DE669880C - Verstellbare Befestigung eines federnden Rueckenlehnentraegers unterhalb eines Stuhlsitzes - Google Patents

Verstellbare Befestigung eines federnden Rueckenlehnentraegers unterhalb eines Stuhlsitzes

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DE669880C
DE669880C DEG92002D DEG0092002D DE669880C DE 669880 C DE669880 C DE 669880C DE G92002 D DEG92002 D DE G92002D DE G0092002 D DEG0092002 D DE G0092002D DE 669880 C DE669880 C DE 669880C
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DE
Germany
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backrest support
seat
stop piece
adjustable fastening
chair seat
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DEG92002D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/445Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with bar or leaf springs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Verstellbare Befestigung eines federnden Rückenlehnenträgers unterhalb eines Stuhlsitzes Stühle mit verstellbarer Befestigung eines federnden Rückenlehnenträgers unterhalb eines Stuhlsitzes sind insoweit bekannt, als die als Rückenlehnenträger dienenden federnden Drahtbügel oder Blattfedern an ihrem unteren Ende unter Hebelwirkung zwischen der unteren Sitzfläche und einer ortsfesten Schwenkachse sich festklemmend ausgebildet sind. Diese Schwenkachse mußte mit besonderen Schlitzen bzw. Öffnungen für den Rückenlehnentr älter versehen und auf der untersten Sitzfläche besonders befestigt werden, oder die hintere Zarge des Sitzes mußte mit entsprechenden Schlitzen bzw. Öffnungen versehen werden. Für die Sicherung des Rückenlehnenträgers in der Längsrichtung des Stuhles wurde das Trägerende entweder fest im entsprechende auf der Sitzunterseite befestigte Hülsen eingespannt oder mittels Flügelschrauben in Führungen gehalten.
  • Die Anordnung einer besonderen Schwenkachse ist nachteilig, weil sich dadurch einerseits der Herstellungspreis erhöht und sich andererseits die besondere Schwenkachse nur schwer in das Gesamtbild des Stuhles einfügen läßt. Die Ausbildung der Zarge des Sitzes als Schwenkachse mittels Schlitzen bzw. Öffnungen ist insofern nachteilig, als dadurch die Festigkeit der Zarge vermindert wird. Das Festspannen der Rückenlehnenträgerenden in Hülsen hat den Nachteil, daß bei Verstellung des Trägers in der Längsrichtung des Sitzes die Hülse gelöst und dann nach Erreichung der neuen Stellung wieder festgespannt werden muß. Die Befestigung der Rückenlehnenträgerenden mittels Flügelschraube ist deshalb nachteilig, weil in die Trägerenden ein Schlitz geschnitten werden muß, um Führung zu erhalten, oder es müssen Klemmstücke gebaut werden, die mittels der besonders gelagerten Flügelschraube angespannt werden können. Die vielen Bestandteile verteuern die Herstellung der Stühle.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile behoben. Die Erfindung besteht darin, daß das Rückenlehnenträgerende zur Verstellbarkeit in die Sitztiefe über die die Schwenkachse bildende .hintere Sitzzarge lose auf ihr aufliegend und in einem Schlitz in der unteren Sitzfläche geführt ist.
  • Wird der Rückenlehnenträger an dem ' oberen frei schwebenden Ende an der Rückenlehne belastet, so wird dadurch das unter der Sitzfläche entlang geführte Trägerende gegen die untere Sitzfläche gepreßt.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das Anschlagstück an der Sitzfläche für das Trägerende mit Einstellschnitten oder -vertiefungen versehen ist. Schließlich besteht die Erfindung auch noch darin, daß der untere Teil des Rückenlehnenträgers auslösbar und gegen Verdrehung gesichert durch einen an dem Anschlagstück bzw. an- der unteren Sitzfläche befestigten federnden Haken gehalten ist. Die Zeichnungen. zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar veranschaulichen: Abb. i einen Stuhl, teilweise im senkrechten Längsschnitt; von der Seite aus gesehen, Abb. 2 denselben Stuhl von rückwärts gesehen, Abb. 3 einen Hakenhalter unter der Sitzflache in Rückenansicht.
  • Gemäß den Abb. i und a ist das zwischen die Stuhlzarge a und die Sitzfläche b geschobene Ende des aus einer Blattfeder gebildeten Rückenlehnenträgers d in dem Schlitz f der Sitzfläche b geführt und liegt lose auf der die Schwenkachse bildenden Sitzzarge cz: Auf der unteren Seite der S itzfläche b ist das Anschlagstück c angebracht, in dessen wellenartige Vertiefungen sich der Endteil e des Trägers d wahlweise hineinlegen kann.
