DE3815244A1 - Mop - Google Patents

Mop

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DE3815244A1
DE3815244A1 DE3815244A DE3815244A DE3815244A1 DE 3815244 A1 DE3815244 A1 DE 3815244A1 DE 3815244 A DE3815244 A DE 3815244A DE 3815244 A DE3815244 A DE 3815244A DE 3815244 A1 DE3815244 A1 DE 3815244A1
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Germany
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mop
pocket
loop
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mop according
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Withdrawn
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DE3815244A
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Zoeller
Gerhard Kuehlinger
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Vermop Salmon GmbH
Original Assignee
Vermop Salmon GmbH
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Publication date
Application filed by Vermop Salmon GmbH filed Critical Vermop Salmon GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mop für das Naß- oder Feuchtwischen von Fußböden und dgl. mit einem Mopbezug, welcher auf einen Mophalter aufziehbar ist und mit eine Mopfransen tra­ gende längliche, die Form der ggf. mit Abklappgelenk versehenen Mophalterplatte Anlagefläche des Mophalters im wesentlichen angepaßte Textillage aufweist, welche auf ihrer Oberseite für die Aufnahme der jeweiligen Enden der Mophalterplatte Taschen trägt.
Aus der DE 32 46 161 A1 ist ein Mopbezug bekannt, welcher für das Naß- oder Feuchtwischen von großflächigen Fußböden oder dgl., z. B. für die Gebäude- oder Krankenhaus reinigung Verwendung findet. Der Mopbezug ist auf einen länglichen Mophalter dadurch auf­ ziehbar, daß dieser mit zwei aus einer vertikalen Arbeitsstellung aufeinander zuklappende, z. B. jedenfalls an ihren äußeren Enden etwa U-förmige Tragflügel tragende Flügel aufweist, wobei die eine die Mopfransen tragende längliche, der Form der Flügel angepaßte Textillage auf ihrer Oberseite für die Aufnahme der jeweiligen Flügelenden Taschen aufweist. Dies setzt einen relativ aufwendigen Klappenmechanismus für den Mophalter voraus. Außerdem besteht das Bedürfnis, den Mopbezug noch schneller an dem Mop­ halter festzulegen und von diesem wieder lösen zu können. Ein in dieser Hinsicht verbesserter Mopbezug mit zugehörigem Mophalter ist aus der DE 84 28 624.5 U1 bekannt. Der Mophalter hat eine feststehende längliche, an ihren Enden abgerundete, mit einem Stil versehene Mophalterplatte aus Kunststoff, welche auf ihrer der zu reinigenden Fläche zuzukehrenden Anlagefläche ein Haft­ bandmaterial als eine Hälfte eines Klettverschlusses trägt, während die andere Hälfte des Klettverschlusses auf der den Mopfransen gegenüberliegenden Seite der Textillage des Mopbezuges gebildet ist. Zur Befestigung des Mopbezuges an dem Mophalter werden die einander zugehörigen Gegenstücke des Klettverschlusses von der Anlagefläche der Mophalterplatte und der einen Seite der Textillage des Mopbezuges einander zugekehrt und aneinander gepreßt. Hierdurch ist bei einfacher Konstruktion des Mophalters zwar ein leichtes und schnelles Festlegen an dem Mophalter und ein Lösen des Mopbezuges von dem Mophalter möglich. Da der Mop­ bezug während der Reinigungsarbeiten laufend ausgewaschen und auszupressen ist, ergibt sich jedoch eine Beeinträchtigung des Klettverschlusses, so daß der Mopbezug nicht mehr sicher an der Mophalterplatte gehalten ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mop der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einfachem und schnellem Festlegen des Mopbezuges an der Mophalterplatte bzw. Lösen des Mopbezuges von der Mophalterplatte auch bei län­ gerem Gebrauch ein fester Halt des Mopbezuges an der Mophalter­ platte ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Textillage auf ihrer Oberseite eine im wesent­ lichen quer zur Bezugslängsachse verlaufende Schlaufe aufweist, welche mit geringerem Abstand zu einem der beiden Taschenränder zwischen den Taschen angeordnet ist.
Hierdurch ist der Mopbezug auch nach längerem Gebrauch stets sicher an dem Mophalter gehalten. Die Festlegung des Mopbezuges an dem Mophalter erfolgt dadurch, daß der Mophalter mit dem einen Ende seiner Mophalterplatte in die Schlaufe eingeführt, sodann in Richtung der der Schlaufe nächstliegenden Tasche über die Ober­ seite dieser Tasche gehoben wird, bis das gegenüberliegende Ende der Mophalterplatte vor der Einführöffnung der auf der anderen Seite des Mopbezuges angeordneten Tasche zum Liegen kommt. Anschließend wird die Mophalterplatte in entgegengesetzter Richtung in diese von der Schlaufe weiterabliegende Tasche des Mopbezuges eingeführt. In dieser Stellung ist der Mopbezug be­ reits ausreichend an dem Mophalter festgelegt und einsatzbereit.
Die Mophalterplatte kann selbstverständlich aus dieser Stellung in Richtung der der Schlaufe nächstliegenden Tasche auf der Oberseite der Textillage zurückverschoben und in diese Tasche eingeführt werden, so daß sie wie gewohnt mit beiden Enden der Mophalterplatte in beide Taschen des Mopbezuges eingreift. Er­ sichtlich ist der erfindungsgemäße Mop für unterschiedliche Formen der Mophalterplatte eines Mophalters sowie für Mophalter gleicher Weise geeignet. Ein weiterer Vorteil ist auch, daß der erfindungsgemäße Mop für unterschiedliche Längen der Mophalter­ platten geeignet ist, da bspw. für längere Mophalterplatten eine ausreichende Festlegung des Mopbezuges durch die Halterung an der Schlaufe und an der mit größerem Abstand zu der Schlaufe ange­ ordneten Tasche des Mopbezuges gewährleistet ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der in Richtung der Bezugslängsachse gemessene Abstand zwischen dem Taschenrand der ersten Tasche, in deren Nachbarschaft eine erste Schlaufe liegt, und dem Einsteckende der einen größeren Abstand zu der Schlaufe aufweisenden zweiten Tasche größer als die Länge der jeweiligen Mophalterplatte in ihrem gestreckten Zustand, so daß der Mophalter mit beiden Enden der Mophalterplatte in den Taschen des Mopbezuges aufgenommen werden kann.
Ebenso kann erfindungsgemäß der in Richtung der Bezugslängsachse gemessene Abstand des der ersten Tasche zugewandten Schlaufen­ randes von dem Einsteckende der zweiten Tasche größer sein als die Länge der Mophalterplatte in ihrem gestreckten Zustand.
Um während des Einsatzes ein Herausgleiten des einen Endes der Mophalterplatte aus der zweiten Tasche zu vermeiden, sollte die Einstecktiefe der ersten Tasche kleiner sein als die Einsteck­ tiefe der zweiten Tasche. Hierdurch ist die Mophalterplatte stets zwischen der zweiten, dem größeren Abstand von der Schlaufe angeordneten Tasche und der Schlaufe oder ggf. mit beiden Enden in den beiden Taschen gehalten.
Für ein leichtes und schnelles Festlegen des Mopbezuges an dem Mophalter sowie für einen festen Halt des Mopbezuges auch im Falle, daß die Mophalterplatte mit ihrem einen Ende außer Ein­ griff mit der der Schlaufe nächstliegenden Tasche gelangt, ist es nach der Erfindung vorgesehen, aß der der ersten Tasche zu­ gewandte Schlaufenrand in einem Abstand in Richtung der Bezugs­ längsachse gemessen von dem Einsteckende der ersten Tasche zum Liegen kommt, welcher im wesentlichen der Einstecktiefe der zweiten Tasche entspricht.
Zweckmäßigerweise ist auch der Zwischenraum zwischen dem der ersten Tasche zugewandten Schlaufenrand und dem benachbarten Taschenrand der ersten Tasche so breit und lang, daß die Mop­ halterplatte mit ihrem einen Ende hindurch und über die Außen­ seite der ersten Tasche schiebbar ist.
Die Schlaufe kann vorteilhafterweise mit ihren Enden an der die Mopfransen tragenden Textillage angenäht, angeheftet oder ange­ klebt sein.
Nach einem besonderen Gedanken der Erfindung weisen die Taschen und/oder die Schlaufen zumindest auf ihrer der zweiten Tasche zugewandten Seite im Bereich der Einführöffnungen zum Offenhalten der Tasche bzw. der Schlaufe ausgebildete Versteifungen, Ver­ stärkungen oder dgl. auf. Hierdurch ist die Handhabung des Mop­ halters und Mopbezugs nochmals vereinfacht und auch bei nassem Mopbezug ein einfaches und schnelles Festlegen des Mopbezuges an den Mophalter ermöglicht.
In einer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens sind die Ver­ steifungen, Verstärkungen od. dgl. bügelartig ausgebildet, deren freie vorzugsweise schräg nach außen weisende Schenkelenden sich auf der Oberseite der Textillage abstützen. Mit ihrem Basisab­ schnitt können die bügelartigen Verstärkungen, Versteifungen oder dgl. gegen die Innenseiten der Taschen bzw. der Schlaufe drücken, so daß die Einführöffnungen von Tasche und Schlaufe stets in Öffnungsstellung gehalten sind.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die bügelartige Verstei­ fung, Verstärkung oder dgl. der Schlaufe eine größere Schenkel­ länge als diejenige der ersten Tasche aufweist. Hierdurch ge­ staltet sich das anfängliche Festlegen des Mopbezuges an der Mophalterplatte einfach und schnell. Dabei wird, nachdem das eine Ende der Mophalterplatte durch die Schlaufe geschoben wurde, die Mophalterplatte oder ggf. ihr durch die Schlaufe geschobenes Ende gegenüber dem Mopbezug etwa nach oben geschoben, so daß die erste Tasche gegenüber dem Ende der Mophalterplatte nach unten wegknickt, um anschließend die Mophalterplatte über die Oberseite der ersten Tasche zu schieben. In gleicher Weise ist auch das Abnehmen des Mopbezuges von der Mophalterplatte verbessert.
Vorzugsweise bestehen die bügelartigen Versteifungen, Verstär­ kungen oder dgl. aus Kunststoff, so daß bei geringem Gewicht einer Korrosionsgefahr durch die verwendeten Reinigungsdeter­ genzien entgegengewirkt ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Taschen und/oder die Schlaufe zumindest bereichsweise jeweils aus doppellagigem Textilgewebe gebildet sein, innerhalb welchem die Versteifungen, Verstärkungen oder dgl. gehalten sind, so daß bei einfacher Herstellung des erfindungsgemäßen Mops die Versteifungen, Verstärkungen oder dgl. sicher im Bereich der Taschenränder bzw. Schlaufenränder festgelegt sind.
Für einen sicheren Halt der Mophalterplatte auch in Haltestellung in der zweiten Tasche und mit der Schlaufe reicht es aus, wenn die Breite der Schlaufe im Bereich einiger Zentimeter liegt.
Für übliche Mophalter bzw. Mophalterplatten kann der Zwischenraum zwischen dem der ersten Tasche zugewandten Schlaufenrand und dem Taschenrand der ersten Tasche in dem Bereich zwischen etwa 1 und 3 cm liegen, wodurch ein bequemes Durchschieben der Mophalter­ platte durch die Schlaufe und über die Oberseite der ersten Tasche möglich ist.
Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Einstecktiefe der ersten Tasche bei etwa 3 bis 6 cm und ggf. die Einstecktiefe der zweiten Tasche bei etwa 4 bis 8 cm liegt.
Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merk­ male den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigt
Fig. 1 in Schrägansicht eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mopbezuges in Haltestellung an einem Mophalter und
Fig. 2 in Querschnittsdarstellung eine mögliche Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Bügels.
Gemäß Fig. 1 ist ein Mopbezug 1 auf eine Mophalterplatte eines Mophalters 2 aufgezogen. Der Mopbezug 1 besteht aus einer Textil­ lage 4, auf deren Unterseite Mopfransen 3 (durchgestrichelte Linien angedeutet) aufgenäht sind. Auf der Oberseite der Textil­ lage 4 sind für die Aufnahme der beiden Enden der Mophalterplatte Taschen 5 und 6 aufgenäht. Zwischen den beiden Taschen 5 und 6 ist auf der Oberseite der Textillage 4 eine im wesentlichen quer zur Bezugslängsachse A verlaufende Schlaufe 7 aufgenäht, welche zu der in der Fig. 1 rechts angeordneten Tasche 5 im Vergleich zu der linken Tasche 6 einen sehr viel geringeren Abstand aufweist. Das Aufziehen des Mopbezuges 1 auf die Mophalterplatte erfolgt dadurch, daß die Mophalterplatte mit ihrem rechten Plattenende entsprechend der Darstellung in Fig. 1 von links nach rechts in die Einführungsöffnung am Schlaufenrand 13 eingeführt und über die Oberseite der linken Tasche 5 geschoben wird, bis das linke Ende der Mophalterplatte vor dem Taschenrand 9 der linken Tasche 6 bzw. deren Einführungsöffnung zum Liegen kommt. Danach wird die Mophalterplatte mit ihrem linken Ende in die linke Tasche 6 bis zu derem Einsteckende 10 eingeschoben.
Gemäß dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen dem Einsteckende 10 der linken Tasche 6 und dem Taschen­ rand 8 der rechten Tasche 5 gemessen in Richtung der Bezugslängs­ achse A etwas größer als die Länge der Mophalterplatte, so daß bei dem zuvor erwähnten Einführen des linken Endes der Mophalter­ platte in die linke Tasche 6 bis zu deren Einsteckende 10 das gegenüberliegende bzw. rechte Ende der Mophalterplatte über die Oberseite der rechten Tasche 5 gleitet und vor der Einführöffnung der rechten Tasche 5 bzw. deren Taschenrand 8 zum Liegen kommt. Danach kann die Mophalterplatte in der Zeichenebene der Fig. 1 nach rechts geschoben werden, so daß die Enden der Mophalter­ platte in beiden Taschen 5 und 6 aufgenommen sind, wobei das Lösen des Mopbezuges 1 von dem Mophalter 2 in der umgekehrten Reihenfolge der vorbeschriebenen Schritte erfolgt.
