DE443909C - Einrueckvorrichtung fuer die Fangvorrichtung von Aufzuegen - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer die Fangvorrichtung von Aufzuegen

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DE443909C
DE443909C DEF55061D DEF0055061D DE443909C DE 443909 C DE443909 C DE 443909C DE F55061 D DEF55061 D DE F55061D DE F0055061 D DEF0055061 D DE F0055061D DE 443909 C DE443909 C DE 443909C
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DEF55061D
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CARL FLOHR AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Einrückvorrichtung für die Fangvorrichtung von Aufzügen. Bei der Einrückvorrichtung für eine bekannte Fangvorrichtung von Aufzügen wird ein Fangseil benutzt, das beim Bruch des Trag- oder Gegengewichtsseils vom Gegengewicht veranlaßt wird, durch Vermittlung eines am Fahrkorb gelagerten Stehzeugs die Klemm- oder Bremsfangvorrichtung' des Fahrkorbs zu beeinflussen.
  • Es ist ferner bekannt, das Stellzeug als Trommel auszubilden, um die das Fangseil gewickelt ist, und die bei der durch das Fangseil eingeleiteten Drehung mittels Schraubengetriebe die Bremsbacken einrückt. Endlich ist es bekannt geworden, zur Übertragung der Bewegung von der Fangseiltrommel auf die Bremsbacken eine mit der Trommel fest verbundene Hülse mit Rechts- und Linksgewinde zu verwenden. Im Gegensatz zu den andeutungsweise beschriebenen bekannten Vorrichtungen wird nach der Erfindung die Hülse mit Rechts-und Linksgewinde in der Trommel frei verschiebbar angeordnet. Dadurch wird mit Erfolg die gleichmäßige Anlage der Bremsbacken an beiden Führungsschienen gesichert. Die Trommel kann sowohl in der Ruhelage als auch nach dem Spannen der Bremsbacken durch ein Sperrwerk festgehalten werden. Endlich ist in dem Hebelwerk zum Spannen der Bremsbacken eine elastische Zwischenlage angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform dieser Vorrichtung, und zwar ist Abb. r eine Seitenansicht und Abb. z eine obere Ansicht der Vorrichtung. - Abb. 3 zeigt die Bremsfangvorrichtung und Abb. q. das Schraubengetriebe in vergrößertem Maßstabe.
  • An der oberen Traverse des Fahrkorbs ist in bekannter Weise die drehbare Trommel b gelagert, um deren Umfang das Ende des Fangseils a gewickelt ist, dessen anderes Ende mit dem Gegengewicht verbunden wird, wobei das Fangseil durch Drehung der Trommel gespannt und diese durch eine Klinke g in der Ruhelage festgestellt wird.
  • Für die selbsttätige Spannung des Fangseils kann, wie punktiert in Abb. 2 und ¢ angedeutet, eine um die Trommel gewickelte Spiralfeder s vorgesehen sein, oder die Spannung des Fangseils erfolgt lediglich durch das Gegengewicht. Innerhalb der Trommel b ist, wie Abb. ¢ zeigt, eine verschiebbare Hülse c angeordnet, die aber in geeigneter Weise gezwungen wird, an der Drehung der Trommel teilzunehmen. Die Hülse c besitzt ein Rechts-und Linksgewinde für die beiden Spindeln d zum Antrieb der Bremsfangvorrichtung. Die Spindeln d sind durch Hebelarme d' mit je einer Bremswelle d2 verbunden, an deren anderem Ende ein Arm d3 mittels einer Stange unter Zwischenschaltung eines elastischen Mittels (Feder o. dgl.) auf den Bremshebel e wirkt, der mittels exzentrischen Zapfens die Bremsbache f gegen die Führungsschiene des Fahrkorbs drücken kann.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Sobald ein .Trag- oder Gegengewichtsseil reißt, veranlaßt der sich abwärts bewegende Fahrkorb durch Vermittlung des vom Gegengewicht gespannt gehaltenen Fangseils a eine Drehung der Trommel b, indem sich das Fangseil von der Trommel abwickelt. Die Drehung der Trommel b hat eine Bewegtang der beiden Spindeln d im Sinne der Pfeile (Abb. 4) und eine Drehung der beiden Wellen d2 zur Folge, wodurch die Bremsbacken f an die Führungsschienen gedrückt werden, den abfallenden Fahrkorb bremsen und ihn bald zum Stillstand bringen. Die zwischen Bremshebel e und dem Gestänge angeordneten elastischen Zwischenlagen, wie Gummi, Federn o. dgl., sichern hierbei ein stoßfreies Bremsen, indem der beim Fallen des -Fahrkorbs plötzlich auftretende Druck auf die Bremshebel gemildert übertragen wird. Diese elastische Zwischenlage kann natürlich auch an anderer Stelle des Hebelwerks angeordnet werden.
  • Die zum Festhalten der Trommel b in deren Ruhelage dienende Sper rklinke g verhindert gleichzeitig ein Zurückdrehen der Trommel, wenn das Fangseil a nach dem Andrücken der Bremsbacken etwa schlaff werden sollte, so daß also unter keinen Umständen ein Nachrutschen des Fahrkorbs stattfinden kann.
  • Die Trommel b kann mit einer unrunden Scheibe h (Abb. 2) versehen sein, die einen Steuerkontakt i beeinflußt, der bei nicht gewöhnlicher Stellung der Trommel den Stromkreis des Antriebsmotors und damit den Betrieb des Fahrstuhls unterbricht.
  • Die in der Trommel b frei verschiebbare Hülse c sichert die gleichmäßige Anlage der beiden Bremsbacken f sowie ein gleichmäßiges Fangen des Fahrkorbs selbst.
  • Um die Tragseile behufs Vornahme von Fangproben leicht vom Fahrkorb zu lösen, werden die Seiles (Abb. i und 4) an einem leicht lösbaren Bolzen h befestigt, der in einem nach oben offenen Lager der beiden Traversen m ruht, und dessen beide Enden durch um Zapfen o drehbare Hebel zz gehalten werden, die in der Arbeitslage durch mit den Traversen bei v verschraubte, um y drehbare Klinken l gesichert sind. Werden die Schrauben v gelöst, so können die um p drehbaren Klinken L gedreht werden, so daß sie den Bolzen k freigeben und eine Trennung der Lastseile vom Fahrkorb erfolgt. Natürlich kann die leicht lösbare Befestigung der Tragseile s auch durch andere Mittel erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrückvorrichtung für die Fangvorrichtung von Aufzügen mit getrennt an der Aufzugtrommel befestigtem Korb-und Gegengewichtsseil, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangseil in an sich bekannter Weise um eine am Fahrkorb drehbar gelagerte, mit einer Hülse (c) mit Rechts- und Linksgewinde versehene Trommel (b) gewickelt ist, und daß die Hfilse (c) zwecks gleichmäßiger Einwirkung auf- die Bremsbacken frei verschiebbar ist.
  2. 2. Einrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (b) sowohl in der Ruhelage als auch nach dem Spannen der Bremsbacken durch ein Sperrwerk festgehalten ,wird.
  3. 3. Einrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Hebelwerk zum Spannen der Bremsbacken _eine elastische Zwischenlage angeordnet ist.
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