DE4438262A1 - Rakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Rakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer RotationsdruckmaschineInfo
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- B41F31/027—Ink rail devices for inking ink rollers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kammerrakeleinrichtung für
ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE 37 37 531 A1 ist eine
Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer
Rotationsdruckmaschine bekannt, welche zwischen an einer
Rasterwalze anliegenden Rakelmessern eine
Farbumlaufkammer aufweist, die eine rotierbare Walze
aufnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer
Rotationsdruckmaschine zu schaffen, bei welcher auch
beim Umlauf von wenig Druckfarbe eine gute
Farbvermischung und eine gleichmäßige Verteilung der
Druckfarbe auf der Rasterwalze erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung werden insbesondere nachfolgende
Vorteile erzielt: infolge der Anordnung der am Boden der
Farbwanne angetriebenen Scheiben bzw. Zahnräder wird die
Druckfarbe gut durchmischt und in Verbindung mit der in
achsparalleler Richtung verlaufenden, sich drehenden
Gummiwalze gleichmäßig auf die Mantelfläche der
Rasterwalze verteilt, so daß einem Bestreben der
Druckfarbe, sich an einer Längsseite der
Kammerrakeleinrichtung festzusetzen, entgegengewirkt
wird. Weiterhin reichen geringe Mengen von Druckfarbe
aus, um eine ausreichende Farbversorgung der Rasterwalze
zu gewährleisten, was insbesondere bei der Verwendung
von teuren Schmuckfarben wichtig ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kammerrakeleinrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die
Kammerrakeleinrichtung entsprechend Fig. 1, ohne
Darstellung von Rakelblättern, Rakelhaltern und
Druckfarbe;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit "Z"
nach Fig. 2 mit einem weiteren
Ausführungsbeispiel eines Antriebes.
An eine Rasterwalze 1 eines Kurzfarbwerkes ist eine
insgesamt mit 2 bezeichnete Kammerrakeleinrichtung
anstellbar. Die Kammerrakeleinrichtung 2 kann aus einer
Farbwanne 3 mit einem etwa U-förmigen Profil bestehen,
welche sich mit einer Länge l unterhalb und achsparallel
zur Rasterwalze 1 erstreckt. Die Länge l der Farbwanne 3
kann ein Viertel der Gesamtlänge der Rasterwalze 1
betragen, so daß vier verschiedene Farbwannen 3 unter
der Rasterwalze 1 angeordnet sein können. Jede Farbwanne 3 weist stirnseitige Schließbleche 4, 6 auf, welche das U-Profil beidseitig z. B. mittels Schrauben verschließen. Die Schließbleche 4; 6 sind mit ihrer der Rasterwalze 1 zugewandten Seite der Peripherie der Rasterwalze 1 angepaßt. An beiden Schließblechen 4; 6 sind in achsparalleler Richtung zur Rasterwalze 1 sowie ins Innere der Kammerrakeleinrichtung 2 weisende Achszapfen 7; 8 befestigt, auf welchen über Kugellager 9; 11 beidendig eine Walze, z. B. Gummiwalze 12 rotierbar gelagert ist. Die Gummiwalze 12 weist auf ihrem Mantel 15 Erhebungen 13 auf, die z. B. rhombenförmig ausgebildet sein können (in Fig. 2 ausschnittsweise dargestellt). Die Gummiwalze 12 ist in einem solchen Abstand a zur Rasterwalze 1 angeordnet, daß diese bei Drehung der Rasterwalze 1 durch Reibung angetrieben werden kann, wobei sich zwischen der Rasterwalze 1 sowie der Gummiwalze 12 ein auf die Rasterwalze 1 zu übertragender Film von Druckfarbe befindet. Die Gummiwalze 12 kann auch separat durch eine nichtdargestellte Antriebseinheit, z. ß. einen Elektromotor, angetrieben werden. Am Boden 14 der Farbwanne 3, d. h. in einem geringen Abstand zu diesem sowie in einem Abstand b zum Mantel 15 der Gummiwalze 12 sind mehrere, z. B. zwei in achsparalleler Richtung nebeneinander befindliche angetriebene Scheiben 17; 18 angeordnet, deren Antriebswellen 19; 21 rechtwinklig zur Rotationsachse 22 verlaufen und zu außerhalb der Kammerrakeleinrichtung 2 befindlichen, nichtdargestellten Antrieben führen können. Die Antriebe können z. B. außen am Boden 14 der Farbwanne 3 angeflanscht sein. Der Anstand b der Scheiben 17; 18 zur Rasterwalze 1 ist für jede Scheibe 17; 18 einzeln einstellbar. Es ist aber auch möglich, daß der Abstand b der Scheiben 17; 18 zur Rasterwalze 1 für beide Scheiben 17; 18 gemeinsam einstellbar ist. Die Kammerrakeleinrichtung 2 weist zwei in einem Abstand zueinander angeordnete, an die Rasterwalze 1 anstellbare federnde Rakelblätter - eine Arbeitsrakel 23 sowie eine Schließrakel 24 - auf, die sich in achsparalleler Richtung zur Rasterwalze 1 erstrecken und in leistenförmigen Haltern 26; 27 festgeklemmt sind. Die Halter 26; 27 für die Rakel 23; 24 sind beidendig formschlüssig mit den Schließblechen 4; 6 der Kammerrakeleinrichtung 2 verbunden. Die antreibbaren Scheiben 17; 18 sind zweckmäßigerweise kreisrund ausgebildet und können an ihrer Peripherie eine Verzahnung aufweisen. Weiterhin können die Scheiben 17; 18 mit verschiedenen Durchgangslöchern versehen sein, um z. B. Luftansammlungen zwischen der bodennahen Seite der Scheiben 17; 18 sowie dem Boden 14 der Farbwanne 3 zu vermeiden. Die Kammerrakeleinrichtung 2 ist durch eine angedeutete bekannte Hub- und Senkeinrichtung 28 höhenverstellbar und somit an die Rasterwalze 1 anstellbar. Eine linke obere Seitenwand (Fig. 1) der Farbwanne 3 ist schwenkbar ausgebildet, so daß in abgeschwenktem Zustand der Seitenwand Druckfarbe in die Farbwanne 3 ein- bzw. nachgefüllt werden kann.
der Rasterwalze 1 angeordnet sein können. Jede Farbwanne 3 weist stirnseitige Schließbleche 4, 6 auf, welche das U-Profil beidseitig z. B. mittels Schrauben verschließen. Die Schließbleche 4; 6 sind mit ihrer der Rasterwalze 1 zugewandten Seite der Peripherie der Rasterwalze 1 angepaßt. An beiden Schließblechen 4; 6 sind in achsparalleler Richtung zur Rasterwalze 1 sowie ins Innere der Kammerrakeleinrichtung 2 weisende Achszapfen 7; 8 befestigt, auf welchen über Kugellager 9; 11 beidendig eine Walze, z. B. Gummiwalze 12 rotierbar gelagert ist. Die Gummiwalze 12 weist auf ihrem Mantel 15 Erhebungen 13 auf, die z. B. rhombenförmig ausgebildet sein können (in Fig. 2 ausschnittsweise dargestellt). Die Gummiwalze 12 ist in einem solchen Abstand a zur Rasterwalze 1 angeordnet, daß diese bei Drehung der Rasterwalze 1 durch Reibung angetrieben werden kann, wobei sich zwischen der Rasterwalze 1 sowie der Gummiwalze 12 ein auf die Rasterwalze 1 zu übertragender Film von Druckfarbe befindet. Die Gummiwalze 12 kann auch separat durch eine nichtdargestellte Antriebseinheit, z. ß. einen Elektromotor, angetrieben werden. Am Boden 14 der Farbwanne 3, d. h. in einem geringen Abstand zu diesem sowie in einem Abstand b zum Mantel 15 der Gummiwalze 12 sind mehrere, z. B. zwei in achsparalleler Richtung nebeneinander befindliche angetriebene Scheiben 17; 18 angeordnet, deren Antriebswellen 19; 21 rechtwinklig zur Rotationsachse 22 verlaufen und zu außerhalb der Kammerrakeleinrichtung 2 befindlichen, nichtdargestellten Antrieben führen können. Die Antriebe