Um während des Einsatzes ein Herausgleiten der Mophalterplatte aus der linken Tasche 6 des Mopbezuges 1 zu verhindern, weist diese eine im Vergleich zur rechten Tasche 5 größere Einsteck­ tiefe T 6 auf; die Einstecktiefe T 5 der rechten Tasche 5 liegt bei etwa 3 bis 6 cm und die Einstecktiefe T 6 der linken Tasche 6 bei etwa 4 bis 8 cm. Die Schlaufe 7 ist mit ihrem rechten Schlaufen­ rand 12 gemessen in Richtung der Bezugslängsachse A in einem Abstandsbereich von dem Einsteckende 11 der rechten Tasche 5 angeordnet, welcher im wesentlichen der Einstecktiefe T 6 der linken Tasche 6 entspricht. Hierdurch kann die Breite der Schlaufe für eine großflächige Halterung der Mopplatte genügend groß, etwa im Bereich einiger Zentimeter, gehalten werden, so daß beim Festlegen des Mopbezuges 1 am Mophalter 2 bzw. beim an­ fänglichen Einführen des rechten Endes der Mophalterplatte durch die Schlaufe 7, bzw. bis die Befestigungsrichtung für den Stiel der Mophalterplatte an den linken Schlaufenrand 13 an­ grenzt, in jedem Fall das linke Ende der Mophalterplatte vor der Einführungsöffnung der linken Tasche 9 zum Liegen kommt. Bei einer üblichen Dicke der Mophalterplatte sollte im Hinblick auf das Durchschieben des rechten Endes der Mophalterplatte durch die Schlaufe 7 und über die Oberseite der rechten Tasche 5 der Zwischenraum zwischen dem der rechten Tasche 5 zugewandten Schlaufenrand 12 und dem Taschenrand 8 der rechten Tasche 5 im Bereich zwischen 1 und 3 cm liegen.
Um die beiden Taschen 5, 6 und die Schlaufe 7 an ihrem linken Schlaufenrand 13 in einer die Einführung der Mophalterplatte erleichternden Öffnungsstellung zu halten, sind im Bereich der Taschenränder 8, 9 und des linken Schlaufenrandes 13 bügelartige Versteifungen, Verstärkungen oder dgl. 14 vorgesehen, deren, wie aus Fig. 2 ersichtlich, schräg nach außen weisende Schenkelenden 15 sich auf der Oberseite der Textillage 4 abstützen. Diese, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Versteifungen, Verstär­ kungen oder dgl. 14, sind innerhalb des doppellagig ausgebil­ deten Textilgewebes der Taschen 5, 6 und der Schlaufe 7 ge­ halten. Die bügelartige Versteifung, Verstärkung oder dgl. 14 im Bereich des linken Schlaufenrandes 13 besitzt eine größere Schenkellänge als diejenige der rechten Tasche 5, wodurch das Festlegen des Mopbezuges 1 an der Mophalterplatte wesentlich vereinfacht ist. Hierzu wird, nachdem die Mophalterplatte mit ihrem rechten Ende durch die Schlaufe 7 hindurchgeschoben wurde, die Mophalterplatte bzw. ihr rechtes Ende leicht angehoben, so daß die rechte Tasche 5 des Mopbezuges 1 nach unten wegknickt bzw. der Taschenrand 8 der rechten Schlaufe 5 unterhalb der Unterseite des rechten Endes der Mophalterplatte zu liegen kommt. Danach läßt sich die Mophalterplatte bequem über die Oberseite der rechten Tasche 5 schieben, ohne daß es bei dem anfänglichen Einführen der Mophalterplatte zu einem Einschieben ihres rechten Endes in die rechte Tasche des Mopbezuges 1 kommt. Das Abnehmen des Mopbezuges 1 von der Mophalterplatte in umgekehrter Reihen­ folge gestaltet sich ebenso einfach.
Bezugszeichenliste
1 Mopbezug
2 Mophalter
3 Mopfransen
4 Textillage
5 erste Tasche
6 zweite Tasche
7 Schlaufe
8 Taschenrand
9 Taschenrand
10 Einsteckende
11 Einsteckende
12 Schlaufenrand
13 Schlaufenrand
14 Verstärkung od. dgl.
15 Schenkelenden
A Bezugslängsachse
T 5 Einstecktiefe (erste Tasche)
T 6 Einstecktiefe (zweite Tasche)

Claims (16)

1. Mop für das Naß- oder Feuchtwischen von Fußböden und dgl. mit einem Mopbezug (1), welcher auf einen Mophalter (2) aufziehbar ist und eine Mopfransen (3) tragende längliche, der Form der ggf. mit Abklappgelenk versehenen Mophalterplatte im wesentlichen angepaßte Textillage (4) aufweist, welche auf ihrer Oberseite für die Aufnahme der jeweiligen Enden der Mophalterplatte (2) Taschen (5, 6) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Textillage (4) auf ihrer Oberseite eine im wesentlichen quer zur Bezugslängsachse (A) verlaufende Schlaufe (7) aufweist, welche mit geringerem Abstand zu einem der beiden Taschenränder (8, 9) zwischen den Taschen (5, 6) angeordnet ist.
2. Mop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Rich­ tung der Bezugslängsachse (A) gemessene Abstand zwischen dem Taschenrand (8) der ersten Tasche (5), in deren Nachbarschaft die Schlaufe (7) liegt, und dem Einsteckende (10) der einen größeren Abstand zu der Schlaufe (7) aufweisenden zweiten Tasche (6) größer ist als die Länge der Mophalterplatte in ihrem gestreckten Zustand.
3. Mop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Bezugslängsachse (A) gemessene Abstand des der ersten Tasche (5) zugewandten Schlaufenrandes (12) von dem Ein­ steckende (10) der zweiten Tasche (6) größer ist als die Länge der Mophalterplatte in ihrem gestreckten Zustand.
4. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktiefe (T 5) der ersten Tasche (5) kleiner ist als die Einstecktiefe (T 6) der zweiten Tasche (6).
5. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Tasche (5) zugewandte Schlaufenrand (12) in einem in Richtung der Bezugslängsachse (A) gemessene Abstand von dem Einsteckende (11) der ersten Tasche (5) zum Liegen kommt, welcher im wesentlichen der Einstecktiefe (T 6) der zweiten Tasche (6) entspricht.
6. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem der ersten Tasche (5) zuge­ wandte Schlaufenrand (12) und dem benachbarten Taschenrand (8) der ersten Tasche (5) so breit und lang ist, daß die Mophalter­ platte mit ihrem einen Ende hindurch und über die Außenseite der ersten Tasche (5) schiebbar ist.
7. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (7) mit ihren Enden an der die Mopfransen (3) tragenden Textillage (4) angenäht, angeheftet oder angeklebt ist.
8. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (5, 6) und/oder die Schlaufe (7) zumindest auf ihrer der zweiten Tasche (6) zugewandten Seite im Bereich der Einführöffnungen zum Offenhalten der Taschen (5, 6) bzw. der Schlaufe (7) ausgebildete Versteifungen, Verstärkungen oder dgl. (14) aufweisen.
9. Mop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstei­ fungen, Verstärkungen oder dgl. (14) bügelartig ausgebildet sind, deren freie, vorzugsweise schräg nach außen weisenden Schenkel­ enden (15) sich auf der Oberseite der Textillage (4) abstützen.
10. Mop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bügel­ artige Versteifung, Verstärkung oder dgl. (14) der Schlaufe (7) eine größere Schenkellänge aufweist als diejenige der ersten Tasche (5).
11. Mop nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Versteifungen, Verstärkungen oder dgl. (14) aus Kunststoff bestehen.
12. Mop nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Taschen (5, 6) und/oder die Schlaufe (7) zumindest bereichsweise jeweils aus doppellagigem Textilgewebe gebildet sind/ist, innerhalb welchem die Versteifungen, Verstärkungen oder dgl. (14) gehalten sind.
13. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Schlaufe (7) im Bereich einiger Zenti­ meter liegt.
14. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zwischenraum zwischen dem der ersten Tasche (5) zugewandten Schlaufenende (12) und dem Taschenrand (8) der ersten Tasche (5) in dem Bereich zwischen etwa 1 und 3 cm liegt.
15. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstecktiefe (T 5) der ersten Tasche (5) bei etwa 3 bis 6 cm liegt.
16. Mop nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstecktiefe (T 6) der zweiten Tasche (6) bei etwa 4 bis 8 cm liegt.
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DE8805950U1 (de) 1988-08-18

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