DE19802369B4 - Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren - Google Patents
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Abstract
Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren,
umfassend die folgenden Schritte:
Erzeugen einer Aussparung (61a) in einer Oberseite eines transparenten Substrates (61),
Bilden einer Lichtabschirmschicht (611) auf dem transparenten Substrat (61) einschließlich der Aussparung (61a),
Erzeugen einer Schutzschicht (612) mit einer Vielzahl von Öffnungen (650) dort hindurch auf der Lichtabschirmschicht (611),
Ätzen der Lichtabschirmschicht (611) durch die Vielzahl von Öffnungen (650),
Erzeugen einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern (613') jeweils auf jeder Seitenwand der Lichtabschirmschicht (611) und der Schutzschicht (612),
Ätzen des transparenten Substrates (61) bis zu einer vorbestimmten Tiefe mittels der Seitenwand-Abstandsglieder (613') als einer Maske,
Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder (613'), und
Entfernen der Schutzschicht (612).
Erzeugen einer Aussparung (61a) in einer Oberseite eines transparenten Substrates (61),
Bilden einer Lichtabschirmschicht (611) auf dem transparenten Substrat (61) einschließlich der Aussparung (61a),
Erzeugen einer Schutzschicht (612) mit einer Vielzahl von Öffnungen (650) dort hindurch auf der Lichtabschirmschicht (611),
Ätzen der Lichtabschirmschicht (611) durch die Vielzahl von Öffnungen (650),
Erzeugen einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern (613') jeweils auf jeder Seitenwand der Lichtabschirmschicht (611) und der Schutzschicht (612),
Ätzen des transparenten Substrates (61) bis zu einer vorbestimmten Tiefe mittels der Seitenwand-Abstandsglieder (613') als einer Maske,
Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder (613'), und
Entfernen der Schutzschicht (612).
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Photomasken-Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung und insbesondere auf ein verbessertes Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren zur Anwendung auf einen Randtyp ("rim type") und einen montagefreien Typ ("out-rigger type").
- In einem herkömmlichen lithographischen Prozeß wird eine Photomaske verwendet, die mit einem Lichtdurchlaßteil zum Durchlassen eines Beleuchtungslichtes und einem Lichtabschirmteil zum Sperren des Beleuchtungslichtes versehen ist, um ein praktikables Muster auf einem Wafer bzw. einer Scheibe zu bilden, indem das Beleuchtungslicht auf ein bereitgemachtes Abdruckmuster eingestrahlt wird. Entsprechend sind in den letzten Jahren zahlreiche derart gestaltete Photomasken hinsichtlich einer Lichtphasendifferenz beschrieben worden.
- Ein SPIE-Konzept hinsichtlich einer Phasenschiebe-Photomaske, wie eine sogenannte Transformationsphotomaske, ist erstmals durch M. D. Levenson von IBM 1982 beschrieben worden, woran sich eine Vielzahl von angewandten Phasenschiebe-Photomasken anschloß.
- Eine Phasenschiebe-Photomaske dient zum Verschieben des Lichtes um 180°, das durch einen Lichtschieber hiervon verlaufen ist, um zu dem Licht versetzt zu sein, das durch eine Lichtdurchgangsschicht gelaufen ist, die von dem Lichtschieber verschieden ist, um so Auflösung und Fokustiefe hiervon zu verbessern. Eine solche Phasenschiebe-Photomaske wird zu einem Wechseltyp, einem Dämpfungstyp, einem Randtyp, einem montagefreien Typ und dergleichen, abgewandelt.
- Eine herkömmliche Phasenschiebe-Photomaske hinsichtlich eines Randtyps und eines montagefreien Typs wird im folgenden beschrieben.
