DE4445375C2 - Rolladen für eine trapezförmige Gebäudeöffnung - Google Patents
Rolladen für eine trapezförmige GebäudeöffnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen für eine trapezför
mige Gebäudeöffnung, die einen unteren Horizontalrand,
zwei seitliche Vertikalränder und einen oberen, gegenüber
der Horizontalen um einen Vorgabewinkel geneigten Schräg
rand aufweist, mit einer Wickelwelle zum Aufwickeln ge
lenkig miteinander verbundener und parallel zur Wickel
achse ausgerichteter Lamellen, die parallel zum oberen
Schrägrand ausgerichtet ist und oberhalb der Vertikalrän
der mit ihren beiden Enden in je einem Lager gelagert
ist, mit einer zumindest an dem kürzeren Vertikalrand
ausgebildeten Führungsschiene zur Vertikalführung der
Lamellen, wobei die dem kürzeren Vertikalrand zugewandten
Lamellenenden beim Hochziehen des herabgelassenen Rolla
dens bis zum Wickelbereich unter einer vertikalen Zug
richtung hochgleiten und wobei die dem kürzeren Vertikal
rand zugewandten Lamellenenden beim Hochziehen des herab
gelassenen Rolladens im Wickelbereich an einer das Lager
oberhalb des kürzeren Vertikalrandes umgebenden Lagersei
tenwand unter einer gegenüber der Vertikalen um den Vor
gabewinkel geneigten Zugrichtung gleiten.
Ein derartiger Rolladen ist aus der DE 38 06 895 C2
bekannt. Bei dieser Anordnung schließt sich an der Füh
rungsschiene des kürzeren Vertikalrandes eine ebene La
gerplatte an, die senkrecht zur Wickelachse verläuft.
Beim Aufwickeln gleiten daher die Lamellen vom Anlauf an
das untere Ende der Lagerplatte bis zum Erreichen der
obersten Stellung über der Wickelwelle auch in einer
gegenüber der Vertikalen um den Vorgabewinkel geneigten
Richtung. Es ergibt sich daher ein verhältnismäßig langer
Weg über den jede Lamelle seitlich verschoben wird.
Aus der DE 27 00 257 C2 ist weiterhin ein Rolladen für
trapezförmige Wandöffnungen bekannt, bei dem vor den bei
den Enden der schräg angeordneten, über ein Kreuzgelenk
von einer waagerechten Welle angetriebenen Wickelwelle je
eine ebene, senkrecht angeordnete Führungsscheibe vorge
sehen ist. Beim Aufwickeln bewirkt die untere Führungs
scheibe eine zum oberen Ende der Wickelwelle gerichtete
Gleitbewegung jeder Lamelle bis zum Erreichen ihrer ober
sten Stellung über der Wickelwelle. Bei der weiteren
Wickelbewegung wird jede Lamelle über die obere Führungs
scheibe in der Gegenrichtung zurückgeschoben. Es findet
daher beim Aufwickeln eine laufende Hin- und Herbewegung
jeder Lamelle statt. Diese stört nicht nur die Erzeugung
eines sauberen Wickels, sondern erfordert durch die ins
gesamt lange Gleitstrecke jeder Lamelle einen hohen
Kraftaufwand zum Aufwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
Konstruktion anzugeben, die durch Verkleinerung der
Gleitbewegungen jeder Lamelle ein sicheres, sauberes Auf
wickeln von Lamellen aus beliebigen Werkstoffen ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Lagerseitenwand in Höhe der Wickelachse in zwei un
tereinander liegende und aneinander angrenzende, ebene
Teilbereiche unterteilt ist, von denen der oberhalb der
Wickelachse gelegene Teilbereich senkrecht zur Wickel
achse ausgerichtet ist und von denen der unterhalb der
Wickelachse gelegene Teilbereich mit der Führungsschiene
fluchtet.
Bei der Anwendung der Erfindung ergibt sich nicht nur
eine aus einem Minimum an Teilen bestehende Konstruktion,
sondern durch die erfindungsgemäß erreichte Verkleinerung
der Gleitbewegungen der Lamellen zur Wickelwelle bzw. dem
Wickel eine Herabsetzung der zum Aufwickeln erforderli
chen Kraft und des Verschleißes an den gelenkigen Verbin
dungen zwischen den Lamellen.
Vorzugsweise sind die Lamellenenden nach außen bogen-
oder dachkantförmig ausgebildet, um einem Verkanten der
Lamellen innerhalb der Führungsschiene vorzubeugen.
Vorteilhaft weist jede nicht über die volle Lamellenlänge
durchlaufende Lamelle einen Anschlag auf, der an einem
Gegenanschlag der darüber angeordneten Lamelle zur
Verhinderung eines Abgleitens zum kürzeren Vertikalrand
hin anliegt.
