DE445010C - Fadenbremsvorrichtung fuer Glockenspinnmaschinen - Google Patents

Fadenbremsvorrichtung fuer Glockenspinnmaschinen

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DE445010C
DE445010C DEF59547D DEF0059547D DE445010C DE 445010 C DE445010 C DE 445010C DE F59547 D DEF59547 D DE F59547D DE F0059547 D DEF0059547 D DE F0059547D DE 445010 C DE445010 C DE 445010C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/06Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cap type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenbremsvorrichtung für Glockenspinnmaschinen. Das Bestreben aller Vorrichtungen zum Bremsen des Fadens bei Glockenspinnmaschinen zielt darauf ab, den aufzuwindenden Faden so fein und so kurz als nur irgend möglich festzuhalten. Dieser Zweck wird auch mit der Erfindung angestrebt. Sie besteht im wesentlichen darin, daß entweder alle oder nur ein Teil der Stützkörper zwar ortsfest, aber schwingend gelagert ist, und daß ferner diese schwingbaren Stützkörper mit einer die Schwingbarkeit regelnden Vorrichtung versehen sind. Am vorteilhaftesten wird die- Anordnung von an sich bekannten starr gelagerten und den neuen schwingbar gelagerten Stützkörpern unter einer Glocke sein. Hierbei wird zwar die Glocke in durchaus genügender Weise von den starr gelagerten Stützkörpern getragen, jedoch. der Faden von den schwingenden Stützkörpern nur hauchartig festgehalten und somit auch nur hauchartig gespannt. Die Regelvorrichtung gestattet ferner noch, sogar ..während des Glockenumlaufes, die Einstellung der Fadenspannung vom Gröbsten-auf das Feinste.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Glockenspindel mit j e einem starren und schwingenden Stützkörper im Aufriß und Abb. 2 dieselben Stützkörper von oben gesehen, teilweise im Schnitt.
  • Der starre Stützkörper A besteht im wesentlichen aus einer Hartgummischeibe a, die mit einer Welle b in Verbindung steht. Letztere liegt in einem auf der Ringbank c befestigten Gehäuse d unter Anwendung von Kugellagern e.
  • Die genannten Körper finden auch bei dem schwingbaren Stützkörper B Anwendung. Hierbei ist jedoch die Hartguinmischeibe mit a' bezeichnet und das Gehäuse d in in Böckchen f schwenkbaren Zapfen g schwingend gelagert sowie die Welle b so verlängert, daß sie aus d herausragt. Dort ist die Welle b mit Gewinde versehen, um eine Kugel i aufschrauben und während des Betriebes letztere ohne weiteres vor- und zurückdrehen zu können.
  • Aus Vorstehendem rist ersichtlich, daß entweder starr gelagerte Scheiben a und schwingbar gelagerte Scheiben a' gemeinsam oder nur schwingbar gelagerte Scheiben ä unterhalb der Glocke m angeordnet sind. Im ersteren Fall dienen die starr gelagerten Scheiben a als Stützkörper für die Glocke m, während die schwingbar gelagerten Scheiben a' durch die Kugeln i so eingestellt werden können, daß sie den unteren Glockenrand nur hauchartig berühren. Somit erhält der bei den schwingbar gelagerten Scheiben ä durchgehende Faden eine ebenfalls nur hauchartige Bremsung. Die Anordnung von nur schwingbar gelagerten Scheiben d wirkt sich in der Weise aus, daß sie alle der sich abwärts bewegenden Glocke ah erteilten Stöße aufnehmen. Dadurch kann sich kein Raum zwischen dem unteren Glockenrand und den Scheiben ä bilden, so daß der Faden in allen Fällen den gewollten Widerstand vorfindet. Die Einstellbarkeit dieser schwingbaren Scheiben ä gestattet nicht nur ein Ausbalancieren der auf ihnen ruhenden Glockenlast, sondern auch die Erzielung einer höheren oder tieferen, also beliebigen Stellung der Glocke in. Außerdem können derartige schwingbare Scheiben ä unter sich auf das genaueste und feinste so geregelt werden. daß der Faden an allen Stützpunkten gleichmäßig abgebremst wird. An Stelle der Scheiben a, a' können natürlich auch andere Körper, wie z. B. Rollen, Kugeln o. dgl., Verwendung finden. Ebenso können für die Kugeln i und deren Befestigung andere Körper und Mittel benutzt werden.
  • Auf der Glocke m sitzt ein in einem Bajonettverschluß n in der Höhe verstellbarer Ring o mit Öse p. Diese letzteren Teile dienen als Spannungsregler für den Faden.

Claims (3)

  1. PATEIITTANSPRÜCHE: i. Fadenbremsvorrichtung für Glockenspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß entweder alle oder nur ein Teil der Glockenstützkörper zwar ortsfest, aber schwingend gelagert sind, und daß die schwingbaren Stützkörper mit einer die Schwingbarkeit regelnden Vorrichtung versehen sind.
  2. 2. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (a) mit Wellen (b) verbunden sind, die schwingbar gelagert und mit einem Ausgleichgewicht (i) versehen sind.
  3. 3. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (b) in einem schwingbaren Gehäuse (d) gelagert sind. d. Fadenbremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem-Glockenmantel (m) ein Ring (o) als Fadenspannungsregler in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
DEF59547D 1925-08-08 1925-08-08 Fadenbremsvorrichtung fuer Glockenspinnmaschinen Expired DE445010C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2572135A (en) * 1948-04-13 1951-10-23 American Enka Corp Apparatus for twisting threads
DE828664C (de) * 1948-04-13 1952-01-21 Onderzoekings Inst Res Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Spule in einer Glockenzwirneinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2572135A (en) * 1948-04-13 1951-10-23 American Enka Corp Apparatus for twisting threads
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