaßt sind und der vordere Teil C den Motor, den Kühler, die Federn mit ihren Befestigungen, die Achshalter mit den Rädern und Vorderradbremsen nebst Brems- und Steuerungsgestänge trägt.
Abb. i zeigt schematisch im Grundriß, Abb. z in Ansicht. die drei Teile A, B, C, aus denen sich das ganze Fahrgestell zusammensetzt.
Der mittlere Teil B bildet gleichzeitig den unteren Teil des Wagenkastens und trägt zwischen den Querschotten h, hl und g, gi die Sitze k, m, n, ferner den Führersitz p und die Kardanwelle r, welche in der Mitte in einem Pendelhager im Kastenträger T aufgehängt ist, der sich an seinem hinteren Ende zu dem hohlen Kasten GI erweitert, der zur Aufnahme des Getriebekastens G des hinteren Teiles A bestimmt ist. Das Gehäuse G des hinteren Aggregats A enthUt den gesamten Antriebsmechanismus: Kupplung, Wechselgetriebe, Ausgleichgetriebe, zwei Bremsen und ein Ventilatorgebläse. An dem Gehäuse G sind ferner die Federn mit den Achsstummelhaltern und H'mterrädern p, p1, die Hinterradbremsen, Antriebswellen nebst Gestänge angebracht. Der - vordere Teil C besteht aus Motor M, an dem der Kühler K und die Federn befestigt sind. Die Federn tragen die Achsstummelhalter mit Rädern o, o', Vierradbremsen, Brems- und Lenkgestänge. Der Motor M wird an den Schienen i, il vorn im Teil B befestigt. Die Erfindung ist speziell gedracht für Fahrgestelle ohne Achsen, bei .denen die Achsen durch de Federn ersetzt sind.
Die Erfindung stellt eine wesentliche Vereinfachung für die Fabrikation speziell in bezug auf die Montage dar. Der mittlere Teil kann unabhängig vom Motor und dem gesamten Triebwerks- und Bremsmechanismus für sich fertiggestellt werden. Ebenso ist der Motor mit den Federn, Bremsen, Achshaltern, Lenk- und Bremsgestängen für sich herstellbar.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fahrgestell für Vierradkraftwagen nach Patent q.a3 116, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wagenkasten durchsetzende Hohlträger mit dem unteren Teil des Wagenkastens fest verbunden ist, und daß dieses Fahrgestell: aus drei Teilen (A, B, C) derart zusammengesetzt ist, daß der mittlere Teil (B) von dem mittleren Teil des Hohlträgers und dem unteren Teil des Wagenkastens mit den Sitzen gebildet wird, im hinteren Teil (Ai) Kupplung, Wechselgetriebe, Hinterachsantrieb, Ausgleichgetriebe, Treibwellen, Bremsen, Ventilatorgebläse, Federn mit ihren Befestigungen sowie die Achshalter mit den Rädern zusammengefaßt sind und der vordere Teil (C) den Motor, den Kühler, die Federn mit ihren Befestigungen, die Achshalter mit den Rädern und Vorderra!-bremsen nebst Brems- und Steuerungsgestänge trägt.