DE378945C - Einrichtung zum Zaehlen von laufenden Wagen, insbesondere von Foerderwagen - Google Patents

Einrichtung zum Zaehlen von laufenden Wagen, insbesondere von Foerderwagen

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DE378945C
DE378945C DESCH61418D DESC061418D DE378945C DE 378945 C DE378945 C DE 378945C DE SCH61418 D DESCH61418 D DE SCH61418D DE SC061418 D DESC061418 D DE SC061418D DE 378945 C DE378945 C DE 378945C
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DE
Germany
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wagons
weighing
rail
loaded
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DESCH61418D
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AUFBEREITUNG und BERGBAU MASCH
SCHADE GUSTAV
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AUFBEREITUNG und BERGBAU MASCH
SCHADE GUSTAV
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/06Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train
    • G06M1/062Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train for drum type indicating means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
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Description

  • Einrichtung zum Zählen von laufenden Wagen, insbesondere von Förderwagen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zählen von laufenden Förderwagen und anderen Fördergefäßen mit einer Unterscheidung nach dem Gewicht und unter Ausschluß eines Doppelzählens.
  • Die Entlohnung auf den Zechen findet meist nach der Wagenzahl statt, welche eine einzelne Arbeitergruppe (Kameradschaft) beladen hat. Bei mechanischen Zählvorrichtungen kann nun der Wagenmeister durch Zurückdrücken bereits gezählter Wagen die Zählung wiederholen und so einzelnen Kameradschaften zum Schaden der Zeche eine höhere Entlohnung verschaffen. Dies wird bei der Einrichtung nach der Erfindung dadurch verhindert, daß durch das Überfahren eines das Zählen veranlassenden Wägebalkens eine Sperre eingeschaltet wird, welche jeweils einen pendelähnlichen Lenker festhält, der von der Achse oder von einem anderen geeigneten Teil des Förderwagens während der Fahrt ausgeschwenkt werden muß. Dieser Lenker, der infolge geeigneter Gewichts- oder Federbelastung nach jedem Ausschwenken wieder in die Anfangsstellung zurückkehrt, hält einen bereits gezählten, aber noch nicht entladenen `Vagen mit einem Arm fest, wenn dieser Wagen zurückgedrückt werden soll. Wenn aber versucht werden sollte, den Wagen sofort beim Eintritt des Zählens festzuhalten und zurückzudrücken, -so hält ein zweiter Arm des Lenkers den wiederkehrenden Wagen fest, da der Lenker von dem Wägebalken in seiner Sperrstellung festgelegt ist. Da ein leerer Wagen bei geeigneter Einstellung des Wägebalkengewichts den Wägelialken (und mit ihm das Zählwerk) nicht in Tätigkeit setzen kann, wird der auf demselben Gleis zurückgedrückte Leerwagen von dem dann frei ausschwenkenden Lenker nicht festgehalten. Dies ist wichtig für eingleisige Zähl- und Entladeeinrichtungen, weil dort der gezählte und entladene Wagen _ über die Zählvorrichtung zurückgeführt werden muß. Bei Doppelgleisen kann durch eine Gleissperre an der Entlüdevorrichtung die richtige Umleitung der Leerwagen in Rundfahrt gesichert werden. Wesentlich ist für den Erfindungsgegenstand, daß das an sich-bekannte Zählen beladener Wagen mittels eines die Zählvorrichtung beherrschenden Wägebalkens nur bei einer bestimmten Lage der Hebelarme unter sich stattfindet und ein freier Verkehr der Leerwagen möglich bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung in vier verschiedenen Stellungen wiedergegeben. Abb. i zeigt die Stellung vor der Zählung, Abb.2 während des Zählvorganges, Abb.3 während des Zurückdrückens eines Wagens, der die Einrichtung bereits verlassen hatte, und Abb. d die Stellung des Wagens, der unmittelbar aus der Zählstellung zurückgedrückt wird Der Förderwagen ist durch die beiden Radsätze i und 2 dargestellt. Unterhalb des Gleises 3 befindet sich der Wägebalken.f, der auf einer Schneide 5 ruht und an dem einen Ende mit einem eingesetzten Zwischenstück 6 der Schiene verbunden ist und an dem anderen Hebelende ein Belastungsgewicht 7 trägt, das nach dem abzuwiegenden Wagengewicht genau einzustellen ist. Ein leerer Wagen kann das über die Oberkante der Schiene 3 herausragende Schienenstück 6 (Abb. i) nicht niederdrücken. An dem durch das Gewicht belasteten Arm des Wägebalkens ist ein Anschlag für einen Sperrkloben 8 vorgesehen. Dieser befindet sich an einem pendelartig uni den Drehpunkt 9 schwenkbaren Lenker io und besitzt zwei Sperrstufen 13 und id.. Vor die eine tritt der Anschlag 15 des Hebels d. bei senkrechter Stellung des Lenkers io und vor die zweite tritt er, wenn der Lenker i o von dem Radsatz 2 ausgerückt ist, wobei jedesmal die Wägeschiene 6 durch das Gesicht des Radsatzes i niedergedrückt ist. Erst in der letzterwähnten Stellung, also bei dem großen Ausschlag des Wägebalkens, soll die mit der Stange 16 verbundene Zählvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden. Der Lenker i o hat ferner in Form einer Gabel zwei Arme i i und 12.
  • Bei dem Gebrauch entwickeln sich folgende Vorgänge: Die regelrechte Zählung verläuft so, daß zunächst der Radsatz i des beladenen Wagens den Gabelarm i i des Lenkers io faßt und ausschwenkt. Der Sperrkloben 8 kann sich dabei frei bewegen, weil das Gewicht 7 den Anschlag 15 außer Eingriff hält. Beim Weiterlaufen des Wagens aber drückt der Radsatz i die Wägeschiene 6 nieder und bringt dadurch den Anschlag 15 vor die Sperre 13. Zugleich auch wird der Lenker io vom Radsatz 2 gefaßt und so weit ausgeschwenkt, daß der Anschlag 15 vor die Sperre 14 einfallen kann. Hierbei bewirkt die Bewegung des Wägehebels d. die Zählschaltung, z. B. mittels der Übertragungsstange 16. Der weiterlaufende Förderwagen läßt jetzt den Gabelarm ii vom Radsatz :2 frei und verläßt auch mit dem Radsatz i die Wägeschiene 6, worauf sämtliche Hebel in die Anfangsstellung (Abb. i) zurückkehren. Der danach über die Wägeschiene 6 laufende Radsatz 2 kann keine Schaltung des Zählwerks bewirken, weil der Wägebalken q. mit seinem Anschlag 15 nur bis vor die Sperre 13 schlagen kann.
  • Bei Täuschungsversuchen könnte ein bereit gezählter und noch belasteter Wagen in die Zälilvorrichturig zurückgedrückt werden (Abb. 3) oder unmittelbar nach der Schaltung des Zählwerks von der Wägeschiene 6 herab zurückgedrückt werden (Abb. q.). Im ersteren Falle läuft der Radsatz :2 über die Wägeschiene 6 ohne Zählvorgang, weil der Anschlag 15 in der Sperre 13 gehalten wird. Der dann auf die Wägeschiene6 kommende Radsatz i hält den Lenker io ebenfalls durch den Anschlag 15 in der Sperre 13 fest, und es wird daher der Radsatz 2 durch den Gabelarm i i des festgehaltenen Lenkers io aufgehalten. Der Wagen kann somit nicht weiter zurück. Will man aber den Wagen schon aus der Stellung (Abb. 2) zurückdrücken (wobei der Arm i i von der Radachse nicht mehr gefaßt werden würde), so drückt die Radachse 2 gegen den zweiten Gabelaren 12 des Lenkers io und sucht diesen auszuschwenken. Da sich aber der Anschlag 15 jetzt vor der Sperre 14 befindet, ist auch diese Bewegung nicht möglich und der Wagen bleibt folglich stehen.
  • Ein zurückgedrückter leerer Wagen kann dagegen die Wägeschienen 6 nicht niederdrücken, der Lenker io bleibt also in der in Abb. i gezeigten Lage ohne Sperre und läßt sich ohne weiteres nach links und rechts ausschwenken. Der leere Wagen kann also auch rückläufig die Zählvorrichtung ungezählt.und ungehindert durchlaufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einrichtung zum Zählen von laufenden Wagen, insbesondere von Förderwagen. mit einer in das Gleis senkrecht beweglich eingesetzen Schiene, die den einen Arm eines Wägebalkens belastet, dessen anderer Arm ein auf die zu zählende Last einstellbares Gegengewicht trägt und mit einem Zählwerk verbunden ist, gekennzeichnet durch einen pendelnd aufgehängten, mit zwei Sperrstufen (13, 15) und zwei Armen (i i, 12) versehenen Sperrkloben (8), der zur Verhinderung des Doppelzählens beladener Wagen den Wägebalken (d.) verblockt, rückkehrende beladene Wagen mit seinen Armen (i i oder 12) festhält und beine Auflaufen vorwärts fahrender beladener Wagen auf die eingesetzte Schiene (6) vom Wagen soweit verschwenkt wird, daß er den Wägebalken (d.) zum Schalten des Zählwerks freigibt.
DESCH61418D 1921-04-12 1921-04-12 Einrichtung zum Zaehlen von laufenden Wagen, insbesondere von Foerderwagen Expired DE378945C (de)

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DE (1) DE378945C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528790A (en) * 1947-03-29 1950-11-07 Lester G Scherer Auto checking and counting means for parking areas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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