DE445096C - Maschine zum Liefern von Bandmaterial an Einpackmaschinen - Google Patents

Maschine zum Liefern von Bandmaterial an Einpackmaschinen

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DE445096C
DE445096C DEF61473D DEF0061473D DE445096C DE 445096 C DE445096 C DE 445096C DE F61473 D DEF61473 D DE F61473D DE F0061473 D DEF0061473 D DE F0061473D DE 445096 C DE445096 C DE 445096C
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tape
machine
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lever
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Expired
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DEF61473D
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Forgrove Machinery Co Ltd
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Forgrove Machinery Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/18Registering sheets, blanks, or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • lnaschine zum Liefern von Bandmaterial an Einpackmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der in dem Patent q.4.2 i2o beschriebenen Maschine zum Liefern von Bandtriaterial, bei welcher die Zuführungslänge des Bandes mittels einer elektrisch beeinflußten Vorrichtung geändert ,werden kann, die durch Kontaktfinger an dem Band oder durch das Band hindurch den Stromkreis schließt. Bei dieser Maschine wird das Band absatzweise geliefert, und man kann eine von zwei Lieferungslängen wählen, je nachdem ob eine größere oder geringere Länge erforderlich ist. Die vorliegende Verbesserung betrifft Mittel, durch welche eine konstante Bandlänge normal geliefert wird, während eine die zugeführte Länge vergrößernde oder verkleinernde Ausgleichvorrichtung nur eingeschaltet wird, wenn genügende Fehler in der zugeführten Länge sich angesammelt haben. Durch genaue Einstellung der normalen Zuführungslänge braucht die Ausgleichvorrichtung nur in Wirkung gebracht zu werden, wenn eine wesentliche Anzahl von Bandlängen geliefert worden ist, so daß der Plus- oder Minusfehler nach allmählicher Ansammlung genügend groß geworden ist, um die Zuführung auf das Normale nötig zu machen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i, welche schematisch die elektrisch gesteuerte Zuführung darstellt, während Abb. 2 die Draufsicht und Abb. 3 eine vergrößerte Einzelheit sind.
  • K, K1 sind gelenkig gelagerte Arme mit Metallbürsten K3, K4. Die Arme K, KI, erhalten eine Aufundabbewegung, um die Bürsten K3, K4 gleichzeitig bei jeder Arbeitsstufe, während das Band unbeweglich ist, auf den Streifen G zu bringen. In gleichen Abständen vorgesehene Löcher in dem Band gestatten, daß die Bürsten K3, K4 einen elektrischen Stromkreis schließen, und zwar mittels eines Metallzapfens I unterhalb des Bandes, wenn ein Loch sich gerade entweder unter der Bürste K3 oder unter der Bürste K4 in deren gesenktem Zustande befindet. Der Abstand zwischen den Bürsten K', K4 ist genügend groß, damit ein Loch des Streifens G zwischen diesen Bürsten bei unbeweglichem Band Raum hat, wobei der Abstand genügend groß ist, damit, wenn das Loch gegenüber seiner mittleren Lage zwischen den Bürsten etwas voreilt oder zurückbleibt, keine von den Bürsten durch das Loch greift und mit dem Zapfen I in Berührung kommt.
  • Wenn bei gesenkten Bürsten K3, K4 das Loch in dem Band sich zwischen den Bürsten befindet, ist keine derselben in Berührung mit dem Zapfen 1, so daß der elektrische Stromkreis geöffnet ist. Wenn jedoch z. B. die Bürste K' in gesenkter Lage durch das Loch greift und mit dem Zapfen I Kontakt erhält, geht der Strom durch den Magneten N, welcher den Arm AIl eines Hebels anzieht, der an dem Fortsatz L3 des Hebels Lx gelenkig gelagert ist. Der entgegengesetzte Arm M' des Hebels wird dadurch so verschwenkt, daß er sich gegenüber der Kerbe 0'- in dem Glied 0 befindet. Das Glied 0 wird durch die Schubstange C3 hin und her bewegt und kommt bei seinem Vorwärtshub zum Eingriff mit dem Arm 1,11 des Hebels, der in die Kerbe 01 einfällt, so daß der Arm Ml bei der Bewegung des Gliedes 0 vorgestoßen wird. Dadurch wird der Hebel L1 entsprechend verschwenkt und greift mit Reibung am Treibrad A an. Durch diese Bewegung .wird dieses Rad entgegengesetzt zum Uhrzeiger verstellt und kehrt durch einen Zahnradeingriff die Bewegungsrichtung der Zuführungsrollen D um. Dadurch wird das Band G einen kurzen Weg zurückgezogen.
