DE443781C - Gegengewichtsanordnung fuer drehbare Schiebefenster - Google Patents

Gegengewichtsanordnung fuer drehbare Schiebefenster

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DE443781C
DE443781C DEP52237D DEP0052237D DE443781C DE 443781 C DE443781 C DE 443781C DE P52237 D DEP52237 D DE P52237D DE P0052237 D DEP0052237 D DE P0052237D DE 443781 C DE443781 C DE 443781C
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DE
Germany
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counterweight
rope
sash
sliding windows
window
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Expired
Application number
DEP52237D
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English (en)
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Mathias Peters & Co
Original Assignee
Mathias Peters & Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Gegengewichtsanordnung für drehbare Schiebefenster. Bei Schiebefenstern mit seitlich drehbaren Flügeln wird bisher regelmäßig der Gewichtsausgleich durch ein Gegengewicht hergestellt, dessen Zug nur auf der Seite des Schiebeflügels angreift, auf der sich die Drehachse befindet. Dieses ist mit erheblichen Nachteilen verbunden. Der Flügel ist ungleichmäßig ausbalanciert, weshalb er leicht eckt und in der Führung klemmt. Regelmäßig senkt sich der Mügel infolge seines Eigengewichts auf der Seite, die nicht ausbalanciert ist, so daß er sich in Schließstellung nicht mehr dicht an den Blendrahmen anlegt und Umdichtigkeit des Fensters die Folge ist. Ein erhebliches Gefahrenmoment liegt darin begründet, daß beim Reißen des Seilzuges das Fenster herunterfällt. Soweit bei größeren Fensterbreiten ein beiderseitiger Gewichtsausgleich angebracht ist, muß beim Drehen des Flügels ein Seilzug ausgehängt und an einer am Blendrahmen angebrachten Aufhängevorrichtung angehakt werden, was jedoch vor allem bei schwereren Fenstern nur unter erheblicher Kraftanstrengung und der Gefahr möglich ist, daß bei nicht genügender Vorsicht das Gegengewicht herunterfällt.
  • Bei dem doppelseitigen Gewichtsausgleich nach der Erfindung ist der verschiebbare Flügel zwar auch durch nur ein Gegengewicht ausgependelt, jedoch wird der Gewichtszug durch zwei Seile auf beide Seiten des Schiebeflügels gleichmäßig übertragen. Auf einer Seite ist der Seilzug für den Fall, daß man den Flügel, der auf der anderen Seite in einem Scharnierband geführt ist, drehen will, auszulösen, und der Gewichtszug wird dadurch ganz auf den auf der anderen Seite des Flügels angreifenden Seilzug übertragen, so daß der Flügel ausbalanciert bleibt. Die Herstellung des Gewichtsausgleichs durch nur ein Gegengewicht, das den Schiebeflügel gleichmäßig ausbalanciert, ermöglicht es außerdem, daß letzterer durch Auf- und Niederschieben des Gegengewichts bewegt wird, was vor allem bei zweiflügeligen Schiebefenstern von Vorteil ist, bei denen der Oberflügel sonst nur schwer, etwa vermittels Zugstangen, zu erreichen ist.
  • Der doppelseitige Gewichtsausgleich des drehbaren und verschiebbaren Fensterflügels durch ein einziges Gegengewicht und die Überleitung des gesamten Zuges auf das eine Seilende beim Loslösen des anderen Seilendes wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß das Gegengewicht an den beiden Seilzügen mittels einer Ausgleichvorrichtung aufgehängt ist, deren Wirkungsbereich durch Anschläge o. dgl. begrenzt ist. Es ist zwar bereits bekannt, die gegenüberliegenden Seiten eines nicht drehbaren Schiebefensters durch Seilzüge an einem einzigen Gegengewicht aufzuhängen und dabei den Längenunterschied der Seilzüge mittels einer Ausgleichvorrichtung in Gestalt einer das Gegengewicht tragenden Rolle auszugleichen, jedoch war hierbei der Wirkungsbereich der Rolle nicht begrenzt, so daß beim Loslösen des einen Seilzuges von dem Fenster sowohl das Fenster wie auch das Gegengewicht herunterfallen konnte.
  • Als Ausgleichvorrichtung wird bei der Anordnung nach der Erfindung zweckmäßig ebenfalls eine Rolle verwendet, auf die zur Begrenzung ihres Wirkungsbereichs Klemmen aufgesetzt werden, die gleichzeitig zur Befestigung des über die Rollen geführten Seiles wie auch als Anschläge dienen, die die Drehung der Rolle auf einen kleinen Bereich beschränken, der zum Ausgleich eines Längenunterschiedes der beiden Seilzüge erforderlich ist.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. z die Anordnung der Seilzüge, Abb. z und 3 einen Mechanismus zur Erzielung eines gleichmäßigen Gewichtszuges auf beiden Seiten des Flügels, Abb.4 und 5 die Anordnung eines Handgriffes am Gegengewicht, mit dem dieses zwecks Auf- und Niederschiebens._des-Flügels auf und ab bewegt werden kann. -Das Seil a ist mit dem Gegengewicht b vermittels des nachstehend besonders beschriebenen Mechanismus c verbunden und über eine Doppelrolle d und eine einfache Rolle e im Oberteil des Blendrahmens f geführt und an beiden Seiten des Fensterrahmens g befestigt. .
  • Durch eine einander entsprechende pendelige Anordnung der Befestigungspunkte der beiden Seilzüge am Gegengewicht wird eine gleichmäßige Spannung der letzteren und damit ein gleichmäßiger Gewichtszug auf beiden Seiten des Fensterflügels erreicht, und anderseits wird durch Begrenzung der möglichen Pendelbewegung beim Reißen oder beim Entspannen eines der Seilzüge, das normalerweise vermittels einer hier nicht beschriebenen Einrichtung vorzunehmen ist, der ganze Gewichtszug auf den anderen Seilzug übertragen. Die Konstruktion ist beispielsweise als Rollenmechanismus ausgebildet (Abb. z und 3). Dieser besteht aus der Rolle h, zwei Klemmstücken i und dem auf der Rollenachse gelagerten Aufhängebügel k für das Gegen-' gewicht b. Die Rolle h ist mit einer Nut L zur Aufnahme des Seiles a und beiderseitigen durch Aussparungen m unterbrochenen Randwülsten ia versehen. Das Seil a ist von den Befestigungsstellen an beiden Seiten des Fensterflügels g in der schon beschriebenen Art über die Rollen d und e im Blendrahmen f (Abb. z) und über die Rolle h geführt. Die beiden Klemmstücke i mit angebogenen Krallen o, Klemmplatte p und Klemmschraube q sind durch die Aussparungen in über die Randwülste n geführt in der Art, daß die Krallen o unter die letzteren greifen. Durch Anziehen der Klemmschrauben q sind die Klemmstücke i in der in Abb. z angedeuteten Stellung befestigt, so daß sie auf der Rolle h unverrückbar festsitzen und gleichzeitig das in der Nut l liegende, jedoch über die Nutränder vorstehende Seil a festhalten. Der Umstand, daß die Rolle h bis zum Anschlag der Klemmstücke i an die Schenkel des Aufhängebügels k frei beweglich ist, bewirkt, daß beide Seilenden cl und a" gleichmäßig gespannt bleiben und der Gewichtszug so auf beiden Seiten des Fensterflügels g gleichmäßig wirkt. Wird etwa der Seilzug a' vermittels einer hier nicht beschriebenen, am Fensterflügel angebrachten Auslösevorrichtung entspannt oder reißt er, so dreht sich die Rolle h, bis sich das Klemmstück i' gegen die Schenkel des Aufhängebügels k legt, der durch das Gegengewicht in seiner Lage gehalten wird. Der ganze Mechanismus kann entsprechend der so begrenzten Drehbewegung der Rolle nur um ein geringes seine Lage ändern, und damit wird der ganze Gewichtszug auf das andere Seilende a" übertragen. Wird das Seilende a' wieder gespannt, so kehrt der Mechanismus in die frühere ausbalancierte Lage zurück.
  • Wie aus Abb. 4 und 5 ersichtlich, ist am Gegengewicht b ein nach Öffnen des Gewichtskastens zugänglicher oder durch die Deckplatte s des Gewichtskastens durchragender Griff y angebracht, vermittels dessen das Gegengewicht auf- und niedergeschoben und damit der Schiebeflügel auf und ab bewegt werden kann.
  • Durch diesen doppelseitigen Gewichtsausgleich werden die-einleitend angeführten Nachteile der bisherigen Konstruktion vermieden.
  • Da der Gewichtszug auf beiden Seiten gleich-- mäßig wirkt, wird ein Senken des Flügels nach eirief Seite hin verhindert, und ex Schließt immer dicht im Blendrahmen an. Der Flügel führt sich gleichmäßig im Blendrahmen und kann nicht ecken und klemmen. Das Auslösen des .Gewichtszuges an der Seite, die ausgeschwenkt werden soll, ist auch bei schweren Fenstern mit einem einfachen Handgriff und ohne besonderen Kraftaufwand vorzunehmen. Beim Reißen eines Seiles kann der Fensterflügel nicht herunterfallen, da er auch in diesem Falle ausbalanciert bleibt. Außerdem ist bei der Möglichkeit, den Schiebeflügel durch Auf- und Niederschieben des Gegengewichts zu bewegen, vor allem der schwer erreichbare Oberflügel - zweiteiliger Schiebefenster bequem und -ohne Zuhilfenahme von Zugstangen usw. zu bedienen.

Claims (1)

  1. PATENTAI`TSPRÜCHE: z. Gegengewichtsanordnung für drehbare Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Fensterflügels in an sich bekannter Weise über eine Ausgleichvorrichtung mit ein und demselben Gegengewicht verbunden sind, und daß die Wirksamkeit der Ausgleichvorrichtung so begrenzt ist, daß beim Abnehmen des der Scharnierseite gegenüberliegenden Seilendes- der gesamte Zug des Gegengewichts auf das andere Seilende übertragen wird. z. Gegengewichtsanordnung nach -Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Ausgleichvorrichtung dienenden Rolle (h) Anschläge (i) befestigt sind, die ihre Drehung begrenzen.
DEP52237D 1926-02-09 1926-02-09 Gegengewichtsanordnung fuer drehbare Schiebefenster Expired DE443781C (de)

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DEP52237D DE443781C (de) 1926-02-09 1926-02-09 Gegengewichtsanordnung fuer drehbare Schiebefenster

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DE443781C true DE443781C (de) 1927-05-06

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ID=7385633

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DEP52237D Expired DE443781C (de) 1926-02-09 1926-02-09 Gegengewichtsanordnung fuer drehbare Schiebefenster

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DE (1) DE443781C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2414262A (en) * 2004-05-21 2005-11-23 Brian Anthony Easton Sliding window assembly with counter balance weight
DE19713458B4 (de) * 1996-03-29 2007-03-15 Hörmann KG Brockhagen Tor mit einer Zugseileinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713458B4 (de) * 1996-03-29 2007-03-15 Hörmann KG Brockhagen Tor mit einer Zugseileinrichtung
GB2414262A (en) * 2004-05-21 2005-11-23 Brian Anthony Easton Sliding window assembly with counter balance weight

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