DE357138C - Haengendes Ruettelsieb - Google Patents

Haengendes Ruettelsieb

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Publication number
DE357138C
DE357138C DEO12389D DEO0012389D DE357138C DE 357138 C DE357138 C DE 357138C DE O12389 D DEO12389 D DE O12389D DE O0012389 D DEO0012389 D DE O0012389D DE 357138 C DE357138 C DE 357138C
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DE
Germany
Prior art keywords
sieve
angle
hanging
springs
legs
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Expired
Application number
DEO12389D
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English (en)
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Ochtruper Maschinenfabrik G M
Original Assignee
Ochtruper Maschinenfabrik G M
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Application granted granted Critical
Publication of DE357138C publication Critical patent/DE357138C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Hängendes Rüttelsieb. B( i den bekannten, an schwingbaren Hängestüti en befestigten Rüttelsieben, welche durch Kurbel oder Exzenter bewegt werden, werden zur Milderung der Stöße cder zur Ausgleichurg des Gewichtes Federn angewandt. Ferner ist es bekannt, Siebflächen durch Federn in bestimmter Ruhelage zu halten. -Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Hängestützen als Winkel ausgebildet sind, deren Spitze am Tragkörper des Siebes drehbar befestigt ist, daß ferner an den unteren Schenkeln der Winkel das Sieb angelenkt ist und die oberen Schenkel mittels einer Feder verspannt sind, damit das Sieb in bestimmter Ruhelage gehalten wird; und endlich darin, daß zwischen den Schenl:elri ein fester Bogen ist, an den die Federn an beliebiger Stelle angebracht werden können, so daß der Neigungswinkel der Stützen und damit die Wirkungsweise des Siebes geändert werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele, das Sieb in drei verschiedenen Stellungen zeigend, dargestellt.
  • Die Winkelstützen a und b sind bei ihrem Knickpunkt c an dem Gestell d, worin der Siebrahmen e hängt, befestigt. Der Siebrahmen ist bei f an den Stützen angelenkt. Durch die zwischen den Schenkeln g eingespannte Feder h werden die Winkelstützen und damit das Sieb in bestimmter Lage gehalten.
  • Die Arbeitsweise des Siebes besteht darin, das es nach Herunter- und Zurückdrücken bei Freiwerden in seine Ruhelage zurückschnellt wodurch das Sortiergut über die Siebfläche hinwegbewegt wird. Eine Änderung des Angriffspunktes der Federn bringt eine Änderung des Neigungswinkels der Siebstützen und damit eine etwas andere Arbeitswirkung hervor.
  • Um die Federn verstellbar anbringen zu können, istzwischendenSchenkelnderWinkelstützen ein fester Bogen i vorgesehen, der gegebenenfalls am Rande mit einer Reihe von Löchern k ausgestattet ist, in die die Federn nach Belieben eingehängt werden können. `Fenn auch mit der in Abb. i gezeigten Federanordnung das Siebgut mehr hoch und langsam vorwärts geworfen wird und nach der Anordnung, wie in Abb. 2 gezeigt; die i mgekehrte Wirkung eintritt, so ist doch in beiden Fällen die Arbeitswirkung auf der ganzen Siebfläche gleich. Werden aber die Angriffspunkte ungleichmäßig verlegt, @o wird die Arbeitswirkung, wie in Abb.3 dargestellt, auf den beiden Hälften des Siebes verschieden. In diesem Falle muß aber der Angriffspunkt an dem Siebrahmen beweglich sein, beispielsweise dadurch, daß der in die Siebwand greifende, auf der Stütze befestigte Zapfen in einem Langloch r4 geführt ist.
  • Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen werden, so daß die das Sieb tragenden Schenkel der Winkelstützen nach oben und die mit den Federn verspannten Schenkel nach unten zeigen.
  • Die Erfindung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen außer dem äußerst einfacher Bauart den Vorteil, daß die Federung stets auf beide Stützen gleichmäßig wirkt, indem sie sich gewissermaßen selbst einstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Hängendes Rüttelsieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschenkel (g) als Winkel ausgebildet sind, deren Spitze (c) am Tragkörper (d) des Siebes (e) befestigt ist. An den unteren Schenkeln der Winkel ist das Sieb urgelenkt, die oberen Schenkel werden mittels einer Schraubenfeder (1a) verspannt, damit das Sieb in bestimmter Ruhelage gehalten wird.
  2. 2. Rüttelsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln der Winkelträger ein fester Bogen liegt, an den die Federn (h) an beliebiger Stelle angebracht werden können, so daß der Neigungswinkel der Stützen und damit die Wirkungsweise des Siebes geändert werden kann.
DEO12389D Haengendes Ruettelsieb Expired DE357138C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893277C (de) * 1947-08-28 1953-10-15 Buehler Ag Geb Am Maschinengestell mittels verstellbarer Pendel aufgehaengter Siebtraeger mit Freischwingerantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893277C (de) * 1947-08-28 1953-10-15 Buehler Ag Geb Am Maschinengestell mittels verstellbarer Pendel aufgehaengter Siebtraeger mit Freischwingerantrieb

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