DE719476C - Zeigerantrieb fuer Neigungswaagen - Google Patents

Zeigerantrieb fuer Neigungswaagen

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Publication number
DE719476C
DE719476C DESCH118828D DESC118828D DE719476C DE 719476 C DE719476 C DE 719476C DE SCH118828 D DESCH118828 D DE SCH118828D DE SC118828 D DESC118828 D DE SC118828D DE 719476 C DE719476 C DE 719476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dental arch
inclination
gravity
center
pivot point
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Expired
Application number
DESCH118828D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl Jolas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority to DESCH118828D priority Critical patent/DE719476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719476C publication Critical patent/DE719476C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • G01G23/26Drive for the indicating member, e.g. mechanical amplifiers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/02Pendulum-weight apparatus
    • G01G1/04Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zeigerantrieb für Neigungswaagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeigerantrieb für Neigungswaagen, bei dem. der Ausschlagwinkel des Neigungspendells auf eine Zeigerwelle mittels eines am Neigungspendel drehbar gelagerten Zahnbogens übertragen wind.
  • Zweck der Erfindung ist es, gegenüber den bekannten Antrieben dieser Art, durch bestimmte Anordnung des Schwerpunktes des Zahnbogens den letzteren in allen Ausschlagstellungen der Waage stets mit einem bestimmten gleichbleibenden Druck gegen die Verzahnung der Zeigerwelle zu führen sowie ferner insbesondere eine spielfreie Ubertragung zwischen Zahnbogen und Zeigerwelle zu bewirken, ohne ,daß es hierzu des vielfach üblichen Zuggewichtes an der Zeigerwelle bedarf. Dadurch, daß ,der Zahndruck des Zahnbogens, dem in seinem Abstand von der Zeigerwelle etwas Spielraum gegeben erden kann, bei allen Ausschlagstellungen .gleichbleibt, wird der Zahnbogen beim Ausschlag des Neigungspendels durch die schrägen Zahnflanken aus dem Ritzel herausgedrückt und dringt erst beim Einspielen der Waage wieder vollständig in die Verzahnung des Ritzels hinein, wodurch trotz richtiger Anzeige infolge dieser - Schwingbewegung eine rasche Abnützung der Zahnflanken vermieden wird. Sofern eine Führungsrolle für den Zahnbogen vorgesehen ist, muß diese dieses Spiel ermöglichen. -Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, idaß Ider Winkel zwischen der Verbingdun,gslinie vom Schwerpunkt des Zahnbogens zu seiner Drehachse mit der durch diese gehenden Senkrechten denselben Winkel einschließt wie die Verbindungsgeraden von Ider Zeigerachse und vom Zahnbogendrehpunkt zur Pendelachse. Hierbei kommt es also in erster Linie darauf an, daß der gesamte Schwerpunkt des Zahnbogens auf einer bestimmten theoretischen Geraden liegt.
  • Zum besseren Verständnis dieser Anordnung und zum Beweis des gleichbleibenden Druckes zwischen Zahnbogen und Zeigerwelle ist in Abb. I ein Kräfteplan dargestellt, der der später zu beschreibenden Anordnung nach Abb. 2 entspricht.
  • Hierin bedeutet R die Verbindungsgerade zwischen der Pendelachse des Neigungspendeis und dem Drehpunkt des Zahnbogens; r ist der Abstand des Drehpunktes des Zahnbogens x-on dem Gesamtschwerpunkt des Zahnbogens; a ist der Abstand des genannten Schwerpunktes von der durch den Drehpunkt des Zahnbogens gehenden Senkrechten, b ist der senkrechte Abstand des Zahnbogendrehpunktes von der Verbindungsgeraden zwischen der Zeigerwelle und der Achse des Neigungspenldels. Die Winkel zwischen diesen Geraden sind mit a bezeichnet. Es sind diejenigen Winkel, die gemäß der Erfindung gleich sein sollen.
  • Das Gesamtgewicht Ides Zahnbogens ist mit Q bezeichnet und greift im Schwerpunkt an.
  • P ist diejenige Kraft, mit der der Zahnbogen gegen die Zeigerwelle drückt. Strichpunktiert ist itl der Darstellung eine beliebige Aus schlagstellung des Neigungspendels angegeben. Hierbei ändern sich die Werte R und r nicht, ebenso bleibt die Kraft Q gleich.
  • Dagegen ändern sich die Werte a in a, b in b', und die Winkel a werden um den Betrag # kleiner, so daß an beiden Stellen die einander gleichen Winkel (α - #) entstehen.
  • Die Kraft soll für die neue Ausschlagstellung mit P' bezeichnet werden. Aus dem Kräfteplan ergeben sich folgende Formeln: sin # α = a/r = b/R Hieraus ergibt sich R ~ b r a In der Ausschlagstellung ist a' b' R b' sin (α - #) = r = R; r a'.
  • Folglich verhält sich b b' a Am Zahnbogendrehpunkt ergeben sich folgende Momente: Q # a = P und in Aussehlagstellung Q # a' = P # b'.
  • Da Q in allen Fällen konstaiit bleibt, erhält man P # b @ P' # b' a a' Unter Berücksichtigung dessen, daß, wie oben nachgewiesen, b/a = b'/a' ist, ergibt sich P = P', mit anderen Worten, die Kraft, d. h. der Druck, den der Zahnbogen auf die Zeigerwelle ausübt, ist allen beliebigen Ausschlagstellungen der Waage gleich.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in den Abb. 2 bis 4 schematisch dargestellt.
  • Bei dem Nusführungsbeispiel nach Abb. wirkt der Druck des Zahnbogens von unten gegen die Zeigerwelle.
  • In Abb. 3 wirkt der Druck des Zahnbogens von oben gegen die Zeigerwelle.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 wirkt der Druck des Zahnbogens gleichfalls von oben gegen die Zeigerwelle. Der Drehpunkt des Zahnbogens befindet sich jedoch gegenüber der vorhergehenden Abbildung an der rechten Seite des Pendelarmes und in Ruhestellung reehts von der Zeigerwelle.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 greift die Belastung in bekannter Weise an einer Kurvenscheibe I an. die mit dem Neigungspendel 2 verbunden ist, das mittels Schneiden 3 auf den Pfannen 4. ruht. Am unteren Ende des Pendelarmes 2 befindet sich der Drehpunkt 5 für den Zahnbogen 6, der in das Ritzel der Zeigerwelle 7 eingreift und dadurch den Ausschlag des Neigungspendels auf den Zeiger 8 überträgt, der an der Skala 9 abgelesen werden kann. An dem Zahnbogen sind zwei Gewichte 10 befestigt, die auf ihren Armen, die mit einem Gewinde versehen werden können, verschiebbar sind.
  • Die Verschiebung des einen unterhalb des Drehpunktes 5 liegenden Gewichtes erfolgt parallel zur Strecken und regelt den Zahndruck gegen das Ritzel und die des anderen oberhalb des Drehpunktes 5 liegenden Gewichtes senkrecht dazu und dient zur Einstellung der Schwerpunktlage.
  • Hierdurch ist es möglich, den Zahndruck und den Gesamtschwerpunkt des Zahnbogens einzustellen. Der Schwerpunkt kann dadurch so gelegt werden, daß gemäß der Erfindung seine Verbindungsgerade zum Drehpunkt 5 mit der durch diesen gehenden Senkrechten den gleichen Winkel einschließt wie die Verbindungsgerade von der Schneidenlinie 3 zu der Drehachse der Zeigerwelle bzw. des Ritzels 7 und zum Zahnbogendrehpunkt.
  • Dadurch ergibt sich zwischen dem Zahnbogen 6 und dem Ritzel 7 in allen Ausschlagstellungen stets ein gleicher von dem Zahnbogen gegen das Ritzel gerichteter Druck.
  • Die Anordnung nach Abb. 3 entspricht im wesentlichen der nach Abb. 2, jedoch liegt hier der Zalinbogen 11 auf dem Ritzel 12, und der Schwerpunkt des Zahnbogens wird durch zwei nur oberhalb des Drehpunktes 14 des Zahnbogens parallel bzw. senkrecht zur Linie (Abb. 1) liegende Gewichte 13 verstellt. Diese Verstellung erfolgt wiederum so, daß der Winkel zwischen der Verbindungslinie vom Schwerpunkt des Zahnbogens zu seiner Drehachse 14 und der durch diesen gehenden Senkrechten gleich dem von den Verbindungsgeraden von der Schneide zur Drehachse des Ritzels 12 und zum Zahnbogendrehpunkt eingeschlossenen Winkel ist.
  • Ähnlich ist auch die Ausführungsform nach Abb. 4. Auch hier drückt der Zahnbogen I5 von oben gegen das Ritzel, und der Schwerpunkt des Zahnbogens kann durch die beiden oberhalb des Drehpunktes I8 parallel bzw. senkrecht zu r verschiebbaren Gewichte I7 verstellt werden. Der Schwerpunkt ist von der durch den Drehpunkt I8 gehenden Senkrechten nach links auf den Winkel ,8 einzustellen, der dem Winkels entspricht, den die Verbindungslinien von der Schneidenachse zum Drehpunkt 18 und zur Drehachse des Ritzels I6 bilden.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Zeigerantrieb für Neigungswaagen, bei dem der Ausschlagwinkel des Neigungspendels auf eine Zeigerwelle mittels eines am Neigungspendel drehbar gelagerten Zahnbogens übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie (r) vom Schwerpunkt des Zahnbogens (6 bzw. 11 bzw. I5) zu seiner Drehachse (5 bzw. 14 bzw. I8) mit der durch diese gehenden Senkrechten (R) denselben Winkel einschließt wie die Verbindungsgeraden von der Zeigerachse (7 bzw. I2 bzw. I6) und vom Zahnbogendrehpunkt (5 bzw. 14 bzw. I8) zu der Pendelachse (3).
  2. 2. Zeigerantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je ein einstellbares Gewicht (Io bzw. I3 bzw. I7) parallel bzw. senkrecht zu der Verbindungsgeraden (r) vom Schwerpunkt zum Drehpunkt verschiebbar angeordnet ist, wobei durch das parallel angeordnete die Größe des Zahndruckes und durch das senkrecht dazu angeordnete die Lage des Schwerpunktes auf der Verbindungsgeraden (r) eingestellt wird.
DESCH118828D 1939-07-09 1939-07-09 Zeigerantrieb fuer Neigungswaagen Expired DE719476C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953018C (de) * 1952-03-06 1956-11-22 Schenck Gmbh Carl Feder-Zeigerwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE953018C (de) * 1952-03-06 1956-11-22 Schenck Gmbh Carl Feder-Zeigerwaage

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