DE1135516B - Mittelbettaufhaengung fuer dreibettige Schlafwagenabteile - Google Patents
Mittelbettaufhaengung fuer dreibettige SchlafwagenabteileInfo
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- DE1135516B DE1135516B DEB49956A DEB0049956A DE1135516B DE 1135516 B DE1135516 B DE 1135516B DE B49956 A DEB49956 A DE B49956A DE B0049956 A DEB0049956 A DE B0049956A DE 1135516 B DE1135516 B DE 1135516B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/20—Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
- A47C19/205—Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads convertible, e.g. from single bed or sofa
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D31/00—Sleeping accommodation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Mittelbettaufhängung für dreibettige Schlafwagenabteile, bei
der das Bett wahlweise in eine höhere oder eine tiefere Gebrauchslage gebracht und außerdem bei
Nichtgebrauch gegen die Abteilwand geklappt werden kann, wozu es um einen gegen die Bettlängsmitte
seitlich versetzten Steg eines Tragbügels schwenkbar gelagert ist, der seinerseits zum Erreichen der oberen
und unteren Gebrauchslage des Bettes um annähernd 180° schwenkbar an der Abteilwand gelagert ist. Um
die Umstellung des Bettes von der einen in die andere Gebrauchslage für den Schaffner zu erleichtern,
greifen nach dem Hauptpatent an den freien Enden der Schenkel des Tragbügels Federn an, die das Bettgewicht
ausgleichen, wenn das Bett aus der einen Gebrauchslage in die andere gebracht wird.
Da sich beim Umstellen des Bettes sowohl die Federspannung als auch der wirksame Hebelarm, an
dem das Bettgewicht angreift, ändern, ist der Ausgleich des Bettgewichts noch nicht vollkommen. Dem
Schaffner ist zwar die Umstellarbeit erheblich erleichtert worden, er muß aber noch zusätzliche Kräfte
aufbringen, um den Unvollkommenheiten des Gewichtsausgleichs Rechnung zu tragen. Die Erfindung
verbessert die Mittelbettaufhängung nach dem Hauptpatent insofern, als nach ihr dieser Mangel behoben
wird. Zu diesem Zweck greifen erfindungsgemäß die Gewichtsausgleichsfedern an dem Tragbügel in bezug
auf dessen Schwenkachse mit einem derart veränderlichen Hebelarm an, daß die zur Überwindung des
beim Anheben des Bettes wirksamen Gewichts nötige Kraft über den ganzen Hubweg ganz oder annähernd
gleich Null ist.
Bei einer bekannten Bauart eines Schlafwagenbettes, das bei Nichtgebrauch in einer Führung parallel
zu sich selbst in ein unter dem Dach befindliches Fach befördert werden kann, ist ein Tragbügel vorgesehen,
zwischen dessen Schenkeln der Bettrahmen schwenkbar gelagert ist. An diesem Tragbügel greift
mit während der Schwenkbewegung veränderlichem Hebelarm eine Federkraft an, um das Gewicht auszugleichen.
Dabei sind jedoch das Aktions- und das Reaktionsmoment in einer einzigen Zwischenstellung
des Bettrahmens einander gleich, während in allen übrigen Stellungen der Bettrahmen entweder nach
oben oder nach unten strebt. Daher stellt die Bettaufhängung bei dieser bekannten Bauart keine Lösung
der Aufgabe dar, die der Erfindung zugrunde liegt.
Die Mittelbettaufhängung nach der Erfindung kann wie bei der im Hauptpatent als Beispiel angegebenen
Ausführungsform mit auf der Tragbügelachse sitzenden Scheiben zum Aufwinden biegsamer
Mittelbettaufhängung
für dreibettige Schlafwagenabteile
für dreibettige Schlafwagenabteile
Zusatz zum Patent 1 096 946
Anmelder:
Bremshey & Co., Solingen-Ohligs
Bremshey & Co., Solingen-Ohligs
Dipl.-Ing. Willi Petzold, München-Untermenzing,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Zugglieder ausgerüstet werden, an denen die Federn angreifen. In diesem Falle werden die Scheiben wie
bekannt als Kurvenscheiben ausgebildet. Überdies ist es von Vorteil, wenn die Zugglieder aus Ketten bestehen
und die Scheiben entsprechend verzahnt sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch erläutert, wobei Fig. 1 das
Bett in der unteren und Fig. 2 in der oberen Gebrauchsstellung zeigt.