  • Die Vertiefungen können wellenförmig entsprechend tief gewählt werden. Damit das Trägerende zwischen der Sitzfläche und der Zarge genügend Platz findet, wird in derSitzflache der Einschnitt f gemacht, oder es werden zwischen dem Sitz und der Zarge Unterlagsstücke gelegt, um einen Schlitz zu erhalten, der für den lose aufliegenden Träger eine richtige Führung gibt.
  • Erfindungsgemäß wird also die Zarge des Sitzes in unverändertem Zustande ohne Einschnitte oder Öffnungen als Schwenkachse benutzt. Sie wird nicht geschwächt oder durch Einschnitte oder Beschlagteile verteuert.
  • Das Ende des Trägers d kann auch wellenartig gepreßt werden, um an die Wellen des Anschlagstückes c anliegen zu können. Um ein Herausfallen des Trägers aus den Vertiefungen beim Anheben des Rückenlehnenträgers zu vermeiden, wird er zweckmäßigerweise durch einen oder mehrere Haken g auf dem Hebelende nach dem Anschlagstück c zu befestigt. Lehnt man sich an die auf dem oberen senkrechten Teil des Trägers d angebrachte Rückenlehne h, so wirkt der Träger wie ein zweiarmiger Hebel, stützt sich einerseits auf die Zarge a, wodurch der Endteil e andererseits in die entsprechende Vertiefung des Anschlagstückes c gedrückt wird. Ist die eingestellte Lage nicht tief genug, so kann der Träger d, wenn der Haken g seitwärts gedrückt wird, in unbelastetem Zustand * so gekippt werden, daß der Endteile aus der einen Vertiefung herauskommt und durch die Verschiebung des Trägers in der Waagerechten in eine andere passende Vertiefung eingestellt werden kann. Wird dann der Haken g losgelassen, so ist der Träger schon festgeklemmt, und eine Gefahr des Auslösens ist ausgeschaltet. Das Anschlagstück c kann auch durch kleine Vertiefungen in der unteren Sitzfläche ersetzt werden. Dann wird der Haken g vorteilhafterweise auf der Sitzfläche selbst befestigt.
  • Die Abb. 3 zeigt die Anordnung des Hakens g, wobei der Haken selbst z. B. aus einem Stück Blech, Federband o. dgl. durch Umbiegen gebildet ist und entweder auf dem Anschlagstück c oder unmittelbar auf der Sitzfläche befestigt wird: Mit seiner waagerechten Fläche liegt der Haken an der unteren Seitenfläche des Trägers d. Ausgelöst wird der Haken, wenn er mittels des Daumens o. dgl. in der -Pfeilrichtung -abgedrückt wird, wonach die Verstellung des Trägers d in der Waagerechten erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. VerstellbäreBefestigungeinesfedernden Rückenlehnenträgers unterhalb eines Stuhlsitzes, bei der das untere Rückenlehnenträgerende sich unter Hebelwirkung zwischen einem Anschlagstück an der unteren Sitzfläche und einer ortsfesten Schwenkachse festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenträgerende (d) über die die Schwenkachse bildende hintere Sitzzarge (a) lose auf ihr liegend und in einem Schlitz (f ). in der unteren Sitzfläche (b) geführt ist. z. Befestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (c) mit Einstellschnitten oder -vertiefungen versehen ist. 3. Befestigung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Rückenlehnenträgers (d) auslösbar und gegenVerdrehung gesichert durch einen an dem Anschlagstück (c) bzw. an der unteren Sitzfläche (b) befestigten federnden Haken (g) gehalten ist.
DEG92002D 1936-01-23 1936-01-23 Verstellbare Befestigung eines federnden Rueckenlehnentraegers unterhalb eines Stuhlsitzes Expired DE669880C (de)

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DE669880C true DE669880C (de) 1939-01-05

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DEG92002D Expired DE669880C (de) 1936-01-23 1936-01-23 Verstellbare Befestigung eines federnden Rueckenlehnentraegers unterhalb eines Stuhlsitzes

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DE (1) DE669880C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064220B (de) * 1953-04-25 1959-08-27 Albert Spieth Federung fuer Rueckenlehnen an Stuehlen, vorzugsweise an Buerostuehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064220B (de) * 1953-04-25 1959-08-27 Albert Spieth Federung fuer Rueckenlehnen an Stuehlen, vorzugsweise an Buerostuehlen

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