DE69028478T2 - Belichtungsmaske - Google Patents

Belichtungsmaske

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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Belichtungsmaske gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die dazu verwendbar ist, ein gewünschtes Muster mittels eines Belichtungsvorgangs bei der Herstellung einer elektronischen Komponente wie eines Halbleiterbauteils auszubilden.
  • Eine derartige Belichtungsmaske ist aus dem Dokument EP-A-0 395 425 bekannt, das eine Belichtungsmaske mit einem für Belichtungslicht transparenten Substrat und mindestens einer Phasenänderungsschicht offenbart, die auf dem Substrat angebracht ist und eine vorbestimmte Dicke aufweist, mit einem Material, das bei der Wellenlänge des Belichtungslichts durchlässig ist und die Phase des durch sie hindurchgestrahlten Belichtungslichts in Bezug auf die Phase von Belichtungslicht ohne Phasenänderungsschicht verschiebt. Ferner ist diese Phasenänderungsschicht mit einem isolierten Muster ausgebildet, das als herkömmlicher Lichtabschirmungsbereich wirkt und auf einem Werkstück ein isoliertes Muster erzeugen soll. Das Dokument EP-A-0 395 425 beschäftigt sich nur mit der Dicke der transparenten Phasenänderungsschicht, aber nicht mit der Linienbreite oder der Regelbreite der Muster dieser Phasenänderungsschicht.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Auf dem technischen Gebiet des Ausführens eines Belichtungsvorgangs unter Verwendung einer Belichtungsmaske besteht die Tendenz, dass die Verarbeitungsabmessungen Jahr für Jahr feiner werden. Z.B. muss bei der Verwendung einer Belichtungsmaske zum Herstellen eines gewünschten Musters bei der Herstellung eines Halbleiterbauteils die Strukturierung aufgrund einer derartigen Belichtung dimensionsmäßig in Übereinstimmung mit der Miniaturisierung des herzustellenden Bauteils feiner sein.
  • Bei einem Beispielsfall einer integrierten Halbleiterschaltung wurden die erforderlichen Verarbeitungsabmessungen allmählich von Jahr zu Jahr kleiner, und gemäß den jüngsten technischen Entwicklungen und Untersuchungen ist die erforderliche Grundabmessung kleiner als 0,5 Mikrometer. Um eine derartige, extrem feine Bearbeitung zu erzielen, werden einige Kunstgriffe entwickelt, um eine höhere numerische Apertur und kürzere wellenlänge hinsichtlich einer Belichtungseinrichtung zu erzielen, wie auch verbessertes Resistmaterial zu erhalten, und es wurden beachtliche wirkungen erzielt. Bei derartigen technischen Begleitumständen werden derzeit einige Versuche ausgeführt, eine extrem feine Bearbeitung über die Schwellenauflösung hinaus dadurch zu erreichen, dass zur Musterübertragung eine verbesserte Belichtungsmaske (Fotoplatte) entwickelt wird. Hinsichtlich einer derartigen technischen Entwicklung zieht nun ein Phasenänderungsverfahren spezielle Aufmerksamkeit auf sich (wie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 58 (1983)-173744 sowie von Marc D. Levenson et al, "Improving Resolution in Photolithography on Electron Devices", Vol ED-29, Nr. 12, Dezember 1982, S. 1828 - 1836 offenbart).
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 das herkömmliche, bisher bekannte Phasenänderungsverfahren beschrieben. Hierbei erfolgt eine Erläuterung zur obigen Technik im Hinblick auf einen Beispielsfall betreffend das Herstellen eines Linien-Zwischenraum-Musters. Bei einer gewöhnlichen Maske werden, wie es in Fig. 3(a) dargestellt ist, Lichtabschirmungsbereiche 2 unter Verwendung eines Lichtabschirmungsmaterials wie Chrom auf einem transparenten Substrat 1 aus Quarz oder dergleichen hergestellt, und eine Anordnung aus wiederholten Linie-Zwischenraum-Mustern wird zum Erzeugen einer Belichtungsmaske hergestellt. Die Intensitätsverteilung des durch eine derartige Belichtungsmaske hindurchgestrahlten Lichts ist durch eine Kurve A1 in Fig. 3(a) repräsentiert, wobei die Intensität im Lichtabschirmungsbereich 2 null ist, während Licht durch die anderen Bereiche (Lichttransmissionsbereiche 21, 22) hindurchgestrahlt wird. Wenn ein Lichttransmissionsbereich 21 als Beispiel betrachtet wird, ist die Intensität des durch ihn hindurchgestrahlten und auf ein zu belichtendes Werkstück gestrahlten Lichts so verteilt, wie es durch eine Kurve A2 in Fig. 3(a) repräsentiert ist, wobei aufgrund der Beugung von Licht usw. hügelähnliche Maxima am Auslauf der beiden Seiten existieren. Das durch den Lichttransmissionsbereich 22 gelaufene Licht ist durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet. Wenn durch die einzelnen Transmissionsbereiche 21, 22 erhaltene Lichtstrahlen miteinander kombiniert werden, verliert die Lichtintensitätsverteilung ihre Schärfe, wie durch eine Kurve A3 gekennzeichnet, wodurch das Bild aufgrund der Lichtbeugung unscharf wird, und demgemäß gelingt keine scharfe Belichtung. Im Gegensatz hierzu ist dann, wenn die Phasenänderungsschichten 3 auf den Lichtabschirmungsbereichen 21, 22 der wiederholten Muster entweder abwechselnd, wie in Fig. 3(b) oder auf die in Fig. 2 veranschaulichte Weise vorhanden sind, wird jede Bildunschärfe aufgrund der Lichtbeugung durch Phasenumkehr beseitigt, so dass schließlich die Übertragung eines scharfen Bilds erzielt wird, wodurch die Auflösung und die Fokussiertoleranz verbessert sind. Genauer gesagt wird, wenn eine Phasenänderungsschicht 3 auf einem Lichttransmissionbereich 21, wie in Fig. 3(b) dargestellt, auf solche Weise hergestellt wird, dass z.B. eine Phasenverschiebung von 180º hervorgerufen wird, wird das durch die Phasenänderungsschicht 3 gelaufene Licht invertiert, wie durch eine Kurve B1 repräsentiert. Indessen durchläuft das durch den benachbarten Lichttransmissionsbereich 22 erhaltene Licht die Phasenänderungsschicht 3 nicht, so dass keine Phasenumkehr hervorgerufen wird. Daher heben die zueinander phaseninvertierten Lichtstrahlen auf dem zu belichtenden Werkstück einander an der Position B2 am Auslauf der Lichtintensitätsverteilung auf, wodurch die Verteilung des auf das Werkstück gestrahlten Lichts ideal scharf gemacht ist, wie es durch eine Kurve B3 in Fig. 3(b) repräsentiert ist.
  • Beim angegebenen Beispiel ist der größte Vorteil dann erzielbar, wenn für eine Phasenumkehr, also für 180º, gesorgt wird, um den oben beschriebenen Effekt zu gewährleisten. Um jedoch ein derartiges zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, ist es erforderlich, dass die Phasenänderungsschicht eine ausreichende Dicke d = λ/[2 (n - 1)] aufweist (wobei n den Brechungsindex der Phasenänderungsschicht bezeichnet und λ die Wellenlänge des Belichtungslichts bezeichnet).
  • Beim Prozess des Herstellens eines Musters durch Belichtung ist es üblich, dass ein für verkleinernde Projektion verwendetes Element als Fotoplatte bezeichnet wird und ein Element für größengleiche Projektion als Maske bezeichnet wird; oder es wird ein Element, das einer ursprünglichen Folie entspricht, als Fotoplatte bezeichnet, und ein Element, das durch Duplizieren einer derartigen Fotoplatte erhalten wird, wird als Maske bezeichnet. Bei der Erfindung werden sowohl Masken als auch Fotoplatten gemäß der Einteilung durch derartige verschiedene Definitionen allgemein als Maske bezeichnet.
  • Bei einer Phasenänderungs-Belichtungsmaske, wie sie oben angegeben ist, ist es erforderlich, sowohl einen Lichtabschirmungsbereich 2 als auch einen Phasenänderungsbereich 3 herzustellen, und darüber ist beim Schritt ihrer Herstellung genaue gegenseitige Positionierung erforderlich, wodurch bei der Herstellung einer Belichtungsmaske gewisse Komplikationen unvermeidlich sind. D.h., dass bei der herkömmlichen Technik ein komplizierter Prozess erforderlich ist, bei dem eine zweite Belichtung mit einem positionierten ES (Elektronenstrahl) für die Maske dort erforderlich ist, wo ein Lichtabschirmungsbereich bereits durch einen ersten ES-Belichtungs- und einen Ätzvorgang ausgeführt wurde. Zu diesem Zweck muss vorab zum Zeitpunkt der ersten Es-Belichtung eine Positioniermarkierung hergestellt werden, was zu einer Verkomplizierung des Maskenherstellprozesses führt.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde beim Versuch erzielt, die oben genannten, bei einer herkömmlichen Phasenänderungs-Belichtungsmaske existierenden Probleme zu überwinden. Ihre Aufgaben bestehen darin, eine verbesserte Belichtungsmaske zu schaffen, die herstellbar ist, ohne dass irgendein komplizierter Prozess wie eine positionierte Belichtung erforderlich ist, aber die dennoch vollständig die Phasenänderungs-Belichtungstechnik nutzen kann, die hohe Auflösung und extrem feine Bearbeitung gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Belichtungsmaske verfügt über Phasenänderungsschichten vorbestimmter Dicke, die aus einem Material bestehen, das bei der wellenlänge des Belichtungslichts transparent ist, und die auf einem Substrat hergestellt sind, das bei einer solchen Wellenlänge transparent ist, um für eine gewünschte Phasenverschiebung zu sorgen. Unter Verwendung des Effekts, dass die Intensität des auf ein zu belichtendes werkstück gestrahlten Lichts in der Nähe der Kante der Phasenänderungsschicht auf null oder einen Wert nahe dabei abnimmt, kann eine Belichtung zum Herstellen eines gewünschten Musters ausgeführt werden, ohne dass irgendein spezielles Lichtabschirmungselement erforderlich ist.
  • Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ist eine Belichtungsmaske geschaffen, bei der ihre Phasenänderungsschichten so gemustert sind, dass sie im Prinzip die Anordnung wiederholter Muster aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Belichtungsmaske geschaffen, bei der, für eine Regelbreite L der auf ein zu belichtendes Werkstück zu projizierenden wiederholten Muster, ein Muster mit einer Regelbreite von 2L/m hergestellt wird, wobei m der Verkleinerungsfaktor (m ≤ 1) bei der Verwendung einer Belichtungseinrichtung für Verkleinerungsprojektion ist.
  • Gemäß einer weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist eine Belichtungsmaske geschaffen, die speziell zur Verwendung bei der Herstellung eines Beugungsgitters ausgebildet ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Erscheinungsform der Erfindung ist eine Belichtungsmaske geschaffen, bei der dicke Phasenänderungsschichten aus einem bei der wellenlänge des Belichtungsmaterials transparenten Material, die zum Hervorrufen einer gewünschten Phasenverschiebung dienen, auf einem isolierten Muster ausgebildet sind.
  • Die obigen und anderen Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die unter Bezugnahme auf die veranschaulichenden beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A zeigt den Aufbau einer Belichtungsmaske bei einem ersten Ausführungsbeispiel zum Erläutern des Grundaufbaus der Erfindung gemäß der vorliegenden Anmeldung;
  • Fig. 1B veranschaulicht die Funktion der Erfindung, wobei (a) der Erfindung gemäß dem Dokument EP-A-0 395 425 entspricht und (b) der durch den beigefügten Anspruch 1 definierten Erfindung entspricht;
  • Fig.2 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen Phasenänderungs-Belichtungsmaske;
  • Fig. 3(a) und (b) veranschaulichen das Prinzip einer Phasenänderungs-Belichtungsmaske;
  • Fig. 4 und 5 zeigen grafisch die Lichtintensitätsverteilung auf einem zu belichtenden Werkstück beim ersten Ausführungsbeispiel bzw. beim herkömmlichen Beispiel;
  • Fig. 6 zeigt den Aufbau eines DFB-Lasers bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines Beugungsgitters zeigt;
  • Fig. 8 und 9 veranschaulichen Belichtungsmasken vom Typ mit isoliertem Muster, wobei (a) eine Belichtungsmaske bei einem dritten Ausführungsbeispiel repräsentiert und (b) eine herkömmliche Belichtungsmaske repräsentiert;
  • Fig. 10(a) und (b) zeigen grafisch die Lichtintensitätsverteilungen bei den Belichtungsmasken von Fig. 8(a) bzw. (b);
  • Fig. 11(a) und (b) zeigen grafisch die Lichtintensitätsverteilungen bei den Belichtungsmasken von Fig. 9(a) bzw. (b); und
  • Fig. 12 zeigt grafisch die Lichtintensitätsverteilung, wie sie bei einem Beispielsfall erhalten wird, bei dem die Linienbreite eines isolierten Musters auf eine vergrößerte Abmessung eingestellt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 1A dargestelltes Beispiel der Aufbau der einzelnen Erfindungen in der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
  • Bei der Belichtungsmaske jeder Erfindung gemäß der vorliegenden Anmeldung sind Phasenänderungsschichten 3 aus einem transparenten Material auf einem transparenten Substrat 1 ausgebildet, wie es in Fig. 1A veranschaulicht ist. (In dieser Beschreibung hat "transparent" die Bedeutung "durchlässig bei der Wellenlänge des verwendeten Belichtungslichts".) Die Phasenänderungsschicht 3 besteht aus einem transparenten Material auf solche Weise, dass sie eine Dicke aufweist, die dazu ausreicht, für eine gewünschte Phasenverschiebung zu sorgen. Das Material und die Dicke der Schicht können wahlweise so bestimmt werden, dass eine Phasenumkehr von 180º oder jeder beliebige Wert einer Phasenverschiebung erhalten wird, wie 90º oder 270º, abhängig vom jeweiligen Design. Z.B. ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Filmdicke so bestimmt, dass
  • d = λ/[2 (n - 1)]
  • gilt, um eine Phasenverschiebung von 180º zu erzielen. In der obigen Gleichung bezeichnet n den Brechungsindex der Phasenänderungsschicht 3, und ist daher durch das Filmmaterial bestimmt; und λ bezeichnet die Belichtungswellenlänge, die durch das verwendete Belichtungslicht bestimmt ist.
