DE4447924B4 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Terutada Kasugai Kojima
Tomoaki Kasugai Anezaki
Masayoshi Kasugai Hirate
Shigeo Kasugai Suzuki
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Abstract

Es wird eine Haltevorrichtung zum Festhalten eines gekrümmten Stoffes vorgeschlagen. Der gekrümmte Stoff wird von einer Näh- bzw. Stickmaschine bearbeitet, die auf dem gekrümmten Stoff (46) mit einem oberen und einem unteren Faden unter Zusammenarbeit mit einem Schiffchen (58) und einer vertikal reziprok angetriebenen Nadel (54) Stiche bildet. Die Haltevorrichtung weist ein Halteelement (40) mit rohrförmiger Ablagefläche für eine Ablage der unteren Fläche des zu bearbeitenden Stoffes (46) und eine Preßvorrichtung (44) zum Drücken des Stoffes auf die Haltefläche des Halteelementes (40), um den Stoff in die Position zu halten, auf. Das Halteelement ist drehbar um eine Rotationsachse, die sich senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Nadel (54) erstreckt. Das Halteelement (40) weist ein freies vorderes Ende auf, das hinter dem Antriebsweg der Nadel angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es sind Haltevorrichtungen zum Festhalten eines gekrümmten Stoffes, der von einer Näh- und/oder Stickmaschine bearbeitet werden soll, die auf dem gekrümmten Stoff mit einem oberen und unteren Faden unter Zusammenarbeit mit einem Schiffchen und einer vertikal reziprok angetriebenen Nadel Stiche bildet, mit einem Halteelement mit rohrförmiger Ablagefläche für eine Ablage der unteren Fläche des zu bearbeitenden Stoffes, einer Preßvorrichtung zum Drücken des Stoffes auf die Haltefläche des Halteelementes, um den Stoff in die Position zu halten, wobei das Halteelement drehbar um eine Rotationsachse ist, die sich senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Nadel erstreckt, bekannt.
  • Die US-Patentschrift 4 665 844 zeigt einen gattungsgemäßen Gegenstand. Dieser weist in einem im Wesentlichen zylindrischen Halteelement, auf welchem ein gekrümmtes Stück Stoff aufspannbar ist, in der Mantelfläche des Zylinders ein Stickfenster auf. Der Antriebsweg der Sticknadel verläuft durch den Bereich des Stickfensters. Da es sich um ein allseits umrandetes Fenster handelt, in dessen Grenzen der Antriebsweg der Nadel begrenzt ist, ist es zwangsläufig, daß das vordere Ende des Halteelementes bezüglich dem Antriebsweg der Nadel vorgeordnet ist (von einem Betrachter aus gesehen, welche von vorne die Stickmaschine betrachtet). Die US-Patentschrift 5 261 338 sowie die DE 42 35 495 C2 zeigen außerdem Halteelemente zum Einspannen von Stoff in einer zumindest teilzylindrischen Form, wobei der Stoff in ein geschlossenes Fenster eingespannt wird, in dessen Grenzen der Antriebsweg der Sticknadel sich bewegen muß.
  • Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Drehung des Halteelementes und damit der zu bestickende Umfangsbereich des Stoffstückes begrenzt ist, da es sonst zu Beschädigungen der Nadel infolge eines ungewollten Kontaktes mit dem Halteelement kommt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung vorzusehen, auf der ein Stoff mit gekrümmter Ausbildung, wie eine zylindrische Form, angeordnet werden kann, und die zum Nähen der im Wesentlichen gesamten Umfangsfläche des Werkstücks durch eine Näh- bzw. Stickmaschine geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Stützvorrichtung ein längs der Drehachse des Halteelements bewegliches Teil, eine Mehrzahl von an dem beweglichen Teil befestigten Rollen und einen drehbar von den Rollen gestützten Drehring umfasst, wobei das Halteelement an seinem nicht an dem Drehkopf befestigten Bereich ein freies vorderes Ende aufweist, das hinter dem Antriebsweg der Nadel liegt, wird die zu bestickende Fläche nicht durch die Größe eines Fensters in dem Halteelement begrenzt. So wird es z.B. möglich, ein Mütze in einem einzigen Arbeitsgang praktisch auf ihrer gesamten Umfangsfläche zu bestücken.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf eine Mehrkopf-Stickmaschine der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt von den wesentlichen Teilen der Maschine nach 1;
  • 3 einen Querschnitt längs der Schnittlinie III-III in 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines über ein Drehglied nach 1 gehenden seilartigen Elementes;
  • 5(A) eine auseinandergezogene perspektivi sche Ansicht des Zustandes vor dem Aufsetzen eines Stoffes auf ein Halteelement durch ein Preßelement nach 2;
  • 5(B) und 5(C) perspektivische Ansichten von Abwandlungen des Preß- bzw. Druckelementes;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die den Zustand vor dem Anordnen des Halteelementes auf einem Drehglied zeigt;
  • 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Zustand vor dem Aufsetzen eines Stoffs auf ein Halteelement durch ein Andruckelement einer Mehrkopfstickmaschine zur Erläuterung der Erfindung zeigt;
  • 8 einen Querschnitt entsprechend 2 durch die wesentlichen Teile eines Halteelements nach 7;
  • 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Zustand vor dem Aufsetzen eines Stoffs auf ein Halteelement einer Mehrkopfstickmaschine zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 einen Querschnitt entsprechend 2 der wesentlichen Teile eines Halteelements nach 9;
  • 11(A) eine perspektivische Ansicht ei nes Halteelementes einer Mehrkopfstickmaschine zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung;
  • 11(B) einen Querschnitt, der die Betriebsweise des Halteelements nach 11(A) zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile eine Mehrkopfstickmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 einen Querschnitt entsprechend 2 des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 14 einen Querschnitt längs der Schnittlinie XIV-XIV nach 13;
  • 15 einen Querschnitt entsprechend 2 durch die wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 16 einen Querschnitt längs der Schnittlinie XVI-XVI nach 15;
  • 17 einen Querschnitt entsprechend 2 der wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 18 einen Querschnitt längs der Schnittlinie XVIII-XVIII nach 17;
  • 19 einen Querschnitt entsprechend 2 durch die wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 20 einen Querschnitt längs der Schnittlinie XX-XX nach 19;
  • 21 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 22 eine Vorderansicht nach 21;
  • 23 eine rechte Seitenansicht der 21, die jedoch eine Haltevorrichtung zum Aufnehmen eines Stoffes zeigt;
  • 24 eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung;
  • 25 einen vertikalen Querschnitt nach 23;
  • 26 eine Ansicht in abgewickelter Form der Haltevorrichtung;
  • 27 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils eines Andruckelementes der Haltevorrichtung;
  • 28 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils der Haltevorrichtung, auf die ein Stoff aufgesetzt ist;
  • 29 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung einer Mehrkopfstickmaschine nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 30 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Stickmaschine nach dem sechsten Ausführungsbeispiel;
  • 31 einen vertikalen Querschnitt durch die Maschine nach 30;
  • 32 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung einer Mehrkopf-Stickmaschine nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 33 eine Aufsicht auf die wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 34 eine Vorderansicht nach 33;
  • 35 eine Querschnittsansicht längs der Schnittlinie XXXV-XXXV nach 34;
  • 36 eine perspektivische Ansicht des Wegs eines seilartigen Elementes nach 33;
  • 37 eine Frontansicht der wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 38 eine Querschnittsansicht längs der Schnittlinie XXXVIII-XXXVIII nach 37;
  • 39 eine perspektivische Ansicht des Wegs eines seilartigen Elementes nach 37;
  • 40 eine perspektivische Ansicht einer Änderung des Wegs des seilartigen Elementes nach 39;
  • 41 eine Aufsicht auf die wesentlichen Teile einer Mehrkopfstickmaschine nach einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 42 eine Frontansicht nach 41;
  • 43 einen Querschnitt längs der Schnittlinie XLIII-XLIII nach 42;
  • 44 eine perspektivische Ansicht des Wegs eines seilartigen Elementes des zehnten Ausführungsbeispiels;
  • 45 eine Aufsicht auf eine Mehrkopfstickmaschine nach einem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 46 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zum Antreiben einer Haltevorrichtung nach dem elften Ausführungsbeispiel;
  • 47 eine Vorderansicht nach 46;
  • 48 einen Querschnitt von 47, der einen auf die Haltevorrichtung aufgesetzten Stoff zeigt;
  • 49 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Zustand vor dem Aufsetzen des Stoffs auf die Haltevorrichtung zeigt;
  • 50 eine perspektivische Ansicht, die die Haltevorrichtung mit darauf aufgesetztem Stoff zeigt;
  • 51 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung einer Mehrkopfstickmaschine nach einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 52 einen Querschnitt, der einen auf die Haltevorrichtung nach 51 aufgesetzten Stoff zeigt;
  • 53 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsmechanismus einer Haltevorrichtung einer Mehrkopfstickmaschine entsprechend einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 54 eine Vorderansicht von 53;
  • 55 einen senkrechten Querschnitt durch 53;
  • 56 eine Aufsicht auf eine Mehrkopfstickmaschine nach einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 57 eine vergrößerte Aufsicht auf einen Teil der Stickmaschine nach 56;
  • 58 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils von 57;
  • 59 eine Vorderansicht eines Mechanismus für den Antrieb einer Haltevorrichtung nach 58;
  • 60 eine vertikale Querschnittsansicht von 59;
  • 61 einen Querschnitt entsprechend einem Teil von 60, der jedoch einen von einem Auflagearm nach 60 unterschiedlichen Auflagearms zeigt;
  • 62(A) und 62(B) vergrößerte Ansichten der Bodenflächen von zwei benachbarten Drehgliedern nach 58;
  • 63 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Mechanismus für die Verbindung von seilartigen Elementen mit einer der Stangen nach 58;
  • 64 eine Seitenansicht einer Haltevorrichtung nach 60;
  • 65 eine Vorderansicht der Haltevorrichtung;
  • 66(A) und 66(B) Querschnittsansichten entsprechend einem Teil nach 60 und einem Teil nach 61 von wesentlichen Teilen einer Mehrkopfstickmaschine nach einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 67 eine Aufsicht auf eine Mehrkopfstickmaschine nach einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 68 eine Querschnittsansicht eines Mechanismus für den Antrieb einer Haltevorrichtung nach 67;
  • 69 eine Querschnittsansicht längs der Schnittlinien LXIX-LXIX nach 68; und
  • 70 und 71 perspektivische Ansichten von zwei unterschiedlichen Arten von Transmissionsplatten nach 67.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun in bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Beispiel zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 6 dargestellt.
  • In 1 ist eine Mehrkopfstickmaschine schematisch in Aufsicht dargestellt. Fünf zylindrische Schiffchenbasen 56 sind unter einem Maschinentisch 1 mit gleichem Abstand in Längs- oder Querrichtung des Maschinentischs 1 voneinander angeordnet, so daß sie unter ihrem entsprechenden Nähkopf 50 positioniert sind, die später beschrieben werden. Jede Schiffchenbasis 56 weist eine axiale Richtung senkrecht zu der Seitenrichtung des Maschinentischs 1 auf. Eine Stichplatte 57 mit einem darin ausgeformten Nadelloch 55 ist an einem oberen Bereich jeder Schiffchenbasis 56 befestigt.
  • X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 13 sind unter dem Maschinentisch 1 angeordnet. Jede der X-Achsen-Antriebsvorrichtung 11 sowie der Y-Achsen-Antriebsvorrichtung 13 ist als Riemenantriebsvorrichtung ausgebildet, die einen durch einen Impulsmotor aufgrund von Daten eines zu stickenden Musters angetriebenen Gurt oder Riemen aufweist, derart, daß die Gurte oder Riemen der X- Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und der Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 13 jeweils reziprok in die Richtung der X-Achse und die Richtung der Y-Achse bewegt werden.
  • Ein X-Achsenantriebselement 2 und ein X-Achsenantriebselement 10 sind auf dem Maschinentisch 1 angeordnet und mit den Riemen der X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und der Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 13 jeweils verbunden, so daß das X-Achsenantriebselement 2 und das Y-Achsenantriebselement 10 jeweils in die Richtung der X-Achse und die Richtung der Y-Achse bewegt werden, wenn die X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und die Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 13 angetrieben werden.
  • Eine Antriebsstange 34 ist gleitend auf dem Y-Achsenantriebselement 10 über eine Mehrzahl von mit dem Y-Achsenantriebselement 10 verbundenen Stangenlagern 35 gelagert. Die Antriebsstange 34 ist mit einem Ende an einem Antriebsblock 17 befestigt, der mit dem X-Achsenantriebselement 2 verbunden ist, so daß die Antriebsstange 34 in die Richtung der X-Achse zusammen mit dem X-Achsenantriebselement 2 bewegbar ist und daß weiterhin die Antriebsstange 34 in die Richtung der Y-Achse relativ zu dem X-Achsenantriebselement 2 bewegbar ist, wenn das Y-Achsenantriebselement 10 bewegt wird.
  • Der Aufbau der Stickmaschine wird nun in Verbindung mit einem der Nähköpfe 50 und seiner zugeordneten Schiffchenbasis 56 erklärt, wobei eine Haltevorrich tung für den Stoff später beschrieben wird. Die Konstruktion der Nähköpfe ebenso wie die Konstruktion ihrer zugeordneten Mechanismen sind für alle die gleichen.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt jeder Nähkopf 50 eine Nadelstange 52 und eine Näh- bzw. Sticknadel 54, die am unteren Ende der Nadelstange 52 befestigt ist. Die Schiffchenbasis 56 umfaßt ein darin angeordnetes Schiffchen 58, die unter der Stichplatte 57 angeordnet ist. Wie es allgemein bekannt ist, wird, um einen Nähvorgang durchzuführen, die Nähnadel 54 zusammen mit der Nadelstange 52 vertikal reziprok bewegt, während das Schiffchen 58 synchron mit der Nadelstange 52 drehbar angetrieben, um so durch obere und untere Fäden auf einem Teil eines Stoffes 46 Stiche zu bilden, der über der Stichplatte 57 positioniert ist.