- Bei einer Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske, wie diese in
1A gezeigt ist, sind auf einem transparenten Photomaskensubstrat10 eine Lichtschirmschicht11 und ein Lichtschieber12 ausgebildet. Innerhalb des Lichtschiebers12 ist ein Öffnungsmuster13 angeordnet, das nicht durch das Licht abgedruckt wird. -
1B , die eine komplexe Darstellung ist, beinhaltet eine Schnittdarstellung längs einer Linie 1A-1A in1A , eine Kurve zum Veranschaulichen der Lichtstärke, wenn das Licht, das den Lichtschieber12 und das Öffnungsmuster13 durchsetzt hat, auf einen Wafer20 einfällt, und eine Schnittdarstellung eines gemusterten Photoresistfilmes18 , der auf dem Wafer20 gebildet ist. - Das Licht, das sich durch das Photomaskensubstrat
10 ausgebreitet hat, verläuft durch das Öffnungsmuster13 und wird phasenverschoben, während es durch den Lichtschieber12 geht, jedoch nicht durch die Lichtabschirmschicht11 durchgelassen wird. Hier ist die Stärke des Lichtes, das durch das Öffnungsmuster13 verlaufen ist, viel größer als diejenige des Lichtschiebers12 , der schmal ist, und die Lichtstärke darin ist beträchtlich klein im Vergleich zu derjenigen des Öffnungsmusters13 . - Wenn das Licht mit einer derartigen Stärke den auf dem Wafer
20 gebildeten Photoresistfilm18 erreicht, wird der Teil des Photoresistfilmes18 , der unter dem Öffnungsmuster13 gelegen ist, in einem Fall entfernt, in welchem der Photoresistfilm18 aus einem positiven Photoresist gebildet ist, um so eine entsprechende Öffnung23 auf dem Wafer20 zu erzeugen. - Wie in
2A gezeigt ist, ist auf einem transparenten Photomaskensubstrat10 ein Muster vorgesehen, das eine Lichtabschirmschicht11 , ein Paar von Phasenschiebern12 und ein Paar von Öffnungsmustern13 aufweist, wobei jede Kante des Paares von Phasenschiebern12 aneinander anstößt oder benachbart zueinander ist. Da hier die Phasenschieber12 mit zueinander identischen Lichtphasen versehen sind, wird darin die Lichtstärke aufgrund des Lichtanhebeffektes größer. Die Stärke des Lichtes, das durch die Photomaske10 verlaufen ist, ist in2B veranschaulicht. Das heißt, das Licht mit einer relativ hohen Stärke verläuft durch den Randteil von jedem der anstoßenden Phasenschieber12 , so dass die Stärke des Lichtes, das durch die Photomaske10 gegangen ist, ein in2B gezeigtes graphisches Bild erzeugt. Das heißt, der Photoresitfilm18 gerade unterhalb des Öffnungsmusters13 wird vollständig ausgeschlossen, um so Öffnungen23 zu bilden, und gleichzeitig wird der Photoresistfilm18 zwischen den Öffnungen23 teilweise ausgeschlossen, um dadurch eine Halböffnung22 zu erzeugen, die in nachteilhafter Weise in einem zentralen Teil des Photoresistfilmes18 zwischen den Öffnungsmustern13 entsteht. - Um einen derartigen Nachteil zu überwinden, ist in der
US 5 302 477 A eine Phasenschiebe-Photomaske zum Verschieben einer Lichtphase zwischen den Öffnungsmusters13 beschrieben, wobei eine Draufsicht hiervon in3A gezeigt ist. - Wie aus
3A zu ersehen ist, ist auf einem transparenten Quarzsubstrat20 ein Paar von Öffnungsmustern33 ,36 gebildet, die jeweils als ein Lichtdurchlaßbereich dienen. Ein Paar von Lichtschiebern32 ,35 ist jeweils so angeordnet, dass sie das Öffnungsmuster33 und das Öffnungsmuster36 umgeben. Eine als Lichtabschirmschicht dienende Chromschicht21 ist auf dem transparenten Substrat20 mit Ausnahme der Öffnungsmuster33 ,36 und der Lichtschieber32 ,35 vorgesehen. Das Paar von Öffnungsmustern33 ,36 läßt jeweils Licht durch und ist mit Phasendifferenzen von 180° zueinander versehen. Die Lichtschieber32 ,35 , die jeweils ein entsprechendes Öffnungsmuster der Öffnungsmuster33 ,36 umgeben, sind ebenfalls mit Phasendifferenzen von 180° zueinander ausgestattet. Das Licht, das eine solche Randtyp-Phaseninvertier-Photomaske durchlaufen hat, ist als ein Lichtstärkegraph in3B veranschaulicht, wobei die benachbarten Lichtschieber32 ,35 versetzt zueinander werden, um so die Lichtstärke zu reduzieren. Wenn das Licht mit der in3B gezeigten Stärke sich auf einem (nicht gezeigten) Photoresistfilm ausbreitet, kann eine nachteilhafte Öffnung auf dem (nicht gezeigten) Photoresistfilm gebildet werden. -
3C ist eine Schnittdarstellung längs einer Linie 3A-3A' einer Randtyp-Phaseninvertier-Photomaske. Wie oben beschrieben ist, sind die jeweiligen Phasen des Öffnungsmusters33 und des Phasenschiebers32 invertiert zueinander, die jeweiligen Phasen des Phasenschiebers32 und des Phasenschiebers35 sind invertiert zueinander, und die jeweiligen Phasen des Phasenschiebers35 und des Öffnungsmusters32 sind invertiert zueinander. Derartige Phaseninversionen werden gemäß der Dicke des Photomaskensubstrates20 bestimmt, so daß der Lichtschieber32 und das Öffnungsmuster33 Pegeldifferenzen in der Dicke aufweisen, der Lichtschieber32 und der Lichtschieber35 Pegeldifferenzen in der Dicke haben und der Lichtschieber35 sowie das Öffnungsmuster32 Pegeldifferenzen zueinander in der Dicke aufweisen. - Das Herstellungsverfahren für die so aufgebaute herkömmliche Phasenschiebe-Photomaske, wie diese in
3C gezeigt ist, wird im folgenden näher beschrieben. - Zunächst wird, wie in
4A gezeigt ist, eine gemusterte Schicht110 auf der gemusterten Chromschicht21 gebildet, die auf dem Quarzsubstrat20 vorgesehen ist, um so eine Vielzahl von Öffnungen111 zu erhalten, die durch die Schichten110 und die Chromschicht21 gebildet sind. - Wie weiter in der
4B gezeigt ist, wird ein Unterschneidätzen bei der Chromschicht21 ausgeführt, um so mehrere chromfreie Bereiche112 zu erzeugen, die als die Phasenschieber32 ,35 verwendet werden, wie diese in3A dargestellt sind. - In
4C wird unter Verwendung der mit den mehreren Öffnungen111 versehenen gemusterten Schicht110 als eine Maske ein anisotropes Ätzen ausgeführt, so daß das Quarzsubstrat20 bis zu einer Tiefe rückgeätzt wird, die ausreichend ist, um ein Phasenschieben zu bewirken. Ein derartiger Ätzprozeß dient zum Erzeugen der Öffnungsmuster33 ,36 , wie dies in4C gezeigt ist. Dann wird eine gemusterte Schicht115 gebildet, die eine Öffnung116 aufweist, wie dies in4D dargestellt ist. Das Quarzsubstrat20 wird über die Öffnung116 bis zu einer Tiefe hiervon geätzt, die ausreichend ist, um ein Phasenschieben von 160 bis 200° und vorzugsweise von 180° zu bewirken. Als ein Ergebnis sind, wie in4E gezeigt ist, das Paar von Öffnungsmustern33 ,36 und das Paar von Lichtschiebern jeweils gebildet, um einen geeigneten Pegel zu haben, der ausreichend ist, die ankommende Lichtphase zu invertieren. - Jedoch führt eine derartige herkömmliche Phasenschiebe-Photomaskenherstellung zu einigen Nachteilen beim Ausführen des Unterschneidätzens. Beispielsweise verursacht eine erschwerte Viskosität zwischen dem Photoresistfilm und der Chromschicht ein Eindringen einer Ätzlösung zwischen die Chromschicht und den Resistfilm, um so in nachteilhafter Weise die Chromschicht
21 zu ätzen. - Ein anderes herkömmliches Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren, das kein Unterschneidätzen anwendet, ist in den
5A bis5D veranschaulicht. - Wie in
5A gezeigt ist, wird eine Chromschicht21 auf einem Quarzsubstrat20 gebildet. Eine gemusterte Schicht51 mit einer Vielzahl von Öffnungen52 wird auf der Chromschicht21 gebildet. Mittels der gemusterten Schicht51 als eine Maske werden die Chromschicht21 und eine gewisse Menge der Quarzschicht20 darunter geätzt, und sodann wird die gemusterte Schicht51 entfernt, wie dies in5B gezeigt ist. Zu dieser Zeit wird das Ätzen in das Quarzsubstrat20 bis zu einer Tiefe ausgeführt, die ausreichend ist, um ein Phasenschieben zu erzeugen. - Wie weiterhin in
5C veranschaulicht ist, wird eine andere gemusterte Schicht61 mit einer Vielzahl von Öffnungen62 auf der Struktur in5B gebildet. Die freiliegende Lichtabschirmschicht21 wird selektiv geätzt, und die gemusterte Schicht61 wird entfernt, um dadurch die herkömmliche Phasenschiebe-Photomaske mit einem Öffnungsmuster33 und einem Lichtschieber35 zu vervollständigen, wie dies in5D gezeigt ist. Hier sollte die gemusterte Schicht61 genau in der Lage ausgerichtet sein, um einen Lichtschieber35 zu erhalten, der in der Größe identisch zu derjenigen der ausgewiesenen bzw. vorgegebenen Abmessung ist. Wenn die gemusterte Schicht61 zu einer Seite geneigt ist, kann eine Maskenauflösung weiterhin aufgrund einer verschiedenen Breite zwischen den Lichtschiebern erschwert werden. - Jedoch erfordert das so gestaltete herkömmliche Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren ein genaues Lageausrichten, was zu Schwierigkeiten bei diesem Prozeß führt.
- Wenn weiterhin die Lichtabschirmschicht
21 geätzt wird, um das Öffnungsmuster33 und den Lichtschieber35 zu bilden, kann infolge von Differenzen in Ätzregionen das Quarzsubstrat20 , das das Öffnungsmuster gemäß einem Mikroladeeffekt bilden soll, teilweise geätzt werden, um so das Erzielen einer anfänglich vorgegebenen oder ausgelegten Phase zu verfehlen. - Aus
DE 44 15 136 A1 ist ein transparentes Substrat bekannt, bei dem in einer undurchsichtigen Schicht ein durchsichtiger Bereich ausgespart ist und das eine transparente Phasenschiebeschicht aufweist, die in den durchsichtigen Bereich hinein ragt. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Substraten liegt bei diesem Substrat die transparente Phasenschiebeschicht zwischen dem transparenten Substrat und der undurchsichtigen Schicht. Bei der Herstellung dieses Substrats wird nach dem Entfernen der undurchsichtigen Schicht zum Erzeugen des durchsichtigen Bereiches die darunter liegende transparente Phasenschiebeschicht unter Verwendung von Seitenwänden entfernt, die an den Seiten der undurchsichtigen Schicht in dem durchsichtigen Bereich ausgebildet sind. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren zu schaffen, das einen erforderlichen Prozeß vereinfacht, indem eine Selbstausrichtung hinsichtlich Seitenwand-Abstandsgliedern verwendet wird, wenn ein Hauptöffnungsmuster und ein Unteröffnungsmuster geätzt werden, um so ein genaues Muster hiervon zu erhalten, und das genau einen Phasenschiebegrad so steuert, wie dieser anfänglich vorgegeben bzw. ausgelegt ist, indem das Auftreten eines Mikroladeeffektes gemäß einer getrennten Erzeugung einer weiteren bzw. breiteren Hauptöffnungsmustereinheit und einer schmaleren Unteröffnungsmustereinheit vermieden wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. 7.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Zur Lösung der obigen Aufgabe umfasst also das erfindungsgemäße Phasenschiebe-Photomaske-Herstellungsverfahren die folgenden Schritte: Bilden einer Aussparung in einer Oberseite eines transparenten Substrats, Bilden einer Lichtabschirmschicht auf dem transparenten Substrat einschließlich der Aussparung, Bilden einer Schutzschicht auf der Lichtabschirmschicht mit einer Vielzahl von Öffnungen dort hindurch, Ätzen der Lichtabschirmschicht durch die Vielzahl von Öffnungen, Bilden einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern jeweils auf jeder Seitenwand der Lichtabschirmschicht und der Schutzschicht, Ätzen des transparenten Substrats bis zu einer vorbestimmten Tiefe durch Verwenden der Seitenwand-Abstandsglieder als eine Maske, Beseitigen der Seitenwand-Abstandsglieder und Beseitigen der Schutzschicht.
- Weiterhin umfasst zur Lösung der obigen Aufgabe das erfindungsgemäße Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren die folgenden Schritte: Bilden einer Aussparung in einer Oberseite eines transparenten Substrats, Bilden einer Lichtabschirmschicht auf dem transparenten Substrat einschließlich der Aussparung, Bilden eines ersten Photoresistfilmes auf der Lichtabschirmschicht mit einer Vielzahl von Öffnungen, Bilden einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern jeweils auf jeder Seitenwand des ersten Photoresistfilmes mit der Vielzahl von Öffnungen dort hindurch, Ätzen der Lichtabschirmschicht mittels der Seitenwand-Abstandsglieder und Freilegen des transparenten Substrates dort hindurch, Bilden eines zweiten Photoresistfilmes auf dem freiliegenden transparenten Substrat, Freilegen eines vorbestimmten Teiles des transparenten Substrates durch selektives Ätzen jeweiliger Teile hiervon, die durch den ersten Photoresistfilm bedeckt sind, sowie des ersten Photoresistfilmes und der Lichtabschirmschicht darunter, Ätzen des freiliegenden transparenten Substrates bis zu einer Tiefe, die ausreichend ist, um ein Phasenschieben dadurch durchzuführen, und Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder und des zweiten Photoresistfilmes.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1A eine Draufsicht auf eine herkömmliche erste Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske für eine Halbleitervorrichtung, -
1B eine Sammeldarstellung einschließlich einer Schnittdarstellung längs einer Linie 1A-1A' in1A eines Graphen der Stärke des Lichtes, das sich auf einem Wafer ausbreitet, und einer Schnittdarstellung eines Photoresistfilmes, der auf einem Wafer unter dem Einfluß der Lichtstärke gebildet ist, -
2A eine Draufsicht einer herkömmlichen zweiten Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske für eine Halbleitervorrichtung, -
2B eine Sammeldarstellung einschließlich einer Schnittdarstellung längs einer Linie 2A-2A' in2A eines Graphen der Stärke des Lichtes, das sich auf einem Wafer ausgebreitet hat, und einer Schnittdarstellung eines Photoresistfilmes, der auf einem Wafer unter dem Einfluß der Lichtstärke längs einer Linie a-a' in1 gebildet ist, -
3A eine Draufsicht einer Inverter-Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske gemäß dem Stand der Technik, -
3B einen Graph, der die Stärke des Lichtes veranschaulicht, das sich durch die Photomaske in3A ausgebreitet hat, -
3C eine Schnittdarstellung längs einer Linie 3A-3A' in3A , -
4A bis4E Prozeßdarstellungen einer herkömmlichen invertierten Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske, -
5A bis5D Prozeßdarstellungen einer anderen herkömmlicher invertierten Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske, -
6A eine Draufsicht einer invertierten Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, -
6B bis6J Prozeßdarstellungen einer Phasenschiebe-Photomaske gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und -
7A bis7J Prozeßdarstellungen einer Phasenschiebe-Photomaske gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Anhand der begleitenden Zeichnungen wird nunmehr die erfindungsgemäße Phasenschiebe-Photomaske bzw. deren Herstellungsverfahren näher erläutert.
-
6A ist eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen invertierten Randtyp-Phasenschiebe-Photomaske, wobei ein Bezugszeichen61 eine transparente Photomaske, ein Bezugszeichen611 eine Lichtabschirmschicht, Bezugszeichen621 ,631 ,641 Öffnungsmuster und Bezugszeichen622 ,632 ,642 Phasenschieberänder angeben. Hier sind jeweilige benachbarte Muster mit entgegengesetzten Phasen zueinander vorgesehen, und die Differenz zwischen den Phasen wird durch die Dicke der transparenten Photomaske bestimmt. - Die Herstellungsschritte der Phasenschiebe-Photomaske werden nunmehr anhand der
6B bis6J beschrieben, die Schnittdarstellungen für den Prozeß längs einer Linie A-A in6A veranschaulichen. - Wie zunächst in
6B gezeigt ist, wird ein Teil des transparenten Quarzsubstrates61 bis zu einer Tiefe geätzt, die ausreichend ist, eine Lichtphase zu invertieren, um dadurch eine Aussparung61a zu bilden, die in ein Öffnungsmuster631 zu wenden ist, das im Vergleich zu zwei Öffnungsmustern621 ,641 , die zu bilden sind, phaseninvertiert ist. - Das heißt, in einem Anfangsprozeß werden die Öffnungsmuster
621 ,631 ,641 so eingestellt, daß sie zueinander eine Phaseninversion haben. - In der
6C wird auf dem Quarzsubstrat61 einschließlich der Aussparung61a eine als eine Lichtabschirmschicht dienende Chromschicht611 aufgetragen. Dann wird, wie in6D gezeigt ist, ein anorganischer Photoresistfilm612 der Ge-Se-Familie mit einer Ag enthaltenden Schicht darauf auf der Chromschicht611 gebildet. Der Photoresistfilm612 wird gemustert, um eine Vielzahl von Öffnungen650 zu haben, die jeweils mit einer Breite versehen sind, die durch Aufaddieren jedes der Paare des Öffnungsmusters621 und des Lichtschieberandes622 , des Öffnungsmusters631 und des Lichtschieberandes632 sowie des Öffnungsmusters641 und des Lichtschieberandes642 erhalten sind. - Bei dem Musterungsprozeß des Photoresistfilmes
612 wird der Photoresistfilm612 außer einem Teil zum Erzeugen der Öffnungen650 Licht ausgesetzt. Um den lichtausgesetzten Teil des Photoresistfilmes612 wird eine Ag-Komponente von AgNO3, das auf der Oberseite des Photoresistfilmes612 gebildet ist, in den Photoresistfilm612 abgegeben, so daß nach der Ag-Diffusion durch den anorganischen Photoresistfilm, wenn der Photoresistfilm mittels einer alkalischen Lösung entwickelt wird, der Photoresistfilmteil, in welchem die Ag-Diffusion nicht ausgeführt wurde, d.h., Licht wurde nicht abgedruckt, ausgeschlossen wird, um so die Öffnungen650 zu bilden. - Der anorganische Photoresistfilm zum Erzeugen des obigen Musters wird verwendet, um ein klares Muster zu erhalten, ohne einen Stehwelleneffekt zu bewirken, der dann auftritt, wenn ein organisches Photoresist benutzt wird.
- Der Stehwelleneffekt bezieht sich auf einen Zustand, in welchem, wenn Licht abgedruckt wird und der Photoresistfilm entwickelt wird, ein Seitenteil des verbleibenden Photoresistfilmes schief wird, um so ein unreines Muster hiervon zu bilden.
- Wie in
6E gezeigt ist, wird die Chromschicht611 durch die Öffnungen650 geätzt, um so das Quarzsubstrat61 dort hindurch freizulegen. Die freiliegenden Teile des Quarzsubstrates61 entsprechen jeweiligen Mustern der Öffnungsmuster und Phasenschieberändern. - Auf den so weit verarbeiteten Mustern wird eine Polymerschicht
613 gebildet, wie dies in6F gezeigt ist. Die Polymerschicht613 wird rückgeätzt, um dadurch Seitenwand-Abstandsglieder613' auf jeweiligen Seitenwänden des anorganischen Photoresistfilmes612 und der Chromschicht611 zu bilden. Die Polymerschicht wird beim Erzeugen der Seitenwand-Abstandsglieder613 infolge ihrer einfachen Handhabung, ihrer nicht-toxischen Eigenschaft und ihrer leichten Entfernbarkeit gebildet. - Die anstoßende Länge zwischen jedem der Seitenwand-Abstandsglieder
613' und dem Quarzsubstrat61 ist identisch zu einer entsprechenden Breite der Breiten der Phasenschieberänder622 ,632 ,642 . - Dann wird, wie in
6H gezeigt ist, mittels des anorganischen Photoresistmusters612 und der Seitenwand-Abstandsglieder613' als einer Maske das Quarzsubstrat61 bis zu einer Tiefe geätzt, die ausreichend ist, um eine geeignete Phasenverschiebung zu erzeugen, damit die Phasen der Öffnungsmuster621 ,631 ,641 bestimmt werden. Da zu dieser Zeit die Öffnungsmuster621 ,631 ,641 in einem ähnlichen Flächenausmaß geätzt werden, wird das Auftreten eines Mikroladeeffektes verhindert sowie die Lichtphase in einem gewünschten Ausmaß abhängig von der Ätztiefe invertiert. - In der
6I werden die Seitenwand-Abstandsglieder613' entfernt, und die entfernten Bereiche werden Phasenschieberänder622 ,632 ,642 . - Daher ermöglicht verschieden vom Stand der Technik, bei dem die Phasenschieber in Lagejustierung nach Bildung eines erneuerten Photoresistfilmes erzeugt werden, die vorliegende Erfindung die Gewinnung der Phasenschieberänder durch einfaches Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder
613' , um dadurch Phasenschieberänder zu liefern, ohne fehlerhafte Ergebnisse infolge einer ungenauen Lagejustierung hervorzurufen. - Wie in
6J gezeigt ist, wird die Phasenschiebe-Photomaskenherstellung des invertierten Randtyps vervollständigt, indem der verbleibende Photoreistfilm612 auf der Lichtabschirmschicht611 entfernt wird. - Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliebenden Erfindung betrifft ein Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren des montagefreien Typs.
7A ist eine Draufsicht einer solchen Phasenschiebe-Photomaske des montagefreien Typs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Wie hier dargestellt ist, sind auf einem Quarzsubstrat
71 eine Vielzahl von Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 vorgesehen, um die mehrere Chromschichtränder723 ,733 ,743 angeordnet sind, die auch durch mehrere Unteröffnungsmuster722 ,732 ,742 umgeben sind. Auf dem Quarzsubstrat71 ist mit Ausnahme der mehreren Hauptöffnungsmuter721 ,731 ,741 , der mehreren Unteröffnungsmuster722 ,732 ,742 und der mehreren Chromschichtränder723 ,733 ,743 eine Chromschicht711 gebildet, die als eine Lichtabschirmschicht dient. Hier beträgt die Phase des Hauptöffnungsmusters721 0°, die Phase des Unteröffnungsmusters722 beträgt 180° und die Phase des benachbarten Unteröffnungsmusters732 ist so gebildet, dass sie eine Differenz von 180° von derjenigen des Unteröffnungsmusters722 hat, um bei 360° oder 0° zu sein. Daher sind die jeweiligen benachbarten Muster unter einer Phasendifferenz von 180° zueinander gebildet. Das heißt, die Phase des Unteröffnungsmusters742 beträgt 180°, und die Phase des Hauptöffnungsmuster741 ist durch 0° gegeben. Folglich wird durch Gestalten der benachbarten Muster in der Phase entgegengesetzt zueinander das Licht, das durch die Photomaske verläuft, versetzt zueinander, um so zu verhindern, dass Muster an ungewünschten Teilen gebildet werden. - Das Herstellungsverfahren der so aufgebauten Phasenschiebe-Photomaske des montagefreien Typs wird nunmehr näher erläutert.
- Die
7B bis7J sind Schnittprozeßdarstellungen längs einer Linie A-A' in7A . - Zunächst wird, wie in
7B gezeigt ist, eine Aussparung71a auf der Oberseite des Quarzsubstrates71 gebildet. Eine Lichtabschirmschicht711 , die aus Chrom hergestellt ist, wird auf der Oberseite des Quarzsubstrates71 einschließlich der Aussparung71a gebildet. Ein anorganischer Photoresistfilm712 wird auf der Lichtabschirmschicht711 gebildet, und eine Vielzahl von Öffnungen750 wird durch Lichtabdrucken des anorganischen Photoresistfilmes712 erzeugt. Hier wird die Breite von jeder der jeweiligen Öffnungen750 identisch zu einem Wert, der durch Summieren jeweiliger Breiten der Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 und der Chromränder723 ,733 ,743 , die jeweilige Muster der Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 umgeben, erhalten ist. Dann wird, wie in7E gezeigt ist, ein Seitenwand-Abstandglied713 auf jeder Seitenwand des anorganischen Photoresist-Filmmusters712 gebildet. Hier ist die Breite von jedem der Seitenwand-Abstandsglieder713 , die jeweils an die Lichtabschirmschicht711 anstoßen, identisch zu derjenigen eines entsprechenden Randes der Chromränder723 ,733 ,743 , die jeweils ein entsprechendes Muster der Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 umgeben. Die Breite der Öffnung760 entspricht derjenigen von jedem der Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 . Mittels des Photoresistfilmes712 und der Seitenwand-Abstandsglieder713 als einer Maske wird die Lichtabschirmschicht711 geätzt, um dadurch die Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 zu bilden. - Wie weiter in
7G gezeigt ist, wird ein negativer Photoresistfilm714 auf den gesamten, bisher auf dem Quarzsubstrat71 vorgesehenen Mustern gebildet. Das Licht breitet sich von unten durch das Quarzsubstrat71 aus, um dadurch ein negatives Photoresistfilmmuster714' , das lediglich auf dem Quarzsubstrat71 gebildet ist, das nicht durch die Lichtabschirmschicht711 bedeckt ist, gemäß einem Druckprozeß zu erhalten, und ein Teil hiervon, der mit dem anorganischen Photoresistfilm712 versehen ist, wird selektiv und anisotrop geätzt, um so viel in der Breite entsprechend dem Photoresistfilm712 und der Lichtabschirmschicht711 zu entfernen. -
7I ist eine Schnittdarstellung, die eine Oberflächenstruktur des Quarzsubstrates71 veranschaulicht, die durch eine solchen selektiven anisotropen Ätzprozeß erhalten ist, wobei das freiliegende Quarzsubstrat71 in den Unteröffnungsmustern722 ,732 ,742 entsprechend den jeweiligen Hauptöffnungsmustern721 ,731 ,741 enthalten ist. In7I sind das Unteröffnungsmuster722 und das Hauptöffnungsmuter721 identisch zueinander in der Phase, das Unteröffnungsmuster732 und das Hauptöffnungsmuter731 sind identisch zueinander in der Phase, und das Unteröffnungsmuster742 und das Hauptöffnungsmuster741 sind identisch zueinander in der Phase. - Um die jeweiligen Phasen der Hauptöffnungsmuter
721 ,731 ,741 und der Unteröffnungsmuster722 ,732 ,742 zu invertieren, wird das freiliegende Quarzsubstrat71 bis zu einer Tiefe geätzt, die ausreichend ist, um ein Phasenschieben auszuführen. - Dann werd en die Seitenwand-Abstandsglieder
713 und der negative Photoresistfilm714' entfernt, um dadurch die Phasenschiebe-Photomaske des montagefreien Typs zu vervollständigen, wie dies in7J gezeigt ist. Die Hauptöffnungsmuster721 ,731 ,741 mit weiten Breiten werden, wie oben beschrieben ist, gleichzeitig gebildet, und die Unteröffnungsmuster722 ,732 ,742 werden ebenfalls gleichzeitig gebildet, um dadurch ein Problem zu überwinden, in welchem ein Phasenschiebegrad abhängig von einem vorgegebenen bzw. ausgelegten Wert gemäß einem Mikroladeeffekt verschieden wird. - Wie oben erläutert wurde, dient das erfindungsgemäße Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren zum Ausschließen eines Mikroladeeffektes durch getrenntes Erzeugen einer weiteren bzw. breiteren Hauptöffnungsmustereinheit und einer schmaleren Unteröffnungsmustereinheit und steuert genau einer Phasenschiebegrad, um dadurch die Zuverlässigkeit der Photomaske zu verbessern.
- Weiterhin wird während der Erzeugung der Hauptöffnungsmuster und der Unteröffnungsmuster eine Lageanpassung durch Selbstjustierung erreicht, so daß die Lage genau ausgerichtet ist, um dadurch die Produktivität durch Prozeßvereinfachung zu steigern.
- Ein Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren umfaßt also die folgenden Schritte: Bilden einer Aussparung
61a mit einer Tiefe, die ausreichend für eine Phasenverschiebung ist, in einer Oberseite eines transparenten Substrates61 , Bilden einer Lichtabschirmschicht611 auf dem transparenten Substrat61 einschließlich der Aussparung61a , Bilden einer ersten Musterschicht612 mit einer Vielzahl von Öffnungen650 auf der Lichtabschirmschicht611 , Bilden einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern613' jeweils auf jeder Seitenwand der ersten Musterschicht612 mit der Vielzahl von Öffnungen615 dort hindurch, Ätzen der Lichtabschirmschicht611 mittels der Seitenwand-Abstandsglieder613' und Freilegen des transparenten Substrates61 dort hindurch, Bilden einer zweiten Musterschicht613 auf dem freiliegenden transparenten Substrat61 , Freilegen eines Teiles des transparenten Substrates61 durch selektives Ätzen jeweiliger Teile hiervon, die durch die erste Musterschicht612 bedeckt sind, sowie der ersten Musterschicht612 und der Lichtabschirmschicht611 darunter, Ätzen des freiliegenden transparenten Substrates61 bis zu einer Tiefe, die ausreichend ist, um dadurch ein Phasenschieben durchzuführen, und Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder613' und der zweiten Musterschicht. Das Verfahren schließt einen Mikroladeeffekt durch getrenntes Erzeugen einer weiteren Hauptöffnungsmustereinheit und einer schmaleren Unteröffnungsmustereinheit aus und steuert genau einen Phasenschiebegrad, um dadurch die Zuverlässigkeit der Photomaske zu verbessern.
Claims (13)
- Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren, umfassend die folgenden Schritte: Erzeugen einer Aussparung (
61a ) in einer Oberseite eines transparenten Substrates (61 ), Bilden einer Lichtabschirmschicht (611 ) auf dem transparenten Substrat (61 ) einschließlich der Aussparung (61a ), Erzeugen einer Schutzschicht (612 ) mit einer Vielzahl von Öffnungen (650 ) dort hindurch auf der Lichtabschirmschicht (611 ), Ätzen der Lichtabschirmschicht (611 ) durch die Vielzahl von Öffnungen (650 ), Erzeugen einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern (613' ) jeweils auf jeder Seitenwand der Lichtabschirmschicht (611 ) und der Schutzschicht (612 ), Ätzen des transparenten Substrates (61 ) bis zu einer vorbestimmten Tiefe mittels der Seitenwand-Abstandsglieder (613' ) als einer Maske, Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder (613' ), und Entfernen der Schutzschicht (612 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Substrat (
61 ) aus Quarz, Silicium, Glas oder Siliciumnitrid gebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schutzschicht (
61 ) ein anorganischer Photoresistfilm verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schutzschicht (
612 ) ein anorganischer Photoresistfilm verwendet wird, der aus der Ge-Se-Familie hergestellt ist und Ag enthält. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Abstandsglieder (
613' ) aus Polymer gebildet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite von jedem der Seitenwand-Abstandsglieder (
613' ) identisch zu derjenigen von jedem Muster einer Vielzahl von Unteröffnungsmustern ist. - Phasenschiebe-Photomasken-Herstellungsverfahren, umfassend die folgenden Schritte: Erzeugen einer Aussparung (
71a ) in einer Oberseite eines transparenten Substrates (71 ), Erzeugen einer Lichtabschirmschicht (711 ) auf dem transparenten Substrat (71 ) einschließlich der Aussparung (71a ), Erzeugen eines ersten Photoresistfilmes (712 ) mit einer Vielzahl von Öffnungen (750 ) auf der Lichtabschirmschicht (711 ), Bilden einer Vielzahl von Seitenwand-Abstandsgliedern (713 ) jeweils auf jeder Seitenwand des ersten Photoresistfilmes (712 ) mit der Vielzahl von Öffnungen (750 ) dort hindurch, Ätzen der Lichtabschirmschicht (711 ) mittels der Seitenwand-Abstandsglieder (713 ) und Freilegen des transparenten Substrates (71 ) dort hindurch, Bilden eines zweiten Photoresistfilmes (714 ) auf dem freiliegenden transparenten Substrat (71 ), Freilegen eines vorbestimmten Teiles des transparenten Substrates (71 ) durch selektives Ätzen jeweiliger Teile hiervon, die durch den ersten Photoresistfilm (712 ) bedeckt sind, sowie des ersten Photoresistfilmes (712 ) und der Lichtabschirmschicht (711 ) darunter, Ätzen des freigelegten transparenten Substrates bis zu einer Tiefe, die ausreichend ist, um dadurch ein Phasenschieben durchzuführen, und Entfernen der Seitenwand-Abstandsglieder und des zweiten Photoresistfilmes. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Substrat (
71 ) aus Quarz, Silicium, Glas oder Siliciumnitrid gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den ersten Photoresistfilm (
712 ) ein anorganischer Photoresistfilm verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den ersten Photoresistfilm (
712 ) ein Ag enthaltender anorganischer Photoresistfilm verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Abstandsglieder (
713 ) aus Polymer gebildet sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt des Erzeugens des zweiten Photoresistfilmes (
714 ) die folgenden Schritte ausgeführt werden: Erzeugen eines negativen Photoresistfilmes (714 ) auf dem insoweit auf dem transparenten Substrat (71 ) vorgesehenen ganzen Muster, Abtasten mit einem Lichtstrahl über eine gegenüberliegende Oberfläche des transparenten Substrates (71 ), bedeckt durch den negativen Photoresistfilm (714 ), und Behandeln des auf dem transparenten Substrat (71 ) gebildeten negativen Photoresistfilmes (714 ) mittels einer Entwicklungslösung für den negativen Photoresistfilm. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den zweiten Photoresistfilm (
714 ) ein negativer Photoresistfilm verwendet wird.
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