DE447725C - Waermeschutzmasse - Google Patents

Waermeschutzmasse

Info

Publication number
DE447725C
DE447725C DESCH74785D DESC074785D DE447725C DE 447725 C DE447725 C DE 447725C DE SCH74785 D DESCH74785 D DE SCH74785D DE SC074785 D DESC074785 D DE SC074785D DE 447725 C DE447725 C DE 447725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermal protection
protection compound
substances
heat
gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH74785D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH74785D priority Critical patent/DE447725C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE447725C publication Critical patent/DE447725C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B18/00Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B18/04Waste materials; Refuse
    • C04B18/06Combustion residues, e.g. purification products of smoke, fumes or exhaust gases
    • C04B18/08Flue dust, i.e. fly ash
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Wärmeschutzmasse. Zur Erzielung eines guten Wärmeschutzes werden vorteilhaft Stoffe verwendet, welche infolge ihrer außerordentlichen Feinheit und Aufsaugefähigkeit gegenüber Wasser befähigt sind, durch das Austreiben desselben hochporöse Körper von meist geringem spezifischem Gewicht zu bilden. Hierfür stehen nicht nur natürlich vorkommende mineralische Stoffe zur Verfügung, sondern auch die Industrie liefert mannigfaltige Produkte, hauptsächlich Abfallmaterialien, welche mit Erfolg zur Herstellung von hochwertigen Wärmeschutzstoffen verwendet werden. Fast ausnahmslos bedürfen derartige Stoffe noch der besonderen Aufbereitung, wie Schlämmen, Mahlen, Sieben usw., um zu obigem Zweck dienen zu können. Das im folgenden beschriebene Verfahren besitzt vor allem den Vorzug, daß die verwendeten Stoffe dank ihrer besonderen Gewinnunggnethode meist keiner nachfolgenden Aufbereitung bedürfen und trotzdem eine höchst feinpulverige, für Wasser sehr aufsaugefähige Struktur besitzen.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Wärmeschutzkörpern gemäß der Erfindung besteht darin, daß der mittels Elektrizität aus Abgasen usw. abgeschiedene Staub verwendet wird.
  • Bei vielen industriellen Anlagen ist in neuester Zeit die Einrichtung getroffen, daß mittels Elektroden von hohem Potential Gase von dem mitgeführten Staub befreit werden. Dies erfolgt entweder, um dadurch wertvolle Stoffe wieder zu gewinnen oder um Staub abzuscheiden, welcher die Atmosphäre vergiften oder verunreinigen würde. Dadurch, daß die Stoffe aus strömenden Gasen abgeschieden werden, haben dieselben eine Art Windsichtung durchgemacht und enthalten fast durchweg nur staubförmige Partikelchen von allerkleinsten Dimensionen. Auf Grund dieses besonderen Gewinnungsprozesses können so plastische, große Mengen Wasser physikalisch bindende Körper hergestellt werden, welche nach dem Austreiben desselben äußerst lufthaltig und feinporig werden. Diese erhalten dadurch die Eigenschaft, schlechte Wärmeleiter und gute Schalldämpfer zu werden.
  • Selbstverständlich können nicht alle abgeschiedenen Staubmassen für Wärmeschutzkörper verwendet werden. Es scheiden hier vor allem diejenigen aus, welche gegen die, die Isolation durchdringende Wärme nicht widerstandsfähig genug sind, anderseits auch wieder solche, welche fürWärmeschutzzwecke zu hochwertig sind. In ausgedehntem Maße dagegen ist im allgemeinen die aus denRauchgasen abgeschiedene Flugasche usw. verwendbar. Außer der großen Feinheit und Hitzebeständigkeit enthält sie auch meist Stoffe, welche die Erhärtung der Wärmescbutzkörper außerordentlich begünstigen.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Wärmeschutzmassen können sowohl in Form von Schalen oder Aufstrichen als auch in jeder anderen für den Wärmeschutz gebräuchlichen Anwendungsweise verwendet werden. Es können auch in bekannter Weise Mischungen mit anderen, insbesondere die Wärme schlecht leitenden Stoffen gemacht werden, oder es werden Binde- bzw. Härtemittel, wie z. B. Gips, Wasserglas, Asbest=-fasern usw., zugesetzt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Wärmeschutzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daB der aus Gasen mittels Elektrizität abgeschiedene Staub verwendet wird.
DESCH74785D 1925-07-14 1925-07-14 Waermeschutzmasse Expired DE447725C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH74785D DE447725C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Waermeschutzmasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH74785D DE447725C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Waermeschutzmasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE447725C true DE447725C (de) 1927-07-26

Family

ID=7440996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH74785D Expired DE447725C (de) 1925-07-14 1925-07-14 Waermeschutzmasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE447725C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635030A1 (de) Kugeln aus keramischem material
DE949884C (de) Verfahren zur Herstellung von Glasskelett-Katalysatoren in Form gesinterter Aggregrate
DE2401294A1 (de) Keramische kernbrennstoff-pellets und verfahren zu ihrer herstellung
DE447725C (de) Waermeschutzmasse
DE2817176C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Filterstoffes mit großer spezifischer Oberfläche
DE945936C (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Isolierstoffes
AT391434B (de) Verfahren zur herstellung von pulvermetallurgisch erzeugten, zuschlagfreien gesinterten wolframkoerpern
DE878413C (de) Aus aufeinandergeschichteten Metallfahnen und Glasblaettern bestehender Stapelkondensator
DE1471076B2 (de) Verfahren zum Herstellen von aus in eine kohlenstoffhaltige Matrix eingebettetem feuerfestem Material bestehenden Körpern
DE719133C (de) Verfahren zur Hydrierung von Kohlen, Torf, Holz oder aehnlichen Stoffen
DE905588C (de) Herstellung eines hydraulischen Bindemittels
DE623187C (de) Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstandsschichten
AT229442B (de) Verfahren zur Herstellung hochtemperaturbeständiger keramischer Brennstoffkörper für Neutronenreaktoren
DE619064C (de) Isoliertes, ferromagnetisches, feinkoerniges Pulver fuer Massekerne, dessen Einzelteilchen mit einer Isolationsmasse ueberzogen sind, welche aus einem Bindemittel mit Asbestpulver als Beimengung besteht
DE1533268C (de) Werkstoff fur elektrische Kontakte auf Palladiumbasis und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2043406C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kalkschlackensteinen unter Mitverwendung von Flugasche
DE874982C (de) Verfahren zur Herstellung von sehr feinem Kohlenstaub
AT229213B (de) Mörtelmischung
AT211925B (de) Urandioxydteilchen enthaltender Kernbrennstoff
DE873324C (de) Lehrmittel zur Darstellung des Atomaufbaus
DE590227C (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus einem Magerungsstoff und einem mit Alkalien oder anderen Verfluessigungsmitteln behandelten tonigen Bindemittel
DE499964C (de) Verfahren zur Herstellung gepresster Magnetkoerper aus fein zerteiltem Eisen und mit diesem gemischtem Isoliermaterial
AT32380B (de) Verfahren zur Herstellung von Platten usw. aus Schiefer oder Scheiferabfällen.
DE2351161C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Formkorpers aus Siliziumnitrid und/oder Siliziumoxinitrid mit einem Anteil an Siliziumkarbid
AT201089B (de) Verfahren zum Sortieren von Carbonyleisenpulver in Fraktionen mit verschiedenen magnetischen Eigenschaften