DE510947C - Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Teilung an einer Personenwaage mit Druck- und Anzeigevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Teilung an einer Personenwaage mit Druck- und Anzeigevorrichtung

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DE510947C
DE510947C DEO17361D DEO0017361D DE510947C DE 510947 C DE510947 C DE 510947C DE O17361 D DEO17361 D DE O17361D DE O0017361 D DEO0017361 D DE O0017361D DE 510947 C DE510947 C DE 510947C
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DEO17361D
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons
    • G01G19/48Pendulum balances specially adapted for this purpose

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Teilung an einer Personenwaage mit Druck- und Anzeigevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Teilung an einer Personenwaage mit Druck-und Anzeigevorrichtung, deren Neigungshebel über den Bereich der Ausschläge mit proportionaler Zunahme des Wirkungshebelarmes hinaus benutzt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist auf der Umfangsfläche einer Ausgleichgewichtsrolle, die den Neigungshebel in an sich bekannter Weise in seiner Ruhelage in. einer Stellung mit einem Wirkungshebelarm gleich Null hält, ein kurvenförmig gekrümmter Körper mit einer stetig sich über die Kreisfläche nach außen krümmenden Oberfläche an derjenigen Stelle der Umfangsfläche der Rolle angeordnet, an der das Seil des Ausgleichgewichts die Rolle verläßt, wenn der Neigungshebel den Bereich der Ausschläge mit proportionaler Zunahme des Wirkungshebelarmes überschreitet.
  • An sich bekannt ist es, die bei Verwendung von Neigungshebeln auftretenden Schwierigkeiten hinsichtlich der gleichmäßigen Skaleneinteilung mit Hilfe unrunder Scheiben zu beheben, wodurch auch Ausschläge über ungefähr 4o° hinaus Anwendung finden können.
  • Demgegenüber soll gemäß der Erfindung einerseits die Schwierigkeit der Herstellung und Justierung der unrunden Scheiben vermieden werden, andererseits aber bis zu einem Ausschlag von ungefähr 4o° die einfache Kreisscheibe Verwendung finden. Dies erfolgt durch die Aufbringung eines leicht justierbaren kurvenförmigen Körpers auf der Oberfläche der Kreisscheibe, der bei den höheren Ausschlägen als Korrektionsglied wirkt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: Abb. i die Teile in der Ruhelage, Abb. z in Arbeitsstellung und Abb. 3 eine Ansicht der Waage nach Abb. i oder z; von rechts gesehen.
  • In den Darstellungen ist i die Antriebswelle nach der Anzeige- und Druckvorrichtung, die jeweils proportional der Zunahme des zu wiegenden Gewichtes fortgeschaltet werden soll, weil eine gleichmäßige Teilung der Anzeigevorrichtung das Ablesen erleichtert und die Herstellung der Druckvorrichtung verbilligt.
  • Der Antrieb der Welle i erfolgt über die Bandscheibe z mit Hilfe des Bandes 3, die mit Hilfe der Bandscheibe 4 mitgenommen wird, welche auf der Welle 5 sitzt. Diese Welle 5 ist auf der Vorderseite in der Schneide 6 und auf der hinteren Seite in der Schneide 7 gelagert. 8 ist die Rolle, auf der das Band 9 aufliegt, das über die Stange io und das Trittbrett an der Waage durch das zu wiegende Gewicht belastet wird. Infolgedessen wirkt das Personengewicht bei einer Personenwaage über das Band 9 an dem Radius der Rolle 8 als Wirkungshebelarm, so daß also der Wirkungshebelarm dieses Drehmomentes auf die Welle 5 stets gleich groß ist. Mit der Rolle 8 ist eine Rolle i i verbunden, an der das Neigungsgewicht i2 vorteilhaft in schräger Lage befestigt ist. Ist 13 der Schwerpunkt des Neigungshebelarmes 12, dann ist das Lot, das von dem Schwerpunkt 13 auf die durch die Schneide 6 hindurchgelegte Erdlotlinie 14 errichtet wird, gleich dem Wirkungshebelarm des Neigungsgewichtes. Da nun auch im Ruhezustand an dem Band 9 das nicht unerhebliche Gewicht des Trittbretts der Waage hängt, so muß das Neigungsgewicht 12 auch in der Ruhelage so weit ausschwingen; daß das durch seinen Wirkungshebelarm entstehende Neigungsgewichtsmoment gleich dem Belastungsmoment durch. das Trittbrett ist.