In beiden Figuren ist nur der linke Teil des an der Wand 1 eines Schlafwagenabteils angebrachten mittleren
Bettes 2 wiedergegeben. Das Bett 2 kann aus der mit vollen Linien gezeichneten Tieflage in die mit
gestrichelten Linien gezeichnete Hochlage (s. Fig. 1) umgestellt werden und ist zu diesem Zweck an einem
Tragbügel gelagert, der aus zwei Schenkeln 3 besteht, die durch eine Welle 4 miteinander verbunden sind,
die in festen Lagern an der Wand 1 drehbar ist. Die beiden Schenkel 3, von denen in der Zeichnung nur
der eine sichtbar ist, sind ferner durch eine Tragstange S miteinander verbunden, um die das Bett 2
bei Nichtgebrauch während der Tagfahrt hoch und gegen die Wand geklappt werden kann. In der gezeichneten
Gebrauchsstellung wird das Bett 2 ferner in bekannter Weise durch eine Konsole an der einen
Wand 1 des Abteils und durch einen Gurt gehalten. Diese Einzelheiten sind nicht gezeichnet.
Auf dem Tragbügel 3, 4 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mittels Schlitzschrauben 6 eine am
Umfang gezahnte Kurvenscheibe 7 befestigt, über die eine Kette S gelegt ist, deren eines Ende bei 9 an der
Scheibe 7 befestigt ist. Das andere Ende 10 ist über
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ein Spannschloß 11 mit einer Schraubenfeder 12 verbunden, die an einem an der Wand 1 befestigten
Bock 13 bei 14 eingehängt ist. In der Stellung, die die Teile in Fig. 1 einnehmen, befindet sich das Bett 2
in seiner Tieflage. Die Feder 12 hat ihre stärkste Spannung und greift über die Kette 8 am Tragbügel
3, 4 mit einem durch die Form der Kurvenscheibe 7 bestimmten Hebelarm an, der verhältnismäßig klein
ist. Damit ist der Tatsache Rechnung getragen, daß auch das über die Tragstange 5 wirkende Bettgewicht
mit kleinem Hebelarm angreift. Wird das Bett 2 angehoben, so nimmt das vom Bettgewicht herrührende
Drehmoment um die Welle 4 zu. Die Kurvenscheibe 7 ist daher so geformt, daß auch das von der ausgleichenden
Kraft der Feder 12 erzeugte Drehmoment durch Zunahme seines Hebelarmes wächst. Dabei ist
zugleich darauf Rücksicht genommen, daß die Spannung der Feder 12 nachläßt. Auf diese Weise wurde
ein praktisch vollkommener Gewichtsausgleich lediglich durch geeignete Form der Kurvenscheibe 7 herbeigeführt.
Diese Form kann analytisch oder empirisch bestimmt werden.
Die beiden Endstellungen des Tragbügels 3,4 können durch Rasten fixiert werden, etwa in Form einer
federnden Kugel 15 am Lager der Welle 4, die in eine von zwei dazu passenden Rasten 16 am Tragbügel
eintritt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 nur dadurch, daß
statt der Kette 8 ein Seil 8' verwendet wird und an die Stelle der gezahnten Kurvenscheibe 7 nach Fig. 1
eine am Umfang eine Ringnut 17 zur Aufnahme des Seiles 8' aufweisende Kurvenscheibe T tritt. In Fig. 2
sind im übrigen alle Teile in der Stellung gezeichnet, die sie einnehmen, wenn sich das Bett 2 in der Hochlage
befindet.