Um angesichts der Leichtgängigkeit des Aufwickelvorgangs
ein Überschlagen der letzten unteren Lamelle oder Lamel
len zu vermeiden, ist zweckmäßig vorgesehen, daß an den
Enden der untersten Lamellen ein elastisches Element,
vorzugsweise ein über mehrere Umlenkrollen geführtes
Gummiband, angreift.
Zur Minimierung der Einbaubreite ist es vorteilhaft, die
Konstruktion so auszuführen, daß die Innenfläche der Sei
tenwand des Lagers über dem längeren Vertikalrand eben
sowie senkrecht zur Wickelachse verlaufend ausgebildet
ist und daß die Verlängerung der Führungsschiene den
Schnittpunkt der Wickelachse mit der Innenfläche in Höhe
der Wickelachse schneidet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Rolladen
und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig.
1.
Der dargestellte Rolladen ist zum Einsatz in eine
Gebäudeöffnung bestimmt, die zwei seitliche Vertikalränder
einen unteren Horizontalrand und einen gegenüber dem
unteren Rand geneigt verlaufenden oberen Schrägrand aufweist.
Die Erfindung ist jedoch auch für Rolläden zum
Verschließen von Öffnungen anwendbar, bei denen sowohl
der obere Rand als auch der untere Rand um einen von 90°
abweichenden Winkel gegenüber den parallelen seitlichen
Rändern abweichen.
Der Rolladen weist, wie Fig. 1 zeigt, ein oberes Gehäuse
1 mit einer Deckplatte 2 und Lagerseitenwänden 3, 4 auf.
In der Lagerseitenwand 3 ist ein tieferliegendes Lager 5
und in der Lagerseitenwand 4 ein höherliegendes Lager 6
angeordnet. In den Lagern 5, 6 ist eine Wickelwelle 7
gelagert, deren Achse A-A um einen Vorgabewinkel gegenüber der
Horizontalen geneigt ist. Der Winkel entspricht dem
Neigungswinkel des Schrägrandes der den Rolladen
aufnehmenden Öffnung. An der Wickelwelle 7 ist ein erster
Satz von durchlaufenden Lamellen 8 angeschlossen, die
miteinander gelenkig in Verbindung stehen. Zur Verbindung
der obersten Lamelle 8 mit der Wickelwelle 7 dienen beim
Ausführungsbeispiel zwei Federelemente 9, die einerseits
an der Wickelwelle 7 eingehängt und andererseits an der
obersten Lamelle 8 befestigt sind. Diese Federelemente
umgreifen die Welle in der in Fig. 1 dargestellten
Betriebsstellung etwa halbkreisförmig. An die Lamellen 8
schließen sich zwei Lamellen 10, 11 an, die so
abgeschrägt sind, daß ihre Unterkanten miteinander
fluchten und parallel zum unteren Rand der durch den
Rolladen zu verschließenden Öffnung verlaufen.
Fest mit der Lagerseitenwand 3 ist eine
Seitenführungsfläche 12 verbunden, die beim
Ausführungsbeispiel den Mittelsteg eines die seitlichen
Ränder der Enden der Lamellen 8 übergreifenden
Führungsschiene 13 bildet. Die Seitenführungsfläche 12
ist so angeordnet, daß ihre Verlängerung den
Schnittpunkt der Achse A-A der Wickelwelle 7 mit, der
inneren Stirnfläche 14 des tieferliegenden Lagers 5
durchsetzt. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß
der unterhalb der Achse A-A der Wickelwelle 7 befindliche
Teilbereich 15 der Innenfläche der Lagerseitenwand 3 mit der
Seitenführungsfläche 12 fluchtet. Der oberhalb der Achse
A-A der Wickelwelle 7 befindliche Teilbereich 16 der
Innenfläche der Lagerseitenwand 3 verläuft dagegen
parallel zur unteren Stirnfläche 17 der Wickelwelle 7,
die ihrerseits senkrecht zur Wickelachse A-A steht. An die
Lagerseitenwand 4 ist ebenfalls eine Führungsschiene 18
angeschlossen, deren Mittelsteg eine weitere
Seitenführungsfläche 19 bildet. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel schneidet die Verlängerung der
Seitenführungsfläche 19 der Führungsschiene 18 den Schnittpunkt der Achse A-A
der Wickelwelle 7 mit der inneren Stirnfläche 20 des
höherliegenden Lagers 6. Die ebene Innenfläche 21 der
Lagerseitenwand 4 verläuft parallel zu der oberen
Stirnfläche 22 und der unteren Stirnfläche 17 der
Wickelwelle 7, also senkrecht zur Wickelachse A-A.
