DE4440821A1 - Photomaske - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Photomaske zur Ver
wendung bei der Herstellung einer Halbleitervorrichtung, und
insbesondere eine Photomaske, mit der das Auftreten eines
Auszackungs- oder Einkerbungsphänomens (notching phenomenon)
bei einem Photoresist-Filmmuster verhindert werden kann, das
durch eine unregelmäßige Lichtreflexion verursacht ist, die
an einer niedergedrückten schräggestellten oder geneigten
Oberfläche einer Schicht erzeugt ist, die durch eine Lichtbe
strahlung mit einem Muster versehen werden soll.
Da eine Halbleitervorrichtung einen erhöhten Integrationsgrad
hat, wird der Raum zwischen einem Kontaktloch, das dazu aus
gelegt ist, die oberen und unteren Übertragungsleitungen zu
verbinden, und einer Verdrahtung, die das Kontaktloch umgibt,
verringert. Darüberhinaus resultiert der erhöhte Integra
tionsgrad in einer Zunahme des Seitenverhältnisses (aspect
ratio), das bedeutet, dem Verhältnis des Durchmessers zur
Tiefe des Kontaktlochs.
Da eine Übertragungsleitung über dem Kontaktloch mit dem er
höhten Seitenverhältnis aufgetragen wird, wird auf der Ober
fläche der Übertragungsleitung, die das Kontaktloch über
lappt, eine tiefe Eindrückung ausgebildet. Wenn ein Lichtbe
strahlungsvorgang unter der Bedingung ausgeführt wird, daß
ein Photoresistfilm über der Übertragungsleitung aufgetragen
worden ist, tritt eine unregelmäßige Reflexion von Licht, das
den Photoresistfilm durchsetzt, an dem niedergedrückten Ober
flächenabschnitt der Übertragungsschicht auf. Der Photore
sistfilm wird dadurch selbst an seinem unerwünschten Ab
schnitt dem Licht ausgesetzt. Wenn der lichtbestrahlte oder
belichtete Photoresistfilm einer Entwicklung unterworfen
wird, tritt ein Einkerbungsphänomen auf, demnach ein Muster
des Photoresistfilms an seinen Seitenwänden teilweise abge
löst wird.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht einer herkömmlichen Struktur einer
Halbleitervorrichtung, bei der ein Einkerbungsphänomen an ei
nem Photoresist-Filmmuster auftritt. Da über einem Halblei
tersubstrat 1 eine obere Schicht niedergeschlagen wird, wird
auf der oberen Schicht aufgrund eines Profils der Struktur
des Halbleitersubstrats, das unter der oberen Schicht ange
ordnet ist, eine Niederdrückung 3 ausgebildet. Wenn ein Pho
toresist-Filmmuster 2 über der oberen Schicht derart ausge
bildet wird, daß die obere Schicht mit einem Muster versehen
wird, tritt ein Einkerbungsphänomen an einem Abschnitt des
Photoresist-Filmmusters 2 benachbart zu der Niederdrückung 3
auf. In einem ernsten Fall wird das Photoresist-Filmmuster 2
zerschnitten. Ein derartiges Einkerbungsphänomen bedeutet,
daß der Photoresistfilm selbst an seinem zu verbleibenden
Schnitt unerwünschter Weise aufgrund einer unerwünschten
Lichtbestrahlung an dem Abschnitt des Photoresistfilms abge
löst wird, die durch eine unregelmäßige Reflexion von Licht,
das den Photoresistfilm durchsetzt, an dem niedergedrückten
Oberflächenabschnitt der oberen Schicht auftritt.
Ein derartiges Auftreten des Einkerbungsphänomens an dem Pho
toresistfilm wird in Verbindung mit einem Verfahren zur Her
stellung einer Halbleitervorrichtung näher erläutert, das in
den Fig. 2A und 2B dargestellt ist, von denen jede eine Quer
schnittsansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1 ist.
