DE4418468C1 - Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte - Google Patents
Textilbespannung für FeuchtreinigungsgeräteInfo
- Publication number
- DE4418468C1 DE4418468C1 DE19944418468 DE4418468A DE4418468C1 DE 4418468 C1 DE4418468 C1 DE 4418468C1 DE 19944418468 DE19944418468 DE 19944418468 DE 4418468 A DE4418468 A DE 4418468A DE 4418468 C1 DE4418468 C1 DE 4418468C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- textile covering
- bead
- textile
- base fabric
- covering according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine auswechselbare im wesentlichen recht
eckige Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte mit Einrichtungen
zur Befestigung an einem Spannrahmen, die aus einem Grundgewebe
besteht, an dem gegen die zu reinigende Fläche gerichtete Florfäden
befestigt sind, wobei die Textilbespannung die Auflagefläche des
Spannrahmens allseits überragt. Die Florfäden können endende
Florfäden oder Schlingen sein.
Es sind Textilbespannungen für Spannrahmen bekannt, die als Reini
gungsmittel insbesondere bei der Fußbodenreinigung und -pflege
eingesetzt werden. Die Spannrahmen, auf die die auswechselbaren
Textilbespannungen aufgezogen werden, sind zumeist über ein all
seitig schwenkbares Gelenk mit einem Stiel verbunden, mit Hilfe
dessen der Spannrahmen und die daran befestigte Textilbespannung
streifen- oder schleifenförmig über den Fußboden geführt wird. Die
Textilbespannung besteht in der Regel aus einem Grundgewebe, an dem
Florfäden aus bestimmtem Material befestigt sind, die der effektiven
Reinigung dienen. Zum Anfeuchten und Auswaschen läßt sich die
Textilbespannung mit wenigen Handgriffen vom Spannrahmen lösen und
danach ebenso einfach erneut auf den Spannrahmen aufziehen. Ein
geeigneter Spannrahmen (auch Wischgerät genannt) ist aus der
deutschen Patentschrift 42 44 433 bekannt.
Das DE-GM 94 00 862 beschreibt eine am Markt befindliche Textilbespannung, die aus
mehreren Gewebeschichten aufgebaut ist. Zum einen weist sie ein Grundgewebe auf, an dem
sich Florfäden befinden, zum anderen ist an den Rändern dieses Grundgewebes ein
zusätzlicher Saum angebracht, der auf seiner Innenseite schlaufenförmige Wülste bildet.
Dadurch wird der Spannrahmen des Reinigungsgerätes besser geführt. Die Textilbespannung
weist an ihren Längsenden außerdem zwei Taschen auf, in die die Enden des Spannrahmens
eingeführt werden können. Die Taschen dieser Textilbespannung sind allerdings am
Grundgewebe befestigt, so daß sich Schwierigkeiten beim Einführen des Spannrahmens
besonders im nassen Zustand ergeben können.
Eine herkömmliche Textilbespannung ist beispielsweise aus der deut
schen Patentschrift 31 39 245 bekannt. Die dort beschriebene
Textilbespannung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie
allseits über den Spannrahmen übersteht, und zwar um einen definier
ten Betrag von etwa 5 cm, wobei diese überstehenden Ränder durch
Umlegen und Nähen oder Kleben besonders verstärkt sind. Diese
Maßnahme hat das Ziel, daß sich die überstehenden Ränder beim
Angleiten des Reinigungsgeräts an eine Fußbodenleiste nach oben
aufrichten, um im gleichen Arbeitsgang auch die Fußbodenleiste zu
reinigen. Die bekannte Textilbespannung hat jedoch den Nachteil, daß
durch das Aufrichten der überstehenden Ränder die Textilbespannung
im Eckbereich eine deutliche Rundung mit relativ großem Radius auf
weist, wodurch die effektive Reinigung der Ecken zwischen der
Fußbodenleiste und dem Fußboden unmöglich ist. Gerade diese Ecken
sind jedoch häufig besonders verschmutzt, da die auf dem Fußboden
verteilten Schmutzpartikel durch die Säuberung mit dem Reinigungs
gerät in diese Ecken eingeschoben werden. Demgegenüber bedürfen
gerade die oberen Bereiche der Fußbodenleiste nur selten einer
Reinigung. Zumeist ist es daher erforderlich, die Ecken von Hand mit
einem herkömmlichen Lappen zu reinigen.
