DE4443294C2 - Zusammenlegbarer, höhen- und längenverstellbarer Hängemattenständer - Google Patents
Zusammenlegbarer, höhen- und längenverstellbarer HängemattenständerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Hängematten
ständer, gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Solche Hängemattenständer sind aus der DE 41 16 675 C2 bekannt. Sie weisen ein
umfangsgeschlossenes zusammengestecktes Bodengestell auf, das an zwei stirnseitigen
Abschnitten mit winklig angesetzten Einsteckmuffen versehen ist, in die Schrägholme
einsteckbar und in unterschiedlichen Ausziehpositionen einrastbar sind, wodurch die
Höhenverstellbarkeit des Hängemattenständers gewährleistet ist. Mit der
Höhenverstellung ist zwangsläufig auch eine Längenverstellung verbunden, die auch
erwünscht sein kann, um durch Gebrauch der Hängematten aufgetretenen Dehnungen
Rechnung zu tragen. Der bekannte Hängemattenständer hat sich daher in der Praxis
auch gut bewährt, jedenfalls in Verbindung mit spreizstabfreien, sogenannten
südamerikanischen Hängematten.
Die DE 24 47 696 A1 zeigt einen Hängemattenständer mit H-förmigem Bodengestell,
bei dem ebenfalls die notwendige Anpassung des Ständers an
Längentoleranzabweichungen und Längendehnungen der Hängematte angesprochen ist.
Anstatt die Schrägholme längenverstellbar auszubilden wie beim erstgenannten Stand
der Technik wird hier zu demselben Zweck der Längsholm teleskopierbar gestaltet.
Beiden bekannten Hängemattenständern ist das Merkmal gemeinsam, daß die
Schrägholme mit ihren Aufhängepunkten eine so große Höhe aufweisen, daß die
Hängematte, die an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken aufgehängt wird, einen
genügenden Durchhang bei ausreichendem Bodenabstand hat, um ein diagonales Liegen
des Benutzers in gestreckter Lage, also ohne Rückenkrümmung zu erlauben. Dabei stellt
sich eine bestimmte Wölbungsform der Hängematte ein, die von deren Länge und dem
Abstand der Aufhängepunkte des Ständers abhängig ist. Die Wölbungsform kann flacher
oder bauchiger sein. Für jede Person existiert eine individuelle Bestform, die ihr
optimalen Liegekomfort vermittelt. Wird nun eine gebrauchte Hängematte durch eine
neue, längere Hängematte ersetzt, so müssen bei beiden Ständertypen die
Teleskoprohre ausgezogen werden, um die passende Liegehöhe einhalten zu können.
Dabei verändert sich die Wölbungsform der Hängematte.
In beiden Fällen wird die Wölbungsform flacher. Dies kann als
Komforteinbuße empfunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Hängemattenständer zu schaffen, der es
ermöglicht die Wölbungsform der Hängematte zu verändern, ohne die Liegehöhe zu
beeinflussen und ohne erhebliche Mehrkosten zu verursachen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dank der doppelten Verstellmöglichkeit der Aufhängepunkte des Ständers nämlich in
Schrägrichtung und in Horizontalrichtung kann trotz unterschiedlich langer Hängematten
und bei gleichbleibender Liegehöhe dieselbe als optimal empfundene Wölbungsform
eingestellt werden. Umgekehrt kann aber auch eine völlig andere Hängemattenform bei
gleichbleibender Liegehöhe eingestellt werden, was sogar die Verwendung andersartiger
Hängemattentypen ermöglicht.
Neben dem vorstehend beschriebenen südamerikanischen Hängemattentyp sind in
Europa Hängematten in Gebrauch, die im Grundriß ein schmales Rechteck bilden und an
deren Schmalseiten Spreizstäbe vorgesehen sind, an denen die Aufhängeschnüre
befestigt sind. Diese Spreizstabhängematten verlangen eine ebene Aufspannung
möglichst ohne Durchhang. Sie werden in ausreichend niedriger Höhe, z. B. zwischen
Bäumen straff gespannt.