Gemäß dem dargestellten Verfahren wird zunächst ein unteres
Schichtmuster 15 auf einem Halbleitersubstrat 11 ausgebildet,
wie in Fig. 2A gezeigt. Auf der resultierenden Struktur wird
ein Zwischenschichtmuster 16 derart ausgebildet, das es einen
vorbestimmten Abschnitt der Struktur überlappt, wodurch ein
vorbestimmter Abschnitt des Halbleitersubstrats 11 freigelegt
oder belichtet wird. Eine obere Schicht 17, beispielsweise
eine Metallschicht, wird daraufhin über der resultierenden
Struktur mit einer vorbestimmten Dicke niedergeschlagen. Über
der oberen Schicht 17 wird ein positiver Photoresistfilm 18
aufgetragen. Daraufhin wird der Photoresistfilm 18 an der
Lichtbestrahlung unter Verwendung einer Photomaske 20 ausge
setzt, die ein Quarzsubstrat umfaßt, das mit einem Chrommu
ster ausgebildet ist. Da eine Niederdrückung auf einem Ober
flächenabschnitt der oberen Schicht 17 ausgebildet wird, der
über einen Bereich niedergeschlagen ist, wo das untere
Schichtmuster 15 und das Zwischenschichtmuster 16 nicht frei
liegen, wird den Photoresistfilm übertragendes Licht während
der Lichtbestrahlung an einem geneigten oder schräg gestell
ten Oberflächenabschnitt der oberen Schicht 17 reflektiert,
der benachbart zu der Niederdrückung angeordnet ist, wie in
Fig. 2A gezeigt. Der Photoresistfilm 18 wird dadurch selbst
an seinem Abschnitt belichtet, der nicht dem Licht ausgesetzt
werden soll.
Daraufhin wird eine Entwicklung durchgeführt, um den belich
teten Abschnitt des Photoresistfilms 18 zu entfernen und da
durch ein Photoresist-Filmmuster 18A auszubilden, wie in Fig.
2B gezeigt. In Bezug auf Fig. 2B kann gefunden werden, daß
ein innerer Abschnitt des Photoresist-Filmmusters 18A uner
wünschterweise entfernt worden ist, was bedeutet, daß ein
Einkerbungsphänomen aufgetreten ist.
Daraufhin wird ein oberes Schichtmuster durch Ätzen eines
freiliegenden oder belichteten Abschnitts der oberen Schicht
17 ausgebildet. Da das obere Schichtmuster dieselbe Form oder
Gestalt hat wie das unerwünschterweise eingekerbte Photore
sist-Filmmuster 18A, ist die Weite des oberen Schichtmusters
kleiner als eine beabsichtigte Weite. Dadurch kann eine Erhö
hung des elektrischen Widerstands auftreten. In ernsten Fäl
len kann eine Unterbrechung auftreten.
Da die obere Schicht einen deutlich geneigten Oberflächenab
schnitt an einem Bereich hat, wo eine Stufe aufgrund der un
teren Schicht ausgebildet ist, wird der nicht belichtete oder
nicht freiliegende Abschnitt des Photoresistfilms mit anderen
Worten unerwünschterweise einem Licht ausgesetzt, das durch
die geneigte Oberfläche der oberen Schicht durch die Lichtbe
strahlung zur Ausbildung des oberen Schichtmusters reflekt
iert wurde. Eine derartiges Phänomen tritt dort ernsthafter
auf, wo die Reflektionsoberfläche aus einem Material besteht,
das einen hohen Reflektionsfaktor hat.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht einer anderen herkömmlichen Struk
tur einer Halbleitervorrichtung, bei der ein Einkerbungsphä
nomen an einem Photoresist-Filmmuster auftritt. In Fig. 3
sind den Elementen von Fig. 1 entsprechende Elemente mit den
selben Bezugsziffern bezeichnet. Da eine obere Schicht über
einem Halbleitersubstrat 1 niedergeschlagen wird, wird auf
der oberen Schicht aufgrund eines Profils der Struktur des
Halbleitersubstrats, das unter der oberen Schicht niederge
schlagen ist, eine Niederdrückung 3 ausgebildet. Wenn ein
Photoresist-Filmmuster 2 über der oberen Schicht 3 derart
ausgebildet wird, daß die obere Schicht mit einem Muster ver
sehen wird, tritt an einem Abschnitt des Photoresist-Filmmu
sters 2 benachbart zu der Niederdrückung 3 ein Einkerbungs
phänomen auf. In einem ernsten Fall wird das Photoresist-
Filmmuster 2 zerschnitten. Mit anderen Worten wird der Photo
resistfilm selbst an seinem zu verbleibenden Abschnitt wäh
rend seiner Entwicklung aufgrund einer unerwünschten Licht
bestrahlung an dem Abschnitt des Photoresistfilms unerwünsch
terweise entfernt, die durch eine unregelmäßige Reflexion von
Licht, das den den Photoresistfilm durchsetzt, verursacht
ist, die an dem niedergedrückten Oberflächenabschnitt der
oberen Schicht auftritt, wie in Zusammenhang mit Fig. 1 vor
stehend ausgeführt.