Außerdem ist bei bekannten Textilbespannungen die Fixierung der Ein
richtungen zur Befestigung der Textilbespannung am Spannrahmen
schwierig und arbeitstechnisch aufwendig. Zum einfachen Handhaben
der Textilbespannung sollen diese Einrichtungen auch im feuchten
Zustand um einen bestimmten Betrag vom Grundgewebe abstehen, damit
das einfache Einführen des Spannrahmens möglich ist, andererseits
ist ein fester Sitz der Textilbespannung am Spannrahmen während der
Arbeit unerläßlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu
überwinden und eine Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte zur
Verfügung zu stellen, mit der die Reinigung von Eckbereichen und
Kanten in einem einzigen Arbeitsgang mit der Reinigung der Fußbo
denfläche möglich ist. Dabei soll ein Aufrichten der Randbereiche
der Textilbespannung wirksam vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß die Wulst, die an der
Textilbespannung einfach und ohne wesentliche zusätzliche Bestand
teile herstellbar ist, am Spannrahmen anliegt und beim Anpressen des
Reinigungsgeräts an eine Kante oder Randleiste das Aufrichten des
überstehenden Randbereichs der Textilbespannung verhindert. Da die
Wulst selbst, die zumindest mit dem nach innen gekehrten Flor des
Textilmaterials gefüllt ist, zusammenpreßbar ist, legt sie sich
einerseits eng an den Spannrahmen an und zieht andererseits den
überstehenden Rand der Textilbespannung durch ihre Verformung um
einen kleinen Betrag nach unten. Gleichzeitig ist die Wulst be
strebt, sich wieder zu entspannen, wodurch eine bestimmte Kraft in
Richtung des überstehenden Rands der Textilbespannung wirkt. Dadurch
wird dieser Rand eng in den Winkelbereich zwischen Fußboden und
Randleiste eingepreßt. Eine effektive Reinigung dieses Eckbereichs
ist somit möglich.
Vorzugsweise erstreckt sich die Textilbespannung um etwa 1 cm in der
Ebene des Grundgewebes auf der dem Spannrahmen abgewandten Seite der
Wulst über diese hinaus. Bei einer so ausgelegten Breite des
überstehenden Randbereichs ist die Reinigung von Ecken und Kantenstreifen
besonders gut möglich, wobei der günstigste Betrag der
überstehenden Breite vom Material der Textilbespannung abhängig ist.
Entscheidendes Kriterium ist dabei, daß das Reinigungsgerät und
damit der Randbereich mit mäßigem Kraftaufwand so in die Winkel
bereiche eingepreßt werden kann, daß sich eine effektive Reinigung
ergibt. Bei zu weit überstehenden Rändern kann es zur Aufrichtung
der Randbereiche kommen, wodurch die Reinigung der Eck- und Winkel
bereiche erschwert wird. Bei zu wenig überstehenden Rändern steht
nicht genügend Material zur Verfügung, das in die Ecke gepreßt
werden kann, da die Wulst selbst ein weiteres Andrücken des Reini
gungsgeräts an die Kante verhindern würde.
Besonders geeignet ist eine Ausführungsform, bei der die Textil
bespannung als eine erste Lage um etwa 1 cm über die Wulst über
steht, nach oben und in Richtung zum Spannrahmen umgelegt ist und
als eine zweite Lage bis nahe der Wulst zurückverläuft. Dadurch
erreicht man eine walzenförmige Kante an den Längsseiten, wobei die
Florfäden radial abstehen und dadurch eine besonders effektive
Reinigung der Eck- und Winkelbereiche ermöglichen. Die Gestaltung
und Wirkungsweise des außen an der Wulst entstehenden Randbereichs
kann durch zusätzliches Einfügen eines Füllmaterials zwischen der
ersten und der zweiten Lage weiter verbessert werden.