  • Die Kerbe 01 ist die tiefste von drei in dem Glied 0 vorgesehenen Kerben 01, 03, 0=. Wenn somit das Glied 0 eine bestimmte Hublänge besitzt, so wird beim Eingriff des Armes M1 in die Kerbe 01 und somit die Rückzugvorrichtung L', L3 um den geringsten Betrag bewegt. Die größte Länge des zugeführten Bandes wird somit bei der nächsten Arbeitsstufe geliefert, und wenn die Bürsten K3, K'I darauf gesenkt werden, so befindet sich das Loch zwischen den Bürsten K3, K4, und ein Kontakt findet nicht statt.
  • Nunmehr wird der Arm Ml des Hebels durch das Aufsteigen einer Gabel S (Abb. 3) während des Arbeitszyklus in seine mittlere Lage zurückgebracht, und bei dem nächsten Hub der Stange C° wird die Kerbe 03 mit dem in der mittleren Lage befindlichen Arm M' in Eingriff kommen. Die Rückzugvorrichtung L1, L3 wird infolgedessen entsprechend der Tiefe der Kerbe 03 um einen normalen Abstand bewegt. Dieser normale Betrag des Rückzuges, der nach -jeder Zuführung folgt, wird fortgesetzt, bis andere Fehler sich so weit angesammelt haben, um genügend groß zu sein, so daß eine der Bürsten, z. B. K3, mit dem Zapfen I in Eingriff kommt. Dadurch wird der andere Magnet NI erregt und zieht den Arm 111 des Hebels an, wodurch der Arm M1 gegenüber der am wenigsten tiefen Kerbe OZ in Glied 0 zu liegen kommt. Beim Vorwärtshub des Gliedes 0 wird der Arm M1 auf dem längsten Abstand mitbewegt, wodurch der Rückzughebel VI bis zum Maximumbetrag bewegt wird und die Zuführung des Streifens G genügend vermindert wird, um wiederum das Streifenloch in seine mittlere Lage zwischen den Bürsten K3 und K4 zu bringen, wenn diese Bürsten bei der nächsten Arbeitsstufe auf das Band gesenkt werden. Der durch die Gabel S in die mittlere Lage zurückgebrachte Hebel M, l1.11 besitzt sein Ende M1 gegenüber der mittleren Kerbe 03, so daß der normale Rückzug bewirkt wird, bis die Fehler sich wiederum genügend angesammelt haben, um den elektrischen Stromkreis durch die eine der Bürsten K' oder K4 zu schließen.
  • Anstatt daß das Bandmaterial mit Löchern versehen ist, kann eine Marke oder ein Streifen aus elektrisch leitendem Material auf der Fläche des Bandes G angebracht werden. Bei dieser Anordnung trägt jeder der Arme K und KI je eine Doppelbürste K3, K4, so daß, ,wenn die Doppelbürste K3, Ktl mit der Marke oder dem Streifen auf dem Band in Berührung kommt, ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird und einer der Magnete M oder 1111 erregt wird, ohne daß die Bürste mit dem Kontaktzapfen an der Unterseite des Bandes in Berührung zu kommen braucht.
  • Wenn das Band selbst aus leitendem Material besteht, so können Marken oder Streifen aus nichtleitendem Anstrich oder Material an bestimmten Zwischenräumen vorgesehen sein, um entsprechend mit dem Bedürfnis der Steigerung öder Verringerung der dem Bande zu verleihenden Zuführungslänge den Stromkreis zu schließen oder nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Liefern von Bandmaterial an Einpackmaschinen nach Patent 442 iao, bei welcher die Zuführungslänge des Bandes mittels einer elektrisch gesteuerten Vorrichtung geändert werden kann, die durch Kontaktfinger an dem Band oder durch das Band hindurch den Stromkreis schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangvorrichtung (31, 111, 0) in drei unterschiedlichen Lagen wirksam sein kann, und zwar in einer mittleren Lage (03), in welcher fortlaufend die normal benötigte Bandlänge zugeführt wird, und in zwei seitlichen Lagen (01, 02), in welchen die normal gelieferte Bandlänge verlängert oder verkürzt werden kann. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine z. B. gabelförmige Rückführung (S) die Abfangvorrichtung in die mittlere Lage zurückbringt, nachdem sie zwecks Ausgleichs der Bandlänge in der einen der beiden Seitenlagen wirksam gewesen ist. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetisch bewegte Hebel (M, Ml) aus der normalen mittleren Lage nach rechts oder nach links versch-,venkbar ist, während das hin und her gehende, Kerben aufweisende Glied (0) mit drei Kerben von stufenweiser Tiefe (O1, 03, 02) versehen ist, die mit dem Hebel (M1) in seinen drei Lagen zusammenwirken, so daß drei unterschiedliche Bandlängen geliefert werden können.
DEF61473D Maschine zum Liefern von Bandmaterial an Einpackmaschinen Expired DE445096C (de)

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