Ein derartiges Auftreten des Einkerbungsphänomens an dem Pho
toresistfilm wird in Verbindung mit einem Verfahren zur Her
stellung einer Halbleitervorrichtung nachfolgend näher erläu
tert, das in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, von denen jede
eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von Fig. 3
ist. Die in den Fig. 4A und 4B gezeigte Struktur ist im we
sentlichen ähnlich zu derjenigen in den Fig. 2A und 2B mit
der Ausnahme der Position des Photoresist-Filmmusters, das
aufgrund einer verschobenen Position einer Photomaske ver
schoben worden ist. In den Fig. 4A und 4B sind den Elementen
in den Fig. 2A und 2B entsprechende Elemente mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß diesem Verfahren wird zunächst ein unteres Schichtmu
ster 15 auf einem Halbleitersubstrat 11 ausgebildet, wie in
Fig. 4A gezeigt. Ein Zwischenschichtmuster 16 wird daraufhin
auf der resultierenden Struktur derart ausgebildet, daß es
einen vorbestimmten Abschnitt der Struktur überlappt, wodurch
ein vorbestimmter Abschnitt des Halbleitersubstrats 1 freige
legt oder belichtet wird. Über der resultierenden Struktur
wird eine obere Schicht 17, beispielsweise eine Metall
schicht mit einer vorbestimmten Dicke, niedergeschlagen. Ein
positiver Photoresistfilm 18 wird daraufhin über die obere
Schicht 17 aufgetragen. Danach wird der Photoresistfilm 18
einer Lichtbestrahlung unter Verwendung einer Photomaske 20
ausgesetzt, die ein Quarzsubstrat umfaßt, das mit einem
Chrommuster ausgebildet ist. Da die obere Schicht 17 eine
Niederdrückung an ihrem Oberflächenabschnitt hat, der über
dem Bereich angeordnet ist, wo das untere Schichtmuster 15
und das Zwischenschichtmuster 16 nicht angeordnet sind, wird
der Photoresistfilm 18 selbst an seinem nicht zu belichtenden
Abschnitt Licht, das den Photoresistfilm durchsetzt, während
der Lichtbestrahlung ausgesetzt, das daraufhin durch einen
geneigten Oberflächenabschnitt der oberen Schicht 17 reflek
tiert wird, der benachbart zu der Niederdrückung angeordnet
ist, wie in Fig. 4A gezeigt.
Danach wird der belichtete Abschnitt des Photoresistfilms 18
durch eine Entwicklung entfernt, wodurch ein Photoresist-
Filmmuster 18B ausgebildet wird, wie in Fig. 4B gezeigt. In
Bezug auf Fig. 4B kann gefunden werden, daß ein Einkerbungs
phänomen an einem Abschnitt des Photoresist-Filmmusters 18B
aufgetreten ist, der die Niederdrückung überlappt.
Daraufhin wird ein oberes Schichtmuster durch Ätzen eines
freiliegenden Abschnitts der oberen Schicht 17 ausgebildet.
Da das obere Schichtmuster dieselbe Gestalt wie das uner
wünschterweise eingekerbte Photoresist-Filmmuster 18B hat,
ist die Weite des oberen Schichtmusters kleiner als eine be
absichtigte Weite. Dadurch kann eine Erhöhung des elektri
schen Widerstands auftreten. In ernsten Fällen kann eine Un
terbrechung auftreten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, haben die
herkömmlichen Strukturen ein Problem, daß das Einkerbungsphä
nomen auftritt, demnach ein Abschnitt des Photoresist-Filmmu
sters unerwünschterweise entfernt wird, weil der Photoresist
film unerwünschterweise an seinem nicht zu belichtenden Ab
schnitt Licht ausgesetzt wird, das durch die geneigte Ober
fläche der oberen Schicht aufgrund der Stufe des unteren
Schichtmusters durch die Lichtbestrahlung zur Ausbildung des
oberen Schichtmusters reflektiert wird. Ein derartiges Pro
blem ist dort besonders ernst, wo die geneigte Oberfläche aus
einem Metall besteht, das einen hohen Reflexionsfaktor hat.