können z. B. außen am Boden 14 der Farbwanne 3 angeflanscht sein. Der Anstand b der Scheiben 17; 18 zur Rasterwalze 1 ist für jede Scheibe 17; 18 einzeln einstellbar. Es ist aber auch möglich, daß der Abstand b der Scheiben 17; 18 zur Rasterwalze 1 für beide Scheiben 17; 18 gemeinsam einstellbar ist. Die Kammerrakeleinrichtung 2 weist zwei in einem Abstand zueinander angeordnete, an die Rasterwalze 1 anstellbare federnde Rakelblätter - eine Arbeitsrakel 23 sowie eine Schließrakel 24 - auf, die sich in achsparalleler Richtung zur Rasterwalze 1 erstrecken und in leistenförmigen Haltern 26; 27 festgeklemmt sind. Die Halter 26; 27 für die Rakel 23; 24 sind beidendig formschlüssig mit den Schließblechen 4; 6 der Kammerrakeleinrichtung 2 verbunden. Die antreibbaren Scheiben 17; 18 sind zweckmäßigerweise kreisrund ausgebildet und können an ihrer Peripherie eine Verzahnung aufweisen. Weiterhin können die Scheiben 17; 18 mit verschiedenen Durchgangslöchern versehen sein, um z. B. Luftansammlungen zwischen der bodennahen Seite der Scheiben 17; 18 sowie dem Boden 14 der Farbwanne 3 zu vermeiden. Die Kammerrakeleinrichtung 2 ist durch eine angedeutete bekannte Hub- und Senkeinrichtung 28 höhenverstellbar und somit an die Rasterwalze 1 anstellbar. Eine linke obere Seitenwand (Fig. 1) der Farbwanne 3 ist schwenkbar ausgebildet, so daß in abgeschwenktem Zustand der Seitenwand Druckfarbe in die Farbwanne 3 ein- bzw. nachgefüllt werden kann.
Die Funktion der Kammerrakeleinrichtung 2 ist wie folgt:
während des Betriebszustandes, d. h. während der Drehung
der Rasterwalze 1, z. B. im Uhrzeigersinn (Fig. 1) dreht
sich die Gummiwalze 12 mitläufig im Gegenuhrzeigersinn,
wobei sich die Scheiben 17; 18 so drehen, daß in einem
Spalt 29 zwischen beiden Scheiben 17; 18 ein Strom von
Druckfarbe 20 in Richtung der Längsseite der Farbwanne 3
gefördert wird, welche die Schließrakel 24 aufweist, so
daß die Gummiwalze 12 die Druckfarbe wieder in Richtung
Rasterwalze 1, und die Rasterwalze 1 die Druckfarbe 20
in Richtung Arbeitsrakel 23 transportiert. In einer
vergrößerten Darstellung sind die Drehrichtungen der
Scheiben 17; 18 sowie der Gummiwalze 12 mittels Kreisen
mit einem Punkt dargestellt, wobei das
Kreis-Punkt-Zeichen 30 bedeutet, daß sich dieser so
gekennzeichnete Teil aus der Ebene des Zeichnungsblattes
in Richtung des Betrachters der Zeichnung herausbewegt.
Es wäre durchaus auch möglich, daß sich die Gummiwalze
12 gegenläufig zur Rasterwalze 1 bewegt, d. h. im
Uhrzeigersinn, so daß sich an der Rasterwalze 1 zwischen
der Arbeitsrakel 23 und der rasterwalzennahen
Mantellinie der Gummiwalze 12 ein Farbwulst bildet.
Nach einem anderen, nichtdargestellten
Ausführungsbeispiel können beide Scheiben 17; 18 als
miteinander kämmende Zahnräder ausgeführt sein, die dann
auch nur einen gemeinsamen Antrieb benötigen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ist es
möglich, zwischen beiden als Zahnräder ausgeführten
Scheiben 17; 18 eine in Nähe des Bodens 14 und innerhalb
der Farbwanne 3 gelagerte und außerhalb der Farbwanne 3
angetriebene Schneckenwelle 31 anzuordnen, welche sowohl
mit beiden Zahnrädern 17; 18 als auch mit einer am
Umfang der Gummiwalze 12 befindlichen Verzahnung 32
kämmt. Die Verzahnung 32 der Gummiwalze 12 befindet sich
an der Stelle der Hälfte der Länge l der Farbwanne 3 und
ragt nicht über die Mantelfläche 15 der Gummiwalze 12
heraus. Es ergibt sich die vorgenannte Bewegungsrichtung
der Teile 17; 18; 32 (Fig. 3).
Es ist auch möglich, nur eine antreibbare Scheibe 18
oder 19 im Boden 14 der Farbwanne 3 anzuordnen. Die
Farbwanne 3 ist, wie insbesondere aus Fig. 1
ersichtlich, senkrecht unter einer Rotationsachse 16 der
Rasterwalze 1 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich,
daß eine durch die Rotationsachse 16 der Rasterwalze 1
verlaufende senkrechte Mittellinie 25 der Farbwanne 3 um
einen Winkel plus oder minus Alpha geschwenkt wird, so
daß die Farbwanne 3 seitlich an der Rasterwalze anliegt.
Dabei würde dann die antreibbare Scheibe 17; 18 nur
teilweise in die Druckfarbe 20 eintauchen.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich,
statt einer oder mehrerer angetriebener Scheiben 17; 18
unterhalb und achsparallel zur Walze 12 eine zweite in
einem Abstand b beabstandete nichtdargestellte Walze
anzuordnen, welche sich mitläufig zur Walze 12, d. h. im
Uhrzeigersinn (Fig. 1), dreht. Der Antrieb der zweiten
Walze kann synchron zum Antrieb der Walze 12 erfolgen.
Das Material sowie die Oberfläche der zweiten Walze kann
so beschaffen sein, wie bei der Walze 12 ausgeführt. Die
zweite Walze kann auch einen Stahlmantel aufweisen. Der
Durchmesser der zweiten Walze kann vom Durchmesser der
Walze 12 abweichen. Sollte die zweite Walze von der
Walze 12 mittels Friktionsantrieb bewegt werden, so
würde ein geringerer Durchmesser der zweiten Walze von
Vorteil sein. Die Farbwanne 3 kann um einen Winkel Alpha
verschwenkbar angeordnet sein.
Der Winkel Alpha kann zwischen Null und 45° liegen. Eine
Füllhöhe h der Druckfarbe 20 kann zwischen einem Viertel
bis zur Hälfte des Durchmessers der Walze 12 betragen.
1 Rasterwalze
2 Kammerrakeleinrichtung
3 Farbwanne
4 Schließblech (3)
5 -
6 Schließblech (3)
7 Achszapfen
8 Achszapfen
9 Kugellager (7)
10 -
11 Kugellager (8)
12 Gummiwalze (2)
13 Erhebung (12)
14 Boden (3)
15 Mantel (12)
16 Rotationsachse (1)
17 Scheibe, antreibbar (2)
18 Scheibe, antreibbar (2)
19 Antriebswelle (17)
20 Druckfarbe (3)
21 Antriebswelle (18)
22 Rotationsachse (12)
23 Arbeitsrakel
24 Schließrakel
25 Mittellinie, senkrechte (3)
26 Halter (23)
27 Halter (24)
28 Hub- und Senkeinrichtung (2)
29 Spalt (17; 18)
30 Zeichen
31 Schneckenwelle (2)
32 Verzahnung (12)
a Abstand (1; 12)
b Abstand (15; 17; 18)
h Füllhöhe (3)
l Länge (3)
1 Rasterwalze
2 Kammerrakeleinrichtung
3 Farbwanne
4 Schließblech (3)
5 -
6 Schließblech (3)
7 Achszapfen
8 Achszapfen
9 Kugellager (7)
10 -
11 Kugellager (8)
12 Gummiwalze (2)
13 Erhebung (12)
14 Boden (3)
15 Mantel (12)
16 Rotationsachse (1)
17 Scheibe, antreibbar (2)
18 Scheibe, antreibbar (2)
19 Antriebswelle (17)
20 Druckfarbe (3)
21 Antriebswelle (18)
22 Rotationsachse (12)
23 Arbeitsrakel
24 Schließrakel
25 Mittellinie, senkrechte (3)
26 Halter (23)
27 Halter (24)
28 Hub- und Senkeinrichtung (2)
29 Spalt (17; 18)
30 Zeichen
31 Schneckenwelle (2)
32 Verzahnung (12)
a Abstand (1; 12)
b Abstand (15; 17; 18)
h Füllhöhe (3)
l Länge (3)
Claims (16)
1. Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer
Rotationsdruckmaschine mit einer Farbwanne (3) und zwei
Rakelmessern (23; 24) sowie einer in der Farbwanne (3)
achsparallel zur Rasterwalze (1) angeordneten
rotierbaren Walze (12), dadurch gekennzeichnet, daß in
Inneren der Farbwanne (3) mehrere zumindest teilweise in
Druckfarbe (20) eintauchende, in einem Abstand (b) vom
Mantel (15) der Walze (12) angeordnete angetriebene
Scheiben (17; 18) angeordnet sind.
2. Kammerrakeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheiben (17; 18) kreisrund
ausgebildet sind.
3. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (17; 18)
Durchgangsbohrungen aufweisen.
4. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachsen (19; 21)
der Scheiben (17; 18) rechtwinklig zur Rotationsachse
(22) der Gummiwalze (12) verläuft.
5. Kammerrakeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheiben (17; 18) als
miteinander kämmende Zahnräder ausgebildet sind.
6. Kammerrakeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der halben Länge (l/2) am Umfang
der Walze (12) eine Verzahnung (32) vorgesehen ist.
7. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (17; 18)
und die Walze (12; 32) gemeinsam mittels einer
Schneckenwelle (31) antreibbar sind.
8. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mit einem
Gummimantel versehen ist.
9. Kammerrakeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gummimantel Erhebungen (13)
aufweist.
10. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß vier
Kammerrakeleinrichtungen (2) in achsparalleler Richtung
(22) der Rasterwalze (1) nebeneinander und unterhalb der
Rasterwalze (1) angeordnet sind.
11. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Kammerrakeleinrichtung (2) in achsparalleler Richtung
(22) der Rasterwalze (1) zwei Scheiben (17; 18)
nebeneinander angeordnet sind.
12. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4
und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(b) der Scheiben (17; 18) zur Rasterwalze (1) für jede
Scheibe (17; 18) einzeln einstellbar ist.
13. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4
und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(b) der Scheiben (17; 18) zur Rasterwalze (1) gemeinsam
einstellbar ist.
14. Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer
Rotationsdruckmaschine mit einer Farbwanne (3) und zwei
Rakelmessern (23; 24) sowie einer in der Farbwanne (3)
achsparallel zur Rasterwalze (1) angeordneten
rotierbaren Walze (12), dadurch gekennzeichnet, daß im
Inneren der Farbwanne (3) eine zumindest teilweise in
Druckfarbe (20) eintauchende, in einem Abstand (b) vom
Mantel (15) der Walze (12) angeordnete Scheibe (17; 18)
vorgesehen ist.
15. Kammerrakeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwanne (3) unterhalb
der Rotationsachse (16) der Rasterwalze (1) angeordnet
ist.
16. Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer
Rotationsdruckmaschine mit einer Farbwanne (3) und zwei
Rakelmessern (23; 24) sowie einer in der Farbwanne (3)
achsparallel zur Rasterwalze (1) angeordneten
rotierbaren Walze (12), dadurch gekennzeichnet, daß im
Inneren der Farbwanne (3) eine zumindest teilweise in
Druckfarbe (20) eintauchende, in einem Abstand (b) vom
Mantel (15) der Walze (12) achsparallel angeordnete
zweite Walze vorgesehen ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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EP97120690A EP0829350B1 (de) | 1994-10-26 | 1995-10-20 | Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine |
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US08/548,188 US5615611A (en) | 1994-10-26 | 1995-10-25 | Chamber doctor blade assembly |
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DE4438262C2 DE4438262C2 (de) | 1996-09-05 |
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ID=6531757
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DE59510015T Expired - Fee Related DE59510015D1 (de) | 1994-10-26 | 1995-10-20 | Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine |
DE59504969T Expired - Fee Related DE59504969D1 (de) | 1994-10-26 | 1995-10-20 | Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59510015T Expired - Fee Related DE59510015D1 (de) | 1994-10-26 | 1995-10-20 | Kammerrakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine |
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EP (2) | EP0709188B1 (de) |
JP (1) | JPH08207253A (de) |
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