  • Zwei Trägerbasen 12 sind an beiden Seiten der Schiffchenbasis 56 angeordnet und an der unteren Oberfläche des X-Achsenantriebselementes 10 über Schrauben 14 befestigt. Eine Platte 16, die so ausgebildet ist, daß sie sich nicht mit der Schiffchenbasis 56 stört, ist an den Vorderflächen der Trägerbasis 12 befestigt (siehe 3). Ein zylindrisches Abstützelement 20 umfaßt ein hinteres Ende mit einer Vielzahl von Armen 21, die an ihrer inneren Fläche befestigt sind. Die Arme 21 sind mit der Vorderfläche der Platte über Schrauben 22 verbunden, so daß das Abstützelement 20 an der Platte 16 befestigt ist. Das Abstützelement 20 ist so angeordnet, daß es die Schiffchenbasis 56 um gibt und umfaßt einen langgestreckten Nadelschlitz 24, der an einer Stelle über dem Nadelloch 55 in der Stichplatte 57 gebildet ist. Der Nadelschlitz 24 erlaubt die Einführung der Näh- bzw. Sticknadel 54 und er ist in Längsrichtung in der Richtung der Y-Achse ausgerichtet. Die Länge des Nadelschlitzes 24 ist so festgelegt, daß sie dem Bewegungsbereich des Y-Achsenantriebselementes 10 entspricht. Ein Flansch 26 ist mit dem hinteren Ende des Abstützelementes 20 gebildet und dieser erstreckt sich von dem hinteren Ende nach außen.
  • Ein ringförmiges Drehglied 30 ist drehbar auf einer äußeren Fläche des hinteren Endes des Abstützelementes 20 befestigt, ist aber in die Richtung der Y-Achse zusammen mit dem Abstützelement 20 bewegbar. Somit ist das Drehglied 30 gleitend zwischen dem Flansch 26 und einem Anschlagring 28 angeordnet, der an der äußeren Fläche des Abstützelmentes 20 derart befestigt ist, daß er sich nicht in die Richtung der Y-Achse relativ zu dem Abstützelement 20 bewegt. Das Drehglied 30 umfaßt eine ringförmige Vertiefung 32 auf einem Teil von dessen äußerer Oberfläche an einer Stelle benachbart zu dem Y-Achsenantriebselement 10. Der andere Teil der äußeren Oberfläche des Drehgliedes 30 sieht eine Befestigungsfläche 31 für eine Anordnung eines Halteelementes 40 auf ihr vor.
  • Um die lineare Bewegung der Stange 34 in die Drehbewegung des Drehgliedes 30 umzuwandeln, ist ein seilartiges Element, wie ein Draht oder ein Stahlreifen über die ringförmige Vertiefung 32 geführt, wobei beide Endbereiche über Riemenscheiben 38 geführt sind, die auf dem Y-Achsenantriebselement beidseitig des Abstützelementes 20 befestigt sind und die dann mit feststehenden Blöcken 36 verbunden sind, die ihrerseits an der durch das X-Achsenantriebselement 2 angetriebenen Stange 34 befestigt sind. Somit wird, wenn die Stange 34 in die Richtung der X-Achse durch das X-Achsenantriebselement 2 bewegt wird, das seilartige Element 37 bewegt, um das Drehglied 30 relativ zu dem Abstützelement 20 zu bewegen.
  • Der Weg des seilartigen Elementes 37 ist in 3 dargestellt. Wie aus 3 zu erkennen ist, wird das seilartige Element in der ringförmigen Vertiefung 32 des Drehgliedes 30 über eine Länge von eineinhalb Längen der Umfangslänge der ringförmigen Vertiefung 32 geführt, so daß das Drehglied 30 anderthalb Mal gedreht wird, wie die Stange 34 um eine Länge entsprechend der Länge, über die das seilartige Element 37 in der ringförmige Vertiefung 32 geführt ist, bewegt. Die Anzahl der Umdrehungen des Drehgliedes 30 kann wie gewünscht festgelegt werden, indem die Anzahl der Umschlingungen des seilartigen Elementes 37 über das Drehglied 30 sowie die Länge des von der Stange 34 bewegten seilartigen Elementes 37 gewählt wird, so daß eine spiralförmige Nähoperation durchgeführt werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist das Halteelement 40, das eine zylindrische Form aufweist, lösbar an der Befestigungsfläche 31 des Drehgliedes 30 befestigt. Das Halteelement 40 umfaßt eine Ablagefläche 42, auf der der Stoff 46 (eine Kappe in diesem Ausführungsbeispiel) mittels eines Preß- oder Druckringes 44 gehalten wird. Dadurch bilden das Drehglied 30, das Halteelement 40 und der Preßring 44 eine Haltevorrichtung zum drehbaren Halten des Stoffes 46.
  • Der Stoff 46 vor dem Aufsetzen und Befestigen auf dem Halteelement 40 ist in 5(A) gezeigt. Das Halteelement 40 vor dem Befestigen auf dem Drehglied 30 ist in 6 dargestellt. Wie aus diesen Zeichnungen zu sehen ist, wird der Stoff 46 auf die Auflagefläche 42 des Halteelementes 40 aufgesetzt und der Preßring 44 wird danach um die äußere Oberfläche des Stoffs 46 gelegt. Der Preßring 44 wird dann durch Verriegelungseingriff einer Hakenvorrichtung 44a festgezogen, so daß der Stoff 46 auf die Auflagefläche 42 des Halteelements 40 gepreßt wird. Das Halteelement 40, auf dem der Stoff 46 so gehalten wird, wird auf die Befestigungsfläche 31 des Drehgliedes 30 geschoben und dann in dieser Stellung mittels eines nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus festgelegt. Wie in 2 gezeigt wird, wird die innere Umfangsfläche des Halteelementes 40 gegenüberliegend zu der Auflagefläche 42 durch die äußere Umfangsfläche des Abstützelementes 20 stabil gelagert. Der Preßring 44 kann aus elastischem Material sein und als Gummiriemenring 44a entsprechend 5(B) und als Ringbandfeder 44B entsprechend 5(C) ausgebildet sein.
  • Um einen Näh- bzw. Stickvorgang auf dem Stoff 46 durchzuführen, wird der Stoff 46 auf das Halteelement 40 aufgesetzt und dann wie oben beschrieben mit die sem zusammen auf das Drehglied 30 aufgeschoben. Das Drehglied 30 wird in Richtung der Y-Achse zusammen mit dem Abstützelement 20 bewegt, wenn das Y-Achsenantriebselement 10 durch die Y-Antriebsvorrichtungen 13 auf der Grundlage von das zu stickende Muster beschreibenden Daten in bezug auf die Y-Achse bewegt wird, während das Drehglied 30 relativ zu dem Abstützelement 20 bewegt wird, wenn die Stange 34 zusammen mit dem X-Achsenantriebselement 2 durch die X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 auf der Grundlage der Daten des zu stickenden Musters in bezug auf die X-Achse bewegt wird. Somit wird der auf dem Drehglied 30 über das Halteelement 40 befestigte Stoff zusammen mit dem Abstützelement 20 in die Richtung der Y-Achse bewegt und rotiert in einer Ebene, die senkrecht zu der Y-Achse liegt und sich in Richtung der X-Achse erstreckt. Die Nadelstange 52 und das Schiffchen 58 werden mit einer solchen Bewegung des Stoffes 46 synchron angetrieben, um Stiche in dem gewünschten Muster auf einem Bereich des zu bestickenden Stoffes (im folgenden als "Stickbereich" bezeichnet) durch den oberen und unteren Faden zu bilden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Stickbereich ein Seitenbereich der Kappe, die eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  • Wie in 2 gezeigt wird, wird die Krümmung des Abstützelementes 20 so bestimmt, daß sie derjenigen des zu stickenden Bereichs des Stoffes 46 entspricht. Wie darüber hinaus in 2 gezeigt wird, erstreckt sich das Abstützelement 20 nach vorn über das vordere Ende oder freie Ende des Halteelementes 40 hinaus, um eine Abstützung für den zu stickenden Bereich des Stoffs 46 vorzusehen, der sich von dem Halteelement 40 erstreckt. Dies kann verhindern, daß der zu stickende Bereich nach oben und nach unten bewegt wird, wenn die Näh- bzw. Sticknadel 54 für den Stickvorgang nach oben und nach unten bewegt wird. Darüber hinaus kann der zu bestickende Bereich nicht bei einer Position über der Stichplatte 57 deformiert werden, wenn der Stoff in die Richtung der Y-Achse bewegt wird oder wenn er in der Ebene der X-Achse gedreht wird.
  • Zusätzlich ist, wie in 2 gezeigt wird, das freie Ende des Halteelementes 40 so positioniert, daß es sich nicht vor das Nadelloch 55 der Stichplatte 57 erstreckt, so daß der zu bestickende Bereich über die gesamte Umfangslänge genäht bzw. gestickt werden kann.
  • Da das Drehglied 30 sich anderthalb Mal um das Abstützelement 20 basierend auf den Daten des Musters in bezug auf die X-Achse gedreht werden kann, kann der zu bestickende Bereich auch anderthalb Mal gedreht werden. Dies bestimmt ein vorteilhaftes Merkmal in bezug auf Näh- bzw. Stickmaschinen des Standes der Technik, bei denen der Drehwinkel des Stoffes begrenzt ist. Somit ist es nicht nötig, die Näh- bzw. Stickoperation zu stoppen, um die Position des Stoffes 46 relativ zu dem Haftelement 40 zu ändern, wenn eine Stickoperation über die gesamte Umfangslänge durchgeführt werden soll. Darüber hinaus ist es, insbesondere in Fällen, bei denen das zu bestickende Muster kontinuierlich in Umfangsrichtung vorgesehen ist, nicht notwendig, die Datendes vorgesehenen Musters zu teilen und es ist nicht notwendig, einen Musteranpassungsvorgang durchzuführen, nachdem jeder Stickvorgang für einen begrenzten Umfangsbereich durchgeführt wurde.
  • Das erste bis vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 12 bis 20 beschrieben, wobei die 7 bis 11 als Abwandlungen des vorherigen Beispiels zur Erläuterung herangezogen werden und eine Erklärung derselben Teile, wie in dem Beispiel weggelassen, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
  • Das abgewandelte Beispiel zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 7 und 8 beschrieben. In diesem Beispiel ist der zu bearbeitende Stoff 46A ein gewölbtes bzw. gekrümmtes Gewebestück, wie ein Frontseitenstück einer Kappe, bevor dieses mit anderen Stücken zur Bildung der Kappe zusammengesetzt ist. Obwohl der Stoff 46A dieses Ausführungsbeispiel keine vollständige zylindrische Form aufweist und unterschiedlich zu dem zu bestikenden Bereich des Stoffes 46 des ersten Ausführungsbeispiels mit im wesentlichen zylindrischer Form ist, kann der Stoff 46A auf das Drehglied 30 mittels des Halteelementes 40 und des Preßrings 44 aufgesetzt werden, wie in 8 gezeigt wird. Vorzugsweise weist der Stoff 46A eine relativ größere Steifheit auf, um die gekrümmte Ausbildung während des Näh- bzw. Stickvorgangs aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiteres abgewandeltes Beispiel zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 9 und 10 beschrieben. Dieses Beispiel ist für das Nähen eines zylindrischen Stoffes 46B geeignet, der eine relativ niedrigere Steifheit aufweist, wie ein Handgelenkband oder ein Kopfband für Sportzwecke. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Halteelement 40 ein Hilfshalteelement 43, das mit ihm über einen sich von dem freien Ende des Halteelementes 40 nach vorn erstreckenden Arm 41 verbunden ist. Das Hilfshalteelement 43 ist ringförmig ausgebildet und hat einen äußeren Durchmesser entsprechend dem Durchmesser der Auflagefläche 42 des Halteelementes 40. Darüber hinaus werden in diesem Ausführungsbeispiel zwei Preßelemente 44 verwendet, die den Stoff 46B auf die Auflagefläche 42 des Halteelementes 40 und auf die äußere Oberfläche des Hilfshalteelementes 43 drücken, so daß der Stoff 46B mit relativ niedriger Steifheit stabil an zwei Stellen vor und hinter dem Nadelschlitz 24 oder dem Nadelloch 55 gehalten werden kann.
  • Ein noch weiteres abgewandeltes Beispiel zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 11(A) und 11(B) beschrieben. In diesem Beispiel weist das Halteelement 40 zwei Finger 60 auf, die sich nach vorn entsprechend 11(A) erstrecken, so daß die Kappe oder der Stoff 46 auf den Finger 60 über Klammern 61 (nur eine ist in 11(B) gezeigt) befestigt werden kann. Das Halteelement 40 mit den Fingern 60 nach diesem Beispiel ist auch gut dafür geeignet, das gekrümmte Gewebestück oder Stoff 46(A) der ersten Abwandlung des Beispiels zu halten.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel sind eine Mehrzahl von Stützstangen 71 (fünf in diesem Ausführungsbeispiel) vorgesehen, deren hintere Enden mit der Platte 16 der Abstützbasis 12 verbunden sind, die wiederum an dem Y-Achsenantriebselement 10 befestigt ist. Die Stützstangen 71 erstrecken sich parallel zueinander in der Richtung der Y-Achse und ihre vorderen Enden sind mit einer Scheibe 72 verbunden. Ein drehbarer Mantel 70 ist drehbar auf jedem der Stützstangen 71 angeordnet.
  • Das Drehglied 30 wird drehbar durch die Stützstangen 71 an einer Stellung, benachbart zu dem Y-Achsenantriebselement 10 gelagert, aber es wird eine Bewegung in die Richtung der Y-Achse relativ zu den Stützstangen 71 verhindert. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel das Drehglied 30 durch das X-Achsenantriebselement 2 in bezug auf die X-Achse auf de r. Grundlage der Musterdaten gedreht wird, werden die Mäntel 70 relativ zu ihrer entsprechenden Stützstange 71 bewegt. Daher wird kein Gleitwiderstand zwischen jedem der Mäntel und dem auf dem Drehglied 30 befestigten Stoff 46 erzeugt, so daß der Stoff 46 längs der Mäntel 70 gedreht werden kann, ohne daß er von den Mänteln 70 festgehalten wird.