  • Infolgedessen könnte sich das Neigungsgewicht i-- nicht in der Lage befinden, in der es für den Ruhezustand in Abb. i dargestellt ist, in welcher Stellung es eher einen negativen Wirkungshebelarm als .einen positiven Wirkungshebelarm besitzt. Die in der Abb. i dargestellte Stellung des Neigungsgewichtes 12 wird erreicht mit Hilfe des Ausglei;chgewichtes 15, das mit Hilfe des Bandes 16 auf die Rolle 17 wirkt. Dieses Ausgleichgewicht 15 gleicht in bekannter Weise das Gewicht des Trittbretts der Personenwaage aus und stellt vorteilhaft den Neigungsgewichtshebel 12 noch etwas mit negativem Wirkungshebelarm ein, hält aber mindestens das Neigungsgewicht i a in einer -Stellung, in der der Wirkungshebelarm Null ist.
  • Mit Hilfe des Ausgleichgewichtes 15 wird also erreicht, daß das Neigungsgewicht 12 den gesamten Neigungswinkel als Verstellausschlag zur Verfügung hat, in welchem die Zunahme des zu wiegenden Gewichtes der Vergrößerung des Wirkungshebelarmes am Neigungsgewicht proportional ist. Dieser Winkel liegt unterhalb 40°; so daß sich der Schwerpunkt des Ausgleichgewichtes 12 um die Schneide 6 als Scheitel und die Linie 14 als dem einen Schenkel nicht bis zu einem Ausschlag von 40° bewegen darf bzw. mit diesem Ausschlagwinkel den gesamten Meßbereich durch Verdrehen der Welle i bewältigen muß, der sich z. B. bei einer Personenwaage ergibt.
  • Obwohl dieser Neigungsgewichtswinkel beliebig klein gehalten werden kann, da mit Hilfe von Übersetzungsgliedern die Welle i doch in erforderlichem Maße verdreht werden kann, so hat die Ausnutzung des Neigüngsgewichtswinkels, in welchem eine proportionale Vergrößerung des Wirkungshebelarmes des Neigungsgewichtes i ä vorhanden ist, vor allem den Vorteil, daß das Gewicht und die Maße des Neigungsgewichtes 12 kleiner gehalten werden können. Dies ist wichtig wegen des Beschleunigungswiderstandes beim Wiegen, da die Beschleunigung eines großen Neigungsgewichtes 12 infolge des äquatorialen Trägheitsmomentes eine große Kraft erfordert. Um das Neigungsgewicht 12 aus dem gleichen Grunde noch etwas kleiner halten zu können und damit auf Beschleunigungswiderstände zu kommen, die z. B. eine Personenwaage voll brauchbar machen, ist erfindungsgemäß auf der Ausgleichgewichtsrolle 17 ein Körper 18 mit Hilfe der Schrauben i9 befestigt, der eine -spiralige Außenfläche besitzt. Sobald dieser Körper 18 gemäß Abb. 2 in den Bereich des Bandes 16 kommt, wird der Wirkungshebelarm der Rolle 17 und infolgedessen das Drehmoment des Ausgleichgewichtes 15 künstlich vergrößert. Infolgedessen liefert das Drehmoment des Ausgleichgewichtes 15 den Ausfall an Drehmoment, der bei dem Neigungsgewicht 12 bei Überschreitung des Winkels vorhanden ist, in welchem die proportionale Vergrößerung des Wirkungshebelarmes aufhört.
  • Die Benutzung der Ausgleichgewichtsrolle i x als Träger für den Körper 18 ersetzt dabei ein besonderes Bandgetriebe. 2o ist eine Justierschraube, mit deren Hilfe das Neigungsgewicht in die Ruhelage eingestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Teilung an einer Personenwaage mit Druck- und Anzeigevorrichtung, deren Neigungshebel über den Bereich der Ausschläge mit proportionaler Zunahme des Wirkungshebelarmes hinaus benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, .daß auf der Umfangsfläche einer Ausgleichgewichtsrolle (17), die den Neigungshebel (i i, 12) in an sich bekannter Weise in seiner Ruhelage in einer Stellung mit einem Wirkungshebelarm gleich Null hält, ein kurvenförmig gekrümmter Körper (18, i9) mit einer stetig sich über die Kreisfläche nach außen krümmenden Oberfläche an derjenigen Stelle der Umfangsfläche der Rolle (17) angeordnet ist, an der das Seil (16) des Ausgleichgewichtes (15) die Rolle (17) verläßt, wenn der Neigungshebel (i i, 12) den Bereich der Ausschläge mit proportionaler Zunahme des Wirkungshebelarmes überschreitet.
DEO17361D 1928-05-30 1928-05-30 Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen Teilung an einer Personenwaage mit Druck- und Anzeigevorrichtung Expired DE510947C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904831C (de) * 1951-12-23 1954-02-22 Losenhausenwerk Duesseldorfer Pendelwaage, insbesondere Fliessband- oder Fliessbanddosierwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904831C (de) * 1951-12-23 1954-02-22 Losenhausenwerk Duesseldorfer Pendelwaage, insbesondere Fliessband- oder Fliessbanddosierwaage

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