DE497585C - Vorrichtung zum Verhindern des UEberspannens der Uhrwerksfeder beim selbsttaetigen Aufziehen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des UEberspannens der Uhrwerksfeder beim selbsttaetigen Aufziehen

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DE497585C
DE497585C DEA58054D DEA0058054D DE497585C DE 497585 C DE497585 C DE 497585C DE A58054 D DEA58054 D DE A58054D DE A0058054 D DEA0058054 D DE A0058054D DE 497585 C DE497585 C DE 497585C
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/24Protecting means preventing overwinding
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

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Description

  • Vorrichtung zum Verhindern des Überspannens der Uhrwerksfeder beim selbsttätigen Aufziehen Vorrichtung zum Verhindern des Überspannens der-Uhrwerksfeder beim selbsttätigen Aufziehen eines Zeitwerkes, bei denen ein den Uhrwerksaufzug bewirkendes Schwingglied durch die Antriebswelle so lange in Tätigkeit gesetzt wird, bis die Kraft der aufgezogenen Feder die Kraft einer zweiten auf das Schwingglied einwirkenden Rückholfeder überwiegt, sind bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die besondere Ausbildung des Schwinggliedes, das bei solchen Einrichtungen Verwendung findet. Eine solche Ausbildung ist in den Abb. i und 2 schematisch dargestellt.
  • Die Achse a, welche in den Platinen c und c läuft und beispielsweise von dem Rad eines Fürzeuges aus angetrieben wird, betätigt das Wegzählwerk d. Die Achse a trägt die Scheibe 3 mit dem exzentrisch angeordneten Stift q.. Mittels dieses Stiftes q. wird bei Rotation der Welle a ein aus den Teilen 5 und 6 bestehender Schalthebel derart bewegt, daß er das Schaltglied 7 im Sinne des Pfeiles dreht. Letzteres sitzt lose auf der Welle 8 des Uhrwerkes, welche in der Platine e und in dem Lagerbock g gelagert ist. Auf der Welle 8 ist der Mitnehmer io befestigt, welcher in seiner Bewegung durch die an dem Schaltrade 7 sitzenden Stifte ix und 12 begrenzt ist. In der Ruhestellung der Welle a liegt der Mitnehmer io infolge des Zuges der an dem Schaltrade 7 befestigten Feder 13 dem Stifte 12 an. Bei Rotation der Welle a bewegt der Schalthebel 5, 6 das Schaltrad 7 so weit, bis der Mitnehmer io am Anschlag ii anliegt. Hierbei wird durch das Spannen der an dem Mitnehmer io angreifenden Feder 13 das Uhrwerk aufgezogen. An der Welle 8 sitzt das Antriebsrad 1q., welches das aus den Rädern 15, 16, dem Anker 17 und der Unruhe 18 bestehende Uhrwerk und mithin den Zeitzähler 26 treibt.
  • Bei weiterer Rotation der Welle a tritt eine Einrichtung in Kraft, welche verhindert, daß der Schalthebel 5, 6 weiter auf das Schaltrad 7 wirkt. Zunächst ist eine Rückbewegung des Schaltrades 7 durch den Sperrkegel 23, welcher durch die an der Schraube 2o befestigten Feder ig an das Schaltrad 7 angedrückt wird, verhindert. Außerdem kann der Schalthebel, dessen Teile 5, 6 im Gelenk 22 gegeneinander drehbar sind, eine Weiterbewegung des Schaltrades 7 gegen den Widerstand des laufenden Uhrwerkes nicht mehr bewirken, da die Spannung der Feder 21, welche die beiden Teile 5, 6 des Schalthebels bis zur Begrenzung durch den an dem Teil 6 befestigten Fortsatz 25 zusammendrückt, kleiner ist als der Widerstand des Uhrwerkes.
  • Liegt nämlich der an der Welle 8 sitzende Fortsatz io dem Begrenzungsstift ix an, und die Welle a dreht sich weiter, so greift zwar der Sperrhaken 26 des Teiles 6 des Schalthebels, welcher durch die Feder 24 an das Schaltrad 7 angedrückt wird, in einen der folgenden Zähne des Schaltrades 7, aber er vermag auf das Schaltrad 7 keine hinreichende Zugkraft mehr auszuüben, da ja, wie erwähnt, die Feder 21 schwächer ist als der Widerstand des Uhrwerkes. Infolgedessen kommt es zu einer Dehnung der Feder 21 und somit zu einer Drehung des Teiles 5 des Schalthebels um das Gelenk 2z dann, wenn sich bei Rotation oder Welle a der Stift q. und mithin der an ihm angreifende Teil 5 des Schalthebels nach oben bewegt.
  • Tritt durch den weiteren Ablauf des Uhrwerkes ein Nachlassen seines Widerstandes ein, so wird durch die Feder 21 der Teil 6 und mit ihm das Schaltrad 7 bewegt, wodurch ein abermaliges Aufziehen des Uhrwerkes erfolgt. Der Stift ix kann auch weggelassen werden. In diesem Falle wirkt die Aufzugseinrichtung so lange, bis die Feder 13 der Feder 21 das Gleichgewicht hält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Verhindern des Überspannens der Uhrwerksfeder beim selbsttätigen Aufziehen, bei der ein den Uhrwerksaufzug bewirkendes Schwingglied durch die Antriebswelle so lange in Tätigkeit gesetzt wird, bis die Kraft der aufgezogenen Feder die Kraft einer zweiten auf das Schwingglied einwirkenden Rückholfeder überwiegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingglied als Gelenkhebel ausgebildet ist, dessen beide Arme durch die Rückholfeder miteinander verbunden sind.
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