Die erfindungsgemäßen Hängemattenständer ermöglichen überraschenderweise auch die
Aufspannung einer Spreizstabhängematte, da dank der Einfahrbarkeit der teleskopier
baren Schrägholme die Aufhängepunkte des Ständers auf ein für das Einsteigen
ausreichend niedriges Niveau gebracht werden können und die damit verbundene
Verringerung des Abstandes der Aufhängepunkte durch Verlängern des Längsholms
kompensiert werden kann, so daß es möglich ist, eine Spreizstabhängematte von über 3
m Länge auf diesem niedrigen Niveau aufzuspannen.
Keiner der beiden bekannten Ständer kann diese Aufgabe lösen, weil möglicherweise bei
der ersten Ausführung der Verstellbereich der Schrägholme zu gering ist, um die
Aufhängepunkte etwa auf Sitzhöhe abzusenken. Aber auch wenn man den
Teleskopierbereich entsprechend vergrößern würde, würde sich prinzipbedingt der
Abstand der Aufhängepunkte bei deren Absenken auf das Sitzniveau so stark
verringern, daß die Spreizstabmatte nicht mehr straff gespannt werden könnte. Bei dem
zweiten bekannten Ständertyp scheidet das Einstellen der Aufhängepunkte auf ein
niedriges Niveau von vornherein aus.
Die Erfindung schafft dagegen, mit einfachen, an sich bekannten Mitteln einen Universal-
Hängemattenständer, der gleich gut für südamerikanische Hängematten und für europäische
Spreizstab-Spannmatten geeignet ist. Obwohl die Verstellbarkeit der Schrägholme und
diejenige des Längsholms je für sich und zu demselben Zweck bekannt und auch in Gebrauch
waren, ist aber nicht erkannt worden, daß der Ständer durch Kombination beider Lösungen
eine Zusatzfunktion erhält, nämlich der beliebigen Formänderung der Matte unter Beibehaltung
eines komfortablen Bodenabstandes.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen des Hängemattenständers nach
Anspruch 1 angegeben.
Die Querholme weisen vorzugsweise je ein einstückiges Querrohr auf. In eine, am
Endrohr angeschweißte Hülse, ist das Querrohr eingeschoben. Daraus resultiert der Vorteil
platzsparender Lagerung und geringer Verpackungsmaße. Außerdem ist das Bodengestell
leicht und schnell montierbar, und leicht in handliche Einzelkomponenten zerlegbar, da vom
Längsholm und dessen Endrohren seitlich nur kurze Bauteile abstehen. Für die Funktion des
Hängemattenständers muß das Bodengestell in sich verwindungssteif sein und den hohen
Belastungen standhalten. Deshalb weisen die Endrohre des Längsrohres in den Bereichen, in
denen sie mit einer Hülse verschweißt sind, je eine bodenseitige Vertiefung auf, in die die
Hülse mindestens angenähert formschlüssig eingreift. Dadurch entsteht eine lange,
umfanggeschlossene Schweißnaht. Diese besonders geformte Schweißnaht setzt sich aus
vier abwechselnd konkav und konvex gekrümmten Abschnitten zusammen.
Bei den teleskopierbaren Holmen, weisen deren Innenrohre vorzugsweise je mindestens eine
Bohrungsreihe auf, deren Bohrungen als Gewindelöcher ausgebildet sind. Dadurch erhält eine,
durch eine Bohrung des Außenrohres hindurch in ein Gewindeloch eingeschraubte Schraube
zusätzlich zur Arretierung eine Klemmfunktion, dank deren beide Rohre wackelfrei aneinander
festklemmbar sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind wahlweise verschiedene
Schrägholme einsetzbar. Sie unterscheiden sich in der Art der Aufhängung der Hängematte.
Die Zwei-Punkt-Aufhängung wird für Hängematten vorwiegend aus dem südamerikanischen
Raum verwendet. Eine Vier-Punkt-Aufhängung wird bei Spreizstabhängematten aus
europäischen Ländern verwendet. Bei letztgenannten ist der Schrägholm gemäß einer
Ausführungsform Y-förmig ausgebildet, bei dem an seinen zwei oberen Enden Aufhängemittel
vorgesehen sind. Gemäß einer Alternative ist nur das Innenrohr des Schrägholmes Y-förmig
ausgebildet, dessen unterer Schaft die Bohrungsreihe trägt, andererseits kann auch das
Innenrohr gerade sein und ein Y-förmiges Außenrohr tragen.