  • Zwei Verbindungsstangen 73 sind zwischen der Platte 16 und der Scheibe 72 befestigt und sind auf beiden Seiten der Schiffchenbasis 56 angeordnet. Ein Abstützelement 20A mit einem Nadelschlitz 24 ist zwischen den Verbindungsstangen 73 befestigt. Das Abstützelement 20A hat die Form einer gekrümmten Platte, deren Krümmung der Krümmung des zu bestickenden Bereichs des Stoffs 46 entspricht. Das Abstützelement 20A dient nur dazu, den Bereich über der Stichplatte 57 abzudecken.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 15 und 16 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel betrifft eine Abwandlung des X-Achsenantriebsmechanismus zum Drehen des Drehgliedes. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Einstellzahnrad 44 um das Drehglied 30 herum durch Befestigen eines Einstellriemens an der Umfangsbodenfläche der ringförmigen Vertiefung 32 des Drehgliedes 30 gebildet. Ein Impuls- oder Schrittmotor 46 ist an der Platte 16 der Abstützbasis 12 befestigt und wird auf der Grundlage von Musterdaten in bezug auf die X-Achse angetrieben. Ein Einstellriemenrad 77 ist an der Ausgangswelle des Motors 76 befestigt. Über das Einstellriemenrad 77 und dem Einstellzahnrad 74 des Drehgliedes 30 ist ein Einstellriemen 78 geführt, so daß das Drehglied 30 durch Antreiben des Impulsmotors 76 gedreht werden kann, um eine zuverlässige Steuerung der Drehstellung des Drehgliedes 30 durchzuführen. Somit können in diesem Ausführungsbeispiel die X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und ihre zugeordneten X-Achsenantriebselemente 2 und die Stange 34 weggelassen werden, die in die obigen Ausführungsbeispielen benötigt werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 17 und 18 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei das Einstellzahnrad 74 in direktem Eingriff mit der Einstellscheibe 77 des Impulsmotors 76 ist, so daß der Einstellriemen 78 weggelassen werden kann.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun in bezug auf die 19 und 20 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Ab wandlung des dritten Ausführungsbeispiels, wobei ein Einstellzahnrad 74 auf der inneren Umfangsfläche des Drehgliedes 30 durch Befestigen eines Einstellriemens auf der inneren Umfangsfläche des Drehgliedes 20 gebildet wird. Der Impulsmotor 76 ist so positioniert, daß die Einstellriemenscheibe 77 innerhalb des Drehgliedes 30 liegt und in direktem Eingriff mit dem Einstellzahnrad 74 ist.
  • Die obigen zweiten bis vierten Ausführungsbeispiele sind vorteilhaft hinsichtlich der ersten, das seilartige Element 37 umfassenden Ausführungsbeispiele, da der Drehwinkel oder die Anzahl der Umdrehungen des Drehgliedes 30 nicht begrenzt sind. Daher kann eine kontinuierliche spiralförmige Näh- bzw. Stickoperation auf einem zylindrischen Stoff über einen langen Nähweg durchgeführt werden.
  • Die fünften bis siebenten Ausführungsbeispiele werden nun unter Bezugnahme auf die 21 bis 32 beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele sind insbesondere für das Besticken eines Stoffes geeignet, der einen kegelstumpfartigen zu bestickenden Bereich aufweist. Solche kegelstumpfartigen Bereiche werden typischerweise auf bestimmten Arten von Kappen vorgesehen und diese Ausführungsbeispiele werden in bezug auf eine Stickmaschine zum Besticken solcher Art von Kappen beschrieben. Darüber hinaus sind in den 21 bis 32 die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Teile wie in dem zur Erläuterung der Erfindung herangezogenen Beispiel vorgesehen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die 21 bis 28 beschrieben. Wie in den 21 und 22 gezeigt wird, umfaßt eine Stickmaschine dieses Ausführungsbeispiels ein Drehglied 122, das in die Richtung der Y-Achse zusammen mit dem Y-Achsenantriebselement 10 bewegbar ist und das in einer Ebene parallel zur X-Achse durch die Stange 34 drehbar angetrieben ist. Das Drehglied 122 ist vor einer Platte 114 angeordnet, die über die Basisplatten 12 mit dem Y-Achsenantriebselement 10 verbunden ist. Das Drehglied 122 weist eine innere Oberfläche auf, die drehbar durch drei Stützrollen 116 gelagert ist. Die Stützrollen 116 sind drehbar auf der vorderen Fläche der Platte 114 an drei mit gleichem Abstand zueinander liegenden Stellen in die Umfangsrichtung des Drehgliedes 122 gesehen befestigt. Drei Führungsglieder 118 sind an der Vorderfläche der Platte 114 gleichsam befestigt und nehmen gleitend einen äußeren Flanschbereich 123 des Drehgliedes 122 auf, um dessen Drehung zu ermöglichen.
  • Ein seilartiges Element 126, wie ein Draht oder ein Stahlriemen geht über die äußere Umfangsfläche des Drehringes 122 in derselben Weise wie das seilartige Element 37 des zur Erläuterung der Erfindung herangezogenen Beispiels. Die beiden Endbereiche des seilartigen Elementes 126 werden über eine Riemenscheibe 128 geführt, die an dem Y-Achsenantriebselement 10 gelagert und an der Stange 34 über Blöcke 36 befestigt ist. Wenn somit die Stan ge 34 in die Richtung der X-Achse auf der Grundlage der Daten des Musters in bezug auf die X-Achse bewegt wird, wird das Drehglied 122 in der Ebene parallel zur X-Achse drehbar angetrieben. Wenn andererseits das Y-Achsenantriebselement 10 in die Richtung der Y-Achse auf der Grundlage der Daten des Musters in Bezug auf die Y-Achse bewegt wird, wird das Drehglied 122 in die Richtung der Y-Achse zusammen mit der Abstützbasis 12 und der Platte 114 bewegt. Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel das seilartige Element 126 einmal um das Drehglied 122 herumgeführt wird, kann das Drehglied 122 um einen Winkel von mehr als 360° gedreht werden, indem geeignet der Abstand zwischen den Blöcken 36 festgelegt wird, an denen die beiden Enden des seilartigen Elementes 126 befestigt sind.
  • Eine Haltevorrichtung umfaßt ein ringförmiges Halteelement 140 und ein riemenähnliches Preßelement 150, wie in den 22 und 23 gezeigt wird. Das Halteelement 140 ist auf der äußeren Fläche des Drehgliedes 122 angeordnet und wird in dieser Stellung durch eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung festgelegt, so daß das Halteelement 140 zusammen mit dem Drehglied 122 um dieselbe Achse gedreht wird. Das Halteelement 140 weist ein vorderes oder freies Ende auf und umfaßt eine Auflagefläche 148, die auf ihrer äußeren Fläche auf der Seite des freien Endes ausgebildet ist, um darauf eine Kappe oder einen Stoff 46A aufzunehmen.
  • Wie in 25 gezeigt wird, umfaßt das Halteelement 140 einen äußeren Ring 140a und einen inneren Ring 140b, die miteinander verbunden sind. Der äußere Ring 140a weist eine innere Umfangsfläche auf, die auf der äußeren Umfangsfläche des Drehgliedes 122 plaziert wird. Der innere Ring 140b weist eine äußere Umfangsfläche auf, die die Auflagefläche 148 bildet. Eine Mehrzahl von Positionierstiften 146 sind auf der äußeren Umfangsfläche des äußeren Rings 140a befestigt und sind in Umfangsrichtung gleichabständig angeordnet. Der äußere Ring 140a umfaßt einen äußeren Flansch 142, der integral mit ihm an einer Stelle hinter und benachbart zu den Positionierstiften 146 ausgebildet ist.
  • Das Preß- bzw. Druckelement 150 besteht aus einem Material mit geeigneter Flexibilität, wie eine korrosionsbeständige Stahlplatte, derart, daß sie elastisch verformt werden kann, damit sie die gleiche Form wie die äußere Umfangsfläche des Halteelementes 140 aufweist. Wie in 24 gezeigt wird, wird ein Ende des Preßelementes 150 schwenkbar an einem Stab 143 über ein Verbindungsglied 158 gelagert. Der Stab 143 ist an dem Flansch 142 des äußeren Rings 140a befestigt. Das andere Ende des Preßelementes 150 weist einen daran befestigten Haken 160 auf. Ein Verriegelungselement 162 für einen verriegelnden Eingriff mit dem Haken 160 ist schwenkbar auf einem zweiten Stab 144 über ein Verbindungsglied 164 befestigt. Der zweite Stab ist mit dem Flansch 142 verbunden.
  • Wie in den 26 und 27 gezeigt wird, ist ein Einführschlitz 152 in dem Preßelement 150 ausgebildet, um einen Schirmbereich 46A1 des Stoffs 46A aufzunehmen. Eine Mehrzahl von Positionierschlitzen 154 sind in dem Preßelement 150 für einen Eingriff mit den Positionierstiften des Halteelementes 140 ausgebildet.
  • Darüber hinaus sind zwei Zahnsätze 155, 156 an dem Preßelement 150 längs des Einführungsschlitzes 152 an beiden Seiten desselben ausgebildet. Zwei Zahnsätze 157 sind auch an beiden Enden des Preßelementes 150 an Stellen ausgebildet, die der Auflagefläche 148 des Halteelementes 140 gegenüberliegen.
  • Der Stoff 46A weist einen kegelstumpfförmigen, zu bestickenden Stickbereich auf und der Stickvorgang wird normalerweise über einen Flächenbereich dieses Bereichs durchgeführt, der sich umfänglich in einem großen Ausmaß von einer mit dem Schirmbereich 46A1 verbundenen Stirnposition erstreckt. Der Stickbereich weist in einer Seite, zu der der Durchmesser ansteigt, eine Öffnung auf. Der zu bearbeitende Stoff 46A wird auf die Auflagefläche 148 des Halteelementes 140 aufgesetzt, wobei die Öffnung des Stickbereichs zu dem Halteelement 140 gerichtet ist. Um den Stickbereich so auszurichten, daß er sich parallel zu der Stichplatte 57 während des Stickvorganges erstreckt, muß die Achse des Stickbereichs relativ zur Drehachse des Halteelementes 140 geneigt sein.
  • Um dieser Neigung des Stickbereichs zu entsprechen, ist das freie Ende des Halteelementes 140 oder das vordere Ende der Auflagefläche 148 des inneren Rings 140b so ausgebildet, daß es eine Form entsprechend der Kante der Öffnung des Stickbereichs des zu bearbeitenden Stoffes 46A, der auf die Auflagefläche 148 aufgesetzt ist, aufweist. Darüber hinaus ist in diesem Ausführungsbeispiel eine vordere Kante des Preßelementes 150 so bestimmt, daß sie eine Form entsprechend der Kante der Öffnung des Stickbereichs aufweist. Wie daher in 26 zu erkennen ist, in der das Halteelement 140 und das Preßelement 150 in abgewickelter Form gezeigt sind, weist das freie Ende des Halteelementes 140 sowie die vordere Kante des Preßelementes 150 eine gekrümmte Form auf. Darüber hinaus ist in diesem Ausführungsbeispiel das vordere Ende des äußeren Rings 140a so ausgebildet, daß es eine Form entsprechend der Kante der Öffnung des Stickbereichs aufweist.
  • Die Betriebsweise der Haltevorrichtung wird nun beschrieben.
  • Zuerst wird der zu bearbeitende Stoff 46A auf die Auflagefläche 148 des Halteelementes 140 aufgesetzt, wobei das Preßelement nicht an dem Halteelement 140 anliegt, wie in 24 gezeigt wird. Dann wird das Preßelement 140 um den Stoff 46A längs der äußeren Umfangsfläche des Halteelementes 140 gebogen, während der Schirmbereich 46A1 durch den Einführungsschlitz 152 hindurchgeführt wird. Der an dem anderen Ende des Preßelementes 150 vorgesehene Haken wird danach durch das Verriegelungselement 162 in Eingriff gebracht, so daß der Kantenbereich der Öffnung des Stoffes 46A auf die Auflagefläche 148 gepreßt wird und in dieser Position festgelegt wird.
  • In diesem Zustand ist das freie Ende der Auflagefläche 148 des Halteelementes 140 sowie die vordere Kante des Preßelementes 150 in Ausrichtung mit der Kante der Öffnung des Stoffs 46A, wie in den 23 oder 25 gezeigt wird. Somit erstrecken sich das Halteelement 140 ebenso wie das Preßelement 150 nicht wesentlich von der Öffnung des Stoffes 46A nach vorn, so daß eine breitere Stickfläche erreicht werden kann.
  • Wenn das Preßelement 150 so um das Halteelement 140 gebogen ist, werden die Positionierschlitze 154 mit ihren entsprechenden Positionierstiften 146 des Halteelementes 140 in Eingriff gebracht, so daß der Stoff 46A sich nicht in Richtung der Y-Achse zusammen mit dem Preßelement 150 während des Stickvorgangs bewegen kann. Jeder der Positionierschlitze 154 weist eine langgestreckte Form auf, um so mit der Veränderung der Positionen der Positionierschlitze 154 relativ zu den Positionierstiften 146 abhängig von der Änderung der Dicke des zu haltenden Stoffes 46A in Einklang gebracht zu werden.
  • Wie in 28 gezeigt wird, wird für den Stickvorgang der Stoff 46A auf das Halteelement 140 mit einem gurtähnlichen Schweißverhinderungselement 46A2, das so gebogen ist, daß es sich nach außen von der Öffnung erstreckt, aufgesetzt. Das Schweißverhinderungselement 46A2 wird auf der inneren Kante der Öffnung des Stoffs 46A genäht bzw. gestickt. Der auf einer Seite des Einführungsschlitzes 152 des Preßelementes 150 ausgebildete Zahnsatz 155 dient für einen Ein griff mit dem Schirmbereich 46A1 an einer Stelle benachbart zu der Öffnung, um ihn auf das Halteelement 140 zu drücken. Auf der anderen Seite dient der auf der anderen Seite des Einführungsschlitzes 152 ausgebildete Zahnsatz 156 für einen Eingriff mit dem Schweißverhinderungselement 46A2 an einer Stelle benachbart zu der Öffnung, um es auf das Halteelement 140 zu drücken. Zwei Zahnsätze 157 dienen für einen Eingriff des Kantenbereichs der Öffnung des Stoffes 46A an beiden Seiten des Schirmbereichs 46A1.
  • Insbesondere hat jeder der Zähne 156 für den Eingriff mit dem Schweißverhinderungselement 46A2 ein spitzes Ende, so daß das Schweißverhinderungselement 46A sicher in Position gehalten wird.
  • Wenn ein Kern 46A3 aus zylindrisch gerolltem Papier usw. in den zu bearbeitenden Stoff 46 plaziert werden soll, um zu verhindern, daß der auf die Haltevorrichtung aufgesetzte Stoff 46A sich deformiert, wird der Kern 46A3 um die Auflagefläche 148 des Halteelementes 140 oder die äußere Umfangsfläche des inneren Ringes 140b angeordnet und ein Endbereich des Kerns 46A3 wird in einen Raum zwischen dem inneren Ring 140b und dem äußeren Ring 140a eingeführt, wie in 28 gezeigt wird. Solche Verwendung des Kerns 46A3 ist nicht wesentlich für den Stoff 46A.