Die Florfäden befinden sich im Bereich der Wulst
innerhalb dieser. Die Wulst erhält durch diese
Maßnahme auf einfache Weise die erwünschte Stabilität und ist
gleichzeitig elastisch zusammenpreßbar. Außerdem dient die Wulst bei
dieser Ausführungsform als zusätzliches Reservoir für die von der
Textilbespannung aufzunehmende Reinigungslösung.
In manchen Fällen, z. B. bei einem Florgewebe geringer Dichte, kann
es zur Verbesserung der Funktionsweise der Textilbespannung zweck
mäßig sein, wenn in die Wulst, gegebenenfalls zusätzlich zu den
Florfäden, ein Füllmaterial wie z. B. ein zusammenpreßbares,
elastisches und/oder saugfähiges Material eingefüllt ist. Stabili
täts- und Elastizitätseigenschaften der Wulst sowie das Wasser
speichervermögen lassen sich über diese Maßnahme bei Bedarf beein
flussen.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Einrichtungen zum Befestigen
des Spannrahmens aus parallel zu den Querkanten der Textilbespannung
verlaufenden Materialstreifen bestehen, von denen zwei parallel
verlaufende Ränder jeweils an einem Abschnitt der sich gegenüberlie
genden Wülste befestigt sind. Die dadurch im Zusammenwirken mit dem
Grundgewebe gebildeten Taschen dienen der Aufnahme der äußeren
Bereiche des Spannrahmens. Die Anbringung der Materialstreifen an
den Wülsten hat den zusätzlichen Vorteil, daß zwischen den Mate
rialstreifen und dem Grundgewebe an den zueinander gerichteten
offenen Seiten der entstehenden Taschen jeweils ein Spalt verbleibt,
der das einfache Einstecken des Spannrahmens ermöglicht. Bei der
Herstellung einer solchen Ausführungsform der Textilbespannung ist
es somit nicht erforderlich, die Materialstreifen, die die Ein
richtungen zum Befestigen des Spannrahmens bilden, in gewölbten
Zustand am Grundgewebe zu befestigen, wodurch sich besonders
einfache Arbeitsvorgänge ergeben. Die gestreckte Lage der Material
streifen und die durch den Abstand der Wülste vorgegebenen Befesti
gungspunkte ergeben einen genau definierten Aufnahmeraum für den
Spannrahmen, wodurch ein sicherer Sitz der Textilbespannung am
Spannrahmen gewährleistet ist.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß sich die
Wülste im wesentlichen über die gesamte Länge der Textilbespannung
erstrecken. Da die Wülste gleichzeitig entsprechend der Breite des
Spannrahmens voneinander beabstandet sind, kommt der Spannrahmen
beim Aufziehen der Textilbespannung entlang seiner Längsseiten
zwischen den Wülsten zu liegen, wodurch sich eine zusätzliche
Stabilisierung der Textilbespannung am Spannrahmen ergibt, die ein
Verrutschen oder das Auftreten von Falten verhindert.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Textilbespannung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
spezieller Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Textilbespannung für
Feuchtreinigungsgeräte;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Textilbespannung, gesehen entlang
der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine geschnittene Detailansicht des längsseitigen Randbe
reichs einer weiteren Ausführungsform der Textilbespan
nung;
Fig. 4 eine geschnittene Detailansicht eines Reinigungsgeräts
mit der Textilbespannung im Arbeitszustand beim Reinigen
einer Boden-Wand-Ecke;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der
Textilbespannung.
Die in Fig. 1 gezeigte Textilbespannung 1 besteht im wesentlichen
aus einem Grundgewebe 3, an dessen Unterseite 5 gegen die zu
reinigende Fläche 7 gerichtete Florfäden 9 befestigt sind, die nur
in ausgewählten Bereichen zeichnerisch dargestellt sind. Die
Textilbespannung 1 dient zum Aufspannen auf einen nur in der Fig. 4
dargestellten Spannrahmen 10. Parallel zu den Längskanten der
Textilbespannung verläuft je eine schlaufenförmige Wulst 11. Die
beiden Wülste 11 sind voneinander entsprechend der Breite des zur
Textilbespannung passenden Spannrahmens beabstandet. An der Außen
seite der Wulst 11 setzt sich die Textilbespannung um einen kleinen
Randbereich 13 fort. An den kurzen Querseiten der Textilbespannung
1 verläuft jeweils ein Abschlußband 15, das das Ausfransen der
Textilbespannung verhindert. Zum Anbringen der Textilbespannung am
Spannrahmen dienen zwei Materialstreifen 17, die an der Textil
bespannung befestigt sind.