  • Jede Erfindung in dieser Anmeldung wurde auf Grundlage der Entdeckung durch die Erfinder erdacht, dass die Intensität des durchgelassenen Lichts an der Kante einer aus einem transparenten Material bestehenden Phasenänderungsschicht, d.h. an der Grenze zwischen dem Bereich, in dem die Phasenänderungsschicht ausgebildet ist, und jedem anderen Bereich, in dem keine derartige Schicht vorliegt, im wesentlichen auf null oder einen extrem kleinen Wert verringert ist.
  • Fig. 1B(b) zeigt für einen Beispielsfall eine Phasenänderungsmaske 33 mit kleiner Breite L'. Bei diesem Beispiel existieren Abschnitte II1 und II2, in denen, in der Nähe der Grenze, die Lichtintensität auf null oder einen Wert nahe hierbei verringert ist. Jedoch ist wegen der kleinen Breite die Lichtintensität selbst im zentralen Bereich der Phasenänderungsmaske 33 nicht hoch, da Licht dort nicht hindurchlaufen darf, und Licht ist im wesentlich niedrig, wie es durch eine Kurve II3 repräsentiert ist. Im Ergebnis ist das Verhalten der gesamten Phasenänderungsmaske 33 dasselbe wie in einem Fall, in dem ein Lichtabschirmungsbereich auf ihr vorhanden wäre.
  • Die im beigefügten Anspruch 1 definierte Erfindung führt eine Funktion aus, gemäß der eine Phasenänderungsschicht auf einem isolierten Muster ausgebildet wird, um den bekannten Effekt zu erzielen, wie er durch einen Lichtabschirmungsbereich bei einer herkömmlichen Maske erhalten wird.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 muss die Breite L' mit bestimmtem Ausmaß verringert werden, wenn eine aus einem isolierten Muster bestehende Belichtungsmaske als Lichtabschirmungsbereich zu verwenden ist. In diesem Fall muss das Ausmaß einer derartigen Dimensionsverringerung so erdacht werden, dass abhängig von verschiedenen Bedingungen eine Schwankung in einem großen Bereich möglich ist. Im allgemeinen wird, wenn die Breite auf dem zu belichtenden Werkstück ungefähr das Doppelte der Wellenlänge &lambda; des verwendeten Belichtungslichts ist, das Verhalten in den meisten Fällen dergestalt, wie es in Fig. 1B(a) dargestellt ist. Daher ist es erforderlich, dass die Breite kleiner als das Doppelte der Wellenlänge ist, bevorzugter weniger als das 1,5-fache. Bei jeder Belichtung unter Verwendung eines Verkleinerungsprojektors muss der Verkleinerungsfaktor berücksichtigt werden. Z.B. ist es im Fall einer 1/5-Verkleinerung (x 0,2) oder bei einem Verkleinerungsfaktor m = 0,2 erforderlich, dass die Breite L' kleiner als 2/0,2 oder das 10fache eingestellt wird, bevorzugter auf weniger als 1,5/0,2 oder das 7,5fache. In dieser Beschreibung ist der Verkleinerungsfaktor durch einen Wert < 1 repräsentiert.
  • Nachfolgend erfolgt eine weitere detaillierte Beschreibung zur im beigefügten Anspruch 1 definierten Erfindung. Gemäß dieser Erfindung wird eine Phasenänderungsschicht 3 prinzipiell aus einer Anordnung wiederholter Muster hergestellt. Beim einfachsten Beispiel kann das Belichtungsmuster aus einer Linie-Zwischenraum-Anordnung hergestellt werden, wie in Fig. 1 oder Fig. 4 dargestellt, was später beschrieben wird.
  • Bei dieser Erfindung bezeichnet "eine prinzipiell aus wiederholten Mustern hergestellte Anordnung" einen Aufbau, dessen Hauptgebiet aus wiederholten Mustern besteht, wodurch der Funktionseffekt der Erfindung am auffälligsten ist. Demgemäß ist, wenn ein Maskenbereich vorliegt, in dem keine derartigen wiederholten Muster vorliegen, die Maske von dieser Erfindung logisch umfasst, solange nicht ein derartiges Fehlen den Funktionseffekt derselben bei den wiederholten Mustern beeinträchtigt.
  • Bei der im beigefügten Anspruch 1 definierten Erfindung ist es bevorzugt, dass die Regelbreite L der wiederholten Muster auf 2L/m eingestellt ist (wobei m den Verkleinerungsfaktor bei Projektion bezeichnet, wenn ein zu belichtendes Werkstück mit verkleinerter Größe verwendet wird; wobei m &le; 1 gilt). Aufgrund einer derartigen selektiven Einstellung der Regelbreite kann ein Lichtabschirmungseffekt an der Kante der Belichtungsmaske vollständig erzielt werden, während diese auch zum Herstellen eines beachtlich feinen Musters verwendet wird. Sie ist entsprechend auf die Herstellung eines Beugungsgitters anwendbar, da der Effekt der Erfindung bei einem Beugungsgitter, das aus einfachen, wiederholten Linie-Zwischenraum-Mustern hergestellt werden kann, mit Leichtigkeit erzielbar ist.
