DE447095C - Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bilden - Google Patents
Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bildenInfo
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- DE447095C DE447095C DEM93737D DEM0093737D DE447095C DE 447095 C DE447095 C DE 447095C DE M93737 D DEM93737 D DE M93737D DE M0093737 D DEM0093737 D DE M0093737D DE 447095 C DE447095 C DE 447095C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/041—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE 48
M93737 IHlfSa
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 30. Juni ig2j.
Robert Blake Morrow in Brunswick, Australien.
Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bilden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1926 ab.
Die Erfindung richtet sich auf eine Maschine zum Brechen von Erdschollen für die Vorbereitung
des Bodens auf die Aussaat. Es sind Maschinen bekannt, die zugleich mit der Zerkleinerung
des Bodens Saatfurchen herstellen und aus einer Streuvorrichtung Saat und Dünger hineinstreuen,
wobei unterhalb der Sä- und Dungrohre ein Verteiler für das in die Furchen zu streuende
Gut angebracht ist. Man hat bei derartigen Maschinen schon Ringelwalzen benutzt, doch
zeigten die bisherigen Ausführungen hohen Schleppwiderstand. Die Erfindung beseitigt
diesen Nachteil und kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß die Ringe der Brechwalze um
eine Reihe von Stangen herumlaufen, die in Abständen von der Walzenachse parallel dazu an-
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geordnet sind, wobei sich die Stangen während der Bewegung sowohl einzeln um ihre eigenen
Achsen wie auch als Ganzes um die Walzenachse zu drehen vermögen. Zweckmäßig werden
die drehbaren Längsstangen von Scheiben aufgenommen, die in Abstand voneinander auf der
Maschinenachse sitzen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es sind
ίο Abb. ι schaubildliche Ansicht der Maschine, Abb. 2 Ansicht von hinten,
ίο Abb. ι schaubildliche Ansicht der Maschine, Abb. 2 Ansicht von hinten,
Abb. 3 Längsschnitt durch die Walze, -
Abb. 4 schaubildliche Ansicht eines der Walzenringe und Teilansicht der diese tragenden,
die Reibung vermindernden Vorrichtung,
Abb. 5 ähnliche Ansicht des- inneren Teils eines Kupplungs- oder Sperrgliedes für den Antrieb
der Achse von den die Erde berührenden Endgliedern aus,
Abb. 6 ähnliche Ansicht eines Endgliedes, Abb. 7 Querschnitt durch das Endglied,
Abb. 6 ähnliche Ansicht eines Endgliedes, Abb. 7 Querschnitt durch das Endglied,
Abb. 8 Schnitt durch einen Teil des Verteilungskastens für Saatgut und Dünger.
Der Schollenbrecher oder die Walze liegt in einem Rahmen 9, oberhalb dessen der Vorratskasten 10 für Saatgut und Dünger angebracht
ist. Der Rahmen stützt sich auf eine Achse 11, um die herum, ohne sie jedoch zu berühren, eine
Anzahl aneinanderliegender Ringe 12 angeordnet ist, die eine Art Cambridgewalze bilden; am
Umfang sind die Ringe V-förmig und etwas abgestumpft.
Die Endglieder 13 sind Räder mit Flansch, Speichen und Nabe auf der Achse 11 und besitzen
Freilaufeinrichtung gemäß Abb. 5 und 6, damit von der Achse aus die Bewegung auf den
Saatkastenantrieb durch Zahnrad- und Kettengetriebe übertragen werden kann, wenn die
Maschine mit einem Saatkasten ausgerüstet ist. Wird sie dagegen lediglich als Schollenbrecher
verwendet, so können sämtliche Ringe nach Abb. 4 ausgebildet sein.
Die Freilaufeinrichtung gemäß Abb. 5 und 6
setzt den Antrieb des Saatkastens nur in Bewegung, wenn sich die Räder "vorwärts, nicht
aber, wenn sie sich umgekehrt drehen. Bei kleinen Maschinen kommt man mit einem Antriebrade 13 an jedem Ende aus, aber bei
großen Geräten sollte man ein oder mehrere zusätzliche Treibräder auf die Länge der Walzen
verteilen.
In Abständen befinden sich auf der Achse 11
Scheiben 14 aus Holz oder anderem geeignetem Stoff, deren Umfang zwecks Aufnahme einiger
Rohre 15, die sich über die ganze Masehinenbreite erstrecken, eingekerbt ist. Diese Rohre
oder Stangen können sich auf den Scheiben und mit diesen um die Achse drehen, während die
Ringe über den Boden rollen. Die Ringe 12 sind unmittelbar auf den Rohren 15 mit geringem
Reibungswiderstand gelagert, so daß der ganze Aufbau eine leichte, widerstandsfähige und
zweckmäßige Bodenwalzmaschine ergibt.
Die Ringe 12 sind V-förmig und an der Spitze des V etwas abgeflacht, so daß sie im Boden eine
Art von Kanälen oder Saatfurchen erzeugen, wenn' die Maschine vorwärts geschleppt wird.
In diese Furchen gelangt die Saat oder der Dünger. aua dem Kasten 10 durch biegsame
Rohre 16 und einen Verteilerkasten 17. Die Rohre münden in den Kasten 17 unmittelbar
über umgekehrt V-förmigen Querstücken 18, und wenn-das Gut-darauf fällt, wird es durch die
.Querstücke 18 nach den einzelnen parallelen, benachbarteii Furchea .abgelenkt. Eine leichte
Egge kann hinter dem Kasten 17 hergeführt werden, um die ausgestreute Saat zu bedecken.
Der Abstand zwischen den Spitzen der Ringe ist etwa 90 mm, derjenige zwischen den Sarohren
16 etwa 180 mm; daher würde das Gut mitten zwischen die Furchen fallen; es wird
jedoch durch die Teile 18 so geführt, daß es in parallele, benachbarte Furchen fällt.
Es ist zu beachten, daß durch die Anwendung der Ringe auf den reibungsmindernden Rollenkörpern
15 viel Metall gespart und das Gewicht des Geräts verringert wird. Das würde selbst
dann noch der Fall sein, wenn die Zerkleinerungswalze, die auf den Rollen 15 läuft, aus
einem Stück bestände. Besser arbeitet man allerdings, wenn man die Walzen aus den Ringen
12 zusammensetzt.
Die Maschine kann auf gewöhnliche Laufräder gesetzt werden; sie ist in diesem Falle
mit einer Vorrichtung zum Abheben der Walzen vom Boden während des Transports ausgerüstet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe RdhShtfdiin Abständen von der Achse der Walze und parallel dazu angeordnet sind, wobei sich die Stangen während der Bewegung sowohl einzeln um ihre eigenen Achsen wie auch als Ganzes um die'Aehse der Wake zu drehen vermögen.
- 2. Schollenbrecher nach Anspruch 1, ge-—kennzeichnet durch Scheiben, die in Abständen auf der Maschinenachse sitzen und am Umfange die drehbaren Längsstangen aufnehmen, welche die vorzugsweise V-för*· migen Ringe der Walze tragen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93737D DE447095C (de) | 1926-03-20 | 1926-03-20 | Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bilden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93737D DE447095C (de) | 1926-03-20 | 1926-03-20 | Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bilden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447095C true DE447095C (de) | 1927-07-18 |
Family
ID=7322508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM93737D Expired DE447095C (de) | 1926-03-20 | 1926-03-20 | Schollenbrecher mit einer Anzahl von Ringen, die zusammen eine Brechwalze bilden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343847A1 (de) * | 1982-12-06 | 1984-06-07 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Bodenbearbeitungswalze |
-
1926
- 1926-03-20 DE DEM93737D patent/DE447095C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343847A1 (de) * | 1982-12-06 | 1984-06-07 | C. Van Der Lely N.V., Maasland | Bodenbearbeitungswalze |
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