Anhand der Fig. 2 lassen sich die Gestaltungen der Randbereiche 13
und der Wülste 11 bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besser
erkennen. Grundgewebe 3, Wülste 11 und Randbereiche 13 sind in
dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet. Das Grundgewebe 3 ist
an beiden Seiten in Form einer Schlaufe gelegt, die die Wulst 11
bildet. Diese Schlaufe ist beispielsweise durch eine Naht an der
Unterseite der Wulst im wesentlichen verschlossen. Das Schließen der
Schlaufe kann auch durch Kleben, Schweißen oder ähnliches erfolgen.
Die Florfäden 9 befinden sich im Bereich der Schlaufen innerhalb der
Wülste. Außerhalb der Wülste 11 verläuft das Gewebe in den Rand
bereichen 13 für etwa 1 cm in der Ebene des Grundgewebes. Danach ist
das Gewebe nach oben und nach innen umgeschlagen und verläuft bis in
die Nähe der Wulst 11 zurück. Dadurch stehen die Florfäden 9 am
längsseitigen Rand der Textilbespannung radial in allen Richtungen
ab. Die beiden übereinander liegenden Lagen des Gewebes 3 im Rand
bereich 13 sind nahe der Wulst 11 vernäht. Dadurch wird gleichzeitig
das Ausfransen des Gewebes verhindert. Auch hier kann die Naht durch
eine Klebelinie oder ähnliches ersetzt sein.
Die Materialstreifen 17 zum Befestigen der Textilbespannung am
Spannrahmen sind an der Oberseite der Wülste 11 beispielsweise durch
Nähte befestigt. Dadurch ergibt sich ein Zwischenraum 19, in den der
Spannrahmen eingesetzt wird. Außerdem sind die Materialstreifen 17 in
der Nähe der Querkanten der Textilbespannung am Grundgewebe 3
angenäht, wobei die Naht in gerader Linie verläuft. Dadurch besitzen
die so ausgebildeten Taschen zwei zusätzliche Öffnungen 20, die das
ungehinderte Ablaufen der Reinigungslösung aus diesen Taschen auch
bei eingesetztem Spannrahmen ermöglichen.
Fig. 3 zeigt ein Detail einer weiteren Ausführungsform der Textil
bespannung. Am Grundgewebe 3 befinden sich wiederum Florfäden 9.
Zusätzlich sind metallische bzw. metallisierte Fäden 21 und/oder
Kunststoffäden 23 angebracht. Die Bestückung des Grundgewebes mit
unterschiedlichen Fäden ist bei bestimmten Reinigungsaufgaben
zweckmäßig. Die Wulst 11 ist wiederum als Schlaufe des Grundgewebes
ausgelegt. Innerhalb der Wulst befinden sich die Florfäden 9 und
weiterhin ein strangförmiges Füllmaterial 25. Dadurch wird auch bei
kurzen oder weniger dicht stehenden Florfäden eine ausreichende
Füllung und Größe der Wulst 11 erzielt. Der Randbereich 13 verläuft
in dieser Ausführungsform nur einlagig. Die Kante des Randbereichs
ist mit einer Schlingennaht 27 versehen, wodurch das Ausfransen
verhindert wird.