Um ein Verrutschen der Lamellen 10 und 11 unter ihrem
Eigengewicht in Richtung des Pfeiles a zu verhindern, ist
an dieser Lamelle ein Anschlag 23 ausgebildet, der mit
einem Gegenanschlag 24 der Lamelle 10 zusammenwirkt.
Dabei sind die Anschläge 23, 24 die dauernd aneinander
anliegen, platzsparend innerhalb der Umrißlinien des
Lamellenpakets untergebracht. Dies kann, wie beim
Ausführungsbeispiel gezeigt, dadurch geschehen, daß eine
abgebogene Verbindungsleiste 25, die zum Eingriff in
einem Aufnahmeraum 26 der darüber angeordneten Lamelle 10
bestimmt ist, über einen kurzen vom unteren Ende der
Lamelle 11 ausgehenden Bereich entfernt wird und daß der
Aufnahmeraum 26 der nächst folgenden Lamelle zur Bildung
des Gegenanschlages 24 teilweise, beispielsweise durch
einen eingeklebten Stopfen, ausgefüllt wird. Die den
Anschlag 23 bildende Endfläche der Verbindungsleiste 25
liegt dann unter dem Eigengewicht der Lamelle 11 an dem
Gegenanschlag 24 an. Gleich ausgebildete Anschläge sind
auch zwischen den Lamellen 8 und 10 angeordnet.
Hinter den Führungsschienen 13 und 18 ist jeweils ein an
einem festen Stift 27 eingehängtes Gummiband 28
vorgesehen, das über mehrere Umlenkrollen 29 geführt ist
und dessen freies Ende an der untersten Lamelle 8 bzw.
der Lamelle 11 eingehängt ist. Dabei ist das Gummiband 28
der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Rolladens locker
und soweit dehnbar, daß es eine Bewegung der Lamelle 8
bzw. 11 bis zur Wickelwelle 7 zuläßt.
Um die Leichtgängigkeit der Lamellen 8, 10, 11 bei einem
Wickelvorgang zu fördern, weist jede Lamelle an dem der
Seitenführungsfläche 12 zugewandten Ende eine etwa
dachkantförmig vorspringende Kontur 30 auf. Die Kontur 30
hat ihre größte nach auswärts gerichtete Erstreckung im
Bereich der Mittellängsachse B-B der Lamelle. Anstelle
einer dachkantförmigen Kontur kann auch eine bogenförmig
gekrümmte Kontur Verwendung finden. Beim
Ausführungsbeispiel weist auch das der
Seitenführungsfläche 19 zugewandte Ende der Lamellen eine
entsprechende Kontur 31 auf. Gegenüber Lamellen deren
Enden parallel zu den Seitenführungsflächen verlaufen,
wird hierdurch die Gefahr eines ungewollten Verkantens
der Lamellen weitgehend beseitigt.
Wird aus der in Fig. 1 gezeigten Lage der Lamellen die
Wickelwelle 7 mittels des nicht gezeigten Antriebsmotors
oder manuell in Aufwickelrichtung gedreht, so bewegen
sich die Lamellen 8, 10, 11 in Richtung des Pfeiles b.
Dabei gleiten die Konturen 30 an der Seitenführungsfläche
12 bzw. an dem Teilbereich 15 der Innenfläche unter dem
Eigengewicht der jeweiligen Lamelle. Erreicht die oberste
Lamelle 8 mit ihrer Vorderkante eine senkrecht zur Bewe
gungsrichtung durch die Achse A-A der Wickelwelle 7
gelegte Ebene, so wird sie anschließend von der Wickel
welle 7 in Richtung des Pfeiles c mitgenommen, wobei ihre
Kontur 30 an dem Teilbereich 16 der Lagerseitenwand 3
weiterläuft. Es ergibt sich daher außer der Bewegungskom
ponente, die in Aufwickelrichtung wirkt, eine Bewegungs
komponente in Richtung des Pfeiles a für jede Lamelle.
Erreicht die Lamelle die höchste Stellung über der
Wickelwelle 7, so endet diese Gleitbewegung und sie wird
beim weiteren Aufwickelvorgang nur noch um die Wickel
welle 7 geführt. Eine Gleitbewegung tritt daher nur über
einen Viertelkreis des Wickels auf. In entsprechender
Weise werden die weiteren Lamellen 8 aufgewickelt. Durch
die mit den Gegenanschlägen 24 zusammenwirkenden Anschlä
ge 23 wird für jede Lamelle 10, 11, die keine an der Sei
tenführungsfläche 12 anliegende Kontur 30 hat, erreicht,
daß sich diese Lamellen ebenfalls ohne Verschiebung ge
genüber den vorhergehenden Lamellen auf die Wickelwelle 7
aufwickeln lassen. Beim Herablassen des aufgewickelten
Rolladens gelangen die Lamellen wiederum durch ihr Eigen
gewicht nach Verlassen des Wickels zur Anlage an den Teilbereich
15 und von dort zur Führungsschiene 13. Es hat sich ge
zeigt, daß mit einer derartigen Konstruktion sich Rolla
den mit Lamellen auch aus Werkstoffen, die eine große
gegenseitige Adhäsion oder Reibung aufweisen, leicht und
störungsfrei aufwickeln lassen.
Claims (6)
1. Rolladen für eine trapezförmige Gebäudeöffnung, die
einen unteren Horizontalrand, zwei seitliche Verti
kalränder und einem oberen, gegenüber der Horizon
talen um einen Vorgabewinkel geneigten Schrägrand
aufweist, mit einer Wickelwelle (7) zum Aufwickeln
gelenkig miteinander verbundener und parallel zur
Wickelachse (A-A) ausgerichteter Lamellen (8, 10, 11),
die parallel zum oberen Schrägrand ausgerichtet ist
und oberhalb der Vertikalränder mit ihren beiden
Enden in je einem Lager (5, 6) gelagert ist, mit
einer zumindest an dem kürzeren Vertikalrand
ausgebildeten Führungsschiene (13) zur Vertikalfüh
rung der Lamellen (8, 10, 11), wobei die dem kürzeren
Vertikalrand zugewandten Lamellenenden beim Hochzie
hen des herabgelassenen Rolladens bis zum Wickelbe
reich unter einer vertikalen Zugrichtung (b) hoch
gleiten und wobei die dem kürzeren Vertikalrand
zugewandten Lamellenenden beim Hochziehen des herab
gelassenen Rolladens im Wickelbereich an einer das
Lager (5) oberhalb des kürzeren Vertikalrandes umge
benden Lagerseitenwand (15, 16) unter einer gegenüber
der Vertikalen um den Vorgabewinkel geneigten Zug
richtung (C) gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerseitenwand (3) in Höhe der Wickelachse (A-A) in
zwei untereinander liegende und aneinander angren
zende, ebene Teilbereich unterteilt ist, von denen
der oberhalb der Wickelachse (A-A) gelegene Teilbe
reich (16) senkrecht zur Wickelachse (A-A) ausge
richtet ist und von denen der unterhalb der Wickel
achse (A-A) gelegene Teilbereich (15) mit der Füh
rungsschiene (13) fluchtet.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellenenden nach außen zu bogenförmig oder
dachkantförmig ausgebildet sind, um einem Verkanten
der Lamellen (8, 10, 11) innerhalb der Führungsschiene
(13, 18) vorzubeugen.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede nicht über die volle Lamellen
länge durchlaufende Lamelle (10, 11) einen Anschlag
(23) aufweist, der an einem Gegenanschlag (24) der
darüber angeordneten Lamelle zur Verhinderung eines
Abgleitens zum kürzeren Vertikalrand hin anliegt.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vertikalführung der Lamellen
(8, 10, 11) entlang des längeren Vertikalrands eine
zweite Führungsschiene (18) am längeren Vertikalrand
ausgebildet ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden der untersten
Lamellen ein elastisches Element, vorzugsweise ein
über mehrere Umlenkrollen (29) geführtes Gummiband
(28), angreift.
6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenfläche (21) der Seiten
wand (4) des Lagers (6) über dem längeren Vertikal
rand eben sowie senkrecht zur Wickelachse (A-A) ver
laufend ausgebildet ist und daß die Verlängerung der
Führungsschiene (18) den Schnittpunkt der Wickel
achse (A-A) mit der Innenfläche (21) in Höhe der
Wickelachse (A-A) schneidet.
Priority Applications (3)
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|---|---|---|---|
| DE19944445375 DE4445375C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Rolladen für eine trapezförmige Gebäudeöffnung |
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| DE4445375A1 DE4445375A1 (de) | 1996-06-27 |
| DE4445375C2 true DE4445375C2 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=6536323
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| DE19944445375 Expired - Fee Related DE4445375C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Rolladen für eine trapezförmige Gebäudeöffnung |
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| DE (1) | DE4445375C2 (de) |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SUNEX GMBH SONNENSCHUTZ-SYSTEME, 89331 BURGAU, DE |
|
| 8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: DEGENDORFER, GUENTER, 89331 BURGAU, DE Inventor name: GROSS, BERTHOLD, 89331 BURGAU, DE |
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| R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHLOSSER, MARTIN, DIPL.-PHYS. DIPL.-BETRIEBSW, DE |
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| R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
| R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |