DE4443294A1 - Zusammenlegbarer, höhen- und längenverstellbarer Hängemattenständer - Google Patents
Zusammenlegbarer, höhen- und längenverstellbarer HängemattenständerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren und höhenverstellbaren
Hängemattenständer, der ein wenigstens angenähert in einer bodenparallelen
Ebene liegendes Bodengestell und mindestens zwei, in einer zu dieser Ebene
rechtwinkligen Vertikalebene schräg nach oben divergierende, in ihrer Länge
verstellbare Schrägholme mit mindestens je einem Hängemattenaufhängemittel
aufweist.
Solche Hängemattenständer sind aus der DE 41 16 675 C2 bekannt. Dieses
Dokument offenbart einen Hängemattenständer mit einem umfangsgeschlossenen
Bodengestell, das aus mehreren Abschnitten besteht, die in einer vordefinierten
Position ineinander steckbar und miteinander verrastbar sind. An zwei stirnseitigen
Abschnitten des Bodengestells sind winkelige Einsteckmuffen so angebracht, daß
sie beide in der mittleren Vertikalebene des Hängemattenständers liegen. In diese
winkeligen Einsteckmuffen sind von oben ausziehbare Schrägholme einsteckbar
und an unterschiedlichen Ausziehpositionen einrastbar, wodurch die
Höhenverstellbarkeit des Hängemattenständers gewährleistet ist. Die zwei
höhenverstellbaren Schrägholme weisen an ihren oberen Enden je eine
Aufhängemöglichkeit für die Hängematte auf. Dieser bekannte
Hängemattenständer hat sich in der Praxis bewährt, allerdings sind die
Herstellungskosten erheblich und bei verschiedenen Hängemattenlängen ergeben
sich auch unterschiedliche Formen und/oder Sitz- oder Liegehöhen der
eingehängten Hängematte. Außerdem ist der Hängemattenständer auf eine Zwei-
Punkt-Aufhängung beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Hängemattenständer zu schaffen, der
unter Verringerung des Herstellungsaufwandes und unter Beibehaltung einer hohen
Stabilität und Standsicherheit eine flexiblere Hängemattenaufhängung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Hängemattenständer der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß das Bodengestell H-förmig ausgebildet ist und einen
Längsholm und zwei rechtwinklig dazu angeordnete Querholme aufweist und daß
der Längsholm in der durch die zwei Schrägholme aufgespannten Vertikalebene
liegt und längenverstellbar ist.
Die Höhen- und Längenverstellbarkeit des Hängemattenständers ermöglicht einen
universelleren Einsatz und zum Beispiel eine Formänderung der Hängematte ohne
Änderung der Sitz- oder Liegehöhe oder umgekehrt.
Durch das H-förmige Bodengestell ergeben sich ein niedrigeres Gewicht des
Hängemattenständers und auch niedrigere Herstellungskosten trotz
Gewährleistung eines festen, sicheren Standes mit hoher Verwindungsstabilität
auch bei hoher dynamischer Belastung.
Der Längsholm ist dreiteilig ausgebildet und weist zwei Endrohre und ein in diese
eingreifendes Mittelrohr auf, wobei die Querholme den Endrohren zugeordnet sind
und das Mittelrohr eine, gegebenenfalls mittig unterbrochene Bohrungsreihe und
die Endrohre je selbst mindestens ein Loch aufweisen, das mit einer Bohrung der
Bohrungsreihe ausfluchtbar ist und wobei ein Arretierorgan das Loch und die
Bohrung durchsetzt. Die beiden Endrohre des Längsholmes sind an den einander
abgewandten Enden abgewinkelt bzw. abgebogen und bilden somit zwei Schenkel.
Die beiden Querholme bestehen je aus einem einstückigen Querrohr und einer auf
dem Endrohr angeschweißten Hülse, in die das Querrohr eingeschoben ist. Daraus
resultiert der Vorteil platzsparender Lagerung und geringen Verpackungsmaßen.
Außerdem ist das Bodengestell leicht und schnell montierbar und leicht in
handliche Einzelkomponenten zerlegbar, denn die Hülse ist kurz, so daß vom
Längsholm und dessen Endrohren seitlich nur kurze Bauteile abstehen. Für die
Funktion des Hängemattenständers muß das Bodengestell in sich verwindungssteif
sein und den hohen Belastungen standhalten. Deshalb weisen die Endrohre des
Längsrohres in den Bereichen, in denen sie mit der Hülse verschweißt sind, je eine
bodenseitige Vertiefung auf, in die die Hülse mindestens angenähert formschlüssig
eingreift. Dadurch entsteht eine lange, umfangsgeschlossene Schweißnaht. Diese
besonders geformte Schweißnaht setzt sich aus vier abwechselnd konkav und
konvex gekrümmten Abschnitten zusammen.
Zwischen Hülse und Querrohr wird ein Ringraum gebildet, in den am Ende der
Hülse zwei Kunststoffbuchsen eingepaßt sind. Die Hülse weist je im Bereich der
Kunststoffbuchsen eine Gewindebohrung auf, in die eine Schraube eingesetzt ist.
Deren Schaftende drückt auf die Kunststoffbuchse und klemmt das Querrohr in
seiner Position wackelfrei fest. Die Oberfläche des Querrohres wird beim
Verschieben des Rohres und beim Festklemmen nicht beschädigt.
Die Schrägholme des Hängemattenständers sind zweiteilig ausgebildet. Sie
umfassen ein Innenrohr mit mindestens einer Bohrungsreihe und ein Außenrohr mit
mindestens einer Bohrung, die mit einer Bohrung der Bohrungsreihe ausfluchtbar
ist, wobei die Bohrungen des Innenrohres als Gewindelöcher ausgebildet sind und
eine Klemmschraube die Rohre miteinander verklemmt. Das Innenrohr wird in den
hochstehenden Schenkel des Endrohres bis zum Anschlag an der Biegestelle
eingesteckt. In dieser Position fluchten eine Gewindebohrung des Innenrohres mit
einem Loch des Endrohrabschnittes, so daß das Innenrohr mittels einer
Klemmschraube dank Zwei-Punktabstützung wackelfrei festklemmbar ist.
Alternativ dazu kann auch das Gewinde in der Endrohrbohrung des Schenkels sein.
Das Innenrohr benötigt keine Bohrung. Die Klemmschraube wirkt drückend auf das
Innenrohr und klemmt dieses somit fest.
Dank der Merkmale von Anspruch 9, weist der Hängemattenständer im zerlegten
Zustand ein minimales Verpackungsmaß auf. Alle neun Rohre der drei Holme sind
vorzugsweise etwa gleich lang.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind wahlweise verschiedene
Schrägholme einsetzbar. Sie unterscheiden sich in der Art der Aufhängung der
Hängematte. Die Zwei-Punkt-Aufhängung wird für Hängematten vorwiegend aus
dem südamerikanischen Raum verwendet. Eine Vier-Punkt-Aufhängung dient für
Hängematten aus europäischen Ländern. Bei letztgenannten ist der Schrägholm
gemäß Anspruch 13 Y-förmig ausgebildet, bei dem an seinen zwei oberen Enden
Aufhängemittel vorgesehen sind. Gemäß einer Alternative ist das Innenrohr des
Schrägholmes Y-förmig ausgebildet, dessen unterer Schaft die Bohrungsreihe trägt,
die dann beide Funktionen zu erfüllen hat, die der Längenverstellbarkeit und die der
wackelfreien Befestigung des Innerohres im Endrohr. Andererseits kann das
Innenrohr gerade sein und ein Y-förmiges Außenrohr tragen.
Anstelle des Y-förmigen Rohres wird gemäß Anspruch 14 ein T-förmiges Rohr
verwendet, das an den beiden Enden des oberen Querstückes Aufhängemittel,
vorzugsweise in der Form von Haken vorsieht. Durch den wahlweisen Einsatz
verschiedener Schrägholmvarianten ist der Hängemattenständer somit für alle
vorhandenen Hängemattenmodelle einsetzbar.
Die Aufhängemittel werden durch vergleichsweise dicke Zapfen gebildet, die an
Paßstücken angeformt sind, und dienen zugleich als Holmabdichtung. Die Zapfen
bieten für die Schnüre der Hängematte große und glatte Anlageflächen, so daß ein
Abscheren und Abscheuern verhindert wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der
Holme einen gewölbten Polygonquerschnitt mit gerundeten Ecken aufweist, so daß
die aufeinander zu steckenden Rohre relativ undrehbar sind. Dadurch ergibt sich
eine schnellere und unkomplizierte Montage der Rohre, weil beim Einschieben die
Bohrungen selbsttätig in Fluchtung kommen.
Schließlich ist es vorteilhaft, die Bohrungen in den Endrohren des Längsholmes
bodenseitig anzuordnen, so daß etwaiges eingedrungenes Wasser aus der
freiliegenden Bohrungsreihe des Mittelrohres abtropfen kann.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
beiliegenden Zeichnung genauer erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hängemattenständers, bestehend aus
einem Längsholm, an dem zwei Querholme und zwei Schrägholme befestigt
sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form der Schrägholme
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiter abgewandelten Form der
Schrägholme.
In Fig. 1 ist der allgemein mit 10 bezeichnete Hängemattenständer abgebildet. Er
umfaßt ein Bodengestell 12 und zwei Schrägholme 14. Das Bodengestell 12
besteht aus, in einer bodenparallelen Ebene liegenden Querholmen 16 und einem
Längsholm 18.
Die Querholme 16 umfassen je ein Querrohr 20, eine Hülse 22, Kunststoffbuchsen
24, sowie Steckfüße 26, Verschlußstopfen 27 und Klemmschrauben 40.
Der Längsholm 18 umfaßt ein Mittelrohr 28 und zwei an ihren Enden abgebogene
Endrohre 30. Die Endrohre 30 weisen bodenseitig je eine Vertiefung auf, in die die
Hülse 22 des Querholmes 16 formschlüssig eingreift. Die speziell an die
Umfangskontur der Hülsen angepaßte Form der Vertiefungen, vorzugsweise in
Form von Eindrücken, alternativ auch in Form von Ausfräsungen ermöglicht eine
lange, umfangsgeschlossene, abwechselnd konvex und konkav gekrümmte
Schweißnaht, die zusammen mit der Formschlußverbindung an der Kreuzungsstelle
verwindungshohen Beanspruchungen standhält.
Die Schrägholme 14 bestehen jeweils aus einem Innenrohr 32 und einem
teleskopartig ausziehbaren Außenrohr 34, das an seinem oberen Ende ein
Aufhängemittel 36 in Form eines dicken Zapfens aufweist. Dieser ermöglicht eine
ausreißfeste Aufhängung der Hängematte und ist an einem Paßstück befestigt,
das seinerseits in das Außenrohr 34 des Schrägholmes 14 eingesetzt ist und
dieses abdichtet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Mittelrohr 28 des Längsholmes 18 und das
Innenrohr 32 des Schrägholmes 14 je mit einer Bohrungsreihe 37 mit gleich
beabstandeten Gewindebohrungen versehen sind. Das Außenrohr 34 des
Schrägholmes 14 und die Endrohre 30 des Längsholmes 18 weisen je zwei
Bohrungen 38 auf, die mit zwei Gewindebohrungen der Bohrungsreihe 37 des
Mittelrohres 28 bzw. des Innenrohres 30 ausgefluchtet werden, so daß jeweils
zwei Klemmschrauben 40 eingeschraubt werden können. Dies ergibt eine Zwei-
Zonenklemmung. Durch die paarweise Anordnung der zwei Klemmschrauben 40
wird an Wackelfreiheit und Verwindungsstabilität gewonnen. Das Innenrohr 32 des
Schrägholmes 14 paßt in den nach oben stehenden Schenkel des abgebogenen
Endrohres 30 und wird in dieses soweit eingesteckt, bis es im Außenbereich der
Biegestelle 42 anstößt und sich an dessen Innenfläche abstützt. Damit ist eine
Lagerstelle des Innenrohres 32 definiert. Die zweite Lagerstelle wird durch eine
Klemmschraube 40 gebildet, die die Bohrung des Endrohres 30 und das
Gewindeloch des Innenrohres 32 durchsetzt. Das Loch im Innenrohr kann
entfallen, wenn der Bohrung des Endrohres ein Gewinde zugeordnet wird, zum
Beispiel durch Aufschweißen einer Mutter. Die Schraube wirkt dann drückend. Auf
den Schenkel des Endrohres 30 ist eine Kunststoff-Bundbuchse aufgeschoben,
deren Bund das Innenrohr 32 eng umfaßt und abdichtet.
Alternativ zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform können sind die
Bohrungen 38 der Endrohre 32 bodenseitig angeordnet werden. Damit wirken die
frei liegenden Bohrungen 37 des Mittelrohres als Ablauflöcher für eingedrungenes
Wasser.
Die Steckfüße 26 der Querholme 16 sind gegen solche mit anderer Fußfläche
auswechselbar. Für einen weichen sandigen Untergrund ist zum Beispiel eine
größere Standfläche von Vorteil als bei einer steinigen Bodenfläche.
Obwohl nicht dargestellt, überbrückt eine Versteifungsstrebe 41 die Biegestelle 42
der Endrohre 30.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der auf den Gabelenden eines Y-förmigen
Innenrohres 32′ jeweils ein Außenrohr 34 mit einem Hängemattenaufhängemittel 36
aufgeschoben ist.
Fig. 3 zeigt eine T-förmige Schrägholmvariante. Mittels eines Querstückes 46 ist das
Außenrohr 34′ T-förmig gestaltet, dessen Längsschenkel auf einem Zwischenrohr 44
undrehbar festgeklemmt ist, wozu eine Schraube entsprechend der Klemmschraube 40
beide Rohrwandungen durchsetzt. Das Zwischenrohr 44 ist seinerseits auf dem mit einer
Bohrungsreihe versehenen Innenrohr 32 in gleicher Weise festgeklemmt.
Claims (19)
1. Zusammenlegbarer, höhenverstellbarer Hängemattenständer (10), der ein
wenigstens angenähert in einer bodenparallelen Ebene liegendes Bodengestell
(12) und mindestens zwei in einer zu dieser Ebene rechtwinkligen
Vertikalebene schräg nach oben divergierende, in ihrer Länge verstellbare
Schrägholme (14) mit mindestens je einem Hängemattenaufhängemittel (36)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodengestell (12) H-förmig
ausgebildet ist und einen Längsholm (18) und zwei rechtwinklig dazu
angeordnete Querholme (16) aufweist und daß der Längsholm (18) in der
durch die zwei Schrägholme (14) aufgespannten Vertikalebene liegt und
längenverstellbar ist.
2. Hängemattenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsholm (18) dreiteilig ausgebildet ist und zwei Endrohre (30) und ein in
diese eingreifendes Mittelrohr (28) aufweist, wobei die Querholme (16) den
Endrohren (30) zugeordnet sind und daß das Mittelrohr (28) eine,
gegebenenfalls mittig unterbrochene Bohrungsreihe (37) und die Endrohre
(30) je selbst mindestens ein Loch (38) aufweisen, das mit einer Bohrung der
Bohrungsreihe (37) ausfluchtbar ist und daß ein Arretierorgan das Loch und
die Bohrung durchsetzt.
3. Hängemattenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Bohrungen der Bohrungsreihe (37) mit Gewinde ausgestattet sind und daß
das Arretierorgan ein Gewindebolzen (40) mit Betätigungskopf ist.
4. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (18) zwei koaxial zu den
Schrägholmen (14) schräg nach oben abgebogene Enden aufweist, an denen
die Schrägholme (14) lösbar befestigt sind.
5. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Endrohren (30) des Längsholmes (18) je
eine Hülse (22) angeschweißt ist, in der ein Querrohr (20) herausnehmbar
eingeschoben ist, das in seiner Mittellage mittels eines Betätigungsorganes
darin unbeweglich befestigbar ist.
6. Hängemattenständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endrohre (30) des Längsrohres (18) in dem Bereich, in dem sie mit der Hülse
(22) verschweißt sind, eine bodenseitige Vertiefung aufweisen, in die die
Hülse (22) formschlüssig eingreift.
7. Hängemattenständer nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (22) und Querrohr (20) ein Ringraum
gebildet ist, in den mindestens im Bereich der Enden der Hülse (22)
Kunststoffbuchsen (24) eingepaßt sind.
8. Hängemattenständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (22) im Bereich mindestens einer der in sie verschiebesicher
eingesetzten Kunststoffbuchsen (24) eine Gewindebohrung aufweist, in die
eine Klemmschraube (40) eingesetzt ist, deren Schaftende auf die Buchse
drückt und über diese das Querrohr (20) festklemmt.
9. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägholme (14) zweiteilig ausgebildet
sind, ein Innenrohr (32) mit mindestens einer Bohrungsreihe (37) und ein
Außenrohr (34) mit mindestens einer Bohrung (38) aufweisen, die mit einer
Bohrung der Bohrungsreihe (37) ausfluchtbar ist, wobei die Bohrungen der
Bohrungsreihe (37) als Gewindelöcher ausgebildet sind und eine
Klemmschraube (40) die Rohre (32, 34) miteinander verklemmt.
10. Hängemattenständer nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Innenrohr (32) des Schrägholmes (14) in seiner maximal
eingeschobenen Stellung mit seinem Unterrand am abgebogenen Bereich des
Endrohres (30) abstützt und in dieser Stellung die Bohrung (38) mit einer
Bohrung der Bohrungsreihe (37) fluchtet und beide Bohrungen von einer
Klemmschraube (40) durchsetzt sind.
11. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hängemattenaufhängemittel (36) an
Endpaßstücken ausgebildet sind, die in oder auf die oberen Enden des
Schrägholmes (14) abdichtend ein- oder aufsetzbar sind.
12. Hängemattenständer mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (28, 30, 32, 34) mindestens eines
der Holme (16, 14, 18) gewölbte Polygonquerschnitte mit abgerundeten
Ecken aufweisen.
13. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägholme (14) mindestens an ihren
Enden gabelförmig ausgebildet sind und an beiden Gabelenden jeweils
Hängemattenaufhängemittel (36) aufweisen.
14. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägholme (14) je mittels eines
Querstückes am oberen Ende T-förmig ausgebildet sind und
Hängemattenaufhängemittel (36) an den Enden des Querstückes angeordnet
sind.
15. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (16) an ihren Enden
Verschlußstopfen (27) aufweisen.
16. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (16) an ihren Enden auf- oder
einsteckbare, auswechselbare Füße (26) aufweisen.
17. Hängemattenständer nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endrohre (30) des Längsholmes (18) jeweils
in den Bereichen der Abbiegungen mit diese überbrückenden
Versteifungsstreben ausgestattet sind.
18. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endrohre (30), das Mittelrohr (28), die
Querrohre (20) und das Innen- und Außenrohr (32, 34) des Schrägholmes
(14) etwa gleich lang sind.
19. Hängemattenständer nach mindestens einem der Ansprüche 2 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endrohr (30) und/oder jedes Außenrohr
(34) ein Bohrungspaar (38) aufweist, mit einem Bohrungsabstand gleich dem
20 Abstand der Bohrungen der Bohrungsreihe (37) und daß in beiden Bohrungen
(38) jedes Bohrungspaares je eine Klemmschraube (40) aufgenommen ist.
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