DE4439363A1 - Textilbespannung für Bodenreinigungsgeräte - Google Patents

Textilbespannung für Bodenreinigungsgeräte

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DE4439363A1
DE4439363A1 DE19944439363 DE4439363A DE4439363A1 DE 4439363 A1 DE4439363 A1 DE 4439363A1 DE 19944439363 DE19944439363 DE 19944439363 DE 4439363 A DE4439363 A DE 4439363A DE 4439363 A1 DE4439363 A1 DE 4439363A1
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covering
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DE19944439363
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Inventor
Rita Heinzer
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MONDOTRADE AG
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MONDOTRADE AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Textilbespannung für Bodenreinigungsgeräte mit beweglich an einem Führungsstiel befestigter Platte, die zur Bespan­ nung ihrer zur zu reinigenden Fläche gerichteten Fläche mit der Textilbespannung geeignet ist, wobei die Textilbespannung einen die Platte allseits seitlich überragenden, nach oben umgeschlagenen Rand besitzt.
Aus DE 31 39 245 ist eine derartige Textilbespannung bekannt. Die darin beschriebene Textilbespannung weist einen etwa 5 cm breiten Rand auf, der durch Umschlagen des Textilgewebes nach oben und innen im Prinzip zweilagig ausgebildet ist. Während die Platte, auf die die Textil­ bespannung aufgespannt ist, eine günstige Kraftübertragung vom Füh­ rungsstiel auf die unter der Platte angeordnete Textilbespannung ermög­ licht, sind die 5 cm breiten, überstehenden Ränder relativ schlaff. Einer­ seits ist ihr Reinigungsbeitrag dementsprechend gering, andererseits tragen sie auch wenig zur Führung der Platte bei.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Gestaltung des Randbereichs so zu verbessern, daß er zur Reinigung der Bodenfläche einen größeren Anteil beiträgt und gleichzeitig eine stabile Führung für die Platte gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der nach oben umgeschlagene Rand durch ein mittels mindestens einer Naht eingenäh­ tes Gummiprofil verstärkt ist, so daß der Rand einen stabilen inneren Rahmen zur Aufnahme der Platte bildet.
Diese Lösung zeichnet sich im wesentlichen durch zwei positive Effekte aus. Erstens bietet der Rahmen eine sichere Führung der Platte. Dieser Effekt kann insofern noch maximiert werden, indem das Gummiprofil über den umgeschlagenen Rand hinaus nach innen ragt und dort eine Wulst besitzt, so daß die Platte in direktem Kontakt mit der stabilen Gummiwulst steht.
Der zweite wesentliche Effekt besteht darin, daß die Reinigungswirkung des über die Platte hinausragenden Randes wesentlich erhöht wird, indem nämlich die Auflagekraft des Randes durch sein erhöhtes Gewicht sowie seine erhöhte Steifigkeit maximiert ist. Das Reinigen von Ecken und Nischen ist mit der erfindungsgemaßen Textilbespannung somit besonders effizient, da der Randbereich nicht mehr schlaff wegknicken kann.
Zusätzlich bietet das Einnähen eines Gummis die besonderen Vorteile, Daß es im Vergleich zu scharfkantigen Plastikeinsätzen eine Verlet­ zungsgefahr des Benutzers und der Textilbespannung ausschließt und ein Auswringen der Textilbespannung zuläßt.
In einer besonderen Ausführungsform kann das Gummiprofil auch so in den umgeschlagenen Rand eingenäht werden, daß das Gummiprofil zusammen mit der Textilbespannung zur Aufnahme der Platten geeignete Taschen bildet, in der entsprechende Teile der Platte zur Befestigung der Textilbespannung an der Platte aufgenommen werden. Eine gesonderte Befestigungsvorrichtung ist dann nicht mehr notwendig.
Eine ähnliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß gleichzeitig mit dem Einnähen des Gummirahmens zwischen den umgeschlagenen Rand der Textilbespannung Schlaufen eingenäht werden, die den von dem Gummiprofil gebildeten Rahmen überspannen, und unter die die Platte geschoben wird, um sie mit der Textilbespan­ nung lösbar zu verbinden.
Üblicherweise sind die Platten und die entsprechenden Textilbe­ spannungen rechtwinklig gestaltet, jedoch sind durchaus auch mehr­ eckige oder abgerundete Konstruktionen denkbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Darin bedeuten:
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemaße Textilbespannung;
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt der erfindungsgemaßen Textilbespannung entlang der Schnittlinie I-I aus Fig. 1, so wie sie sich in Verwendung mit einem Bodenreinigungsgerät darstellt.
Fig. 3 zeigt anhand einer schematischen Draufsicht auf die erfindungs­ gemaße Textilbespannung zwei mögliche Ausgestaltungen für eine integrierte Befestigungsvorrichtung zwischen Platte und Textilbe­ spannung.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Flächentextil 10 ist an seinem Rand 15 nach oben umgeschlagen, und besitzt entsprechend eine die Textilbespannung nach außen begrenzende Kante 18 und nach innen weisende Kanten 19.
In dem umgeschlagenen Rand 15 ist ein Gummiprofil 20 mit einer inneren Kante 29 und einer äußeren Kante 28 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) angeordnet. Die innere Kante 29 ist bevorzugter Weise als Wulst ausgebildet und grenzt direkt an die nach innen weisenden Kanten 19 des Flächentextils 10. Das Gummiprofil 20 kann aus unabhängig von der Form der Textilbespannung zurechtgeschnittenen Gummileisten bestehen, die vorteilhaft in den Eckbereichen 23 paßgenau aneinander­ stoßen.
Der umgeschlagene Rand 15 ist mit dem dazwischen angeordneten Gummiprofil 20 entlang dessen Wulstkante 29 mittels einer Naht 40 ver­ näht. Zur Gewährleistung optimaler Reinigungs- und Plattenführungs­ eigenschaften ist das Gummiprofil so gestaltet, daß es einerseits eine zentrale Aussparung formt, die im wesentlichen der Form der Platte 1 entspricht und die zur präzisen Führung der Platte dient. Andererseits erstreckt sich das Gummiprofil innerhalb des umgeschlagenen Randes 15 bis zur Kante 18, wodurch sich die Stabilität der Textilbespannung bis in den Kantenbereich hinein erstreckt. Das Reinigen in Ecken und Nischen wird so wesentlich effizienter.
In Fig. 3 sind zwei vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten darge­ stellt. Die linke Seite der dargestellten, erfindungsgemäßen Textilbe­ spannung zeichnet sich dadurch aus, daß die Naht 40 von der Gummi­ wulst 29 zum Rand 18 hin verschoben ist, so daß die Platte eines Führungsreinigungsgerätes unter dem Gummiprofil bis zur Naht 40 vordringen kann. Eine gesonderte Befestigungsvorrichtung zur Ver­ bindung der Platte mit der Textilbespannung ist dann nicht mehr not­ wendig.
Auf der rechten Seite der dargestellten, erfindungsgemaßen Textilbe­ spannung in Fig. 3 ist die Naht 40 ganz normal entlang der Gummiwulst 29 ausgebildet, jedoch ist zwischen dem Gummiprofil und dem nach oben umgeklappten Teil des Flächentextils eine Schlaufe 50 mit seinen beiden Enden 51 eingenäht, so daß sich die Schlaufe 50 quer über den von dem Gummiprofil 20 gebildeten Führungsrahmen ausdehnt. Dabei wird die Schlaufe 50 durch die Gummiwulst 29 nach oben gewölbt, so daß ein Einführen der Platte einfach ist.
Die typischerweise in Zusammenhang mit Bodenreinigungsgeräten ver­ wendete Plattengröße beträgt ca. 10 cm in Breite und 40 cm in Länge. Der über die Platte hinausragende, durch das Gummiprofil verstärkte Randbereich vergrößert die für die Reinigung des Bodens effektiv nutz­ bare Fläche entsprechend.

