DE446034C - Seitenkipper fuer Grubenwagen - Google Patents

Seitenkipper fuer Grubenwagen

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DE446034C
DE446034C DEM96297D DEM0096297D DE446034C DE 446034 C DE446034 C DE 446034C DE M96297 D DEM96297 D DE M96297D DE M0096297 D DEM0096297 D DE M0096297D DE 446034 C DE446034 C DE 446034C
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tilting
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tilting frame
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DEM96297D
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Moenninghoff Maschf GmbH
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Moenninghoff Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0392Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes
    • B65G2814/0394Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes around parallel axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Seitenkipper für Grubenwagen. Gegenstand der Erfindung ist ein Seitenkipper für Grubenwagen, der insbesondere beim Bergeversatz Anwendung findet. Gegenüber derartigen, schon bekannten Vorrichtungen, die beispielsweise aus einem mit eingebautem Kippkorb versehenen Kreiselwipper bestehen, unterscheidet sich der vorliegende Seitenkipper dadurch, daß er nach Art einer Wiege oder Schwinge ausgebildet ist, indem das den Grubenvagen aufnehmende Kippgestell lediglich mittels zweier [,aufrollen auf einer winklig. gebogenen, festen Führungsbahn gelagert ist. Die Gewichtsverteilung des belasteten Kippgestells ist dabei vorzugsweise so zu regeln, daß nach Lösen einer Festhaltevor richtung das Kippgestell selbsttätig in die Kipprichtung ausschwingt und dabei durch den festen Führungsrahmen eine Führung erhält. Das Kippgestell selbst ist aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Rahmen zusammengesetzt und wirkt in der Weise, daß, sobald das Doppelgestell seine Endlage an dem festen Führungsrahmen erreicht hat, der angelenkte, den Förderwagen- festhaltende Kipprahmen weiter ausschwingt und den Wagen in die endgültige Kippstellung bringt.
  • Der Vorteil dieses Seitenkippers besteht in der leichten Bedienungsweise und der sicheren Wirkung, die auch ein vollständiges Entleeren von nur halb gefüllten Förderwagen gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführu.rigsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht des Seitenkippers mit dem Förderwagen und zeigt die Vorrichtung in der Ruhestellung wie auch. (in gestrichelten Linien) in der Kippstellung.
  • Abb. z ist ein Grundriß des Seitenkippers ohne Förderwagen.
  • Der vorliegende Seitenkipper besteht zunächst aus einem Untergestell oder Führungsrahmen a, der auf den Grubenschienen p, p3 fest verlagert ist. Die Ausbildung dieses Führungsrahmens ist derart, daß die beiden Schienen a je eine winklige Einbuchtung al besitzen und an dem einen Ende zu einem aufrecht stehenden Arm a2 umgebogen sind, der in einer Ausrundung a3 endigt. Das den Grubenwagen aufnehmende Kippgestell besteht aus einem Doppelrahmen b, c. Der Rahmen b liegt außen und trägt ungefähr in der Mitte eine Achse el mit zwei Laufrollen e. An den aufwärts gebogenen Enden der Rahmeneisen b sind durch eine Achse h zwei Laschen d angelenkt, die durch eine Achse i wieder drehbar mit dem inneren Kipprahmen c verbunden sind. Der Kipprahmen c trägt den Förderwagen, der in üblicher Weise durch Winkeleisenschienenm und rt, bzw. & gehalten wird. In der Ruhelage nimmt das Kippgestell eine wagerechte Stellung ein, wobei die Laufräder e in den Einbuchtungen ax liegen. In dieser Lage wird (las Kippgestell durch eine Festhaltevorrichtung f an dem Untergestell festgehalten. Ferner greifen zwei an dem Kipprahmen b angebrachte Führungsroller. k unter die festen Führungsschienen a.
  • Wird der zu kippende Grubenwagen in das Kippgestell b, c eingefahren und alsdann die Sperrvorrichtung f gelöst, so versucht das Kippgestell, das durch die einseitige Gewichtsverteilung gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen; indem das Kippgestell nach der Kippseite hin ausschwingt und dabei die Führungsbahn a. nach der entgegengesetzten Richtung hinaufläuft. Die Führung des Kipprahmens erfolgt dabei durch die an Gien Schienen a, a2 entlanglaufenden Führungsrollen k. Diese verhältnismäßig kurze Aufwärtsbewegung dauert an, bis das Doppelgestell b, c Auflage auf der Grubenschiene findet, die jetzt als Führung dient. Das Kippgestell liebt sich dabei mit den Laufrollen e vollständig von dem Führ ungsrahmen a ab und erreicht seine Endstellung, wenn die Führungsrollen k in die Ausbuchtung a3 hineinfallen. Durch die während dieser Bewegung entstandene Verlegung des Schwerpunktes des Förderwagens hat letzterer ein Kippmoment erhalten, vermöge dessen er mit dem inneren Kipprahmen c weiter ausschwingt, und zwar erfolgt durch die gelenkige Laschenverbindung d, i, lt zu- nächst ein Ausschwingen um die Achse i und dann weiter um die Achse h in die aus Abb. i ersichtliche endgültige Kippstellung, die gegebenenfalls durch einen passenden Anschlagblock; auf den der Wagen aufstößt, begrenzt wird. Das Wiederaufrichten des entleerten Wagens erfolgt in umgekehrter Weise, wobei der Wagen mit dem Kippgestell durch einen leichten Anstoß in die Anfangsstellung zurückschwingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenkipper für Grubenwagen, gekennzeichnet durch ein den Grubenwagen aufnehmendes Kippgestell, welches derart .mittels zweier Laufrollen lose auf einem festen, winklig gebogenen Führungsrahmen gelagert ist, daß nach Lösung einer Festhaltevorrichtung das Kippgestell selbsttätig in die Kipprichtung ausschwingt. z. Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgestell durch unter den Führungsrahmen (a) fassende Führungsrollen (k) an letzterem -geführt ist. 3. Seitenkipper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Führungsrahmen (a) eine winklige Ausbuchtung (a1) besitzt, in die sich die Laufrollen (e) des Kippgestells in der Ruhestellung hineinlegen, und ferner an einem Ende mit je einem aufrecht stehenden Arm (a2) versehen ist, an welchem die Führungsrollen (k) entlanggleiten. Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgestell aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Rahmen (b, c) besteht.
DEM96297D 1926-09-26 1926-09-26 Seitenkipper fuer Grubenwagen Expired DE446034C (de)

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