  • Das Halteelement 140, auf das der zu bearbeitende Stoff 46A aufgesetzt wurde, wird dann auf dem Drehglied 122 angeordnet, wie in den 23 oder 25 gezeigt wird. Ein gekrümmtes Abstützelement 120 ist an der Stützplatte 114 befestigt und erstreckt sich benachbart und über der Stichplatte 57 der Schiffchenbasis 56. Das Abstützelement 120 dient für eine Auflage des Stickbereichs des Stoffs 46A an einer Stelle über der Stichplatte 57. Wie in 21 gezeigt wird, weist das Abstützelement 120 einen Längsschlitz 121 auf, der sich in Richtung der Y-Achse erstreckt und eine Einführung der Sticknadel 54 erlaubt.
  • Wenn das Drehglied 122 auf der Grundlage von Musterdaten in bezug auf die X-Achse gedreht wird, während es in die Richtung der Y-Achse auf der Grundlage von Daten in bezug auf die Y-Achse bewegt wird, wird der auf dem Drehglied 122 über die Haltevorrichtung angeordnete Stoff 46A gedreht und in der gleichen Weise wie das Drehglied 122 bewegt und die Näh- bzw. Stickoperation kann auf dem Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46A in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben durchgeführt werden.
  • Da die das Halteelement 140 und das Preßelement 150 umfassende Haltevorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel dazu dient, eine größere Stickfläche für den Stickbereich vorzusehen, kann die sonst übliche Begrenzung hinsichtlich des zu stickenden Musters verbessert werden. Da darüber hinaus der Stoff 46A um einen Winkel von mehr als 360° aufgrund der Drehung des Drehgliedes 122 in den verbesserten Nähbereich, wie oben beschrieben, gedreht werden kann, kann die Stickmaschine die Anforderung nach verschiedenen Arten von Mustern erfüllen.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Das sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er findung wird nun in bezug auf die 29 und 30 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Abwandlungen der Haltevorrichtung des fünften Ausführungsbeispiels und umfaßt ein Hilfshalteelement 170, das vor einem Halteelement 140A entsprechend dem Halteelement 140 des fünften Ausführungsbeispiels angeordnet ist. Somit ist das Hilfshalteelement 170 von dem freien Ende oder dem vorderen Ende der Auflagefläche 148 des Halteelementes 140A in Richtung der Y-Achse beabstandet. Das Hilfshalteelement 170 dient zum Abstützen des inneren Umfangs des zu bearbeitenden Stoffes 46A an einer Stelle benachbart zu dem oberen Bereich 46A4 des zu bearbeitenden Stoffes 46A, der entfernt von der Öffnung durch den Stickbereich liegt. Das Hilfshalteelement 170 ist an dem Halteelement 140A derart angeordnet, daß die Position des Hilfshalteelementes 170 in die Richtung der Y-Achse relativ zu dem Halteelement 140A abhängig von der Höhe (Tiefe) des zu bestickenden Stoffs 46A einstellbar ist.
  • Ein Preßelement 180 dieses Ausführungsbeispiels umfaßt einen Preßteil 150A, der dem Preßelement 150 des fünften Ausführungsbeispiels entspricht, aber eine geringere Breite als die Breite des Preßelementes 150 aufweist, so daß das Preßteil 150A dazu dient, nur den Kantenbereich der Öffnung des Stoffes 46A entsprechend den 30 und 31 zu drücken. Das Preß teil 150A ist mit einem Hilfspreßteil 174 verbunden, das so ausgebildet ist, daß es gegen das Hilfshalteelement 170 gedrückt wird, so daß das Preßelement 180 eine im wesentlichen rechteckige rahmenartige Form aufweist. Das Preßelement 180 weist ein Ende auf, das schwenkbar mit dem Stab 143 verbunden ist, der an dem Flansch des Halteelementes 140A befestigt ist. Ein Verriegelungselement 146 ist an dem anderen Ende des Preßelementes 180 angeordnet. Das Preßelement 180 ist so konstruiert, daß der Abstand zwischen dem Preßteil 150A und dem Hilfspreßteil 174 abhängig von der Einstellung des Hilfshalteelementes 170 relativ zu dem Halteelement 140A einstellbar ist, wie oben beschrieben wurde.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel der zu bearbeitende Stoff 46A auf die Auflagefläche 148 des Halteelementes 140A aufgesetzt wird, wird das Hilfshalteelement 170 innerhalb des Stoffes 46A und benachbart zum oberen Bereich 46A4 positioniert. Dann wird das Preßelement 180 um den zu bearbeitenden Stoff 46A längs des Halteelementes 140A und des Hilfshalteelementes 170 gebogen und das an dem freien Ende des Preßelementes 180 vorgesehene Verriegelungselement 176 wird mit einem auf dem Halteelement 140A angeordneten Haken 172 in Eingriff gebracht, so daß der Kantenbereich der Öffnung des zu bearbeitenden Stoffes 46A auf die Auflagefläche 148 des Halteelementes 140A durch das Preßteil 150A gedrückt wird und daß ein Bereich des zu bearbeitenden Stoffes 46A benachbart zu dem oberen Bereich 46A4 auf das Hilfshalteelement 170 durch den Hilfspreßteil 174 gedrückt wird.
  • Das Preßteil 150A umfaßt eine Vielzahl von nicht dargestellten Zähnen für einen Eingriff mit dem Kantenbereich der Öffnung des zu bearbeitenden Stoffes 46A. Darüber hinaus ist ein nicht dargestellter Gummistreifen an der Oberfläche des Hilfspreßteils 164 befestigt, der den zu bearbeitenden Stoff 46A kontaktiert, so daß der zu bearbeitende Stoff 46A davon abgehalten wird, wegzurutschen.
  • Somit wird mit diesem Ausführungsbeispiel der zu bearbeitende Stoff 46A stabil auf der Haltevorrichtung entsprechend den 30 und 31 angeordnet, so daß die Stellung des zu bearbeitenden Stoffes 46A sicher während des Stickvorgangs aufrechterhalten werden kann. Daher kann in diesem Ausführungsbeispiel das an der Platte 114 angeordnete Abstützelement 120 weggelassen werden.
  • Siebentes Ausführungsbeispiel
  • Das siebente Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 32 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Verbesserung des sechsten Ausführungsbeispiels. Bei der Haltevorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Hilfshalteelement 170 eine runde Stange 170a, die in einer bogenförmigen Ausbildung gebogen ist und deren beide Enden mit Stützarmen 170 verschweißt sind. Das Preßteil 150A und das Hilfspreßteil 174 sind voneinander getrennt. Somit ist ein Ende sowohl des Preßteils 150A als auch des Hilfs preßteils 170 schwenkbar mit dem an dem Flansch 142 des Halteelementes 140A befestigten Stab 143 verbunden, während jeweils das andere Ende ein freies Ende ist, an dem ein Verriegelungsglied 176 angeordnet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Hilfspreßteil 174 aus einer riemenartigen korrosionsfreien Stahlplatte und weist drei gebogene Abschnitte, die durch flache Abschnitte 175 getrennt sind, in Längsrichtung auf. Jeder gebogene Abschnitt ist in Richtung der Breite gekrümmt, so daß jeder gebogene Abschnitt die runde Stange 170a ungefähr ein Drittel der Umfangslänge in ihrem Schnitt überlappt. Darüber hinaus ist jeder gebogene Abschnitt auch in die Längsrichtung gekrümmt, um eine Krümmung entsprechend der Krümmung der runden Stange 170a in Längsrichtung aufzuweisen. Dem Hilfspreßteil 174 wird erlaubt, sich elastisch an den flachen Abschnitten 175 zu deformieren, so daß das Hilfspreßteil 174 die runde Stange 170a im wesentlichen über ihre gesamte Länge überlappt und daß es seine in 32 gezeigte ursprüngliche Form wieder annehmen kann, wenn es gelöst ist.
  • Der zu bearbeitende Stoff 46A wird auf die Haltevorrichtung dieses Ausführungsbeispiels aufgesetzt, wie im folgenden beschrieben wird. Zuerst wird der Kantenbereich der Öffnung des zu bearbeitenden Stoffes 46A auf die Auflagefläche 148 des Halteelementes 140A in dem Zustand entsprechend 32 aufgesetzt. Dann wird das Preßteil 150A um den zu bearbeitenden Stoff 46A längs des Halteelementes 140A gebogen und das Verriegelungsglied 146 wird mit dem Haken 172 des Halteelementes 140A in einen verriegelnden Eingriff gebracht. Das Hilfspreßteil 174 wird danach um den zu bearbeitenden Stoff 46A längs des Hilfshalteelementes 170 gebogen, wobei eine geeignete Spannung auf den Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46A aufgebracht wird. Das Verriegelungsglied 176 des Hilfshalteelementes 170 wird dann mit dem Haken 172 des Halteelementes 140A in Eingriff gebracht.
  • Da der zu bearbeitende Stoff 46A separat an dem Kantenbereich der Öffnung und an dem Bereich nahe dem oberen Teil 46A4 gehalten werden kann, kann der Stoff 46A auf der Haltevorrichtung in einer geeigneten Stellung gehalten werden. In bezug auf den Bereich nahe des oberen Teils 46A4 kann er zuverlässig gehalten werden, da dieser Bereich zwischen der äußeren Umfangsfläche der runden Stange 170a des Hilfshalteteils 170 und dem Hilfspreßelement 174, das, wie oben beschrieben, gebogen ist, gehalten werden.
  • Die achten bis zehnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 33 bis 44 beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Verbesserungen einer Bewegungsumwandlungsvorrichtung, die in dem seilartigen Element 37 enthalten ist, um die lineare Bewegung des X-Achsenantriebselementes 2 in eine Drehbewegung des Drehgliedes 30 umzuwandeln, wie in dem zur Erläuterung der Erfindung herangezogenen Beispiel beschrieben wurde. In den 33 bis 44 sind dieselben Bezugszeichen den gleichen Teilen wie in diesem Beispiel zugeordnet.
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • sDas achte Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die 33 bis 36 beschrieben. Wie in 33 bis 35 gezeigt ist, ist eine Stützplatte 234 mit der Platte 16 über Arme 236 verbunden. Die Platte 16 ist an dem Y-Achsenantriebselement 10 über die Abstützbasen 12, befestigt. Die Stützplatte 234 weist im Querschnitt eine Bogenform und ist über der Schiffchenbasis 56 angeordnet, um einen Teil der inneren Umfangsfläche des zu bestickenden Stoffs 46 abzustützen. Ein Schlitz 235 entsprechend dem Nadelschlitz 24n 2 ist in der Stützplatte 234 ausgebildet und erstreckt sich in die Richtung der Y-Achse. Der Schlitz 235 weist eine Länge entsprechend mindestens dem Bewegungsbereich des Y-Achsenantriebselementes 10 auf.
  • Zwei Rollenpaare 230 und 232 sind an dem oberen und an dem unteren Bereich der Platte 16 angeordnet. Wie in 35 gezeigt wird, ist jede der Rollen 230 drehbar auf einer Rollenachse 231 gelagert, deren eines Ende mit der Platte 16 verbunden ist. Jede der Rollen 232 ist drehbar auf einer Rollenachse 233 gelagert, deren eines Ende mit der Platte 16 verbunden ist. Wie in den 33 und 35 gezeigt wird, erstrecken sich die am oberen Bereich angeordneten Rollen 230 nach vorn über die Stützplatte 234 hinaus und weisen ein angeschrägtes vorderes Ende auf. Das angeschrägte vordere Ende dient zum Abstützen der inneren Umfangsfläche des zu bearbeitenden Stoffs 46, um zu verhindern, daß der Stoff 46 sich gleitend in die Umfangsrichtung durch den Kontakt mit dem vorderen Ende der Stützplatte 234 bewegt, wie später erläutert wird. Die unten angeordneten Rollen 232 müssen nicht solche Funktion ausführen und daher haben sie eine kleinere Länge als die Rollen 232, um das Gewicht der Stickmaschine zu verringern.
  • Ein Drehglied 240 entsprechend dem Drehglied 30 nach 3 wird drehbar durch die Rollen 230 und 232 gelagert. Das so gelagerte Drehglied 240 umgibt die Stützplatte 234 derart, daß das Drehglied 240 leicht die obere Oberfläche (bogenförmige Oberfläche) des Stützelementes 234 kontaktiert. Ein äußerer Flansch 241 ist an dem hinteren Ende (auf der Seite der Platte 16) des Drehgliedes 240 ausgebildet und ist gleitend in drei an der Platte 16 befestigten Führungsgliedern 238 geführt. Somit ist das Drehglied 240 relativ zu der Stützplatte 234 drehbar, aber es kann sich nicht in Richtung der Y-Achse relativ zu der Stützplatte 234 über die Führungsglieder 238 bewegen.
  • Wie in 35 gezeigt wird, ist das ringförmige Halteelement 40 lösbar an dem Drehglied 240 befestigt. Der zu bearbeitende Stoff mit dem zylindrischen Stickbereich wird auf das Halteelement 40 mit dem Preßelement 44 aufgesetzt, wie im Zusammenhang mit den 16 beschrieben wurde.
  • Eine Bewegungsumwandlungsvorrichtung 250 zum Umwandeln der linearen Bewegung des X-Achsenantriebselementes 2 in eine Drehbewegung des Drehgliedes 250 wird nun beschrieben. Zwei Scheibenachsen 259 sind fest auf der vorderen Fläche des Y-Achsenantriebselementes 10 in symmetrischer Position in bezug auf die Drehachse des Drehgliedes 240 befestigt. Eine Scheibe 258 (im folgenden "feste Scheibe 258" bezeichnet) ist drehbar durch jede der Scheibenachsen 259 aufgenommen. Zwei Blöcke 254 für eine gleitende Lagerung der Stange 24 ist an der oberen Fläche des Y-Achsenantriebselementes 10 in symmetrischen Positionen in bezug auf die Rotationsachse des Drehgliedes 240 befestigt. Ein Block 256 ist an der Stange 34 an Posi tionen zwischen den Blocks 254 befestigt. Eine Scheibe 260 (im folgenden als "bewegbare Scheibe 260" bezeichnet) ist drehbar auf einer Scheibenachse 261 gelagert, die an dem Block 256 befestigt ist.
  • Ein seilähnliches Element 252, wie ein Draht oder ein Stahlriemen wird über eine in der äußeren Umfangsfläche des Drehgliedes 240 an einer Position benachbart zu dem Flansch 241 ausgebildeten Umfangsvertiefung geführt. Wie in 36 gezeigt wird, gehen beide Enden des seilartigen Elementes 252 jeweils über die festen Scheiben 258, um ihre Richtungen zu ändern und werden dann über die bewegbare Scheibe 260 für eine erneute Änderung ihrer Richtungen geführt. Diese Enden sind dann jeweils mit den Blöcken 254 verbunden.