Der beschriebene Gewichtsausgleich wird im allgemeinen an jedem Schenkel 3 des Tragbügels 3, 4
vorgesehen, um symmetrische Kraftverhältnisse zu schaffen. Doch ist eine Anordnung lediglich an einem
Schenkel 3 unter Verwendung einer Feder 12 mit doppelter Zugkraft keineswegs ausgeschlossen.
Anspruch 3 ist ein reiner Unteranspruch, der nur in Verbindung mit Anspruch 1 gilt.
Claims (3)
1. Mittelbettaufhängung für dreibettige Schlafwagenabteile, bei der das Bett wahlweise in eine
höhere oder eine tiefere Gebrauchslage gebracht und außerdem bei Nichtgebrauch gegen die Abteilwand
geklappt werden kann, wozu es um einen gegen die Bettlängsmitte seitlich versetzten
Steg eines Tragbügels schwenkbar gelagert ist, der seinerseits zum Erreichen der oberen und unteren
Gebrauchslage des Bettes um annähernd 180° schwenkbar an der Abteilwand gelagert ist,
wobei an den freien Enden der Schenkel des Tragbügels Federn angreifen, die das Bettgewicht
ausgleichen, wenn das Bett aus der einen Gebrauchslage
in die andere gebracht wird, nach Patent 1096 946, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewichtsausgleichsfedern an dem Tragbügel (3/ 4) in bezug auf dessen Schwenkachse
(Welle 4) mit einem derart veränderlichen Hebelarm angreifen, daß die zur Überwindung des beim
Anheben des Bettes (2) wirksamen Gewichts nötige Kraft über den ganzen Hubweg ganz oder
annähernd gleich Null ist.
2. Mittelbettaufhängung nach Anspruch 1 mit auf der Schwenkachse des Tragbügels sitzenden
Scheiben zum Aufwinden biegsamer Zugglieder, an denen ,die Federn angreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben wie bekannt als Kurvenscheiben (7 bzw. 70 ausgebildet sind.
3. Mittelbettaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugglieder aus Ketten (8) bestehen und die Kurvenscheiben (7) verzahnt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 33 059;
französische Patentschrift Nr. 851 926;
USA.-Patentschriften Nr. 1 233 113, 2 628 366,
654 895.
Deutsche Patentschrift Nr. 33 059;
französische Patentschrift Nr. 851 926;
USA.-Patentschriften Nr. 1 233 113, 2 628 366,
654 895.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 638/12 8.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49956A DE1135516B (de) | 1958-03-18 | 1958-08-13 | Mittelbettaufhaengung fuer dreibettige Schlafwagenabteile |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48229A DE1096946B (de) | 1958-03-18 | 1958-03-18 | Mittelbettaufhaengung fuer dreibettige Schlafwagenabteile |
DEB49956A DE1135516B (de) | 1958-03-18 | 1958-08-13 | Mittelbettaufhaengung fuer dreibettige Schlafwagenabteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1135516B true DE1135516B (de) | 1962-08-30 |
Family
ID=25965269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB49956A Pending DE1135516B (de) | 1958-03-18 | 1958-08-13 | Mittelbettaufhaengung fuer dreibettige Schlafwagenabteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1135516B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018050259A1 (de) | 2016-09-19 | 2018-03-22 | Stadler Altenrhein Ag | Wagen mit liege, verwendung einer spiralfeder zur unterstützung einer drehbewegung einer liege in einem wagen |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE33059C (de) * | W. clauss in Braunschweig | Schlafwagen - Einrichtung | ||
US1233113A (en) * | 1917-03-02 | 1917-07-10 | Paul Revere Odell | Sleeping-car berth. |
FR851926A (fr) * | 1938-09-29 | 1940-01-18 | Dossier-couchette équilibre | |
US2628366A (en) * | 1948-09-15 | 1953-02-17 | Budd Co | Room with movable bed for railway sleeping cars or the like |
US2654895A (en) * | 1948-08-11 | 1953-10-13 | Arnot Sleeper Corp | Sleeping car section |
-
1958
- 1958-08-13 DE DEB49956A patent/DE1135516B/de active Pending
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