  • Wie oben beschrieben, beruht jede Erfindung in der vorliegenden Anmeldung auf dem Prinzip, dass dann, wenn an der Kante (Grenze) einer Phasenänderungsschicht eine Phasenverschiebung hervorgerufen wird, insbesondere dann, wenn die Phase von 0º auf 180º umgekehrt wird, ein Bereich erhalten wird, in dem die Lichtintensität null wird, und zwar trotz des Fehlens irgendeines ursprünglichen Lichtabschirmungsbereichs. Die Erfindung in dieser Anmeldung is so erdacht, dass dieser Effekt unmittelbar genutzt wird. Bei der Erfindung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 ist die Breite L' der Phasenänderungsmaske auf eine kleine Abmessung eingestellt, und die Gesamtheit der Belichtungsmaske wird als Lichtabschirmungsbereich verwendet. Bei einer derartigen Erfindung ist ein Funktionseffekt erzielbar, gemäß dem der bisher erforderliche verwickelte Maskenpositionierschritt beim Herstellen sowohl eines Lichtabschirmungsbereichs als auch einer Phasenänderungsmaske beseitigt ist, während der Vorteil beibehalten ist, dass mittels Phasenverschiebung eine Feinbehandlung erzielt ist.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht alleine auf die folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es kann auch eine Vielzahl von Änderungen und Modifizierungen erfolgen.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Dieses Ausführungsbeispiel entspricht der im beigefügten Anspruch 1 der vorliegenden Anmeldung definierten Erfindung. Es ist speziell für eine Belichtungsmaske ausgebildet, wie sie bei der Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung verwendet wird, bei der ein feines Muster erzeugt werden muss.
  • Bei der Belichtungsmaske des ersten Ausführungsbeispiels wird, wie es in Fig. 1A dargestellt ist, eine Phasenänderungsschicht 3 auf einem Substrat 1 aus Quarz oder dergleichen hergestellt, das für Belichtungslicht transparent ist, ohne dass irgendein Lichtabschirmungsbereich aus Chrom oder dergleichen vorliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Belichtungsmaske durch ein EB(Elektronenstrahl)-Aufzeichnungsverfahren hergestellt. Genauer gesagt, wird das Substrat 1 durch Schleuderbeschichten mit einem ES-Negativresist beschichtet, und dann wird ein Linie-Zwischenraum-Muster mittels einer ES-Belichtungseinrichtung aufgezeichnet. Nach der anschließenden Entwicklung wird die Maske zur Belichtung verwendet, um ein Muster einer integrierten Halbleiterschaltung auszubilden. Da die erforderlichen Schritte lediglich die oben genannten sind, ist es nicht erforderlich, eine verwickelte, kombinierte Belichtung mit Positionsübereinstimmung auszuführen.
  • Genauer gesagt, wurde beim ersten Ausführungsbeispiel ein Quarzsubstrat 1 mit einem leitenden Film (bestehend aus Zinnoxid oder dergleichen, und transparent bei der Wellenlänge des Belichtungslichts) durch Schleuderbeschichten mit einem ES-Negativresist beschichtet (z.B. mit OEBR-100, hergestellt von Tokyo Applied Chemical Co., Ltd.). Nach einem Trocknungsschritt wurde eine Anordnung mit wiederholten Linie-Zwischenraum-Mustern mit einer Breite von 2,5 µm unter Verwendung einer ES-Belichtungseinrichtung (z.B. MEBES, hergestellt von Perkin Elmer Corporation) erzeugt.
  • Anschließend wurde eine tatsächliche integrierte Halbleiterschaltung unter Verwendung der so erhaltenen erfindungsgemäßen Belichtungsmaske strukturiert.
  • Es wurde ein Siliziumwafer als zu belichtendes Werkstück in der Praxis mittels einer Belichtungseinrichtung für Verkleinerungsprojektion (Größenverkleinerungsrate 1:5, d.h. Verkleinerungsfaktor m = x 0,2, NA = 0,42), die mit einem KrF-Excimerlaser (Wellenlänge &lambda; = 250 nm) ausgerüstet war, gemustert. Der Siliziumwafer (Länge von 5 Zoll), der bei 200 ºC für eine Minute entwässert und ausgeheizt wurde, wurde bei Raumtemperatur für eine Minute mit Hexamethyldisalazan-Dampf behandelt. Danach wurde er auf solche Weise durch Schleuderbeschichtung mit einem Positivresist PR1024MB (hergestellt von Toray McDermid Corporation) beschichtet, dass eine Filmdicke von 0,5 µm erhalten wurde, und dann wurde er schwach ausgeheizt. Anschließend wurde an ihm eine Belichtung mit einer Lichtmenge von 250 mJ/cm² mit der oben beschriebenen Belichtungsmaske ausgeführt. Abschließend wurde er für zwei Minuten mit einem speziellen Flüssigentwickler (TRD-50-51) unter Rühren entwickelt. Durch Beobachtung mittels eines optischen Mikroskops nach einem derartigen Entwicklungsvorgang wurde klargestellt, dass ein Linie- Zwischenraum-Muster mit einer Regeibreite von 0,25 µm vorlag.