Anstelle des Y-förmigen Rohres wird gemäß einer Variante ein T-förmiges Rohr
verwendet, das an den beiden Enden des oberen Querstückes Aufhängemittel,
vorzugsweise in der Form von Haken vorsieht. Durch den wahlweisen Einsatz
verschiedener Schrägholmvarianten ist der Hängemattenständer weiterhin optimal an
Hängemattentypen anpaßbar.
Die Aufhängemittel sind vorzugsweise an
Endpaßstücken ausgebildet, die zugleich als Holmabdichtung dienen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der Holme
einen gewölbten Polygonquerschnitt mit abgrundeten Ecken aufweist, so daß die
aufeinander zu steckenden Rohre relativ undrehbar sind. Dadurch ergibt sich eine
schnellere und unkomplizierte Montage der Rohre, weil beim Einschieben die Bohrungen
selbsttätig in Fluchtung kommen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
beiliegenden Zeichnung genauer erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hängemattenständers, bestehend aus
einem Längsholm, an dem zwei Querholme und zwei Schrägholme befestigt
sind,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form der Schrägholme
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiter abgewandelten Form der
Schrägholme.
In Fig. 1 ist der allgemein mit 10 bezeichnete Hängemattenständer abgebildet. Er
umfaßt ein Bodengestell 12 und zwei Schrägholme 14. Das Bodengestell 12 besteht
aus, in einer bodenparallelen Ebene liegenden Querholmen 16 und einem Längsholm 18.
Die Querholme 16 umfassen je ein Querrohr 20, eine Hülse 22, Kunststoffbuchsen 24,
sowie Steckfüße 26, Verschlußstopfen 27 und Klemmschrauben 40.
Der Längsholm 18 umfaßt ein Mittelrohr 28 und zwei an ihren Enden abgebogene
Endrohre 30. Die Endrohre 30 weisen bodenseitig je eine Vertiefung auf, in die die Hülse
22 des Querholmes 16 formschlüssig eingreift. Die speziell an die Umfangskontur der
Hülsen angepaßte Form der Vertiefungen, vorzugsweise in Form von Eindrückungen,
alternativ auch in Form von Ausfräsungen ermöglicht eine lange, umfangsgeschlossene,
abwechselnd konvex und konkav gekrümmte Schweißnaht, die zusammen mit der
Formschlußverbindung an der Kreuzungsstelle verwindungshohen Beanspruchungen
standhält.
Die Schrägholme 14 bestehen jeweils aus einem Innenrohr 32 und einem teleskopartig
ausziehbaren Außenrohr 34, das an seinem oberen Ende ein Aufhängemittel 36 in Form
eines dicken Zapfens aufweist. Dieser ermöglicht eine ausreißfeste Aufhängung der
Hängematte und ist an einem Paßstück befestigt, das seinerseits in das Außenrohr 34
des Schrägholmes 14 eingesetzt ist und dieses abdichtet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Mittelrohr 28 des Längsholmes 18 und das Innenrohr
32 des Schrägholmes 14 je mit einer Bohrungsreihe 37 mit gleich beabstandeten
Gewindebohrungen versehen sind. Das Außenrohr 34 des Schrägholmes 14 und die
Endrohre 30 des Längsholmes 18 weisen je zwei Bohrungen 38 auf, die mit zwei
Gewindebohrungen der Bohrungsreihe 37 des Mittelrohres 28 bzw, des Innenrohres 30
ausgefluchtet werden, so daß jeweils zwei Befestigungsschrauben 40 eingeschraubt werden
können. Dies ergibt eine Zwei-Zonenklemmung. Durch die paarweise Anordnung der
zwei Klemmschrauben 40 wird an Wackelfreiheit und Verwindungsstabilität gewonnen.