Claims (5)

1. Textilbespannung für Bodenreinigungsgeräte mit beweglich an einem Führungsstiel (2) befestigter Platte (1), die zur Bespannung ihrer zur zu reinigenden Fläche gerichteten Fläche mit der Textilbespannung geeignet ist, wobei die Textilbespannung einen die Platte (1) allseits seitlich überragenden, nach oben umgeschlagenen Rand (15) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben umgeschlagene Rand (15) durch ein mittels einer Naht (40) eingenähtes Gummiprofil (20) verstärkt ist, so daß der Rand (15) einen stabilen inneren Rahmen zur Aufnahme der Platte (1) bildet.
2. Textilbespannung gemaß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der stabile innere Rahmen zur Aufnahme der Platte durch eine nach innen weisende Kante (29) des Gummiprofils (20) gebildet wird, die als Wulst ausgebildet ist und aus dem Rand (15) nach innen herausragt.
3. Textilbespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Gummiprofil (20) zwischen dem nach oben umgeschlagenen Rand (15) des Flächentextils (10) bis zu dessen Um­ schlagekante (18) erstreckt.
4. Textilbespannung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (40) in mindestens einem Be­ reich des Randes (15) nach außen versetzt ist, so daß ein Einführen der Platte (1) unter das Gummiprofil (20) bis zur Naht (40) möglich ist.
5. Textilbespannung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlaufe (50) mit der Naht (40) mit eingenäht wird, wobei sich die Schlaufe (50) über den von dem ver­ stärkten Rand (15) gebildeten Rahmen erstreckt.
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