DE560626C

DE560626C - Als Briefwaage benutzbarer Briefoeffner

Info

Publication number: DE560626C
Application number: DESCH93985D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-10-04

Description

Als Briefwaage benutzbarer Brieföffner Die bekannten, als Briefwaage benutzbaren Brieföffner, die beim Wägevorgang als Waagebalken dienen und. hierbei auf einem zwischen dem messerartigen Teil des Öffners und dem Handgriff angeordneten Auflager in Gestalt einer Schneide kippbar ruhen, haben den Nachteil, daß sie nicht immer genau wiegen, insbesondere, wenn sie auf einer etwas rauhen Unterlage, z. B. auf weichem Tuch, benutzt werden.
Ferner ist es bei Münzprüfern mit kippenden Waagebalken bereits bekannt, an Stelle einer Schneide eine drehbare Lagerung des Kippbalkens auf einem besonderen Auflager vorzusehen. Dieses bekannte Auflager ist aber für ein als Briefwaage zu benutzendes Briefmesser nicht verwendbar, da eine derartige Auflagerplatte sich bei jeder Benutzung des Brieföffners störend hin und her bewegen würde.
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Briefwaage benutzbaren Brieföffner, der beim Wägevorgang als Waagebalken dient und um ein zwischen dem messerartigen Teil des Öffners und dem Handgriff angeordnetes Auflager kippt. Hierbei besteht der Unterschied gegenüber dem Bekannten darin, daß das Auflager, an welchem der Brieföffner drehbar gelagert ist, aus einer Rolle oder Kugeln besteht.
Dadurch wird beim Wägevorgang eine einwandfreie Lagerung erzielt, während sich bei der Benutzung als Brieföffner keine störenden Nebenwirkungen bemerkbar machen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, , und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt A-B nach Abb. i und Abb. 3 die Hängeklammer allein in Seitenansicht.
Der in bekannter Weise als Briefwaage verwendbare Brieföffner besteht aus der Klinge i und dem Griff a. Aus dem Griff 2 sind Lappen q. herausgestanzt und umgebogen, zwischen denen eine Rolle 3 drehbar gelagert ist. Der Griff 2 ist hohl und am freien Ende offen gehälten. An diesem Ende besitzt er'an seiner Innenseite Ausbuchtungen 5, in welchen die scharfkantig ausgebildete Achse 6 der Klammer 7 ruht. Die Achse 6 ist in dem ringförmig gebogenen Mittelteil 8 der Klammer fest angebracht. Die Enden g der Klammer 7 sind auseinandergebogen, um einesteils ein leichtes Einführen des Briefes io in die Klammer zu ermöglichen, andererseits aber auch beim Hineinschieben der Klammer in den hohlen Griff 2 ein vollständiges Hineingleiten derselben zu verhindern. Innerhalb des Griffes 2 ist ein Federbügel i i vorgesehen, welcher die Klammer dort in der Nichtgebrauchslage festhält.

Claims

PATENTANSPRUCH: Als Briefwaage benutzbarer Brieföffner, der beim Wägevorgang als Waagebalken dient und um ein zwischen dem messerartigen Teil des Öffners und dem Handgriff angeordnetes Auflager kippt, dadurch gekennzeichnet, daß bei drehbarer Lagerung des Brieföffners (i, 2) an seinem Auflager letzteres aus einer Rolle (3) oder Kugeln besteht.