  • Das seilartige Element 252 ist an dem Punkt 240a des Drehgliedes 240 in der Länge der Umfangsvertiefung des Drehgliedes 240 befestigt.
  • Wenn die Stange 34 in die Richtung der X-Achse derart bewegt wird, daß die bewegliche Scheibe 260 um eine Entfernung S entsprechend 36 bewegt wird, wird wegen der festen Scheiben 258 das seilartige Element 252 um eine Entfernung 2S bewegt, die doppelt so groß ist wie die Entfernung S. Daher wird das Drehglied 240 um die Entfernung 25 in Umfangsrichtung gedreht. Dies bedeutet, daß die Bewegung des X-Achsenantriebselements 2 auf das Drehglied 240 in der Weise übertragen wird, daß das Ausmaß der Bewegung zweimal so groß ist.
  • Das Ausmaß des Antriebs der X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 kann nur den Wert des halben Ausmasses der Bewegung (Ausmaß der Drehbewegung) in Umfangsrichtung des Stoffes 46 aufweisen, so daß die Antriebslänge der jeweiligen X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 (die Länge des Riemens) verkürzt werden kann.
  • Allerdings müssen die Daten des zu stickenden Musters und das Drehausmaß eine eins zu eins Beziehung aufweisen, um das Muster entsprechend den Daten zu stikken. Daher werden in diesem Ausführungsbeispiel die Daten vorher so umgewandelt, daß das Antriebsausmaß der X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 halb so groß wie das Ausmaß für die ursprünglichen Daten wird. Anders kann das Ausgangssignal des Treiberkreises (nicht dargestellt) des Impulsmotors jeder X-Achsen antriebsvorrichtung 11 so eingestellt werden, daß das Antriebsausmaß des Impulsmotors halb so groß wie das ursprüngliche Antriebsausmaß wird, während die Daten nicht umgewandelt werden.
  • Während des Stickvorganges wird der zu bearbeitende Stoff 46 relativ zu der Stützplatte 234 gedreht. Da die Rollen 230 beidseitig der Stützplatte 234 angeordnet sind und sich über die Stützplatte 234 nach vorn erstrecken, wird die innere Umfangsfläche des zu bearbeitenden Stoffes 16 durch die angeschrägten vorderen Enden der Rollen 230 gehalten, die frei für eine Drehung sind. Daher wird verhindert, daß der zu bearbeitende Stoff 46 einen gleitenden Kontakt mit der Stützplatte 234 aufweisst.
  • Neunzehntes Ausführungsbeispiel
  • Das neunzehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 37 bis 39 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Abwandlung der Bewegungsumwandlungsvorrichtung 250 des obigen Ausführungsbeispiels und umfaßt ein Antriebszahnrad 262 und eine Antriebsriemenscheibe 264, die auf einer mit der Platte 16 verbundenen Achsen 263 angeordnet sind. Das Antriebszahnrad 262 und die Antriebsriemenscheibe 264 sind zusammen relativ zu der Achse 263 drehbar. Ein angetriebenes Zahnrad 265 wird durch einen Einstellriemen gebildet, der mit der inneren Umfangsfläche des Drehgliedes 240 verbunden ist. Das angetriebene Zahnrad 265 ist mit dem Antriebszahnrad 262 im Eingriff.
  • Das Verhältnis des Durchmessers der Antriebsriemenscheibe 264 zu dem Durchmesser des Antriebszahnrades 262 ist eins zu zwei, so daß die Umfangsgeschwindigkeit des Antriebszahnrades 262 doppelt so groß wie die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsriemenscheibe 264 ist.
  • Vier Riemenscheiben 266 sind drehbar auf der Vorderfläche der Platte 16 an Stellen über dem Antriebszahnrad 262 (Antriebsriemenscheibe 264) derart angeordnet, daß zwei der Riemenscheiben 266 über den anderen zwei Riemenscheiben 266 liegen. Eine feste Scheibe 258 ist drehbar an der Vorderfläche des Y-Achsenantriebselementes 10 in mittlerer Position entsprechend dem Antriebszahnrad 262 (Antriebsriemenscheibe 264) angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das seilartige Element 252 nicht über das Drehglied 240 geführt, sondern wird entsprechend 39 um die Antriebsriemenscheibe 264 geführt. Wie aus 39 zu erkennen ist, wird jedes sich von der Antriebsriemenscheibe 264 erstreckendes Ende des seilartigen Elementes 252 über die entsprechenden oberen und unteren Riemenscheiben 266 geführt und wird dann über die feste Scheibe 258 des Y-Achsenantriebselementes 10 geleitet, derart, daß beide Enden des seilartigen Elementes 252 zu der festen Scheibe 252 von entgegengesetzten Richtungen herkommen und daß ihre Richtungen an der festen Scheibe 258 umgekehrt wird. Beide Enden des seilartigen Elementes 252 werden dann an zwei Blöcken 268 befestigt, die mit dem Y-Achsenantriebselement 10 verbunden sind. Ein Teil des seilartigen Elementes 252 ist an der Antriebsriemenscheibe 264 an einer Stelle 264a in der Umfangsrichtung befestigt.
  • Mit diesem Ausführungsbeispiel werden die Antriebsriemenscheibe 264 und das Antriebszahnrad 262 über das seilartige Element 252 gedreht, wenn die Stange 34 in die Richtung der X-Achse bewegt wird. Wie oben beschrieben, ist die Umfangsgeschwindigkeit des Antriebszahnrads 262 zweimal so groß wie die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsriemenscheibe 264, so daß zweimal die Entfernung der Bewegung der Stange 34 (Antriebsausmaß jeder X-Achsenantriebsvorrichtung 11) auf das Drehglied 240 übertragen wird.
  • Insbesondere in diesem Ausführungsbeispiel kann das Verhältnis der Steigerung des Antriebsausmasses wahlweise durch Verändern des Verhältnisses der Durchmesser der Antriebsriemenscheibe 264 relativ zum Durchmesser des Antriebszahnrades 262 festgelegt werden. In diesem Fall sollten die Daten des Musters für den Antrieb der X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 abhängig von dem Verhältnis der Steigerung umgewandelt werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel kann modifiziert werden, wie in 40 gezeigt wird, in der eine Scheibe 270 anstelle des Antriebszahnrads 262 vorgesehen ist. Ein zweites seilartiges Element 242 wird über die Scheibe 270 geführt und an dieser an einer Stelle 270a in der Umfangsrichtung befestigt. Das zweite seilartige Element 252A wird dann über den äußeren Umfang des Dreh gliedes 240 über geneigte Rollen 272 geführt, um eine geschlossene Schleife zu bilden und wird an dem Drehglied an der Stelle 240a befestigt. Mit diesem Aufbau kann die Endstufe der Übertragung des Antriebs von den X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 zu dem Drehglied 240 von dem zweiten seilartigen Element 252A anstelle der Zahnradübertragung des obigen Ausführungsbeispiels durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus kann in dem neunten Ausführungsbeispiel ein Zahnstangenmechanismus anstelle des Übertragungsmechanismus zwischen der Stange 34 und der festen Scheibe 258 des X-Achsenantriebselementes 10 vorgesehen werden. In diesem Fall wird das seilartige Element 252 zwischen der festen Scheibe 258 und der Antriebsriemenscheibe 264 über die Scheiben 266 der Platte 16 geführt, um eine geschlossene Schleife zu bilden.
  • Zehntes Ausführungsbeispiel
  • Das zehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 41 bis 44 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Scheibenachse 274 an dem Y-Achsenantriebselement 10 an mittlerer Position entsprechend der Drehachse des Drehgliedes 240 befestigt. Eine große Riemenscheibe 275 und eine kleine Riemenscheibe 276 sind auf der Scheibenachse 274 angeordnet und sind zusammen relativ zu der Scheibenachse 274 drehbar. Das Verhältnis des Durchmessers der kleinen Riemenscheibe 276 zu dem Durchmesser der großen Riemenscheibe 275 ist 1 : 2. Eine Umkehrriemenscheibe 278 und zwei Führungsscheiben 279 sind drehbar an der oberen Fläche des Y-Achsenantriebselementes 10 an einer Stelle hinter der großen Riemenscheibe 275 und einer Stelle vor derselben jeweils angeordnet. Eine Stoßrolle 280 ist drehbar auf der Scheibenachse 259 der festen Scheibe 258 angeordnet, die auf der Vorderfläche des Y-Achsenantriebselementes 10 angeordnet ist. Die Stoßrolle 280 dient zur Drehung über den Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Drehglieds 240.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei seilartige Elemente 252B und 252C entsprechend 44 vorgesehen. Das seilartige Element 252B geht über die kleine Riemenscheibe 276 und ist an ihr an einer Stelle 276a in der Umfangsrichtung befestigt. Beide Enden des seilartigen Elementes 252B werden von entgegengesetzten Richtungen über die Umkehrscheibe 278 geleitet, so daß ihre Richtungen an der Umkehrscheibe 278 umgekehrt werden. Die Enden des seilartigen Elementes 252B sind mit den an der Stange 34 befestigten Blöken 268 verbunden.
  • Wie in den 42 und 43 gezeigt wird, wird das seilartige Element 252C über die in dem Drehglied 240 ausgebildete Umfangsvertiefung geführt und ist daran an der Stelle 240a in der Umfangsrichtung befestigt. Wie in 44 gezeigt wird, werden beide Enden des sich von dem Drehglied 240 erstreckenden seilartigen Elementes 252C über die feste Scheibe 258 geführt, so daß die Richtungen der Enden an der festen Scheibe 258 umgekehrt werden. Die Enden werden danach über die große Riemenscheibe 275 über die Führungsscheiben 279 geleitet, um eine geschlossene Schleife zu bilden. Das seilartige Element 252C ist an der großen Riemenscheibe 275 an einer Stelle 275a in der Umfangsrichtung befestigt.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel die Stange 34 in die Richtung der X-Achse bewegt wird, dreht sich die kleine Riemenscheibe 276 zusammen mit der großen Riemenscheibe 275 über das seilartige Element 252B. Die Umfangsgeschwindigkeit der großen Riemenscheibe 275 ist doppelt so groß wie die Umfangsgeschwindigkeit der kleinen Riemenscheibe 276 und die Drehung der großen Riemenscheibe 275 wird dann an das Drehglied 240 über das seilartige Element 252C übertragen. Folglich wird das Doppelte des Bewegungsausmasses der Stange 34 (Doppelte des Antriebsausmasses der X-Achsenantriebsvorrichtungen 11) an das Drehglied 240 übertragen. Wie zuvor erläutert, stößt die Stoßrolle 280 normalerweise an die äußere Umfangsfläche des Drehgliedes 240 an und daher wird das Drehglied 240 nicht durch die Spannung des seilartigen Elementes 252C angehoben.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann das Verhältnis der Steigerung des Antriebsausmasses der Übertragung von den X-Achsenantriebsvorrichtungen 11 an das Drehglied 240 wahlweise durch Verändern des Verhältnisses des Durchmessers der großen Riemenscheibe 275 relativ zu dem Durchmesser der kleinen Riemenscheibe 276 bestimmt werden.
  • Darüber hinaus kann in diesem Ausführungsbeispiel ein Zahnstangenantrieb anstelle des Übertragungsmechanismus zwischen der Stange 34 und der festen Scheibe 278 des Y-Achsenantriebselementes 10 vorgesehen werden. In diesem Fall wird das seilartige Element 252B zwischen der Umkehrscheibe 278 und der kleinen Riemenscheibe 276 geführt, um eine geschlossene Schleife zu bilden.
  • Die elften bis dreizehnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 45 bis 55 beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele beziehen sich hauptsächlich auf Verbesserungen eines Antriebsmechanismus einer Mehrkopfstickmaschine mit einem Antriebsglied, wie einem Stickrahmen, der in X-Achsen- und Y-Achsen-Richtungen angetrieben wird, und in den Zeichnungen sind die gleichen Bezugszeichen den gleichen Teilen entsprechend denen der 16 (die Teile des Nähkopfes und der Schiffchenbasis) zugeordnet.
  • Elftes Ausführungsbeispiel
  • Das elfte Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die 45 bis 50 beschrieben. Eine Mehrkopfstickmaschine nach 45 umfaßt einen Maschinentisch 310. Vier Schiffchenbasen 56 sind in Reihe in der Längsrichtung des Maschinentischs 310 angeordnet. Die obere Fläche jeder Schiffchenbasis 56 liegt in derselben Höhe wie die obere Fläche des Maschinentischs 310. Der Maschinentisch 310 hat einen in der Höhe verstellbaren Bereich 310a, der eine Fläche einschließlich der Fläche entsprechend den Schiffchenbasen 56 abdeckt und der relativ zu dem Maschinentisch 310 nach oben und unten bewegbar ist. Der in der Höhe verstellbare Bereich 310a ist norma lerweise in der gleichen Höhe wie die oberen Flächen der Schiffchenbasen 56 angeordnet.
  • Obwohl es nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die Stick- bzw. Nähköpfe 50 über der entsprechenden Schiffchenbasis 56 angeordnet, wie in Zusammenhang mit den 16 beschrieben wurde.
  • X-Achsenantriebsvorrichtungen 312 und Y-Achsenantriebsvorrichtungen 314 entsprechen den X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und den Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 13 der 1 bis 6 und sind jeweils unter dem Maschinentisch 310 angeordnet. Somit umfaßt jede X-Achsen-Antriebsvorrichtung 312 einen Impulsmotor und einen Riemen (nicht dargestellt), der in die Richtung der X-Achse durch den Impulsmotor auf der Grundlage der Daten des Musters in bezug auf die X-Achse angetrieben wird und jede der Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 314 umfaßt einen Impulsmotor und einen Riemen (nicht dargestellt), der in die Richtung der Y-Achse durch den Impulsmotor auf der Grundlage der Daten des Musters in bezug auf die Y-Achse angetrieben wird.
  • Ein Stickrahmen 316 ist auf dem Maschinentisch 310 angeordnet und wird sowohl durch die X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 312 als auch die Y-Achsen-An triebsvorrichtungen 314 angetrieben. Somit wird der Stickrahmen 316 sowohl in Richtung der X-Achse als auch der Y-Achse bewegt, wenn die Riemen der X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 312 und der Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 314 angetrieben werden.
