DE447785C - Brennkraftmaschine fuer den Betrieb mit Verbrennungsgasen und Dampf - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer den Betrieb mit Verbrennungsgasen und Dampf

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DE447785C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine für den Betrieb mit Verbrennungsgasen und Dampf. Die vorliegende Erfindung betrifft Brennkraftmaschinen, deren Kolben einerseits unter dem Einfluß von Verbrennungsgasen und anderseits unter dem Einfluß des Dampfes stehen. Man. hat bei derartigen Motoren innerhalb des bewegten Kraftkolbens einen feststehenden Kolben vorgesehen, zu dessen beiden Seiten zwei Pleuelstangen vom bewegten Kolben zu der doppelt gekröpften Welle führen. Diese Anordnung ist verwickelt und für einen gedrängten Aufbau des Motors ungeeignet. GemU der vorliegenden Erfindung ist der feste Kolben hohl. Dadurch wird die zentrale Anordnung einer einzigen Pleuelstange und einer einzigen Kurbel ermöglicht. Überdies nimmt der hohle Kolben das Auspuffventil für die Explosionsgase auf. Die ins Innern des 'hohlen Kolbens bewegte Pleue stange steuert das Auspuffventil, und die Auspuffgase können durch Kanäle, welche den hohlen Kolben tragen, entweichen. Man erreicht auf diese Weise .einen einfachen und gedrängten Aufbau des ganzen Motors,.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Senkrechtschnitt des Motors, während Abb. z einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i darstellt.
  • Der Motor besteht im wesentlichen aus einem Kolben a, welcher sich im Zylinder b bewegt und an dem offenen Zylinderende in eine Hülse c ausläuft. Diese Hülse bildet ihrerseits wieder einen Zylinder, welcher sich auf .dem feststehenden Kolben d auf und ab bewegt, derart, daß zwei zylindrische Kammern entstehen, nämlich eine Kammer oberhalb des Kolbens a und die zweite unterhalb desselben. Die Volumina der zwei Kammern ändern sich entsprechend der Lage des Kolbens a, und zwar kann in der oberen Kammer der Kreisprozeß der Verbrennung in Zweitakt oder Viertakt, in der unteren Kammer die Ausdehnung des Dampfes oder eine Verbrennung im Zweitakt vollführt werden.
  • Der untere Rand der Hülse c, an welchem die Nabe der Schubstange befestigt ist, bildet .einen Kolben i, der als Verdichter, Spülkolben oder Unterdruckverstärker entsprechend der Doppelwirkung des Motors dienen kann.
  • Die dargestellte Maschine wirkt im oberen Zylinder im Zweitakt und im unteren Zylinder als Dampfmaschine, während der Kolben i an der Hülse c zum Ausspülen des oberen Zylinders dient.
  • In der auf der Zeichnung veranschaulichten Lage der Teile befindet sich der obere Zylinder b in der Auspuffperiode, nachdem der Kolben a die öffnungene des Auspuffrohres j freigelegt hat. In diesem Augenblick gibt das selbsttätige oder gesteuerte Ventil g den Eintritt der Spülluft aus dem Behälter h frei, in welchen die Luft durch den unteren Kolben i im Zylinder j hineingepumpt wird. In den Zylinder i wird die Luft durch das Ventil k angesaugt, und die angesaugte Luft wird dann ,durch das Ventil 1 in den Behälter h hineingedrückt, von wo sie durch eine nicht dargestellte Leitung in einen Raum oberhalb des Ventils g gelangt.
  • Der Zylinder c befindet sich in der Einlaßperiode. Die Leitung m läßt den Dampf unter den Kolben a durch die öffnungen n, o eintreten.
  • Die öffnungen oder Schlitze n und e sind gegeneinander versetzt, so daß die öffnungen a des Kolbens a nie über die öffnungene gelangen. Anderseits bewegt sich die Verlängerung c des Kolbens a mit seinen Innenwandungen auf dem festen Kolben d, der durch entsprechende Ringe abgedichtet ist.
  • Wenn der Kolben a seinen oberen Totpunkt erreicht, wird das Auspuffventil p durch den Nocken q an der Nabe der Schubstange v geöffnet. In diesem Augenblick entweicht der expandierte Dampf durch das Ventile in die Kammer r und gelangt durch die vier Leitungen s in den Ringkanal t und von hier durch das Rohr u zu dem Kondensator.
  • Die Lagernaben x für die Befestigung der Achse y sind vom Kolben unabhängig und abnehmbar, um den Kolben d in das Inne der Hülse c des Kolbens a einführen zu können. Durch diese Art der Befestigung wird eine übermäßige Höhe des Kolbensi vermieden ;und eine Verschiebung der Achse y in ihrer Längsrichtung verhindert. Überdies können die angeschraubten Naben in den Öffnungen z verschoben werden, wodurch die Tragflächen der Achse y verringert werden.
  • Falls die untere Kammer c zur Durchführung eines Explosions- oder Verbrennungsprozesses benutzt wird, wird das einzige Ventil p durch zwei Ventile der gleichen Art ersetzt, die entsprechend gesteuert werden. Das eine Ventil ist für die - Spülluft und das andere für das Ausstoßen der verbrannten Gase bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-: Brennkraftmaschine für den Betrieb mit Verbrennungsgasen. und Dampf, deren Kraftkolben .sich auf einem feststehenden Kolben bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kolben (d) ein durch einen Nocken (g) bewegtes Auspuffventil (p) für den über ihm befindlichen Arbeitsraum und von dem Ventil (p) nach außen führende vier Auspuffleitungen (s) - besitzt, zwischen denen eine freie Bahn für die Pleuelstange (v) und den Kolbenzapfen (y) vorhanden ist und die in einen gemeinsamen Auspuffsammler (t) im unteren Teil des festen Kolbens münden.
DEP49613D 1924-10-18 1925-01-28 Brennkraftmaschine fuer den Betrieb mit Verbrennungsgasen und Dampf Expired DE447785C (de)

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DE447785C true DE447785C (de) 1927-08-02

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