Um das vorstehend genannte Problem zu lösen, ist ein Verfah
ren vorgeschlagen worden, bei dem eine obere Oberfläche eines
Substrats durch Auftragen eines Materials, das eine hohe
Fließfähigkeit hat, wie beispielsweise Borphosphorsilikatglas
(BPSG), über ein unteres Schichtmuster auf dem Substrat, wo
durch eine unregelmäßige Reflexion von Licht vermindert wird.
Es ist außerdem ein Verfahren mit einer Antireflexionsschicht
vorgeschlagen worden, die aus einem Material besteht, das ei
nen niedrigen Reflexionsfaktor hat. In diesem Fall wird die
Antireflexionsschicht über eine obere Schicht oder einen Pho
toresistfilm vor einer Ausbildung eines Photoresist-Filmmu
sters aufgetragen. Diese Verfahren erfordern jedoch zusätzli
che Schritte im Vergleich zu der üblichen Photoresist-Filmmu
sterausbildung. Dadurch haben sie die Probleme einer Ver
schlechterung der Produktivität, erhöhter Herstellungskosten
und einer komplexen oder aufwendigen Herstellung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin,
eine Photomaske zu schaffen, die dazu in der Lage ist, das
Auftreten eines Einkerbungsphänomens an einem Photoresist-
Filmmuster zu verhindern, das durch eine unregelmäßige Licht
reflexion verursacht ist, die an einem Bereich erzeugt wird,
wo eine Niederdrückung ausgebildet ist. Ferner soll ein vor
teilhaftes Verfahren zur Herstellung der Photomaske geschaf
fen werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Photomaske durch die
Merkmale des Anspruchs 1, des Anspruchs 4, des Anspruchs 7
und des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht einer herkömmlichen Struktur einer
Halbleitervorrichtung, bei der das Einkerbungsphänomen auf
tritt,
Fig. 2A und 2B Querschnittsansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht einer weiteren herkömmlichen Struktur
einer Halbleitervorrichtung, bei der ein Einkerbungsphänomen
auftritt,
Fig. 4A und 4B Querschnittsansichten entlang der Linie III-
III von Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Photomaske,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von
Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform der er
findungsgemäßen Photomaske,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von
Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Photomaske,
Fig. 10 eine Aufrißansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Photomaske und
Fig. 11 eine Aufsicht einer vierten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Photomaske.
Die Fig. 1 bis 4 sind einleitend bereits beschrieben worden.
Nunmehr wird die Erfindung anhand der Fig. 5 bis 11 erläu
tert.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Photomaske, die zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung verwendet wird, gemäß einer er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die Aus
bildung eines Photoresist-Filmmusters unter Verwendung der
Photomaske.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht der Photomaske. Wie in Fig. 5 ge
zeigt, umfaßt die Photomaske ein Chrommuster 4 als Linienmu
ster, das auf einem Quarzsubstrat 6, wie im herkömmlichen
Fall, ausgebildet ist. Die Photomaske umfaßt außerdem eine
Mehrzahl von Punktmustern 5, die auf dem Quarzsubstrat 6 an
einem Bereich ausgebildet sind, wo eine Niederdrückung 3 an
geordnet ist, die auf einer mit einem Muster zu versehenden
Schicht ausgebildet ist. Jedes der Punktmuster 5 hat eine Ab
messung, die dazu geeignet ist, eine Ausbildung eines Musters
des Photoresistfilms selbst dann zu verhindern, wenn der Pho
toresistfilm Licht ausgesetzt wird, das die Photomaske durch
setzt. Vorzugsweise hat jedes Punktmuster 5 Rechteckform mit
einer Abmessung von 0,1 bis 0,3 µm an jeder Seite. Die Punkt
muster 5 können aus einer Chromschicht oder einer Phasenin
versionsmaterialschicht, wie beispielsweise einer Quarz
schicht oder einer Silikon-auf-Glas(SOG)schicht, bestehen.
Wenn ein Photoresistfilm einer Lichtbestrahlung unter Verwen
dung der Photomaske mit den Punktmustern 5 ausgesetzt wird,
wird selbst ein Abschnitt des Photoresistfilms, der unter den
Punktmustern 5 angeordnet ist, dem Licht derart ausgesetzt,
das er durch eine Entwicklung vollständig entfernt wird. Ein
Abschnitt des Photoresistfilms, der an einen nicht zu belich
tenden oder Nichtbelichtungsbereich angeordnet ist, wird je
doch dem Licht nicht ausgesetzt, da unregelmäßig durch eine
Niederdrückung reflektiertes Licht, die an einer mit einem
Muster zu versehenden Schicht ausgebildet ist, bezüglich der
Intensität aufgrund der Punktmuster 5 vermindert wird.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 5 und verdeutlicht eine Ausbildung eines positiven
Photoresist-Filmmusters auf einer mit einem Muster zu verse
henden Schicht unter Verwendung der in Fig. 5 gezeigten Pho
tomaske. In Fig. 6 sind den Elementen in den Fig. 2A und 2B
entsprechende Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeich
net.
Über einem Halbleitersubstrat 11 werden zunächst ein unteres
Schichtmuster 15 und ein Zwischenschichtmuster 16 aufeinan
derfolgend ausgebildet. Über der resultierenden Struktur wird
eine obere Schicht 17, beispielsweise eine Metallschicht,
niedergeschlagen. Ein Photoresistfilm 18 wird über die obere
Schicht 17 aufgetragen. Der Photoresistfilm 18 wird daraufhin
einer Lichtbestrahlung unter Verwendung einer Photomaske 30
ausgesetzt, die die in Fig. 5 gezeigte Struktur hat. Unter
Verwendung eines Entwicklungsprozesses wird ein belichteter
Abschnitt des Photoresistfilms 18 entfernt, wodurch ein Pho
toresist-Filmmuster 18C ausgebildet wird. Nach der Ausbildung
der oberen Schicht 17 wird auf der Oberfläche der oberen
Schicht 17 aufgrund der unteren und der Zwischenschichtmuster
15 und 16 eine Niederdrückung 13 ausgebildet. Der Photore
sistfilm 18 wird jedoch durch die Niederdrückung 13 während
der Lichtbestrahlung nicht beeinträchtigt, weil eine unregel
mäßige Reflexion von den Photoresistfilm 18 durchsetzendem
Licht, die durch die Niederdrückung 13 erzeugt wird, aufgrund
des Punktmusters 15 vermindert wird. Das nach der Entwicklung
ausgebildete Photoresist-Filmmuster 18C hat dadurch eine be
absichtigte Weite.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Photomaske, die gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung herge
stellt ist, und die Ausbildung eines Photoresist-Filmmusters
unter Verwendung der Photomaske. In den Fig. 7 und 8 sind den
Elementen in den Fig. 5 und 6 entsprechende Elemente mit den
selben Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht der Photomaske, die eine Struktur
in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung hat. Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt die
mit der Bezugsziffer 40 bezeichnete Photomaske ein Chrommu
ster 4 als Linienmuster, das auf einem Quarzsubstrat 6, wie
im herkömmlichen Fall, ausgebildet ist. Die Photomaske 40 um
faßt ein nicht transparentes Filmmuster 7, das auf dem Quarz
substrat 6 an einem Bereich ausgebildet ist, wo eine auf ei
ner mit einem Muster zu versehenden Schicht ausgebildete
Niederdrückung 3 das Chrommuster 4 überlappt. Das nicht
transparente Filmmuster 7 kann gleichzeitig mit der Ausbil
dung des Chrommusters 4 ausgebildet werden.
Der Raum zwischen dem nicht transparenten Filmmuster 7 und
einem Linienabschnitt des Chrommusters 4, das von dem nicht
transparenten Filmmuster 7 beabstandet ist, wird dazu be
stimmt, innerhalb eines Raumbereichs ausreichend ablösbar
durch eine Wellenlänge von einer Lichtbestrahlungsvorrichtung
zu sein. Wenn der Abstand zwischen benachbarten Abschnitten
des durch die Photomaske 40 erhaltenen oberen Schichtmusters
1 µm beträgt, wird eine Linienauflösung von 0,5 µm erreicht.
Die Ausbildung des zusätzlichen Musters verursacht deshalb
kein Problem bei der Herstellung einer Halbleitervorrichtung.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 7 unter Verdeutlichung einer Ausbildung eines posi
tiven Photoresist-Filmmusters unter Verwendung der Photomaske
40, die in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
Über einem Halbleitersubstrat 11 werden zunächst ein unteres
Schichtmuster 15 und ein Zwischenschichtmuster 16 aufeinan
derfolgend ausgebildet. Über der resultierenden Struktur wird
eine obere Schicht 17, beispielsweise eine Metallschicht,
niedergeschlagen. Ein Photoresistfilm 18 wird über die obere
Schicht 17 aufgetragen. Der Photoresistfilm 18 wird daraufhin
einer Lichtbestrahlung unter Verwendung der Photomaske 40 un
ter der Bedingung ausgesetzt, daß das nicht transparente
Filmmuster 41 der Photomaske 40 den niedergedrückten Ab
schnitt der oberen Schicht 17 überlappt. Unter Verwendung ei
nes Entwicklungsprozesses wird ein belichteter Abschnitt des
Photoresistfilms 18 entfernt, wodurch ein Photoresist-Filmmu
ster 18D ausgebildet wird.
Obwohl auf die obere Oberfläche der Photomaske 40 einfallen
des Licht durch das nicht transparente Filmmuster 41 abge
schirmt wird, wird ein Abschnitt 18E des Photoresistfilms 18,
der unter dem nicht transparenten Filmmuster 42 angeordnet
ist, dem Licht ausgesetzt, weil den Photoresistfilm 18 durch
setzendes Licht an einem Belichtungsbereich durch die nieder
gedrückte geneigte Oberfläche der oberen Schicht 17 unregel
mäßig reflektiert wird. Da der Entwicklungsprozeß ausgeführt
wird, um einen Abschnitt des Photoresistfilms 18 zu entfer
nen, der an dem Belichtungsbereich angeordnet ist, wird der
Photoresistfilmabschnitt 18E, der unter dem nicht transpa
renten Filmmuster 41 angeordnet ist, ebenfalls entfernt. Da
durch wird das Photoresist-Filmmuster 18D mit einem guten
Profil erhalten.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht der Photomaske 40, die
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurde. In diesem Fall wird das nicht transparente
Filmmuster 41 nicht bei dem Schritt ausgebildet, bei dem das
Chrommuster 42 ausgebildet wird, sondern unter Verwendung ei
nes getrennten Schritts.
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht einer Photomaske, die gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung herge
stellt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt, umfaßt die mit der Be
zugsziffer 50 bezeichnete Photomaske ein Chrommuster 4, das
auf einem Quarzsubstrat 6 ausgebildet ist, und ein nicht
transparentes Filmmuster 7A, das auf dem Quarzsubstrat 6 an
einem Abschnitt eines Belichtungsbereichs ausgebildet ist, wo
eine Niederdrückung, die auf einer mit einem Muster zu verse
henden Schicht ausgebildet ist, benachbart zu dem Chrommuster
4 niedergeschlagen ist. Das nicht transparente Filmmuster 7A
ist dazu ausgelegt, zu verhindern, daß die Schicht mit einem
Muster versehen wird, nämlich dazu, zu verhindern, daß ein
Photoresistfilm eingekerbt wird. Das nicht transparente Film
muster 7A dient zum Abschirmen von Licht, das auf die obere
Oberfläche der Photomaske 50 einfällt. Ein Abschnitt eines
Photoresistfilms, der unter dem nicht transparenten Filmmu
ster 7A bei einer Lichtbestrahlung angeordnet ist, wird je
doch Licht aufgrund einer unregelmäßigen Reflexion von Licht
durch eine niedergedrückte geneigte Oberfläche einer oberen
Schicht ausgesetzt, die unter dem Photoresistfilm angeordnet
ist. Durch ein Entwicklungsprozeß wird der Photoresistfilmab
schnitt, der unter dem nicht transparenten Filmmuster 7A an
geordnet ist, entfernt. In diesem Fall tritt das Einkerbungs
phänomen deshalb nicht auf, weil ein Abschnitt des Photore
sistfilms, der an dem Nichtbelichtungsbereich angeordnet ist,
dem Licht nicht ausgesetzt wird.
Fig. 11 zeigt eine Aufsicht einer Photoresistmaske, die gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung her
gestellt ist. Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt die mit der Be
zugsziffer 60 bezeichnete Photomaske ein Chrommuster 4, das
auf einem Quarzsubstrat 6 ausgebildet ist, und eine Mehrzahl
von Punktmustern 5A, die auf dem Quarzsubstrat 6 an einem Ab
schnitt eines Belichtungsbereichs ausgebildet sind, wo eine
Niederdrückung, die auf einer mit einem Muster zu versehenden
Schicht ausgebildet ist, benachbart zu dem Chrommuster 4 an
geordnet ist. Die Punktmuster 5A sind dazu ausgelegt, zu ver
hindern, daß ein Photoresistfilm, der über die Schicht aufge
tragen wird, eingekerbt wird. Die Punktmuster 5A dienen dazu,
die Intensität des Lichts zu vermindern, das auf die obere
Oberfläche der Photomaske 60 einfällt. Ein Abschnitt eines
Photoresistfilms, der unter den Punktmustern 5A durch eine
Belichtung angeordnet ist, wird Licht ausreichend ausgesetzt
aufgrund einer unregelmäßigen Reflexion von Licht durch eine
niedergedrückte geneigte Oberfläche einer oberen Schicht, die
unter dem Photoresistfilm angeordnet ist. In diesem Fall ver
hindern die Punktmuster 5A, daß ein Abschnitt des Photore
sistfilms, der an dem Nichtbelichtungsbereich angeordnet ist,
dem Licht ausgesetzt wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, schafft die
vorliegende Erfindung eine Photomaske, die eine Struktur hat,
die dazu in der Lage ist, das Auftreten eines Einkerbungsphä
nomens an einem Photoresist-Filmmuster zu verhindern, welches
Phänomen durch eine unregelmäßige Lichtreflexion verursacht
ist, die durch eine geneigte Oberfläche der Niederdrückung
erzeugt wird.
Wenn die Photomaske gemäß der vorliegenden Erfindung verwen
det wird, wird die Herstellung einer Halbleitervorrichtung im
Vergleich zu einem Dreischichtresistverfahren und einem Ver
fahren vereinfacht, das ein Material mit niederem Reflexions
faktor verwendet, welche Verfahren dazu verwendet werden, das
Auftreten des Einkerbungsphänomens zu verhindern. Es ist des
halb möglich, eine Erhöhung der Ausbeute und eine Verbesse
rung der Zuverlässigkeit zu erzielen.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung aus
Veranschaulichungsgründen beschrieben worden sind, erschließt
sich dem Fachmann, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze
und Ersätze möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der in
den beiliegenden Ansprüchen offenbarten Erfindung abzuwei
chen.
Claims (13)
1. Photomaske, die zur Ausbildung eines positiven Photore
sist-Filmmusters an einem Bereich verwendet wird, der
benachbart zu einer Niederdrückung festgelegt ist, die
auf einer mit einem Muster zu versehenden Schicht ausge
bildet ist, mit:
einem Quarzsubstrat und
einer Mehrzahl von Punktmustern, die auf dem Quarzsub strat ausgebildet und dazu ausgelegt sind, eine Inten sität eines Lichts zu vermindern, das auf einen Ab schnitt der Photomaske auftrifft, der die Eindrückung der mit einem Muster zu versehenden Schicht überlappt.
einem Quarzsubstrat und
einer Mehrzahl von Punktmustern, die auf dem Quarzsub strat ausgebildet und dazu ausgelegt sind, eine Inten sität eines Lichts zu vermindern, das auf einen Ab schnitt der Photomaske auftrifft, der die Eindrückung der mit einem Muster zu versehenden Schicht überlappt.
2. Photomaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Punktmuster eine Rechteckgestalt mit einer
Abmessung von 0,1 bis 0,3 µm an jeder Seite hat.
3. Photomaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Punktmuster aus Chrom oder einem Phasenver
schiebungsmaterial besteht.
4. Photomaske, die zur Ausbildung eines positiven Photore
sist-Filmmusters an einem Bereich verwendet wird, der
benachbart zu einer Niederdrückung festgelegt ist, die
auf einer mit einem Muster zu versehenden Schicht ausge
bildet ist, mit:
einem Quarzsubstrat,
einem Chrommuster, das auf dem Quarzsubstrat ausgebildet ist, und
einer Mehrzahl von Punktmustern, die auf dem Quarzsub strat ausgebildet und benachbart zu einem Abschnitt des Chrommusters angeordnet sind, der die Niederdrückung der mit einem Muster zu versehenden Schicht überlappt, wobei die Punktmuster dazu ausgelegt sind, die Intensität von Licht zu vermindern, das auf einen Abschnitt des Quarz substrats auftrifft, der die Niederdrückung der mit ei nem Muster zu versehenden Schicht überlappt.
einem Quarzsubstrat,
einem Chrommuster, das auf dem Quarzsubstrat ausgebildet ist, und
einer Mehrzahl von Punktmustern, die auf dem Quarzsub strat ausgebildet und benachbart zu einem Abschnitt des Chrommusters angeordnet sind, der die Niederdrückung der mit einem Muster zu versehenden Schicht überlappt, wobei die Punktmuster dazu ausgelegt sind, die Intensität von Licht zu vermindern, das auf einen Abschnitt des Quarz substrats auftrifft, der die Niederdrückung der mit ei nem Muster zu versehenden Schicht überlappt.
5. Photomaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Punktmuster eine Querschnittsgestalt mit einer
Abmessung von 0,1 bis 0,3 µm an jeder Seite hat.
6. Photomaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Punktmuster aus Chrom oder einem Phasenverschie
bungsmaterial besteht.
7. Photomaske, die zur Ausbildung eines positiven Photore
sist-Filmmusters an einem Bereich verwendet wird, der
benachbart zu einer Niederdrückung festgelegt ist, die
auf einer mit einem Muster zu versehenden Schicht ausge
bildet ist, mit:
einem Quarzsubstrat,
einem Chrommuster, das auf dem Quarzsubstrat ausgebildet ist, und
einem nicht transparenten Filmmuster, das auf dem Quarz substrat ausgebildet und dazu ausgelegt ist, Licht abzu schirmen, das auf einen Abschnitt der Photomaske auf trifft, der benachbart zu einem Abschnitt des Chrommu sters angeordnet ist, der die Niederdrückung der mit ei nem Muster zu versehenden Schicht überlappt.
einem Quarzsubstrat,
einem Chrommuster, das auf dem Quarzsubstrat ausgebildet ist, und
einem nicht transparenten Filmmuster, das auf dem Quarz substrat ausgebildet und dazu ausgelegt ist, Licht abzu schirmen, das auf einen Abschnitt der Photomaske auf trifft, der benachbart zu einem Abschnitt des Chrommu sters angeordnet ist, der die Niederdrückung der mit ei nem Muster zu versehenden Schicht überlappt.
8. Photomaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das nicht transparente Filmmuster aus Chrom besteht.
9. Photomaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das nicht transparente Filmmuster an einem Bereich ange
ordnet ist, der die Niederdrückung der mit einem Muster
zu versehenden Schicht überlappt.
10. Photomaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das nicht transparente Filmmuster eine Abmessung propor
tional zu einer Dicke eines Photoresistfilms hat, der
Licht auszusetzen ist, das durch die Niederdrückung der
mit einem Muster zu versehenden Schicht unregelmäßig re
flektiert wird.
11. Photomaske, die zur Ausbildung eines positiven Photore
sist-Filmmusters an einem Bereich verwendet wird, der
benachbart zu einer Niederdrückung festgelegt ist, die
auf einer mit einem Muster zu versehenden Schicht aus
gebildet ist, mit:
einem Quarzsubstrat,
einem auf dem Quarzsubstrat ausgebildeten Chrommuster, und
einem auf dem Quarzsubstrat ausgebildeten Muster, das dazu ausgelegt ist, die Intensität von Licht zu vermin dern, das durch die Photomaske auf einen vorbestimmten Abschnitt eines Belichtungsbereichs auftrifft, der an einem Seitenabschnitt des Chrommusters festgelegt ist, das benachbart zu einem Bereich angeordnet ist, wo die Niederdrückung angeordnet ist.
einem Quarzsubstrat,
einem auf dem Quarzsubstrat ausgebildeten Chrommuster, und
einem auf dem Quarzsubstrat ausgebildeten Muster, das dazu ausgelegt ist, die Intensität von Licht zu vermin dern, das durch die Photomaske auf einen vorbestimmten Abschnitt eines Belichtungsbereichs auftrifft, der an einem Seitenabschnitt des Chrommusters festgelegt ist, das benachbart zu einem Bereich angeordnet ist, wo die Niederdrückung angeordnet ist.
12. Photomaske nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Muster ein nicht transparentes Filmmuster umfaßt.
13. Photomaske nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filmmuster aus einem Phasenverschiebungsmaterial be
steht.
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