  • Fig. 4 zeigt grafisch die Intensitätsverteilung III des auf das zu belichtende Werkstück (wie einen Halbleiterwafer) durch die Belichtungsmaske des ersten Ausführungsbeispiels hindurchgestrahlten Lichts. Wie dargestellt, dienen beide Ende jedes Phasenänderungsbereichs 3 als Lichtabschirmungsbereiche, in denen die Lichtintensität nahezu null ist. Indessen dient das Zentrum jedes Bereichs 21 zwischen einander benachbarten Phasenänderungsschichten 3 als Lichttransmissionsbereich.
  • Im Gegensatz hierzu wurde als Vergleichsbeispiel eine Phasenänderungs-Belichtungsmaske mit dem in Fig. 2 dargestellten herkömmlichen Aufbau hergestellt und zur Strukturierung verwendet. Genauer gesagt, wurde ein Quarzsubstrat 1 mit einem leitenden Film aus Chrom durch das übliche Verfahren gemustert, um wiederholte Linie-Zwischenraum-Muster von 1,25 µm zu erzeugen, um Lichtabschirmungsbereiche 2 aus Chrom zu erhalten, und dann wurden Phasenänderungsschichten 3 auf solche Weise mittels eines Maskenpositionierschritts hergestellt, das jeweils eine Phasenänderungsschicht 3 in jedem übernächsten Zwischenraum zwischen den Lichtabschirmungsbereichen 2 lag. Unter Verwendung der so erhaltenen Phasenänderungs-Belichtungsmaske als Vergleichsbeispiel wurde Strukturierung auf dieselbe Weise wie bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Belichtungsmaske ausgeführt. Jedoch zeigte sich im Film mit einem 0,25-µm-Linie-Zwischenraum-Muster extrem große Abtragung, wodurch er schließlich nicht den praktischen Erfordernissen genügte.
  • Fig. 5 zeigt grafisch die Intensitätsverteilung IV des durch die Vergleichsbelichtungsmaske auf das zu belichtende Werkstück gestrahlten Lichts. Aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 ist es ersichtlich, dass, im Gegensatz zum herkömmlichen Beispiel, bei dem ein Lichtabschirmungsbereich dazu erforderlich ist, einen unbelichteten Bereich zu erhalten, die Erfindung zwei unbelichtete Bereiche mittels einer Phasenänderungsschicht erzeugen kann, so dass die Abmessungen durch Anwenden der Erfindung verdoppelt werden können, um für Dimensionstoleranz zu sorgen, mit dem anderen Vorteil des Erzielens eines noch feineren Musters.
  • Wenn mit der erfindungsgemäßen Belichtungsmaske ein 0,25-µm-Linie-Zwischenraum-Muster hergestellt wird, können sowohl die Breite L der Phasenänderungsschicht 3 als auch die Breite L&sub0; des Zwischenraums zwischen einander benachbarten Phasenänderungsschichten jeweils auf 2,5 µm eingestellt werden, wie es in Fig. 1A veranschaulicht ist. Jedoch sind bei der herkömmlichen Phasenänderungsmaske die speziellen Abmessungen derselben dergestalt, dass, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die Breite L" des Lichtabschirmungsbereichs 2 und die Breite L&sub0;" des Zwischenraums zwischen einander benachbarten Lichtabschirmungsbereichen beide 1,25 µm betragen, so dass Bearbeitung für die halbe Breite erforderlich ist. (Bei diesem Beispiel ist angenommen, dass der Verkleinerungsfaktor m den Wert 0,2 hat.)
  • Mit der erfindungsgemäßen Belichtungsmaske sind, im Vergleich mit der herkömmlichen Phasenänderungsmaske, die durch das bekannte Verfahren als Vergleichsbeispiel hergestellt wurde, einige Vorteile erzielbar, zu denen die Beseitigung des komplizierten Positionierschritts während der Herstellung sowie eine größere Dimenionstoleranz gehören, die das Doppelte des bekannten Werts ist, wodurch die Herstellung vereinfacht ist. Neben dem Obigen ist die Lichtintensitätsdifferenz zwischen hellen und dunklen Bereichen groß (wie in Fig. 4 dargestellt) und es sind insbesondere bei einer Anordnung mit wiederholten Linie-Zwischenraum-Mustern beachtliche Effekte erzielbar.
  • Demgemäß ist es beim genannten ersten Ausführungsbeispiel lediglich erforderlich, auf der Belichtungsmaske ein Muster herzustellen, das die doppelte Größe des auf dem zu belichtenden Werkstück auszubildenden Musters hat, da an den beiden Kanten des Musters der Phasenänderungsschichten Bereiche erzeugt werden, die die Lichtintensität auf null bringen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel wurde ein ES-Resist unmittelbar als Material zum Herstellen einer Phasenänderungsschicht verwendet. Die Filmdicke d wurde wahlfrei auf einen Wert eingestellt, der dazu geeignet ist, für Phasenumkehr (180º) zu sorgen, wobei sie durch den Brechungsindex n des Materials und die Wellenlänge &lambda; des Belichtungslichts bestimmt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Phasenverschiebung zu 180º ausgewählt, um für Phasenumkehr zu sorgen. Da jedoch die Lichtintensität selbst bei einer Verschiebung von 90º statt einer solchen von 180º gelöscht werden kann, kann jeder angemessene Wert eingestellt werden, der für eine gewünschte Phasenverschiebung sorgt.
  • Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Phasenänderungsschicht auf einfache Weise durch direkte Verwendung eines ES-Resists hergestellt wurde, ist der Prozess nicht auf dieses Beispiel alleine beschränkt, sondern eine Belichtungsmaske kann dadurch hergestellt werden, dass vorab eine Phasenänderungsschicht oder ein Ätzstoppfilm auf einem Substrat 1 aus Quarz oder dergleichen hergestellt wird. Bei einer solchen Modifikation kann ein geeignetes Material für die Phasenänderungsschicht aus Siliziumdioxid, Siliziumoxid und Siliziumnitrid ausgewählt werden. In diesem Fall kann eine gewünschte Belichtungsmaske dadurch hergestellt werden, dass derartige Filme zunächst aufeinanderfolgend hergestellt werden, dann dieselben entsprechend jedem Design, wie angegeben, strukturiert werden, und anschließend die Phasenänderungsschicht geätzt wird und der ES-Resist entfernt wird. Eine Belichtung kann unter Verwendung einer so erhaltenen Maske ausgeführt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die bekannte Bearbeitungsverkomplizierung bei der herkömmlichen Herstellung einer Phasenänderungs- Belichtungsmaske zu beseitigen und auch eine verbesserte Maske zu erhalten, bei der die maximale Auflösung und die Fokussiertoleranz erhöht sind, wobei nur eine einzelne Belichtung erforderlich ist. Auch ist es ferner möglich, die Herstellung eines Musters zu erzielen, das feiner als die Schwellenauflösung ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Dieses Ausführungsbeispiel betrifft einen Fall, bei dem die erfindungsgemäße Belichtungsmaske zum Herstellen eines Beugungsgitters verwendet wird. Die Erfindung wurde speziell zum Herstellen eines Beugungsgitters einer DFB(distributed feedback = verteilte Rückkopplung)Laserdiode verwendet.
  • Fig. 6 veranschaulicht beispielhaft den Aufbau eines DFB-Lasers, wobei die Bezugszahl 4 ein Beugungsgitter bezeichnet. Das in einem DFB-Laser verwendete Beugungsgitter besteht aus wiederholten Mustern, wie es schematisch in Fig. 7 veranschaulicht ist, so dass hierfür die erfindungsgemäße Belichtungsmaske wirkungsvoll verwendbar ist.
  • In Fig. 7 ist ein mit &lambda;/4 bezeichneter Bereich ein Bereich ohne wiederholtes Muster. Trotz des Vorliegens eines solchen Bereichs ohne wiederholtes Muster wird der Effekt der Erfindung nicht beeinträchtigt, wie dies bereits beschrieben wurde.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Dieses Ausführungsbeispiel betrifft einen Beispielsfalls, bei dem die Erfindung auf eine Belichtungsmaske angewandt ist, die zur Herstellung eines isolierten Musters ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht, wie es in den Fig. 8(a) und 9(a) veranschaulicht ist, eine Phasenänderungsschicht 3 aus einem isolierten Muster auf einem Substrat 1, und zwar auf solche Weise, dass es als Lichtabschirmungsbereich wirkt. So ist eine Belichtungsmaske hergestellt, die zum Herstellen eines isolierten Musters auf einem zu belichtenden Werkstück verwendbar ist.
  • Fig. 8(a) veranschaulicht eine Belichtungsmaske, bei der eine Phasenänderungsschicht 3 mit einem isolierten Lochmuster auf einem Substrat 1 vorhanden ist, um ein Kontaktloch herzustellen. Fig. 9(a) veranschaulicht eine Belichtungsmaske, bei der eine Phasenänderungsschicht 3 mit einem isolierten Linienmuster auf einem Substrat 1 vorhanden ist, um eine isolierte Linie herzustellen.
  • Beim Stand der Technik war es bisher erforderlich, wie es in den Fig. 8(b) und 9(b) dargestellt ist, eine zentrale Öffnung in einem Lichtabschirmungsbereich 2 aus einem Lichtabschirmungsmaterial wie Chrom herzustellen, und darin einen Phasenänderungsbereich 3 auszubilden, um für eine Phasendifferenz zu sorgen. Daher sind bei der herkömmlichen Technik mindestens zwei Schritte dazu erforderlich, den Lichtabschirmungsbereich 2 und den Phasenänderungsbereich 3 herzustellen. Ferner ist der Lichtabschirmungsbereich 2, wegen des Vorliegens der zentralen Öffnung, zweigeteilt, was demgemäß die Linienbreite verschmälert, was zur Schwierigkeit beim vollständigen Aufzeichnen eines feinen Musters führt. Im Gegensatz hierzu ist dieses Ausführungsbeispiel so erdacht, dass ein Phasenänderungsbereich 3 aus einem isolierten Muster ohne jeglichen Lichtabschirmungsbereich besteht und dass die Phase des durch ihn hindurchgestrahlten Lichts im Vergleich zu der in jedem anderen Bereich der Maske geändert ist, wodurch ein solcher Phasenänderungsbereich als Lichtabschirmungsbereich dienen kann. So kann die durch das Phasenänderungsverfahren erzielbare Auflösung verbessert werden, mit dem weiteren Vorteil einer Vereinfachung des Maskenherstellprozesses.
  • Um die Funktion der Belichtungsmaske des dritten Ausführungsbeispiels, wie in den Fig. 8(a) und 9(a) dargestellt, klarzustellen, erfolgt ein Vergleich mit der in den Fig. 8(b) und 9(b) dargestellten herkömmlichen Belichtungsmaske hinsichtlich der jeweiligen Lichtintensitätsverteilungen, wie sie sich beim Durchlaufen des Musters unter Verwendung eines KrF-Excimerlasers zeigen. Die Ergebnisse, wie sie durch Berechnen derartiger Verteilungen erhalten wurden, sind grafisch in den Fig. 10(a) und (b) betreffend die Maske der Fig. 8(a) und (b) vom Kontaktlochtyp, und auch in den Fig. 11(a) und (b) betreffend die Maske der Fig. 9(a) und (b) vom Typ mit isolierter Linie dargestellt. Daraus ist es ersichtlich, dass, was die beiden Typen betrifft, die Intensitätsverteilung beim dritten Ausführungsbeispiel verbesserbar ist, mit einer Verbesserung der Auflösung.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Vorgang des Musterns einer Phasenänderungs-Belichtungsmaske mit einem einzelnen Schritt ausgeführt werden, mit dem weiteren Vorteil, dass die Auflösung verbessert ist, wenn das Phasenänderungsverfahren auf ein extrem feines Muster angewandt wird.
  • Da das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung entspricht, wie sie in Verbindung mit Fig. 1B(b) beschrieben ist, ist es erforderlich, die Musterbreite in gewissem Ausmaß zu verringern. Dieses Ausführungsbeispiel ist so erdacht, dass bei einer 1:1-Umsetzung, ohne irgendeine Größenverringerung, die Abmessung des zu belichtenden Werkstücks kleiner als 1,5 &lambda; wird, wobei &lambda; die Wellenlänge des Belichtungslichts ist.
  • Wie es grafisch in Fig. 12 dargestellt ist, besteht abhängig von einer Zunahme der Musterbreite die Tendenz, dass die Lichtintensität im zentralen Bereich der Phasenänderungsschicht höher ist. Daher ist es erforderlich, diese Tendenz zu berücksichtigen, um eine Beeinträchtigung zu vermeiden.
  • Gemäß den Erfindungen der vorliegenden Anmeldung, wie oben beschrieben, ist es möglich, eine verbesserte Belichtungsmaske zu schaffen, die leicht herstellbar ist, ohne dass irgendein verwickelter Prozess wie eine Positionierungsbelichtung erforderlich ist, wodurch die Anzahl erforderlicher Herstellschritte minimiert wird, während weiter verfeinerte Bearbeitung bei verbesserter Auflösung, die höher als die bekannten Werte ist, erzielt wird.

Claims (1)

1. Belichtungsmaske mit einem Substrat (1), welches bezüglich eines eingestrahlten Lichts transparent ist, und mit wenigstens einer Phasenänderungsschicht (3), die auf dem Substrat aufgebracht ist, wobei die Phasenänderungsschicht eine vorgegebene Dicke hat und aus einem Material aufgebaut ist, welches bezüglich der Wellenlänge des eingestrahlten Lichts transparent ist und die Phase des durchgehenden, eingestrahlten Lichts bezüglich der Phase des durch einen Abschnitt des Substrats ohne Phasenänderungsschicht eingestrahlten Lichts verändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenänderungsschicht aus einem Muster gebildet ist, um wie ein herkömmlicher Blendenabschnitt zu wirken, ohne irgend einen Blendenabschnitt aus Chrom oder dergleichen, und um ein Muster auf dem Werkstück zu erzeugen, wobei die Phasenänderungsschicht (3) von einem einzelnen Muster gebildet ist, welches eine Linienbreite (L') hat, die kleiner ist als das Zweifache der Wellenlänge des eingestrahlten Lichts, oder aus einem sich wiederholenden Muster besteht, welches eine Regelbreite von 2 L/m hat, wobei m ein Maß für die Reduzierung der Vergrößerung und L die Regelbreite des sich wiederholenden Musters ist, welches auf das zu belichtende Werkstück projiziert wird.
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