Die besondere Funktionsweise der Textilbespannung bei der Ecken
reinigung läßt sich aus Fig. 4 erkennen. Beim Anlaufen des Reini
gungsgerätes an eine Kante oder Randleiste 29 wird der Randbereich
13 zusammengestaucht und preßt dadurch die Wulst 11 verstärkt gegen
den Spannrahmen 10. Der Randbereich 13 wird demzufolge intensiv in
den Winkelbereich zwischen der Leiste 29 und der zu reinigenden
Fußbodenfläche 7 eingepreßt. Dabei verhindert die Wulst 11 das
Aufrichten des Randbereichs 13 und gibt gleichzeitig, aufgrund des
Zusammenpressens, eine zusätzliche Menge an Reinigungslösung ab,
wodurch die Reinigung des Winkelbereichs weiter verbessert wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Textilbespannung
ähnelt im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausfüh
rungsform. Sie unterscheidet sich nur dahingehend, daß in den
Randbereichen 13 zwischen den beiden Lagen des Grundgewebes 3 ein
weiteres Füllmaterial 31 angeordnet ist. Das weitere Füllmaterial 31
kann ebenfalls ein strangförmiges elastisches Material sein. Es
verläuft zwischen den beiden Laden des Grundgewebes 3 entweder im
wesentlichen über die gesamte Länge der Textilbespannung oder nur in
einem oder mehreren Abschnitten. Durch das Einfügen des weiteren
Füllmaterials 31 sind die Randbereiche 13 dicker ausgelegt und
füllen daher beim Reinigen die Eckbereiche noch besser aus. Das
weitere Füllmaterial 31 wird beim Angleiten des Reinigungsgeräts in
den Eckbereich ebenso wie das Grundgewebe 3 im Randbereich 13
zusammengepreßt und kann gleichzeitig, sofern ein saugfähiges
Material verwendet wird, eine zusätzliche Menge an Reinigungslösung
abgeben. Durch die resultierende gewölbte Form des Randbereichs 13
wird in Verbindung mit der Wulst 11 das Aufrichten des Randbereichs
besonders gut vermieden.
Claims (9)
1. Auswechselbare, im wesentlichen rechteckige Textilbespannung
(1) für Feuchtreinigungsgeräte mit Einrichtungen (17) zur
Befestigung an einem Spannrahmen (10), die aus einem
Grundgewebe (3) besteht, an dem gegen die zu reinigende Fläche
(7) gerichtete Florfäden befestigt sind, wobei die
Textilbespannung (1) die Auflagefläche des Spannrahmens (10)
allseits überragt und parallel zu den Längskanten des
Spannrahmens entsprechend dessen Breite je eine
schlaufenförmige Wulst aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Textilbespannung (1) als einstückiges Grundgewebe (3)
ausgebildet ist, das an beiden Längsseiten des Spannrahmens
jeweils in Form einer Schlaufe gelegt ist, die die Wulst (11)
bildet, welche sich über das Grundgewebe (3) auf der, der zu
reinigenden Fläche (7) abgewandten Seite erhebt und innerhalb
welcher sich die Florfäden befinden, daß die Schlaufen (11) an
ihrer Unterseite geschlossen sind, daß die Einrichtungen (17)
als Materialstreifen, die die Taschen zur Aufnahme des
Spannrahmens formen und an den Schlaufen (11) angebracht sind,
ausgebildet sind, und daß die Textilbespannung (1) an der, dem
Spannrahmen (10) jeweils abgewandten Seite der Wülste (11)
übersteht.
2. Textilbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie um etwa 1 cm weit in der Ebene des Grundgewebes (3) und
auf der dem Spannrahmen (10) abgewandten Seite der Wulst (11)
über diese hinaus übersteht.
3. Textilbespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie als eine erste Lage um etwa 1 cm über die
Wulst übersteht, nach oben und in Richtung zum Spannrahmen
(10) umgelegt ist und als eine zweite Lage bis nahe der Wulst
(11) zurückverläuft.
4. Textilbespannung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der ersten und der zweiten Lage der Textilbespan
nung, die über die Wulst (11) überstehen, ein Füllmaterial
(31) angeordnet ist.
5. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Florfäden (9) eng beieinanderstehend
angeordnet sind und etwa 1 bis 2 cm lang sind.
6. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Wulst (11), gegebenenfalls zusätz
lich zu den Florfäden (9), ein Füllmaterial (25) eingefüllt
ist.
7. Textilbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialstreifen (17) Öffnungen (20) aufweisen, die ein
Durchlaufen von Flüssigkeiten gestatten.
8. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Wülste (11) im wesentlichen über
die gesamte Länge der Textilbespannung (1) erstrecken.
9. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlaufenförmigen Wülste (11) durch
eine Naht längsseitig verschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418468 DE4418468C1 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418468 DE4418468C1 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418468C1 true DE4418468C1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6519067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418468 Expired - Fee Related DE4418468C1 (de) | 1994-05-27 | 1994-05-27 | Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418468C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1994871A1 (de) * | 2007-05-23 | 2008-11-26 | VERMOP Salmon GmbH | Reinigungsbezug mit Einschubtaschen |
DE202011000372U1 (de) | 2011-02-17 | 2011-04-14 | Grabarits, Dieter | Auswechselbare, im Wesentlichen rechteckige Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8714698U1 (de) * | 1987-11-04 | 1988-01-14 | Floordress-Reinigungsgeräte GmbH, 7073 Lorch | Wischbezug für Fußbodenwischgerät |
DE9309489U1 (de) * | 1993-06-25 | 1993-10-28 | Vileda GmbH, 69469 Weinheim | Wischbezug |
DE9309657U1 (de) * | 1993-06-29 | 1994-01-27 | Wematik AG, Stans | Spanntuch für Bodenreinigungsgeräte |
DE9400862U1 (de) * | 1994-01-19 | 1994-03-10 | Vileda GmbH, 69469 Weinheim | Wischbezug |
-
1994
- 1994-05-27 DE DE19944418468 patent/DE4418468C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8714698U1 (de) * | 1987-11-04 | 1988-01-14 | Floordress-Reinigungsgeräte GmbH, 7073 Lorch | Wischbezug für Fußbodenwischgerät |
DE9309489U1 (de) * | 1993-06-25 | 1993-10-28 | Vileda GmbH, 69469 Weinheim | Wischbezug |
DE9309657U1 (de) * | 1993-06-29 | 1994-01-27 | Wematik AG, Stans | Spanntuch für Bodenreinigungsgeräte |
DE9400862U1 (de) * | 1994-01-19 | 1994-03-10 | Vileda GmbH, 69469 Weinheim | Wischbezug |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1994871A1 (de) * | 2007-05-23 | 2008-11-26 | VERMOP Salmon GmbH | Reinigungsbezug mit Einschubtaschen |
DE202011000372U1 (de) | 2011-02-17 | 2011-04-14 | Grabarits, Dieter | Auswechselbare, im Wesentlichen rechteckige Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0500581B1 (de) | Mopbezug mit einer tasche und einer lasche | |
EP0647115B1 (de) | Reinigungstuch | |
EP0610838A1 (de) | Fussbodenwischer | |
DE202008017637U1 (de) | Staubfilterbeuteleinrichtung für einen Staubsauger | |
DE8128731U1 (de) | "auswechselbare textilbespannung, insbesondere fuer fussboden-feuchtreinigungsgeraete" | |
DE29519746U1 (de) | Mopbezug | |
DE4418468C1 (de) | Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte | |
DE2231824A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von geweben und aehnlichen stoffen an flaechen und so verwirklichten bespannungen | |
DE2829873B2 (de) | Spannbettuch | |
DE9307697U1 (de) | Reinigungstuch | |
DE19508171C2 (de) | Mopbezug | |
DE9408740U1 (de) | Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte | |
DE20106432U1 (de) | Bodenmop und Bodentuch zur Verwendung dabei | |
DE4427672A1 (de) | Wischbezug für ein Naßreinigungsgerät | |
DE19614380C2 (de) | Wischmop und Wischmophalter | |
DE4323943C1 (de) | Reinigungseinrichtung insbesondere für Feuchtreinigungsgeräte | |
DE7704747U1 (de) | Duschraum-abschirmung fuer badewannen | |
DE29519774U1 (de) | Auswechselbare Textilbespannung für ein Reinigungsgerät | |
EP1217935B1 (de) | Textiler bodenwischbelag | |
DE20004583U1 (de) | Bodenmop | |
DE4447738C2 (de) | Textilbespannung für Reinigungsgeräte | |
EP0909549A1 (de) | Textilbespannung, insbesondere für Fussbodenreinigungsgeräte | |
DE9306485U1 (de) | Reinigungstuch | |
DE2732436A1 (de) | Wegwerf-staubbeutel fuer staubsauger | |
DE9310686U1 (de) | Reinigungseinrichtung insbesondere für Feuchtreinigungsgeräte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |