DE443784C - Spinnmaschine zur Herstellung von Kerngarn - Google Patents

Spinnmaschine zur Herstellung von Kerngarn

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DE443784C
DE443784C DEH106610D DEH0106610D DE443784C DE 443784 C DE443784 C DE 443784C DE H106610 D DEH106610 D DE H106610D DE H0106610 D DEH0106610 D DE H0106610D DE 443784 C DE443784 C DE 443784C
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core
yarn
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DEH106610D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/367Cored or coated yarns or threads using a drawing frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Spinnmaschine zur Herstellung von Kerngarn. Bei der Verwendung von Hartfaserstoffen, wie Sisal, 1Tanila u. dgl., zu Kerngarnen, kann nicht verhütet werden, daß beim Umspinnen derselben mit Weichfaser gemäß der Einrichtung des Hauptpatentes 442 055 einzelne Faserenden das Deckgut durchstechen und durch Abstehen vom Garn struppig wirken. Die Ursache liegt darin, daß die beim Vorspinnen des Kerngutes nach außen zu liegen kommenden Faserenden infolge ihrer Sprödigkeit aufspringen, da sie durch den jeweils nur kurz eintretenden Druck der Druckfläche vom übrigen Gut nicht genügend gefaßt werden können. Vorliegende Erfindung sieht nun zur Beseitigung dieses Übelstandes eine größere Druckfläche vor, und zwar mit Hilfe eines Trichters, in den das Kerngut eingeführt, vorgedreht und durchgezogen wird. Dieses ist somit allseitig umfaßt, die abstehenden Faserenden werden umgelegt und mindestens während einer ganzen Verspinnungsumdrehung an das übrige Kerngut angedrückt gehalten und dadurch mitversponnen. .
  • leer Vorteil einer größeren Druckfläche wird auch während der Vereinigung von Kern- und Deckgut erstrebt und dadurch erreicht, daß das Kerngut beim Abzug von der Druckfläche außer auf dieser noch an einer seitlichen Führungsleiste angedrückt liegt. Es wird damit eine größere Glätte erzielt, die einem einfachen Polieren des Garnes gleichkommt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Druckfläche, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Vorderansicht derselben.
  • Durch die Zuführungs- und Druckwalzen wird das noch bandartige Kerngut in den Trichter a geleitet, in dem es durch die Spule b vorgedreht und durchgezogen wird. Der Trichter ist an der Einlaufstelle stark erweitert, verengt sich dann schnell, so daß sämtliche abstehenden Faserenden umgelegt werden, und verläuft dann in langsamerer Verengung zur Druckfläche c weiter, der Vereinigungsstelle mit dem Deckgut. Diese ist seitwärts von den Lieferwalzen des Kerngutes und in einer Linie mit den Lieferwalzen des Deckgutes angeordnet, letzteres mit dem Vorteil, daß an der Druckwalze etwa anhaftende Fasern beim Abstreifen und Abwärtsfallen immer auf das Deckgut selbst kommen müssen. Die Vergrößerung der Druckfläche während der Vereinigung von Kern- und Deckgut geschieht durch die seitliche Führungsleiste d, die hierzu in Fortsetzung der Einwölbung des Trichters bis zum Auslauf der Druckfläche verläuft, so daß durch den Zug der Spule das Garn sowohl an dieser als auf der gleichfalls gewölbten Druckfläche c angezogen liegt.
  • Der Einlauftrichter a kann zum leichteren Einführen mit einem seitlichen Schlitz versehen sein, der gegebenenfalls beim Betrieb durch einen Schieber verschließbar ist oder z. B. in der Hälfte aufklappbar ausgeführt sein kann. Außerdem kann der verengte Trichterteil aus federnden Zungen oder nachgiebigem Stoff bestehen, um groben Unreinheiten des Kerngutes ausweichen zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnmaschine zur Herstellung von Kerngarn nach Patent 44-.055, dadurch gekennzeichnet, daß das Kerngut durch einen Trichter (a) auf die Druckfläche (c) eingezogen wird.
  2. 2. Spinnmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung einer seitlichen Führungswand (d) an der Druckfläche (c), derart, daß das Garn an die Druckfläche und die Führungswand angezogen wird.
  3. 3. Spinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Deckgutes in Richtung der Deckgutdruckwalze verläuft.
DEH106610D Spinnmaschine zur Herstellung von Kerngarn Expired DE443784C (de)

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DE443784C true DE443784C (de) 1927-05-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201221B (de) * 1958-06-16 1965-09-16 Dorothea Rudolph Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kerngarnes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1201221B (de) * 1958-06-16 1965-09-16 Dorothea Rudolph Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kerngarnes

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