DE502948C - Pruefungsvorrichtung fuer Aufzuege - Google Patents

Pruefungsvorrichtung fuer Aufzuege

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DE502948C
DE502948C DEK113397D DEK0113397D DE502948C DE 502948 C DE502948 C DE 502948C DE K113397 D DEK113397 D DE K113397D DE K0113397 D DEK0113397 D DE K0113397D DE 502948 C DE502948 C DE 502948C
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DE
Germany
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pendulum
elevators
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pulley
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DEK113397D
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • B66B5/044Mechanical overspeed governors
    • B66B5/046Mechanical overspeed governors of the pendulum or rocker arm type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • B66B5/048Testing of overspeed governor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Prüfungsvorrichtung für Aufzüge Die Technischen Grundsätze für den Bau von Aufziigen, aufgestellt vom Deutschen Aufzugsausschuß auf Grund des § q. der Verordnung über die Einrichtung und den Betrieb von Aufzügen, schreiben in Ziffer i i vor, daß die zum Stillsetzen oder Abbremsen des Fahrkorbes und Stillsetzen der Aufzugsanlage vorgesehenen Sicherheitsvorrichtungen spätestens beim Erreichen der i,4fachen Betriebsgeschwindigkeit ausgelöst werden (zulässige Auslösegeschwind.igkeit).
  • Zur Erreichung dieses Zweckes werden im Aufzugsbau allgemein Zentrifugal- oder Pendelregulatoren verwendet. Der Antrieb dieser Regulatoren erfolgt durch ein endloses Seil, welches an einem Auslösehebel der Fangvorrichtung am Fahrkorb befestigt ist und über die Antriebs-seilscheibe des Regulators geführt wird, wobei das untere Ende des Seiles durch eine Rolle mit Gewicht belastet wird. Der Bewegungswiderstand des Ge-6chwindigkeitreglerswird durch .den eben erwähnten federbelasteten Hebel bei der norm.alen Fahrgeschwindigkeit überwunden. Nimmt jedoch die Fahrbühne eine unzulässige Geschwindigkeit an, so kommt der Geschwindigkeitsregler zur Funktion, das endlose Antriebsseil wird durch den Regler festgehalten, der erwähnte Hebel an der Fangvorrichtung wird unter Überwindung der Federkraft ebenfalls festgehalten bzw. infolge der Weiterbewegung der Fahrbühne verdreht und hierdurch die Fangvorrichtung zum Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird durch .die Verdrehung dieses Hebels durch einen Kontakt der Steuerstromkreis unterbrochen und damit,die Aufzugsmaschine stillgesetzt.
  • Eine Prüfung der Funktion der Geschwindigkeitsregler bei einer bestimmten 1`bergeschwimdigkeit war früher nicht vorgeschrieben; soweit eine solche jedoch aus freien Stücken vorgenommen wurde, geschah dies meist in der Weise, daß durch Feldschwächung des Gleichstr omantriebsmotors oder auf andere Weise die erhöhte Fahrkorbgeschwindigkeit erzielt wurde.
  • In neuerer Zeit sind Konstruktionen bekannt .und patentiert worden, bei welchen ohne Erhöhung der Fahrstuhlgeschwindigkeit die Prüfbarkeit dadurch erreicht wird, d@aß durch Umlegen des Antriebsseiles auf eine entsprechend kleiner gehaltene Stufenscheibe bzw. .durch Einschalten eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes diejenige höhere Drehzahl des Reglers herbeigeführt wird, welche beim Aufliegen des Antriebsseiles auf der größeren Stufenscheibe durch eine erhöhte Fahrgeschwindigkeit erhalten würde (vgl. Patent 340 9i9).
  • Die vorliegende Erfindung, welche in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt wird, erzielt diese Prüfbarkeit durch ein Pendel, welchem durch die Antriebsseilscheibe je nach der Einstellung verschiedene Schwingurngszahlen aufgedrückt wenden.
  • Dem Pendel a wird bei jeder Umdrehung der Antriebsscheibe b durch den als Vieleck ausgebildeten Rand c. der Antriebssei scheibe b eine gewisse Zahl von Schwingungen erteilt. Der Arm des Pendels a, welcher die Rolle e trägt, kann in der Bohrung, in welche er vermittels einer Schraube mit Flügelmutter festgehalten ist, um das Mittel dieses Pendelarmes um r8o° verdreht werden, daß die Rolle e auf den Scheibenrand d zum Aufliegen kommt. Der Scheibenrand d ist ebenso wie der Scheibenrand c an die Antriebsseilscheibe b angegossen, angeschraubt oder sonstwie befestigt.
  • Dieser Scheibenrand d ist mit einer größeren Anzahl von Ecken ausgebildet wie der Scheibenrand c, so daß also das Pendel a entsprechend mehr Schwingungen ausführt, wenn die Antriebsrolle e auf dem Scheibenrand d läuft. Die Einstellung der Schwingungsdauer des Pendels a wird nun so vorgenommen, daß diese gleich oder kleiner ist wie die dem Pendel durch die Rolle e erteilte Schwingungsdauer bei Antrieb durch die Scheibe c, dagegen größer wie beim Antrieb durch die Scheibe d. Wird deshalb die Rolle e mit der Scheibe d in Eingriff gebracht, so vermag das Pendel den Antriebsimpulsen durch die Leitkurve d nicht mehr zu folgen. Dadurch wird die Antriebsseilscheibe durch einen am Pendel befestigten Sperrzahn oder durch ein Klemmexzenter fastgehalten. Die feststehende Seilscheibe hält das Antriebsseil und damit den Fanghebel fest, so daß die Fangvorrichtung zur Wirkung kommt.
  • Die Scheibenränder c und d können als polygonför urige Leitkurven oder mit Nocken, Stiften o. dgl. ausgerüstet werden, welche am Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prüfungsvorrichtung für Aufzüge mit einem Pendelregulator, der ohne Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit auf die Prüfgeschwindigkeit umgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Reglers mit einem durch eine Leitscheibe mit Ecken, Nocken, Stiften o. d@gl. in Schwingung gesetzten Pendel eine zweite Leitscheibe mit größerer Zahl der Ecken o. dgl. vorgesehen ist, und daß das Pendel beliebig mit der einen oder anderen Scheibe in Eingriff gebracht werden kann.
DEK113397D 1929-02-12 1929-02-12 Pruefungsvorrichtung fuer Aufzuege Expired DE502948C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406633A1 (de) * 1983-03-09 1984-09-20 Bongers & Deimann, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum begrenzen der abwaertsfahrt eines aufzuges

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406633A1 (de) * 1983-03-09 1984-09-20 Bongers & Deimann, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum begrenzen der abwaertsfahrt eines aufzuges

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