  • Der Stickrahmen 316 ist für die Auflage eines flachen Gewebes ausgebildet. Falls ein flaches Gewebe mit einem großen Flächenbereich abgestützt werden soll, ist der Stickrahmen 316 so konstruiert, daß er ein einziges Rahmenelement aufweist. Wenn andererseits eine Vielzahl von flachen Gewebestücken jeweils mit kleiner Fläche aufgenommen werden sollen, ist der Stickrahmen 316 so konstruiert, daß sie eine Vielzahl von Rahmenelementen aufweist.
  • Ein Bewegungsumwandlungsmechanismus zum Umwandeln der Bewegung des Stickrahmens 316 in die Bewegung eines Drehgliedes 340 wird nun beschrieben.
  • Wie in den 47 und 48 gezeigt wird, ist eine Schiene 332 an der unteren Fläche jeder Schiffchenbasis 56 mit Schrauben 332a befestigt. Ein Gleiter 234 ist auf der Schiene 332 angeordnet und gleitend relativ zu ihr in Richtung der Y-Achse bewegbar. Ein Arm 336 ist unter dem Gleiter 334 mit Schrauben 336a befestigt. Eine Platte 330, die so ausgebildet ist, daß sie und die Schiffchenbasis 56 sich nicht einander stören, ist an dem Arm 336 über Schrauben 330a befestigt, wie in 47 gezeigt wird.
  • Somit ist die Platte 330 zusammen mit dem Gleiter 334 in die Richtung der Y-Achse relativ zu der Schiffchenbasis 56 bewegbar.
  • Eine Stützplatte 326 entsprechend der Stützplatte 120 des fünften Ausführungsbeispiels mit einer bogenförmigen Ausbildung im Querschnitt ist an der Vorderfläche der Platte 330 durch Schrauben 330a befestigt und so angeordnet, daß sie den oberen Bereich der Schiffchenbasis 56 abdeckt. Somit weist die Stützplatte 326 einen Längsschlitz 327 auf, der sich in die Richtung der Y-Achse in einem Bereich erstreckt, der mindestens der Bewegung der Platte 330 entspricht.
  • Die Konstruktion des Drehgliedes 340 und einer Abstützvorrichtung zum Abstützen des Drehgliedes 340 wird nun beschrieben. Eine derartige Konstruktion entspricht im wesentlichen dem fünften Ausführungsbeispiel.
  • Wie daher in der 48 dargestellt ist, wird die innere Umfangsfläche des Drehgliedes 340 durch drei Stützrollen 338 abgestützt, die jeweils drehbar auf einer Rollenachse 339 gelagert sind, die mit einem Ende an der Platte 330 befestigt ist.
  • Das Drehglied 340 weist ein hinteres Ende (auf der Seite der Platte 330) auf, das mit einem äußeren Flansch 341 versehen ist. Der äußere Flansch 341 wird gleitend durch drei an der Platte 330 befestigte Führungsglieder 344 geführt.
  • Somit ist das Drehglied 340 in einer Ebene, die sich in Richtung der X-Achse um einen Winkel von mehr als 360° erstreckt, drehbar. Das Drehglied 340 ist zusammen mit der Platte 330 in Richtung der Y-Achse bewegbar. Das Drehglied 340 weist eine Auflagefläche 342 für eine Anordnung eines Halteelementes 360 darauf an einer Stelle benachbart zu dem vorderen Ende oder einem freien Ende des Drehgliedes 340 auf.
  • Ein Übertragungsmechanismus 350 zum Übertragen der Antriebsbewegung des Stickrahmens 316 an das Drehglied 340 wird nun beschrieben. Der Übertragungsmechanismus 350 umfaßt einen Mechanismus zum Umwandeln der linearen Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der X-Achse in eine Drehbewegung des Drehgliedes 340.
  • Eine Übertragungsplatte 352 ist an der oberen Fläche des Stickrahmens 316 über Schrauben 352a befestigt. Zwei Blöcke 356 sind an der Vorderfläche der Übertragungsplatte 352 fest angeordnet. Ein seilartiges Element 358, wie ein Draht oder ein Stahlriemen wird über eine ringförmige Vertiefung 346, die auf der äußeren Umfangsfläche des Drehgliedes 340 ausgebildet ist, geleitet. Beide Enden des seilartigen Elementes 358 sind mit den Blöcken 356 verbunden. Das seilartige Element 358 ist an dem Drehglied 340 an einem Punkt in der Umfangsrichtung befestigt. Somit wird, wenn der Stickrahmen 316 in die Richtung der X-Achse bewegt wird, das Drehglied 340 relativ zur Platte 330 über das seilartige Element 358 gedreht. Durch geeignete Festlegung des Abstands zwischen den Blöcken 356 und der Anzahl der Umschlingungen des seilartigen Elementes 358 um das Drehglied 340 herum kann das Drehglied 340 um einen Winkel von mehr als 360° gedreht werden.
  • Wie in 48 gezeigt wird, ist eine Vertiefung 354 auf der unteren Fläche der Übertragungsplatte 352 ausgebildet, die mit einem Teil des Flansches 341 des Drehgliedes 340 in Eingriff steht, so daß die Übertragungsplatte 353 die Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der Y-Achse auf das Drehglied 340 überträgt, aber die Übertragungsplatte 353 überträgt nicht die Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der X-Achse auf das Drehglied 340. Folglich bewegt sich die Platte 330 zusammen mit dem Drehglied 340 relativ zu der Schiffchenbasis 56.
  • Ein ringförmiges Halteelement 360 ist lösbar auf der Auflagefläche 342 des Drehgliedes 340 über einen nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus angeordnet. Das Halteelement 360 weist eine Auflagefläche 361 auf der Seite des vorderen Endes oder freien Endes auf. Der Kantenbereich der Öffnung des zu bearbeitenden Stoffes 46 wird auf der Auflagefläche 361 über ein Preßelement 364 in der gleichen Weise wie in dem Beispiel nach den 1 bis 6 angeordnet.
  • Wie in den 49 und 50 gezeigt wird, wird der zu bearbeitende Stoff in der Position relativ zu dem Halteelement 260 durch das Preßelement 364 über einen Verriegelungseingriff mit einem Hakenglied 365 gehalten und der Stickvorgang kann fast auf der gesamten Umfangsfläche des Stickbereichs des zu bearbeitenden Stoffes 46 durchgeführt werden.
  • Wie in 49 gezeigt wird, ist eine ringförmige Vertiefung 362 auf der Auflagefläche 361 des Halteelements 360 ausgebildet, damit eine Bewegung des zu bearbeitenden Stoffes in die Richtung der Y-Achse relativ zu der Auflagefläche 361 verhindert wird. Die ringförmige Vertiefung 362 kann abhängig von der Art der Stickoperation oder des zu bestickenden Bereiches weggelassen werden.
  • Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nun erklärt. Zuerst wird der zu bearbeitende Stoff 46 auf dem Halteelement 360 derart angeordnet, daß im wesentlichen die gesamte Umfangsfläche des Stickbereichs des zu bearbeitenden Stoffes 46 bestickt werden kann, wie oben beschrieben. Dann wird das Halteelement 360 auf der Befestigungsfläche 342 des Drehgliedes 340 angeordnet. Wenn der Stickrahmen 316 sich in die Richtung der X-Achse und der Y-Achse auf der Grundlage von Daten des zu bestickenden Musters bewegt wird, wird das Drehglied 340 abhängig von der Bewegung des Stickrahmens 316 in die X-Achse bewegt, während das Drehglied 340 zusammen mit der Platte 330 in die Richtung der Y-Achse abhängig von der Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der Y-Achse bewegt wird.
  • Der zu bearbeitende Stoff 46 wird daher gedreht und wird linear abhängig von den Daten des Musters bewegt, so daß das gewünschte Muster auf dem Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 über die Zusam menarbeit der Stick- bzw. Nähnadel 54 und des Schiffchens 58 gestickt wird. Wie oben beschrieben, kann auch in diesem Ausführungsbeispiel das Muster auf im wesentlichen der gesamten Umfangsfläche des Stickbereichs des zu bearbeitenden Stoffes 46 gestickt werden und das Drehglied 340 kann um einen Winkel von mehr als 360° durch die Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der X-Achse gedreht werden, so daß der Stickvorgang auf dem Stickbereich des Stoffes 46 mit einem großen Flächenbereich durchgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus wird, wie oben beschrieben, ein Teil des benachbart und über der Stichplatte 57 angeordneten zu bearbeitenden Stoffes 46 durch die Stützplatte 326 abgestützt, so daß der Stickbereich angemessen gespannt wird, ohne Falten zu bilden. Die Stützplatte 326 kann jedoch weggelassen werden, wenn ein ringförmiger Kern in dem zu bearbeitenden Stoff 46 während des Stickvorgangs positioniert wird.
  • Wenn ein flacher zu bearbeitender Stoff, wie ein flaches Gewebe auf den Stickrahmen 316 zum Besticken aufgelegt wird, wird die Platte 330 von der Schiffchenbasis 56 unter der Bedingung, daß das Halteelement 360 von dem Drehglied 340 entfernt wird, entfernt. Ein derartiges Entfernen der Platte 330 wird durch Lösen der Schrauben 332a durchgeführt, die die Schienen 332, wie in 48 gezeigt wird, festlegen, oder durch Lösen der Schrauben 336a, die die Arme 336 festlegen, um die Arme von dem Gleiter 334 zu lösen. Zur gleichen Zeit wird die Übertragungsplatte 352 des Übertragungsmechanismus 350 von dem Stickrahmen 316 durch Lösen der Schrauben 352a entfernt.
  • Somit kann die Platte 330, das Drehglied 340 und das seilartige Element 358 des Übertragungsmechanismus 350 als eine Einheit von der Stickmaschine entfernt werden. Der in der Höhe verstellbare Bereich 310a des Maschinentischs 310 wird dann auf dieselbe Höhe wie die obere Fläche der Schiffchenbasis 56 angehoben, so daß die Stickmaschine so betrieben werden kann, daß ein Stickvorgang auf dem flachen zu bearbeitenden Stoff durchgeführt werden kann.
  • Zwölftes Ausführungsbeispiel
  • Das zwölfte Ausführungsbeispiel wird nun in bezug auf die 51 und 52 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem elften Ausführungsbeispiel in der Konstruktion des Halteelementes 360A, das dem Halteelement 460 des elften Ausführungsbeispiels entspricht, das aber ähnlich zu dem Halteelement 40 des Beispiels nach 11(A), 11(B) ist. Somit umfaßt in diesem Ausführungsbeispiel das Halteelement 360A zwei Stäbe 366 anstelle der Auflagearme 60 des Beispiels nach 11(A) und 11(B).
  • Wie in den 51 und 52 gezeigt wird, erstrecken sich die Stäbe 336 parallel von dem Flansch 336 in die Richtung der Y-Achse. Wenn der zu bearbeitende Stoff 46 auf dem Halteelement 360A angeordnet wird, werden die Stäbe 336 innen in dem zu bearbeitenden Stoff 46 positioniert, so daß der Stoff 46 an Positionen entsprechend den Stäben 336 über Klammern 367 entsprechend 52 festgeklammert werden kann.
  • Mit der Position des so relativ zu dem Halteelement 360 befestigten Stoffes 46 wird der Randbereich der Öffnung des zu bearbeitenden Stoffes 46 auf die Auflagefläche 361 des Halteelementes 360 festgelegt und der Stoff wird danach durch das Preßelement 364 fixiert, so daß der zu bearbeitende Stoff korrekt auf das Halteelement 360 aufgesetzt werden kann.
  • Dreizehntes Ausführungsbeispiel
  • Das dreizehnte Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die 53 bis 55 erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Halter 392 an der unteren Fläche der Schiffchenbasis 56 durch Schrauben 392a befestigt. Der Halter 392 umfaßt drei Hülsenbereiche 394, die integral mit dem Halter 392 ausgebildet sind und an der oberen rechten und linken Position und an der unteren mittleren Position angeordnet sind. Die Hülsenbereiche 394 erstrecken sich parallel zu der Y-Achse.
  • Wie in der 55 gezeigt wird, wird ein stangenförmiges Stützelement 390 in jedem Hülsenbereich 394 über ein lineares Lager 395 gelagert, so daß die Stützelemente 390 linear gleitend relativ zu dem Halter 392 in Richtung der Y-Achse bewegbar sind. Eine Rolle 398 ist an dem vorderen Ende jedes Stützelementes 390 befestigt und drehbar um die Achse des jeweiligen stangenförmigen Elementes 390 angeordnet. Die Bewegung der Rolle 398 in axialer Richtung ist durch einen nicht dargestellten Sprengring begrenzt. Die Rollen 398 dienen zur drehbaren Lagerung des Drehgliedes 340. Jede Rolle weist äußere Flansche 398a auf, die an beiden Enden ausgebildet sind, so daß die Bewegung des Drehgliedes 340 in die Richtung der Y-Achse relativ zu den Rollen 398 oder den Stützelemen ten 390 durch den Flansche 398a begrenzt ist. Die andere Konstruktion ist die gleiche wie die in dem elften Ausführungsbeispiel.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel der Stickrahmen 316 in die Richtung der X-Achse bewegt wird, wird das Drehglied 340 relativ zu den Stützelementen 390 über das seilartige Element 358 des Übertragungsmechanismus 350 gedreht. Die Bewegung des Stickrahmens in die Richtung der Y-Achse wird auf die Stützelemente 390 über das Drehglied 340 und die Rollen 398 übertragen, so daß die Stützelemente 390 zusammen mit dem Drehglied 340 in die Richtung der Y-Achse-relativ zu dem Halter 392 bewegt werden. Folglich wird, wenn der Stickrahmen 316 ähnlich wie in dem elften Ausführungsbeispiel in die Richtungen der X-Achse und der Y-Achse bewegt wird, das Drehglied 340 in der Ebene parallel zur X-Achse abhängig von der Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der X-Achse gedreht und die Stützelemente 390 werden linear zusammen mit dem Drehglied 340 in die Richtung der Y-Achse abhängig von der Bewegung des Stickrahmens in die Richtung der Y-Achse bewegt.
  • Obwohl bei dem Übertragungsmechanismus 350 der obigen elften bis dreizehnten Ausführungsbeispiele das seilartige Element 358 für die Umwandlung der Bewegung des Stickrahmens 316 in bezug auf die X-Achse des Drehelementes 340 verwendet wird, kann auch ein Metallriemen, ein Einstellriemen oder ein Zahnrad einschließlich einer auf der Transmissionsplatte 352 ausgebildeten Zahnstange und eines Ringzahnrades, das auf der äußeren Umfangsfläche des Drehgliedes 340 für einen Eingriff mit der Zahnstange angeordnet ist, verwendet werden.
  • Zusätzlich kann der Übertragungsmechanismus 350, der das seilartige Element 358 verwendet, die Vorrichtung zum Erhöhen des Antriebsausmasses, wie in Zusammenhang mit dem achten bis zehnten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, umfassen. Darüber hinaus kann das Halteelement 360 oder 360A und der Preßring 364 verschiedene Abwandlungen umfassen, die in Zusammenhang mit dem ersten bis neunten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden.
  • Das vierzehnte bis sechszehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 56 bis 71 beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Verbesserung einer Mehrkopfstickmaschine, bei der ein seilartiges Element vorgesehen ist, um die lineare Bewegung eines Drehgliedes umzuwandeln, wie in einigen der oben erwähnten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Genauer gesagt, ermöglichen das vierzehnte bis sechzehnte Ausführungsbeispiel, daß die Mehrkopfstickmaschine Stickköpfe aufweist, die in einem geringeren Abstand zueinander angeordnet sind, so daß die Stickmaschine eine kleinere Abmessung aufweisen kann.
  • Vierzehntes Ausführungsbeispiel
  • Das vierzehnte Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die 56 bis 65 beschrieben. Wie in 56 gezeigt ist, umfaßt eine Mehrkopfstickmaschine nach diesem Ausführungsbeispiel X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 412 und Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 414, die den X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 11 und den Y-Antriebsvorrichtungen 13 des Beispiels nach 1 bis 6 entsprechen und die unter dem Maschinentisch 410 angeordnet sind. Ein X-Achsenantriebselement 413 und ein Y-Achsenantriebselement 415 ent sprechend dem X-Achsenantriebselement 2 und Y-Achsenantriebselement 10 des ersten Ausführungsbeispiels sind auf dem Maschinentisch 410 angeordnet. Wie in 57 gezeigt wird, weist das X-Achsenantriebselement 413 einen Antriebsblock 416 entsprechend dem Antriebsblock 17 des Beispiels nach 1 bis 6 auf. Der Antriebsblock 416 ist zusammen mit dem X-Achsenantriebselement 413 in die Richtung der X-Achse bewegbar, aber ist zusammen mit dem Y-Achsenantriebselement 415 in die Richtung der Y-Achse relativ zu dem X-Achsenantriebselement 413 bewegbar.
  • Wie in den 57 und 58 dargestellt ist, sind die Schiffchenbasen 56 (vier in diesem Ausführungsbeispiel) unter dem Y-Achsenantriebselement 415 angeordnet. Darüber hinaus sind eine Mehrzahl von Stick- bzw. Nähköpfen über der entsprechenden Schiffchenbasis 56 angeordnet, wobei jeder Stickkopf eine Nadehstange 52 und die Sticknadel 54 wie im Beispiel nach 16 einschließen. Daher sind in der Zeichnung dieses Ausführungsbeispiels die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile wie im Beispiel nach 16 vorgesehen.
  • Wie in den 59 und 60 dargestellt ist, sind Trägerstützen 432 an der unteren Fläche des Y-Achsenantriebselements 415 auf beiden Seiten jeder Schiffchenbasis 56 befestigt. Eine Platte 430 ist an den vorderen Flächen der Trägerstützen 432 derart befestigt, so daß Trägerstützen 432 und Platte 430 zusammen mit dem Y-Achsenantriebselement 415 in die Richtung der Y-Achse bewegbar sind. Eine Rollenachse 435 ist mit beiden Enden in den Trägerstützen 432 an einer Stelle unter der Schiffchenbasis 56 gelagert. Eine Rolle 434 ist drehbar auf der Rollenachse 435 gelagert und stößt auf einer Schiene 421, die an dem mittleren Bereich der unteren Fläche der Schiffchenbasis 56 ausgebildet ist, an. Wenn daher das Y-Achenantriebselement 415 bewegt wird, rollt die Rolle 434 längs der Schiene 421 ab, so daß die Platte 430 stabil in die Richtung der Y-Achse bewegt werden kann.
  • Zwei Stützplatten 426 sind über dem Schiffchen 56 angeordnet und mit der Vorderfläche der Platte 430 über Arme 428 verbunden. Diese Stützplatten 426 dienen dazu, teilweise die innere Umfangsfläche des zu bearbeitenden Stoffes 46 aufzunehmen und sie sind zueinander beabstandet, derart, daß die Stützplatten 430 die obere Fläche des Schiffchens 56 abdecken mit der Ausnahme des Bereichs entsprechend dem Nadelloch 55 der Stichplatte 57. Die Funktion der Stützplatten 426 entspricht derjenigen der Stützplatte 120 des fünften Ausführungsbeispiels.
  • Ähnlich zu dem fünften Ausführungsbeispiel sind drei Rollen 436 vor der Platte 430 zum Abstützen eines Drehgliedes 440 angeordnet. Jede Rolle 436 ist drehbar auf einer Achse 437 gelagert, deren eines Ende mit der Platte 430 verbunden ist.
  • Auch ähnlich zu dem fünften Ausführungsbeispiel ist ein äußerer Flansch 441 integral mit dem hinteren Ende des Drehgliedes 440 ausgebildet. Der äußere Flansch 441 ist drehbar gleitend durch drei Führungselemente 438 gehalten, die mit der Platte 430 verbunden sind. Somit ist das Drehglied 440 in einer sich parallel zu der X-Achse erstreckenden Ebene um einen Winkel von mehr als 360° drehbar und das Drehglied 440 ist zusammen mit der Platte 430 in der Richtung der Y-Achse bewegbar, so daß es linear in die Richtung der Y-Achse abhängig von der Bewegung des Y-Achsenantriebselementes 415 bewegbar ist.
  • Zwei Stangen 446 und 447 sind vor dem Y-Achsenantriebselement 415 und über dem Drehglied 440 angeordnet. Diese Stangen 446 und 447 erstrecken sich parallel zueinander in die Richtung der X-Achse oder die Längsrichtung des Y-Achsenantriebselementes 415. Ein Ende jeder Stange 446, 447 ist mit dem Antriebsblock 416, wie oben beschrieben, verbunden, so daß die Stangen 446 und 447 in die Richtung der X-Achse bewegt werden, wenn das X-Achsenantriebselement 413 bewegt wird. Darüber hinaus sind diese Stangen 446 und 447 gleitend durch Stützarme 450 und Stützarme 451 in die Richtung der X-Achse gelagert. Diese Stützarme 450, 451 sind an der oberen Fläche des Y-Achsenantriebselementes 415 durch Schrauben 452 befestigt.
  • Einer der Stützarme 451 der Stange 447 und einer der Stützarme 450 der Stange 446 sind jeweils am besten in den 60 und 61 dargestellt.
  • Eine Mehrzahl von seilartigen Elementen 458, wie Drähte und Stahlriemen sind mit der Stange 446 verbunden. Jedes seilartiges Element 458 ist mit seinen beiden Enden an der Stange 446 über Verbindungsglieder 454 verbunden. Eine Mehrzahl von seilartigen Elementen 459, wie Drähte oder Stahlriemen, sind mit der Stange 447 verbunden. Jedes der seilartigen Elemente 459 ist mit seinen beiden Enden über Verbindungsgliedes 455 mit der Stange 447 verbunden. Die seilartigen Elemente 458 und 459 werden eines nach dem anderen über Drehglieder 440 geführt, die in Reihe in Richtung der X-Achse angeordnet sind. Wie in 60 dargestellt ist, ist jedes der seilartigen Elemente 458 und 459 an dem unteren Teil des entsprechenden Drehgliedes 440 durch ein Befestigungselement 444 befestigt. Somit werden die Drehgliedes 440 über die seilartigen Elemente 458 und 459 gedreht, wenn die Stangen 446 und 447 in die Richtung der X-Achse bewegt werden.
  • Die unteren Oberflächen der zwei benachbarten Drehglieder 440 sind jeweils in den 62(A) und 62(B) dargestellt. Wie aus diesen Figuren zu erkennen ist, ist das Befestigungselement 444 an dem Drehglied 440 befestigt, wobei das seilartige Element 458 oder das seilartige Element 459 auf das Drehglied 440 gepreßt wird.
  • Da die Stangen 446 und 447 mit Abstand zueinander in die Richtung der Y-Achse angeordnet sind, werden die seilartigen Elemente 458 und 459 über die Drehglieder 440 an Stellen geleitet, die zueinander in der Richtung der Y-Achse beabstandet sind. Zu diesem Zweck sind vier unabhängige ringförmige Umfangsvertiefungen 442 auf der äußeren Umfangsfläche jedes Drehgliedes 440 ausgebildet. Somit wird jedes der seilartigen Elemente 458 der Stange 446 über zwei der Vertiefungen 442 geleitet, wie in der 62(B) gezeigt ist, während jedes der seilartigen Elemente 459 der Stange 447 über die anderen zwei der Vertiefungen 442 geführt werden, wie in 62(A) gezeigt wird.
  • Die Beziehung zwischen der Stange 446 und zwei der seilartigen Elemente 458, die mit der Stange 446 verbunden sind, wird in der 63 dargestellt. Die Verbindungsglieder 454 zum Verbinden der seilartigen Elemente 458 dienen dazu, die Stange 446 zu verklemmen, so daß sie eine feste Stellung relativ zu den seilartigen Elementen 458 einnimmt. Die Verbindungsglieder 454 sind durch eine Einstellschraube 456 miteinander verbunden, die zwischen ihnen angeordnet ist. Ein Verbinder 460 ist an dem Ende jedes seilartigen Elementes 458 befestigt und mit dem entsprechenden Verbindungsglied 454 über eine Schraube 461 verbunden. Daher kann durch Einstellen des Antriebsumfanges der Einstellschraube 456 unter der Bedingung, daß die Verbindungsglieder 454 gelockert sind, um keine Klemmkraft auf die Stange 446 auszuüben, die auf die seilartigen Elemente 458 aufgebrachte Spannung eingestellt werden. Diese Beziehung kann auf die Beziehung zwischen der Stange 447 und zwei der seilartigen Elemente 459 angewandt werden.
  • Wie darüber hinaus aus den 60 und 61 erkannt werden kann, wird die Bewegung der Verbindungsglieder 454 der Stange 446 nicht durch die Stützarme 451 der Stange 447 gestört werden und die Bewegung der Verbindungsglieder 455 der Stange 447 wird nicht durch den Stützarm 450 und die Stange 446 gestört, so daß die Verbindungsglieder 454 und die Verbindungsglieder 455 in die Richtung der X-Achse bewegt werden kann, wobei der Weg der Bewegung jedes Verbindungsgliedes 454 sich teilweise mit dem Weg der Bewegung irgendeines der Verbindungsglieder 455 überschneidet. Daher kann der Abstand zwischen den Drehachsen der zwei benachbarten Drehglieder 440 oder der Abstand zwischen den Achsen von zwei benachbarten Schiffchenbasen 56 geringer festgelegt werden als der maximale Bewegungsumfang der Verbindungsglieder 454 oder 455. Um jedes Drehglied 440 um einen Winkel von mehr als 360° zu drehen, ist das maximale Ausmaß der Bewegung der Verbindungsglieder 454 oder 455 so festgelegt, daß es länger als die Umfangslänge der Vertiefungen 442 des Drehgliedes 440 ist.
  • Wie in 60 gezeigt wird, ist eine Haltevorrichtung 462 zum Aufnehmen des zu bearbeitenden Stoffes 46 auf der äußeren Umfangsfläche des Drehgliedes 440 an dem vorderen Ende angeordnet. Die Haltevorrichtung 462 ist in ihrer Stellung mittels eines nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus festgelegt. Die Haltevorrichtung 462 umfaßt ein Halteelement 462A und ein Preßelement 462B. Ähnlich zu den obigen Ausführungsbeispielen dient das Halteelement 462A dazu, den Randbereich der Öffnung des zu bearbeitenden Stoffes 46 aufzunehmen und das Preßglied 462B dient dazu, den Randbereich auf das Halteelement 462A zu drücken.
  • Wie in den 64 und 65 gezeigt wird, weist das Halteelement 462A eine ringförmige Ausbildung auf und das Preßelement 462B umfaßt ein seilartiges Element 465, wie einem Draht oder einen Stahlriemen. Platten 466a und 466b sind mit beiden Enden der seilartigen Elemente 465 verbunden. Die Platte 466a ist mit einem Ende schwenkbar an einer Stange 463 angeordnet, die an dem Halteelement 462A befestigt ist. Ein Haken 467 ist an der Platte 466b befestigt. Eine zweite Stange 464 ist an dem Halteelement 462A befestigt. Ein Verriegelungsglied 468 für den Eingriff mit dem Haken 467 ist schwenkbar mit der zweiten Stange 464 verbunden.
  • Um den zu bearbeitenden Stoff 46 auf die Haltevorrichtung 462 aufzusetzen, wird der Kantenbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 auf dem Halteelement 462A angeordnet und das Preßelement 462B wird dann um den Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 an einer Stelle benachbart zu dem Schirmbereich gebogen. Der Haken 467 wird danach in Eingriff mit dem Verriegelungselement 468 gebracht. Der Vorgang des Aufsetzens des zu bearbeitenden Stoffes 46 auf die Haltevorrichtung 462 ist somit beendet, wodurch der Stickvorgang auf im wesentlichen dem gesamten Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 durchgeführt werden kann.
  • Der Stickvorgang in diesem Ausführungsbeispiel wird nun erläutert. Nachdem die Haltevorrichtung 462, auf die der zu bearbeitende Stoff 46, wie oben beschrieben, aufgesetzt wurde, auf jedem der Drehglieder 440 angeordnet wurde, werden die X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 412 und die Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 414 auf der Grundlage von Daten des zu stickenden Musters angetrieben.
  • Das X-Achsenantriebselement 13 wird dann zusammen mit dem Antriebsblock 416 in die Richtung der X-Achse durch die X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 412 angetrieben, so daß die Stangen 446 und 447 in Richtung der X-Achse bewegt werden, um die Drehglieder 440 über die seilartigen Elemente 458 und 459 zu drehen. Auf der anderen Seite werden die Drehglieder 440 in die Richtung der Y-Achse durch die Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 414 über die Y-Achsenantriebselemente 415 bewegt.
  • Der auf jedes der Drehglieder 440 über die Haltevorrichtung 462 angeordnete zu bearbeitende Stoff 46 wird gedreht und linear entsprechend den Daten des zu stickenden Musters bewegt, so daß das gewünschte Muster auf den Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 durch Zusammenarbeit der Sticknadel 54 mit dem Schiffchen 58 gestickt wird.
  • Das Muster kann auf im wesentlichen den gesamten Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 durch Festlegen des Bewegungsausmasses der Verbindungsglieder 454 und 455 dahingehend, daß es größer ist als die Umfangslänge der Vertiefungen 412 jedes Drehgliedes 440, gestickt werden. Die Verbindungsglieder 454 und 455 verbinden die Enden der seilartigen Elemente 458 und 459 jeweils mit der Stange 446 und der Stange 447. Weiterhin besteht durch Einstellen des Abstandes zwischen den Drehachsen von zwei benachbarten Drehgliedern 440 derart, daß er geringer ist als der maximale Bewegungsweg der Verbindungsglieder 454 und 455, kein leerer Raum zwischen den Stickköpfen der Mehrkopfstickmaschine.
  • Fünfzehntes Ausführungsbeispiel
  • Das fünfzehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 66(A) und 66(B) beschrieben, die eine Konstruktion entsprechend einem Teil der Stickmaschine nach den 60 und 61 des vierzehnten Ausführungsbeispiels zeigen. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Bewegungsplatte 472 anstelle der zwei Stangen 446 und 447 des vierzehnten Ausführungsbeispiels vorgesehen. Die Bewegungsplatte 472 wird durch lineare Bahnen 474 derart gelagert, daß die Bewegungsplatte 472 relativ zu der oberen Fläche des Y-Achsenantriebselementes 415 nur in die Richtung der X-Achse bewegt werden kann. Ein Ende der Bewegungsplatte 472 ist mit dem Antriebsblock 416 verbunden, wie in dem achtzehnten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Das Verbindungsglied 454, an dem jedes Ende des seilartigen Elementes 458 befestigt ist, ist mit der Bewegungsplatte 472 über Arme 476 verbunden, wie in der 66(A) dargestellt ist. Darüber hinaus ist das Verbindungsglied 455, mit dem jedes Ende des seilartigen Elementes 459 verbunden ist, an der Bewegungsplatte 472 über einen Arm 477 befestigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann nur eine einzige Bewegungsplatte 472 anstelle der Stangen 446 und 447 verwendet werden und daher kann die Konstruktion vereinfacht werden.
  • Sechzehntes Ausführungsbeispiel
  • Das sechzehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 67 bis 71 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Mehrkopfstickmaschine mit dem gleichen Stickrahmen 316 und seinem zugeordneten Antriebsmechanismus, wie in Zusammenhang mit dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und daher sind in der Zeichnung die gleichen Teile wie in dem elften Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Somit umfaßt die Stickmaschine nach diesem Ausführungsbeispiel entsprechend 67 den Stickrahmen 316, der sowohl in Richtung der X-Achse als auch der Y-Achse durch die X-Achsen-Antriebsvorrichtung 312 und die Y-Achsen-Antriebsvorrichtung 324 bewegbar ist.
  • Wie in den 68 und 69 dargestellt wird, ist eine Schiene 482 auf der unteren Fläche jeder Schiffchenbasis 56 angeordnet. Ein Gleiter 483 ist auf der Schiene 482 vorgesehen und ist relativ zu der Schiene 482 in die Richtung der Y-Achse gleitend bewegbar. Eine Platte 485 ähnlich zu der Platte 430 des fünfzehnten Ausführungsbeispiels ist mit einer Trägerstütze 484 verbunden, die an der unteren Fläche des Gleiters 483 befestigt ist. Somit wird die Platte 485 nicht direkt von dem Stickrahmen 316 getragen, sondern ist in der Richtung der Y-Achse relativ zu der Schiffchenbasis 56 in der gleichen Weise wie die Platte 330 des elften Ausführungsbeispiels bewegbar.
  • Jedes Drehglied 490 weist eine ringförmige Ausbildung auf und ist drehbar durch Rollen 436 gelagert, die an der Platte 485 angeordnet sind. Zwei Flansche 491 und 492 und zwei ringförmige Vertiefungen 494 und 495 sind auf der äußeren Umfangsfläche des hinteren Endes jedes Drehgliedes 490 vorgesehen. Der Flansch 492 wird gleitend von drei Führungsgliedern 438 gehalten, die an der Platte 485 in der gleichen Weise wie bei dem vierzehnten Ausführungsbeispiel befestigt sind, so daß das Drehglied 490 relativ zu der Platte 485 in der sich parallel zur X-Achse erstreckenden Ebene gedreht werden kann und derart, daß das Drehglied 490 in die Richtung der Y-Achse zusammen mit der Platte 485 bewegt werden kann.
  • Wie in 67 gezeigt ist, sind Übertragungsplatten 486 und Übertragungsplastten 487, die jeweils unterschiedliche Formen aufweisen, an der oberen Fläche des hinteren Rahmenteils 316a eine nach der anderen in der Richtung der X-Achse angeordnet. Wie in 68 gezeigt wird, ist eine Vertiefung 486a auf der unteren Fläche eines vorderen Bereichs der Übertragungsplatte 486 ausgebildet. Eine Vertiefung 487a ist auf der unteren Fläche eines vorderen Bereichs der Übertragungsplatte 487 ausgebildet. Die Vertiefungen 486a und 487a sind an unterschiedlichen Stellen zueinander in Richtung der Y-Achse ausgebildet. Daher ist die Vertiefung 486a der Übertragungsplatte 486 in Eingriff mit einem Flansch 491 eines der zwei benachbarten Drehglieder 490, während die Vertiefung 487a der Übertragungsplatte 487 in Eingriff mit dem Flansch 492 der anderen der zwei benachbarten Drehgliedern 490 ist.
  • Über den Eingriff der Vertiefung 486a der Übertragungsplatte 486 mit dem Flansch 491 und über den Eingriff der Vertiefung 487a der Übertragungsplatte 487 mit dem Flansch 492 wird nur die Bewegung in die Richtung der Y-Achse des Stickrahmens 316 an jedes der Drehglieder 490 übertragen, so daß jedes Drehglied 490 linear zusammen mit seiner entsprechenden Platte in die Richtung der Y-Achse bewegbar ist.
  • Wie in den 70 und 71 gezeigt ist, sind Blöcke 488 an beiden Enden der unteren Fläche der Transmissionsplatte 486 befestigt. Darüber hinaus sind Blöcke 489 an beiden Enden der unteren Fläche der Transmissionsplatte 487 befestigt. Beide Enden des über eine der Vertiefungen 494 und 495 des Drehgliedes 490 geführten seilartigen Elementes 458 sind mit den Blöken 488 verbunden. Beide Enden des über die andere der Vertiefungen 494 und 495 geführten seilartigen Elementes 459 sind mit den Blöcken 489 verbunden.
  • Da die Stellung der Blöcke 488 der Übertragungsplatte 486 und die Stellung der Blöcke 489 der Übertragungsplatte 487 zueinander in Richtung der Y-Achse versetzt sind, ist die Stelle, an der das seilartige Element 458 der Übertragungsplatte 486 über eines der zwei benachbarten Drehglieder 490 geführt ist, in die Richtung der Y-Achse zu der Stellung versetzt, bei der das seilartige Element 459 über das andere der zwei Drehglieder 490 geführt ist. Somit wird das seilartige Element 458 der Übertragungsplatte 486 über die Vertiefung 494 eines der zwei benachbarten Drehglieder 490 geführt und das seilartige Element 459 der Übertragungsplatte 487 wird über das andere der zwei benachbarten Drehglieder 490 geleitet.
  • Die Drehglieder 490 werden so relativ zu ihren entsprechenden Platten 485 über die seilartigen Elemente 458 und 459 gedreht.
  • Wie in 68 gezeigt wird, ist die Haltevorrichtung 462, auf die der zu bearbeitende Stoff 46 aufgesetzt ist, auf jedem Drehglied 490 angeordnet und der Stickrahmen 316 wird sowohl in die Richtung der X-Achse als auch der Y-Achse durch die X-Achsen-Antriebsvorrichtungen 312 und die Y-Achsen-Antriebsvorrichtungen 314 auf der Grundlage der Daten des zu stickenden Musters bewegt. Jedes Drehglied 490 wird zusammen mit dem zu bearbeitenden Stoff 46 abhängig von der Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der X-Achse gedreht, während jedes Drehglied 490 linear zusammen mit dem zu bearbeitenden Stoff 46 in die Richtung der Y-Achse abhängig von der Bewegung des Stickrahmens 316 in die Richtung der Y-Achse bewegt wird, so daß das gewünschte Muster auf dem Stickbereich des zu bearbeitenden Stoffes 46 gestickt werden kann.
  • Wie zwischenzeitlich aus den 67 und 68 erkannt werden kann, kann der Bewegungsweg der Blöcke 488 der Übertragungsplatte 486 und der Bewegungsweg der Blöcke 489 der Übertragungsplatte 487 teilweise zueinander in Richtung der X-Achse überlappend sein. Daher kann ähnlich zu dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen den Drehachsen der zwei benachbarten Drehglieder 490 oder der Abstand zwischen den Achsen von zwei benachbarten Schiffchenbasen 56 kürzer festgelegt werden als der maximale Bewegungsumfang der Verbindungsglieder 454 oder 455.
  • Darüber hinaus kann durch Bestimmen der maximalen Bewegungsgröße der Blöcke 488 der Übertragungsplatte 486 oder der Blöcke 489 der Übertragungsplatte 487 größer als die Umfangslänge der Vertiefung 494 oder 495 jedes Drehgliedes 490 der Stickvorgang auf im wesentlichen dem gesamten Stickbereich des zu bear beitenden Stoffes 46 in der Umfangsrichtung durchgeführt werden.
  • Wenn der Stickvorgang auf einem flachen zu bearbeitenden Stoff, wie auf einem flachen Gewebe durchgeführt wird, das auf den Stickrahmen 316 aufgesetzt ist, wird die Platte 485 von jeder Schiffchenbasis 56 entfernt und die Übertragungsplatten 486 und 487 werden von dem Stickrahmen 316 gelöst, so daß die Drehglieder 490 und die mit den Drehgliedern 490 verbundenen seilartigen Elemente 458 und 459 zusammen von der Stickmaschine entfernt werden können. Dann wird der in der Höhe verstellbare Bereich 310 des Maschinentisches entsprechend 67 auf dieselbe Höhe wie die obere Fläche der Schiffchenbasis 56 angehoben, so daß der Stickvorgang auf dem flachen zu bearbeitenden Stoff durchgeführt werden kann.
  • In dem vierzehnten und fünfzehnten Ausführungsbeispiel wird der Eingriff zwischen dem Flansch 441 und den Führungsgliedern 438 verwendet, um das Drehglied 440 zusammen mit der Platte 430 in die Richtung der Y-Achse zu bewegen. Darüber hinaus wird in dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der Eingriff zwischen dem Flansch 492 und den Führungsgliedern 438 zur Bewegung des Drehgliedes 490 zusammen mit dem Führungselement verwendet. Anstelle eines solchen Eingriffs zwischen den Flanschen 441 oder dem Flansch 492 und dem Führungsglied 438 kann eine ringförmige nicht darge stellte Vertiefung auf der inneren Umfangsfläche des Drehglieds 440 oder 490 für einen Eingriff mit nicht dargestellten Führungsstücken ausgebildet sein, die an der Platte 430 oder 485 befestigt sind und zueinander in Drehrichtung des Drehgliedes 4440 oder 490 um einen vorbestimmten Winkel, wie 120°, beabstandet sind. Anstelle der Führungsstücke kann die ringförmige Vertiefung mit einem auf der äußeren Oberfläche jede der Rollen 436 ausgebildeten Kragen (nicht dargestellt) im Eingriff sein.

Claims (6)

  1. Haltevorrichtung zum Festhalten eines gekrümmten Stoffes, der von einer Näh- und/oder Stichmaschine bearbeitet werden soll, die auf dem gekrümmten Stoff mit einem oberen und unteren Faden unter Zusammenarbeit mit einem Schiffchen (58) und einer vertikal angetriebenen Nadel (54) Stiche bildet, umfassend: ein Halteelement (42, 140, 140A, 360, 360A, 462) mit einer entsprechend der Ausbildung des gekrümmten Stoffes gekrümmten Ablagefläche für eine Ablage, der unteren Fläche des zu bearbeitenden Stoffes, eine Stützvorrichtung zum drehbaren Abstützen des Halteelements um eine Drehachse und eine Pressvorrichtung (44, 150, 150A, 364, 465) zum Drücken des Stoffes auf die Haltefläche des Halteelements, um den Stoff in Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung ein bewegliches Teil (16, 114, 330, 390, 430, 485), das in die Richtung längs der Drehachse des Halteelements (40, 140, 140A, 360, 360A, 462) beweglich ist, eine Mehrzahl von an dem beweglichen Teil befestigten Rollen (70, 116, 230, 338, 398, 436) und einen Drehring (30, 122, 240, 340, 440, 490) umfasst, der drehbar von den Rollen gestützt ist und das Halteelement lösbar an dem Drehring befestigt ist, wobei das Halteelement an seinem nicht an dem Drehring befestigten Bereich ein freies vor deres Ende aufweist, das hinter dem Antriebsweg der Nadel (54) liegt, um eine Störung mit der Nadel zu vermeiden.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung ein gurtähnliches Presselement (150) aufweist, das um den Stoff (46A) festziehbar ist und das eine Mehrzahl von Zähnen (155, 156) für den Eingriff mit dem Stoff (46A) umfasst, wenn das Presselement (150) um den zu bearbeitenden Stoff herum festgezogen ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung ein gurtähnliches Presselement (150) aufweist, das um den zu bearbeitenden Stoff festziehbar ist, wobei die Pressvorrichtung weiterhin Eingriffsmittel (146) umfasst, die zwischen dem Presselement (150) und dem Halteelement (140) angeordnet sind, um eine Bewegung des Presselements (150) in die Richtung der Drehachse zu verhindern, wenn das Presselement festgezogen wird, um den Stoff auf das Halteelement (140) zu drücken.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu bearbeitende Stoff eine Kappe (46A) ist und das Presselement (150) eine Öffnung (152) zum Einführen des Schirmbereiches (46A1) der Kappe aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (360A) mindestens einen Stab (366) aufweist, an welchem der zu bearbeitende Stoff (46) über Klammern (367) befestigbar ist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rollen (70, 116) ein Vorderende aufweist, welches über das freie vorwärtige Ende des Halteelements (40, 140) herausragt, so dass das Vorderende von zumindest einer der Rollen dazu dient, den zu bearbeitenden Stoff (46, 46A) in einer bezüglich dem Halteelement vorwärtigen Stellung zu stützen.
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