Das Innenrohr 32 des Schrägholmes 14 paßt in den nach oben stehenden Schenkel des
abgebogenen Endrohres 30 und wird in dieses soweit eingesteckt, bis es im
Außenbereich der Biegestelle 42 anstößt und sich an dessen Innenfläche abstützt.
Damit ist eine Lagerstelle des Innenrohres 32 definiert. Die zweite Lagerstelle wird
durch eine Befestigungsschraube 40 gebildet, die die Bohrung des Endrohres 30 und das
Gewindeloch des Innenrohres 32 durchsetzt. Das Loch im Innenrohr kann enrfallen,
wenn der Bohrung des Endrohres ein Gewinde zugeordnet wird, zum Beispiel durch
Aufschweißen einer Mutter. Die Schraube wirkt dann drückend. Auf den Schenkel des
Endrohres 30 ist eine Kunststoff-Bundbuchse aufgeschoben, deren Bund das Innenrohr
32 eng umfaßt und abdichtet.
Alternativ zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform können die Bohrungen
38 der Endrohre 32 bodenseitig angeordnet werden. Damit wirken die frei liegenden
Bohrungen 37 des Mittelrohres als Ablauflöcher für eingedrungenes Wasser.
Die Steckfüße 26 der Querholme 16 sind gegen solche mit anderer Fußfläche
auswechselbar. Für einen weichen, sandigen Untergrund ist zum Beispiel eine größere
Standfläche von Vorteil als bei einer steinigen Bodenfläche.
Eine Versteifungsstrebe 41 überbrückt die Biegestelle 42 der Endrohre 30.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der auf den Gabelenden eines Y-
förmigen Innenrohres 32' jeweils ein Außenrohr 34 mit einem
Hängemattenaufhängemittel 36 aufgeschoben ist.
Fig. 3 zeigt eine T-förmige Schrägholmvariante. Mittels eines Querstückes 46 ist das
Außenrohr 34' T-förmig gestaltet, dessen Längsschenkel auf einem Zwischenrohr 44
undrehbar festgeklemmt ist, wozu die Befestigungsschraube 40
beide Rohrwandungen durchsetzt. Das Zwischenrohr 44 ist seinerseits auf dem mit
einer Bohrungsreihe versehenen Innenrohr 32 in gleicher Weise fixiert.
Claims (21)
1. Zusammenlegbarer Hängemattenständer mit einem, einen Längsholm (18) und
mehrere Querholme (16) aufweisenden Bodengestell (12) und zwei an den
Längholmen (18) angeschlossenen, schräg nach oben divergierenden Schrägholmen
(14), denen Aufhänger (36) für die Hängematte zugeordnet sind, und mit einem
Verstellmittel am Längsholm (18) zur Veränderung der Wölbung der Hängematte
durch Abstandsveränderung der Aufhänger (36), dadurch gekennzeichnet, daß
unter Beibehaltung des Bodenabstandes der Hängematte deren Wölbung durch
gegensinniges Verstellen der Höhenlage und des Abstandes der beiden Aufhänger
(36) veränderbar ist, indem außer dem Längsholm (18) auch die beiden Schrägholme
(14) längenverstellbar ausgebildet sind.
2. Hängemattenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm
(18) dreiteilig ausgebildet ist und zwei Endrohre (30) und ein in diese eingreifendes
Mittelrohr (28) aufweist, wobei die Querholme (16) den Endrohren (30) zugeordnet
sind, und das Mittelrohr (28) eine gegebenenfalls mittig unterbrochene Bohrungsreihe
(37) und die Endrohre (30) je selbst mindestens ein Loch (38) aufweisen, das mit
einer Bohrung der Bohrungsreihe (37) ausfluchtbar ist und daß ein Arretierorgan das
Loch und die Bohrung durchsetzt.
3. Hängemattenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bohrungen
der Bohrungsreihe (37) mit Gewinde ausgestattet sind und daß das Arretierorgan eine
Befestigungsschraube (40) mit Betätigungskopf ist.
4. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsholm (18) zwei koaxial zu den
Schräghomen (14) schräg nach oben abgebogene Enden aufweist, an denen
die Schrägholme (14) lösbar befestigt sind.
5. Hängemattenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Endrohr (30) eine Hülse (22) befestigt ist die
sich beidseitig vom Endrohr (30) wegerstreckt und Bestandteil einer der
Querholme (16) ist und daß in den Hülsen (22) Querrohre (20) eingesteckt
und mittels Befestigungsschrauben (40) an diesen befestigt sind.
6. Hängemattenständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die, die
Endrohre (30) kreuzenden Hülsen (22) mit ersteren in Formschlußeingriff
stehen und mit ihnen verschweißt sind.
7. Hängemattenständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endrohre (30) je eine bodenseitig eingedrückte Vertiefung aufweisen, die an
die Umfangskontur der Hülse (22) angepaßt ist.
8. Hängemattenständer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Querrohr (20) in seiner Mittellage in der es
beidseitig aus der Hülse (22) gleich weit herausragt, mittels der Schraube
(40) arretiert ist.
9. Hängemattenständer nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Hülse (22) und Querrohr (20) ein Ringraum gebildet ist, in den
mindestens im Bereich der Enden der Hülse (22) Kunststoffbuchsen (24)
eingepaßt sind.
10. Hängemattenständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (22) im Bereich mindestens einer der in sie verschiebesicher
eingesetzten Kunststoffbuchsen (24) eine Gewindebohrung aufweist, in die
eine Klemmschraube (40) eingesetzt ist, deren Schaftende auf die Buchse
drückt und über diese das Querrohr (20) festklemmt.
11. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägholme (14) zweiteilig ausgebildet
sind, ein Innenrohr (32) mit mindestens einer Bohrungsreihe (37) und ein
Außenrohr (34) mit mindestens einer Bohrung (38) aufweisen, die mit einer
Bohrung der Bohrungsreihe (37) ausfluchtbar ist, wobei die Bohrungen der
Bohrungsreihe (37) als Gewindelöcher ausgebildet sind und eine
Befestigungsschraube (40) die Rohre (32, 34) miteinander verbindet.
12. Hängemattenständer nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Innenrohr (32) des Schrägholmes (14) in seiner maximal
eingeschobenenen Stellung mit seinem Unterrand am abgebogenen Bereich
des Endrohres (30) abstützt und in dieser Stellung die Gewindebohrung (38) mit einer
Gewindebohrung der Bohrungsreihe (37) fluchtet und beide Bohrungen von einer
Befestigungsschraube (40) durchsetzt sind.
13. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hängemattenaufhängemittel (36) an
Endpaßstücken ausgebildet sind, die in oder auf die oberen Enden des
Schrägholms (14) abdichtend ein- oder aufsetzbar sind.
14. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (20, 22, 28, 30, 32, 34)
mindestens eines der Holme (18, 14, 16) gewölbte Polygonquerschnitte mit
abgerundeten Ecken aufweisen.
15. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägholme (14)
Y-förmig ausgebildet sind und an beiden Gabelenden jeweils
Hängemattenaufhängemittel (36) aufweisen.
16. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägholme (14) je mittels eines
Querstückes am oberen Ende T-förmig ausgebildet sind und
Hängemattenaufhängemittel (36) an den Enden des Querstückes angeordnet
sind.
17. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (16) an ihren Enden
Verschlußstopfen (27) aufweisen.
18. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (16) an ihren Enden auf- oder
einsteckbare, auswechselbare Füße (26) aufweisen.
19. Hängemattenständer nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endrohre (30) des Längsholmes (18) jeweils in den
Bereichen der Abbiegung mit diese überbrückenden Versteifungsstreben
ausgestattet sind.
20. Hängemattenständer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endrohre (30), das Mittelrohr (28), die
Querrohre (20) und das Innen- und Außenrohr (32, 34) des Schrägholmes
(14) etwa gleich lang sind.
21. Hängemattenständer nach mindestens einem der Ansprüche 2 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endrohr (30) und/oder jedes Außenrohr
(34) ein Bohrungspaar (38) aufweist, mit einem Bohrungsabstand gleich dem
Abstand der Bohrungen der Bohrungsreihe (37) und daß in beiden Bohrungen
(38) jedes Bohrungspaares je eine Befestigungsschraube (40) aufgenommen ist.
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